Zum Inhalt springen

Diskussion:Künstliche Intelligenz

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. November 2006 um 23:22 Uhr durch Overclocker (Diskussion | Beiträge) (zu viele links). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Overclocker in Abschnitt zu viele links

Allgemein

Ich lese seit geraumer Zeit Frank Herberts DUNE-Zyklus und nun auch die Bücher seines Sohnes. Dort gibt es den Verweis auf Künstliche Intelligenz, die einst (wie in Matrix) die Kontrolle über die Menschheit hatte. Nach einem vernichtenden Krieg gegen diese Maschinen (Butlers Jihad) wurde ein religiöses Gebot aufgestellt, das lautet: "Du sollst keine Maschinen nach dem Vorbild deines Geistes schaffen" Generell mehr Verweise auf fiktionale Literatur, die sich mit dem Thema beschäftigt wären sehr schön!

---

Was haben Computeralgebrasysteme wie Mathematica mit KI zu tun? 217.231.174.50 15:52, 5. Mär 2004 (CET)

So etwas wird durchaus als KI gesehen (oder wurde es zumindest zu den Zeitpunkt, als das erste derartige System erfunden wurde - KI hat immer ein wenig ein "moving target"). Mh 14:54, 22. Jun 2004 (CEST)

Hm ... da steht unter "neuzeitliche Kritik":

Der Satz "Von daher scheint es unmöglich zu sein, dass je eine Maschine jene Art von Intelligenz besitzt, wie sie dem Menschen zukommt" ist trivialerweise richtig.

Diese Frage ist m.E. mitnichten trivial. Die besten Köppe haben sich in den 80er Jahren darüber erhitzt, siehe den sehr tiefsinnigen Artikel von Searle über das Chinesische Zimmer und die nicht minder tiefsinnige Erwiderung von Hofstadter darauf. Ich bin dafür, den Absatz zu streichen, was meint Ihr?

--Mussklprozz 10:11, 5. Mär 2004 (CET)

Der Satz ist wirklich nicht NPOV und meiner Meinung nach einfach falsch. --zeno 12:13, 5. Mär 2004 (CET)



Vielleicht kann mal jemand was über das Cyc Project schreiben. Vor Jahren gabs mal einen ausführlichen Artikel im c' t, ich weiß aber leider nicht mehr in welcher Ausgabe. Inzwischen gibt es eine Firma Cycorp (www.cycorp.com) die das komerziell verwertet und sogar einen Opensource-Ableger (www.opencyc.org).

Was genau kann mindpixel? Hab mir die Homepage angesehen, bin aber nicht schlau daraus geworden

Stichwörter zu KI: Turing-Test, maschinelles Lernen, Agententechnologie, fallbasiertes Schließen, maschinelles Beweisen, Sozionik, Computerlinguistik, Wissensrepräsentation, Marvin Minsky, John McCarthy, KL (AL)- künstliches Leben

Web-Links: www.kuenstliche-intelligenz.de

-- Chris


Mindpixel ist eine Forschung auf dem Gebiet der Ai, die später wenn ich mich recht erinnere kommerziell ausgeschöpft wird. Es ist ziemlich ähnlich zu Wikipedia : Freiwillige geben Definitionen ein und werden von anderen Usern rezensiert. Allerdings sind die Defs/Mindpixel auf Computer zugeschnitten und lassen sich mit Ja oder Nein beantworten , z.B. Die Sonne ist heiß. oder 2*4 = 8. Im Momment sollen es ca 400.000 socher Sätze sein. Daraus wollen sie ein menschenähnliches Gehirn bauen. Ach ja man gibt die Sätze ein indem man zur Maschine spricht, ähnlich wie bei Babys.

Siehe auch : http://www.mindpixel.com/article.php?sid=36 http://www.mindpixel.com/reviews.php?op=showcontent&id=1


Hi Chris! Wie ich schon bei Diskussion:Theologie schrieb: Was hält Dich davon ab, selber das zu schreiben was Du schon weißt? Du scheinst genug Ahnung von dem Thema zu haben, um etwas darüber schreiben zu können.
Ach ja, schau doch auch mal in die Wikipedia FAQ, wenn Du's nicht schon hast.

Den c't-Artikel über cyc kann ich im Moment leider auch nicht finden. --Kurt Jansson


Der Satz:
"Künstliche Intelligenz" ist eine ungenaue Übersetzung des Englischen "Artificial Intelligence", was fälschlicherweise Assoziationen mit künstlichen Gehirnen auslöst und zu übertriebenen Erwartungen führte. Eine treffendere Übersetzung wäre "Künstliche Informationsverarbeitung".

erscheint mir besonders fragwürdig, Informationsverarbeitung ist doch ohnehin schon das Thema der Informatik ?? -- Trixium 00:48, 6. Okt 2002 (CEST)

Ich finde den Satz auch nicht gut: Zwar hat intelligence im Englischen eine breitere Bedeutung als im Deutschen. Bei AI ist aber durchaus Intelligenz im engeren Sinn gemeint und nicht blosse Informationsverarbeitung. In der populaeren Literatur, Filmen, Zeitungsartikeln wird klar, dass es auch im Englischen darum geht, menschliche Intelligenz zu verstehen und nachzubauen. (Matthias)

Der Absatz zum Turingtest ist derzeit nicht so toll:

  • Es ist diskutierbar, ob er schon von Maschinen bestanden wurde oder nicht.
  • Und es lässt sich debattieren, ob eine Maschine, die in besteht, tatsächlich intelligent ist, und ob eine Maschine, die es nicht tut, deswegen nicht als "intelligent" einzustufen ist.
  • Meiner Meinung nach ist der Turing-Test nur ein nettes Gedankenspiel, nicht jedoch ein tatsächliches Maß für intelligentes Verhalten.

--zeno 15:58, 31. Jul 2003 (CEST)


Die "philosophische Bewertung" vertritt lediglich einen Standpunkt und ist nicht unbedingt differenziert; ich denke dass kann im Sinne des NPOV nicht so stehen gelassen werden. --zeno 14:45, 22. Sep 2003 (CEST) --- Das gebe ich gerne zu. Mögen andere ihre philosophischen Standpunkte ebenfalls präsentieren und dabei eine faire und ausgewogene Verbindung herstellen zum bisher Referierten. Josef Spindelböck 15:57, 22. Sep 2003 (CEST)

Leider ist die Zeit der mittelalterlichen Scholastik schon etwas Vorbei: Den Glauben an eine "Seinsordnung" kann man teilen oder nicht, philosophisch argumentieren kann man spaetestens seit Kant nicht mehr darueber. Es ist auch nicht notwendig: Selbst wenn man glaubt, dass es eine gottgegebene Seinsordnung gibt und dass der Mensch ueber unbelebten Dingen steht (und unter den Engeln und unter Gott: so aehnlich war das doch bei Thomas v. Aquin?) sagt das nichts aus, ob KI moeglich ist. Bei KI geht es nicht darum, einen Menschen zu schaffen, sondern menschliche Intelligenz (nicht: Vernunft, nicht: Freiheit) auf einem Rechner zu simulieren oder nachzubilden. Ob das geht ist die Frage. Hinweise auf die Seinsordnung sind m.E. dafuer nicht hilfreich. MH 07:56, 31. Okt 2003 (CET)

Der Satz

Genauer geht es darum, Methoden und Systeme zu entwickeln, um Probleme zu lösen, die als typisch für menschliches Problemlösen angesehen werden. Daraus folgt, dass die Erkenntnisse der Künstlichen Intelligenz mit der Zeit in die Kerninformatik übergehen, sobald ein Problem gut genug verstanden wird und sich die KI neuen Aufgabenstellungen zuwendet. Zum Beispiel wurde der Compilerbau ursprünglich der Künstlichen Intelligenz zugerechnet.

in der Einleitung ist meines Erachtens als Begriffserklaerung schlechter als die vorherige Version:

  1. Es ist unklar, was "Kerninformatik" umschreiben soll.
  2. "Probleme, die typisch fuer menschliches Problemloesen angesehen werden" ist logisch unklar.
  3. Der Determinismus "daraus folgt..." ist zumindest bestreitbar.

Das Compilerbau-Beispiel finde ich allerdings gut. Ich habe die vorherige Version (die offensichtlich Russell/Norvig folgt) wiederhergestellt. MH 15:58, 18. Feb 2004 (CET)

Lieber Namensvetter, die obige Definition einschließlich des Begriffs Kerninformatik entspricht inhaltlich derjenigen, die ich in einem KI-Kurs an der TU Berlin gelernt habe. Bei der von Dir bevorzugten Definition ist unklar, was menschliches Problemlösen ist, sodaß Begriffe a la "wie Menschen" denken, sich "wie Menschen" verhalten, rational denken oder sich rational verhalten vollkommen in der Luft hängen. Das vermeidet die Formulierung Probleme, die die als typisch für menschliches Problemlösen angesehen werden, weil sie es umgeht, die beschriebenen menschlichen Eigenschaften definieren zu müssen. Daraus folgt auch zwangsläufig, daß die KI sich mit einem "Moving Target" beschäftigt. Kerninformatik meint eine eher weniger experimentell als formal-mathematisch begründbare Informatik. Und ich glaube, die heutige KI hat das Ziel, den künstlichen Menschen schaffen zu wollen, weitestgehend aufgegeben, sodaß auch der Geist der Definition, die Du als die von Russel/Norvig beschreibst, überholt ist. Siehe dazu auch den von mir verfaßten Abschnitt "Zur Abgrenzung von Mensch und Maschine" im Artikel, der Dir offenbar gut genug gefiel, daß Du ihn stehengelassen hast. Akzeptiert?
Mh 11:36, 21. Feb 2004 (CET)
Hallo.
Ich hab' den Begriff "Kerninformatik" bei google nachgeschlagen und dort findet sich meist auch KI als Teil der Kerninformatik erwaehnt. Das wundert auch nicht: KI war Teil der Informatik, seit Turing ueber dichtende Maschinen nachgedacht hat. Was kann mehr "Kern" sein? Ist Softwaretechnik Kerninformatik? Wo sind da die "formal-mathematischen" Ansaetze? Umgekehrt: Wer ein aktuelles Buch ueber Maschinelles Lernen oder Probabilistic Reasoning liest, wird sich ausreichend mit Beweisen versorgt finden.
Es besteht keine Meinungsverschiedenheit darueber, dass die Begriffe "wie Menschen/rational denken/handeln" unscharf sind. Genau wie "typisch fuer menschliches Problemloesungsverhalten" unscharf ist. Das ist wohl unvermeidlich, solange es keine mathematisch praezise Definition des Begriffs "Intelligenz" gibt. Was mir and dem Satz
Probleme, die die als typisch für menschliches Problemlösen angesehen werden
nicht gefaellt, ist tatsaechlich die Begrifflichkeit: geht es um Problemstellungen oder um Problemloesungen? Vermutlich soll der Satz sowas sagen wie: "Probleme, deren Loesung man typischerweise nur Menschen zutraut."
Genau das. Was konsistent ist mit meiner Definition von KI als Disziplin mit "moving target". Mh 14:54, 22. Jun 2004 (CEST)
Die Russell-Norvig-Definition (die ich uebrigens nur wiedererkannt habe und nicht dorthin schrieb), stammt aus dem ersten Kapitel der 2. Auflage von 2003. Das Buch ist das meistverkaufte AI-Buch ueberhaupt und das am 57.-haeufigst zitierte Informatik-Lehrbuch. Ich denke nicht, dass es "ueberholt ist". Russell/Norvig stellen die Definition uebrigens nicht als ihre Erkenntnis hin, sondern meinen, es seien "some definitions of artificial intelligence" aus aelteren Lehrbuechern (1978 bis 1998). Sie geben die Unschaerfe und den Meinungsstreit ueber die Begriffsdefinition also lediglich wieder. Das finde ich gelungen.
Gruesse, MH 12:49, 21. Feb 2004 (CET)
Mir ist ziemlich egal, was die "Päpste" der Branche schreiben, wenn diese Definition nach den Gesetzen der Logik deutlich angreifbarer ist als "meine", die nicht von mir, sondern von nicht ganz so bekannten KI-Wissenschaftlern stammt.
Wissenschaft funktioniert beim besten Willen nicht "demokratisch" über Umsatzzahlen - denn sonst müßten wir ja alle an Erich von Dänikens Theorien glauben oder so ;-) . Oder wie siehst Du das? Mh 14:54, 22. Jun 2004 (CEST)

Zu "Ein Computer ist jederzeit in einem definierten Zustand. Er gehorcht mathematisch-logischen Gesetzen und man Ein Computer ist jederzeit in einem definierten Zustand. Er gehorcht mathematisch-logischen Gesetzen und man kann im Prinzip zu jedem beliebigen Zeitpunkt seinen Zustand feststellen. Die interessante Frage zur Abgrenzung zwischen Mensch und Maschine ist daher nicht, was der Computer ist, sondern läuft darauf hinaus, genau zu wissen, was der Mensch ist. Würde eine hinreichend exakte Beschreibung von menschlickem Verhalten existieren, so wäre es technisch kein Problem, dieses im Computer abzubilden. Daher läuft diese Frage auf die neue Frage hinaus, ob es irgendetwas gibt, was einen Menschen prinzipiell von der Menschine unterscheidet. Mögliche Antworten wären möglicherweise äquivalent zur Frage der Biologie, was eigentlich Leben ist, bis hin zu Seele Fragen wie der, ob der Mensch eine religiösen und philosophischen hat."

Ein Mensch ist ebenfalls jederzeit in einem genau definiertem Zustand. Er hat ein Netz von verdammt vielen Nervenzellen, die allerdings jeweils zu jedem Zeitpunkt durch eine Menge von vermutlich weniger als 50000 Byte Speicher genau beschreibbar ist. Und diese (zugegebenermaßen große) Datenmenge spiegelt den exakten Zustand eines menschlichen Gehirns wieder. Allerdings finde ich, daß die Frage nach einer Seele unabhängig von der Frage nach der Wohldefiniertheit des Zustandes des Objektes ist, in dem die Seele angeblich ist, oder nicht ist.

Bislang ist kein Verfahren bekannt (weder von der Meßtechnik her noch von der Simulation), das einen Menschen vollständig beschreiben könnte. Du spekulierst hier über theoretische Möglichkeiten, während sich mein Text am konkreten Stand der Wissenschaft orientierte. Ich habe ihn jetzt unter Philosophische Kritik der Künstlichen Intelligenz wieder in die Wikipedia gestellt. Mh 16:49, 30. Jan 2005 (CET)

Abgesehen davon finde ich, daß die persönliche Meinung nicht in einen Eintrag der Wikipedia gehört. Ishka 6:51, 1. Mär 2004 (CET)

Ich habe diesen Text (den anscheinend jemand gegenüber der Version, die ich gepostet hatte, ein wenig verhackstückt hat) deshalb als "persönliche Meinung" gekennzeichnet, weil ich diese Meinung bisher nirgendwo "zitierfähig" publiziert habe, aber auch von niemand anderem weiß, der das vor mir getan hätte. Da ich selber vom Fach bin (Diplom-Informatiker), kann ich für die sachliche Korrektkeit der Aussagen bürgen und wollte das auch tun, indem ich meinen Namen dazusetze. Daher wäre mir eigentlich eine inhaltliche Diskussion viel lieber als Deine Kritik an der Form. Mh 14:54, 22. Jun 2004 (CEST)

Genetische Algorithmen sind ein Spezialfall von Evolutionaeren Algorithmen. Deshalb hatte ich urspruenglich die Klammer gesetzt. In der jetzigen Schreibweise wird der Zusammenhang nicht klar. MH 15:31, 2. Mär 2004 (CET)


Ich halte die momentane Literaturliste für außerordentlich schwach. Ich würde v.a. Roger Penrose herausnehmen, dieser Mensch ist ein guter Physiker und Mathematiker, in Sachen KI, Bewusstsein und Biologie wurde ihm aber schon des öfteren von Größen auf diesem Gebiet bescheinigt, dass er keine Ahnung hat. --zeno 11:04, 29. Apr 2004 (CEST)

Es ist Ewigkeiten her, seit ich Penroses Buch gelesen habe; bin aus dem Bauch heraus für Behalten, obwohl ich seinen Standpunkt nicht teile. Penrose ist einer der prominentesten Kritiker der KI. Um eine Sache von grundsätzlicher Warte aus zu kritisieren, braucht man nicht in deren Einzelheiten einzusteigen. Wer beispielsweise aus prinzipiellen Erwägungen überhaupt nichts von Astrologie hält, wird seine Zeit nicht dafür verschwenden, in die Tiefen dieses Theoriegbäudes einzusteigen. Trotzdem kann die Astrologie-Gegnerin mit ihren Argumenten Recht und der Befürworter, der sich besser auskennt, unrecht haben. --Mussklprozz 16:29, 29. Apr 2004 (CEST)

@Roger Penrose: Der Mann ist nicht nur ein "guter Physiker und Mathematiker", sondern gehört unbestritten zu den Koryphäen auf diesen Gebieten. Als solche hat seine Stimme - unabhängig davon, ob man seine Meinung teilt - einfach ein gehöriges Gewicht und das hat hier berücksichtigt zu werden! Zumal er sich intensiv mit kosmologischen und prinzipiellen philosophischen Fragen, die Physik und Mathematik (inklusive Informatik) betreffen, beschäftigt hat, mithin immer noch wesentlich mehr davon verstehen dürfte, als die meisten Diskutanten bei Wikipedia. Insofern ist seine Argumentation auch objektiver, fairer und rationaler als die fast aller Wiki-Autoren, die hier (bei Wiki allgemein) oft ihre Ansichten als die richtigen zu propagieren suchen.

In diesem Zusammenhang vermisse ich das Thema (der noch hypothetischen) von-Neuman-Sonden, die zweifellos zum Komplex KI gehören und von Penrose vehement abgelehnt werden, sowie die Verbindung zur Quantenmechanik, die grundlegende Fragen von Information und KI berührt.

PS: Ich selbst teile die prinzipielle Kritik von Penrose auch nicht, maße mir aber kein abschließendes Urteil über Fragen zu Seele und Bewusstsein an. 80.128.101.13 13:04, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Inwiefern berührt die Quantenmechanik prinzipielle Fragen von Information und KI?
Welche Aussagen von ihm sind objektiver und rationaler als fast alles, was hier gesagt wird?
Mich stört es nicht, dass Penrose genannt wird, und versuche auch nicht, meine Ansicht (was immer die sein mag) als richtig zu propagieren.
Ich finde nur es etwas schade, dass Penrose so prominent genannt wird, obwohl seine Thesen zu diesem Gebiet so flach sind. Gibt es nicht fundiertere Kritik? So ist der Artikel unausgewogen.
Lest einfach mal, was Roger Schank und Marvin Minsky über ihn sagen (am Ende der Seite)
http://www.edge.org/documents/ThirdCulture/v-Ch.14.html
--zeno 13:20, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten


@Quantenmchanik: Jedes System kann durch seine Quantenzustände vollständig beschrieben werden, vom Einzeller über den Menschen mit seiner einzigartigen(?) Intelligenz bis zum Universum als Ganzes. So gewaltig diese Zahl angesichts der Quantenzahlen auch sein mag - sie ist endlich und damit beliebig rekronstruierbar. Präzisiert: jedes System ist sein Quantenzustand, d.h. eine eine vollkommene Kopie dieses Zustands ist identisch mit dem System. Mithin wäre eine Emulation der Quantenzustände dessen, was gemeinhin als materielle Basis von Bewusstsein und Intelligenz betrachtet wird - des menschlichen ZNS, meinetwegen auch inklusive der beliebig großen "Peripherie" - identisch mit dem Original. Ungeachtet der derzeitigen technischen Realisierbarkeit und ungeachtet der Frage, welchen Sinn es hätte, ein bestehendes Bewusstsein exakt zu kopieren, ist es theoretisch prinzipiell möglich - ob durch den heiß diskutierten ominösen Quantencomputer oder durch massiven Einsatz herkömmlicher Rechentechnik, ist zweitrangig. Auf der höheren Ebene, dem Universum als Ganzes, berührt das schon wieder die Frage nach der "Maschine in der Maschine" und damit nach dem freien Willen...
Bislang ist mir nicht zu Ohren gekommen, daß durch die Quantentheorie der Heißenbergschen Unschärfe abgeholfen würde. Solange ist es auch nicht möglich, die Quantenzustände festzustellen oder gar zu rekonstruieren .--Wolfgang G 12:43, 11. Mär 2006 (CET)
@Penrose: Er gründet seine Argumentationen u.a. auf die für Nicht-Quantentheoretiker immerhin z.T. widersprüchlichen und normales Vorstellungsvermögen sprengenden Konsequenzen aus der Quantemechanik, die übrigens noch heute selbst unter den Spezialisten immer wieder zu heftigen Grundsatzdiskussionen über die Interpretationen führen. Damit bewegt er sich auf dem Boden der bis zum Zeitpunkt seiner Aussagen als gültig angesehenen Annahmen der Physik. Als einem der bedeutendsten Physiker und Mathematiker sollte ihm das Recht zustehen, aus diesen Theorien eigene Vorstellungen zu entwickeln, auch wenn sich diese als falsch herausstellen sollten. Ob es uns zusteht, seine Ausführungen als "flach" zu bezeichnen, wage ich zu bezweifeln. Wer, wenn nicht Penrose als (auch von seinen Kritikern) unbestrittene Autorität der Physik sollte in einem nicht für Fachleute bestimmten Artikel in einer allgemeinen Enzyklopädie als prominenter und kompetenter Kritiker der KI angeführt werden. Die harsche Kritik der sich gegenseitig huldigenden Computerspezialisten Minsky und Schank an Penrose ändern daran nichts. Selbst Minsky und Schank können nur mutmaßen, dass die von Penrose gemachte Annahme, menschliches Denken beruhe auf logisch perfekten elementaren Rechenoperationen "vermutlich nicht stimmt". Widerlegen können sie das genauso wenig, wie sie ihre These der "fehlerhaften Logik" exakt beweisen bzw. "intuitive Warnehmung" genau definieren können. Ein weiterer Kritiker in zitiertem Buch - Smolin - veröffentlichte übrigens kürzlich eine Arbeit zur Quantengravitation, die auf genau den Spin-Netzwerken basiert, die Penrose vor Jahren konzipiert hat und die damals skeptisch aufgenommen wurden. Nochmal: ich neige auch eher dazu, Penrose nicht zu glauben und halte die Starke KI für prinzipiell möglich. Angesichts der rasanten Entwicklung der Computertechnik und Informatik in den letzten Jahren hat allerdings eine allgemeine Euphorie die öffentliche Meinung erfasst, die überspannte Erwartungen wachruft und deshalb halte ich mäßigende Stimmen von Penrose´ Kaliber für wichtig.
@objektiv: Ich schrieb bewusst "bei Wiki allgemein", da ich mich nicht auf diesen Artikel speziell bezog, sondern auf viele Artikel aus den unterschiedlichsten Bereichen, die oft als Vehikel für die Ansichten ihrer Autoren dienen. Selbstverständlich gibt es auch jede Menge exzellenter Artikel mit einem Höchstmaß an Objektivität. Im Sinne eben dieser Objektivität aber, muss ein Kritiker diesen Formats, ungeachtet subjektiver Ansichten der Autoren, in einem allgemeinen Artikel über KI erscheinen - und zwar an prominenter Stelle, denn der nicht gerade in der KI-Forschung tätige Leser kann mit diesem Namen mehr anfangen als mit einem zwar hochspezialisierten, aber weitgehend unbekannten Experten auf diesem Gebiet. 80.128.105.11 09:05, 5. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Pseudowissenschaftliche Aussagen zur KI

Vom Standpunkt einer aristotelisch-thomistischen Substanz-Metaphysik, die nicht nur im Altertum und Mittelalter großen Einfluss besaß, sondern auch in der Neuzeit und Moderne von manchen vertreten wird

Zu diesem Satz gehoert m.E. eine Quellenangabe: Welche aktuellen, anerkannten Philosophen vertreten heute das Weltbild von Thomas von Aquin? Gruss. Matthias


Der folgende Abschnitt repräsentiert die persönliche Meinung des Wikipedia-Benutzers Mh

Ein Computer ist jederzeit in einem definierten Zustand. Er gehorcht mathematisch-logischen Gesetzen und man kann im Prinzip zu jedem beliebigen Zeitpunkt seinen Zustand feststellen. Die interessante Frage zur Abgrenzung zwischen Mensch und Maschine ist daher nicht, was der Computer ist, sondern läuft darauf hinaus, genau zu wissen, was der Mensch ist. Würde eine hinreichend exakte Beschreibung von menschlichem Verhalten existieren, so wäre es technisch kein Problem, dieses im Computer abzubilden. Daher läuft diese Frage auf die neue Frage hinaus, ob es irgendetwas gibt, was einen Menschen prinzipiell von der Menschine unterscheidet. Mögliche Antworten wären möglicherweise äquivalent zur Frage der Biologie, was eigentlich Leben ist, bis hin zu philosophischen und religiösen Fragen wie der, ob der Mensch eine Seele hat.

Ich frage, was denn die "Philosophie" im Artikel überhaupt verloren hat. Der Artikel sollte den Stand der Informatik beschreiben - wer (meist ohne Fachkenntnisse) irgendwelche POV-Überlegungen dazu hat, möge diese am eigenen Stammtisch äussern. Sollten denn alle Artikel zur Technik ähnlich zugemüllt werden? AN 14:03, 12. Sep 2004 (CEST)

Ich empfinde es als Beleidigung, daß mein obiger Absatz hier unter Pseudowissenschaftliche Aussagen zur KI auftaucht und als zumüllen des Artikels bezeichnet wird. Wer es besser weiß, soll es bitte einfach besser machen, anstatt hier andere Leute zu beschimpfen, das ist das Prinzip der Wikipedia. Der obige Absatz ist übrigens darum wissenschaftlicher als manches andere in dem Artikel und stand deshalb im Artikel, weil er - im Gegensatz zu den Propagandisten der Starken These der Künstlichen Intelligenz - keine unbewiesenen Thesen oder (momentan) unbeweisbare Tatsachen behauptet und Spekulation als solche kennzeichnet. Mh 16:49, 30. Jan 2005 (CET)


Ich denke auch, dass das raussollte - v.a. da die meisten Philosophen über die mittelalterliche Beurteilung der KI herzlich lachen dürften. --zeno 22:13, 12. Sep 2004 (CEST)
vielleicht, wenn eine zeitgemaesse beurteilung gefragt ist. hat diese argumentation jedoch geschichtliche wurzeln, beruft sich also tatsaechlich (teilweise) auf das hier geschriebene, kommt eine loeschung dieses absatzes ignoranter kuerzungswut gleich. -- kakau 22:27, 12. Sep 2004 (CEST)
"kommt eine loeschung dieses absatzes ignoranter kuerzungswut gleich" - Das Zumüllen der Artikel über die KI (oder auch über die Rohrleitungen oder über andere technische Sachen) mit pseudowisenschaftlichen Texten kommt ignorantem Getrolle gleich. Wenn Sie den Müll retten wollen, verschieben Sie es doch rechtzeitig in einen der Artikel über die Philosophie. AN 07:13, 13. Sep 2004 (CEST)
Und Schwubbb - ich habe keine einzige Silbe gelöscht, sondern das Informatik-fremde Zeugs in Philosophische Kritik der Künstlichen Intelligenz ausgelagert - und auch noch einen Wikilink darauf unter Philosophie (Technikphilosophie) gesetzt, wo es dem Bereich nach auch hingehört. AN 17:30, 13. Sep 2004 (CEST)
Das ist natürlich erst der Anfang ! Der Artikel sollte ausserdem von ALLEN unwissentschaftlichen Begriffen gesäubert werden, z.b. die ganze Einleitung ist am Begriff "Denken" ausgerichtet, was an den Haaren herbeigezogen ist, da bislang niemand definieren kann, was "Denken" nun sein soll, auch wird da von "inneren" Problemlösungsmechanismengesprochen, ja, was soll denn "innerlich" bitte in Bezug auf eine Maschine bedeuten. Derlei Psychogebrabbel hat nun mal nix mit Maschinen zu tun, und die ständige Referenz auf den Begriff "Denken" stammt einfach aus den Illusionen, die jüngere Informatiksemester noch aus ScienceFictionFilmen mitbringen. "Starke KI" hat sich in 50 Jahren ihrer Behauptung als Witz herausgestellt, und "schwache KI" ist einfach Datenverarbeitung, der Artikel sollte reflektieren, daß der ganze Begriff "KI" eigentlich auf den Illusionen der 50er Jahre basiert. --Boggie 18:43, 13. Sep 2004 (CEST)

Die ausgelagerten Teile haben inzwischen {Neutralität} rein gekriegt und am 21.05.05 einen LA vom Simplicius. Da der Verfasser das Zeug wieder hier einstellen will, ich kopiere was ich soeben auf der Diskussionsseite der Auslagerung geschrieben habe (vielleicht ist bald alles wech) AN 09:04, 25. Mai 2005 (CEST):Beantworten

Ich habe Ihr Zeugs hinausgeworfen, weil es bereits dort für einen {Neutralität}-Baustein gesorgt hat - als einziger umstrittener Teil. Es geschah übrigens wegen einer Qualitätsoffensive, wegen der ich mir einige Artikel angenommen habe - an den früheren Debatten war ich nicht beteiligt. Ich bin natürlich strikt dagegen, daß Sie das Zeug wieder irgendwohin reinstellen - es sorgt offenbar immer wieder für Kontroversen und Bausteine. AN 08:57, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten



Diese zwar schwach genannte, aber dafür praktisch anwendbare KI arbeitet mit formalisierbaren Logiken und verarbeitet damit Eingabewerten zu für Menschen sinnvollen Ausgabewerten oder Auslösung von Mechanismen, die in diesem Sinne als intelligent bezeichnet werden.

Dieser Satz ist unverstaendlich.


Diese zwar schwach genannte, aber dafür praktisch anwendbare KI betreibt die Formalisierung abgegrenzter Problemstellungen (Teilgebiete der KI s.u.).

Geht es der schwachen KI nur um die Formalisierung oder um die Loesung praktischer Aufgaben? M.E. nach um letzteres.

Der Vorgang der Formalisierung und die "Lösung praktischer Aufgaben" sind, was Maschinen angeht, identisch. Jede nur erdenkliche Aufgabe muß für die Maschine, auf der sie ablaufen soll, formalisiert werden, da es de-facto unmöglich ist, die Maschine anders zu programmieren als in der formal vorgesehen Weise ( ein C-Compiler kann nur C-Code verarbeiten, ein 8086-Prozessor nur 8086-Programme verarbeiten usw. ). Boggie 21:57, 28. Sep 2004 (CEST)
Formalisierung ist notwendige Voraussetzung fuer die Loesung auf dem Computer. Aber sie ist nicht hinreichend. Gerade in der KI gibt es zahlreiche Beispiele, wo man formal einwandfrei mathematische Probleme formuliert, die den einzigen Nachteil haben, dass sie niemand loesen kann. Wenn Du unter Formalisierung lediglich Programmierung verstehst, so schreibe bitte auch Programmierung und verwende nicht einen viel allgemeineren Begriff. MH 11:42, 29. Sep 2004 (CEST)
Die maschinelle Nachahmung menschlicher oder allgemein biologischer Leistungen wird intelligent oder lively genannt, je weniger die Qualität der Eingabedaten von vorneherein vorgegeben sein muß.

Was ist denn hiermit gemeint? Wo wird der Begriff lively verwendet? Und was ist mit Qualitaet der Eingabedaten gemeint?

Sorry wegen der Kritik, aber m.E. war die Einleitung schonmal in einem wesentlich besseren Zustand als sie es zur Zeit ist. Der Versuch, die im Begriff KI enthaltene Unschaerfe (Was ist Intelligenz? Was ist Denken? Etc.) wegzuerklaeren, ist m.E. zum Scheitern verurteilt und endet in der kompletten Unverstaendlichkeit oder im nonsense. Gruss, MH 10:55, 28. Sep 2004 (CEST)

Das ist nun gerade das Problem: mit dem Bezug auf den Begriff "Denken" erscheint eine Erklärung verständlich, weil sie quasi vermittelt "Aha, der Computer macht, was ich mache, das verstehe ich!" Damit leuchtet sie ein. Sie schmeichelt dem Laien, weil er sich unter Begriff "Künstliche Intelligenz" eine /Vorstellung/ machen darf, schmeichelt dem Experten, weil in der Ferne immer noch der ferne Olymp des künstlichen Bewußtseins leuchtet. Nur, was sich hinter dem Begriff verbirgt, die schnöde, vorgedachte, programmierte Datenverbeitung, bleibt im Dunkeln. Es wäre die Reindefinition von Smoke und Mirrors.
Ich glaube, dass es tatsaechlich so einfach ist: Wenn es von aussen fuer den Laien so aussieht als sei es "intelligent", ist es schwache KI. Wie die implementiert wird, ist fuer die Begriffsbestimmung unwichtig. MH 11:59, 29. Sep 2004 (CEST)
Lively hörte ich einmal von Peter Ladkin von der Universität Bielefeld, der sich mit dem mathematischen Korrektheitsbeweis von Algorithmenimplementationen beschäftigt. Du hast allerdings recht, dass dies kein allgemeiner Begriff der öffentlichen Diskussion ist.
In dem Fall wuerde ich ihn nicht in einem Lexikonartikel lesen wollen. MH 11:59, 29. Sep 2004 (CEST)
Du kannst Dir unter Qualität von Eingabedaten nichts vorstellen? In der Abgrenzung zu Quantität gewinnt der Begriff an Schärfe: das Zählen von Quantitäten gleicht mehr dem Mechanisch-Einförmigen, während Qualität, vielleicht auch Gestalt der Eingabedaten auf das Nicht-gleichförmige zielt.

--Boggie 21:57, 28. Sep 2004 (CEST)

Der Sinn des letzten Absatzes erschliesst sich mir nicht. Was waere denn ein konkretes Beispiel fuer gute oder schlechte Qualitaet von Eingabedaten im Kontext von KI? MH 11:59, 29. Sep 2004 (CEST)
Na gut, ich habe den Satz erstmal rausgenommen. Zur Erläuterung: ich meinte /Qualität/ im Sinne von /qualitativen Unterschieden/. --Boggie 23:02, 29. Sep 2004 (CEST)

erstellen und auf diesen Artikel weiterleiten. 2005-07-19

?? -- sparti 20:03, 19. Jul 2005 (CEST)

Körperbasierte Intelligenz

Ich versuche selber zur Zeit was sinnvolles im Artikel Laufroboter zu vefassen und es scheint, als ob es seit einigen Jahren etwas wie die "Körperbasierte Intelligenz" in der Forschung gibt. Gibt es jemanden der dazu etwas zu schreiben weiß? Gruß, --Zahnstein 02:23, 27. Aug 2005 (CEST)

In der Tat sind die verkörperten, situierten Ansätze hier bislang noch deutlich zu kurz gekommen. Wäre schön, wenn sich dem Problem jemand annehmen könnte, der da mehr weiß, als ich. -- Warentester 08:31, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Geschichte der KI"

Habe mir erlaubt, anläßlich von einigen Ergänzungen zum Thema "neuronale Netze", die Liste am anfang zu entfernen, die verschiedene Phasen der KI-Geschichte benannte.
Zum einen wurden diese Phasen im folgenden Text gar nicht mehr aufgegriffen, zum anderen erscheint es mir etwas weit gegriffen, eine Art Industriegeschichte der KI zu entwickeln, wo daraus bisher kein konkretes, halbwegs verbreitetes Produkt entstanden ist.
13.12.2005 - Benutzer:Bernd_vdB

betr. redir von GOFAI

artikel GOFAI wurde zur löschung vorgeschlagen, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/10. Mai 2006#GOFAI. hier der artikleinhalt. er stammt von Benutzer:Warentester. wenn info('s) relevant, bitte in artikel einpflegen. wenn nicht, hier löschen und für redir von GOFAI sla stellen. gruß --ee auf ein wort... 02:43, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten


"GOFAI ist die gebräuchliche Abkürzung für Good Old Fashioned Artificial Intelligence (gute altmodische künstliche Intelligenz).

Unter GOFAI versteht man den Ansatz der klassischen KI, also den abstrakten, symbolbasierten Ansatz. Dem steht die neue KI gegenüber, also der subsymbolische, meist situierte und verkörperte Ansatz der KI (siehe auch Künstliches neuronales Netz). Die Bezeichnung GOFAI wird für gewöhnlich meist von Vertretern der neuen KI verwendet und hat einen abfälligen Beigeschmack."


--ee auf ein wort... 02:43, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Schön und gut, aber dann sollte diese Unterscheidung auch im Artikel beschrieben werden. Im englischen Artikel ist das sogar die Haupt-Unterscheidungsachse, während "stark"/"schwach" nur unter "Philosophische Diskussion" auftaucht. Durchaus zu Recht, wie ich finde. -- M.Akron, 25.7.06

Serves you right, Alan Turing!

Betrifft TEST. Bisher, steht im Artikel, hat keine Maschine diesen Turing-Test bestanden. Keine MASCHINE?? Wohl doch eher kein MENSCH! Das zeigt doch nur, was für Blödel sich zum Test gestellt haben. Jeder auch nur einigermassen intelligente Mensch wird doch noch fähig sein, wie eine Maschine oder noch etwas doofer zu antworten und somit jede Unterscheidung zu verunmöglichen. Besonders dann, wenn er die Maschine selbst programmiert hat. Alan Turing, ein Genie, wenn es je eins gegeben hat, wollte mit diesem "Test" doch nur seine Kollegen auf die Schippe nehmen. Die wirkliche Frage, die er andeuten wollte, war natürlich: Sind Menschen denkbar, die sich mit Sicherheit von Maschinen unterscheiden lassen? Aber wie so oft, wenn intelligente Menschen scherzen: Das ist das einzige, was von ihnen übrigbleibt. Das einzige, was Leuten "einleuchtet". Das einzige, was sie nachplappern. In Zeitungen, gelehrten Papers und Enzyklopädien. Im vollen Ernst.--BZ 15:12, 28. Jul 2006 (CEST)

Gibts dafür auch ne ernsthafte Quelle? -- M.Akron

20 links, erlaubt 5. Da muss ma was machn. --Overclocker 22:22, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten