Kantonsschule Oerlikon
Die Kantonsschule Oerlikon (KSOe) ist ein öffentliches Gymnasium in Zürich, mit den Maturitätsprofilen altsprachlich, neusprachlich und mathematisch-naturwissenlaschafftlich, sowie einem Untergymnasium. Die Schule ist mit rund 1000 Schülerinnen und Schüler, welchen von ungefähr 120 Lehrkräften unterrichtet werden, eines der grössten Gymnasien des Kantons Zürich.
Allgemein
Geschichte und Leitbild
Im Jahre 1971 wurde die KSOe als erste koeduzierte Mittelschule der Stadt Zürich gegründet. In den ersten 4 Jahren befand sie sich allerdings noch nicht in Oerlikon, sondern in verschiedenen Provisorien in der Stadtmitte. Erst im Jahre 1975 zog man an den heutigen Standort. Das im zweiten Anlauf vom Volk genehmigte Bauprojekt enthielt die beiden Haupttrakte, die Turnhallen und die Mensa. 1995 bekam die KSOe noch eine 14 Mio. Franken teure Aula.
Ein Ausschnitt der Leitbildes der KSOe lautet wie folgt:"Unsere Schule wird in einem offenen, von menschlichem Engagement geprägten Geist geführt. Einfache Strukturen sorgen für unbürokratische Verwaltungsabläufe. Dies schafft Raum für gute Kommunikation und persönliche Kontakte zwischen allen Schulangehörigen. Wir pflegen die Beziehungen zu den Eltern, zur Volksschule und zu den weiterführenden Bildungsstätten."
Bau und Standort
Die KSOe befindet sich in einem 4-stöckigen Komplex, welcher sie sich mit der Kantonsschule Zürich Birch (KZB) teilt. Darin befindet sich auch die Mediothek. Dazu kommen eine separate Mensa, 6 Turnhallen, 2 gehören zur KZB und eine Viertelkreis-Förmige Aula. Daneben gibt es noch eine Sportanlage und ein kleineres Gewächshaus.
Der Standort ist in der Nähe des Bahnhofs Oerlikon. Die nächsten VBZ-Haltestellen sind die Stationen "Bad Allenmoos" bzw. "Regensbergbrücke" der Tramlinie 11 und "Birchdörfli" der Buslinie 32. Somit ist die Schule besonders attraktiv für Schüler von Zürich-Nord und der nördlichen Agglomeration.
Spezialitäten der KSOe
Fakultative Fächer
Die KSOe bietet eine grosse Anzahl fakultativer Fächer, über Instrumentalunterricht, Sport, Tanz und Theater an. Dazu kommen noch zusätzliche Sprachlektionen oder andere Ergänzungsfächer, wie z.B. "Einführung in die Philosophie". Diese Kurse sind gut besetzt, man schätz unter den Schülern dieses Angebot. Diese Fakultativkurse finden meistens am Montag- oder Mittwochnachmittag statt. Einige der Sprachstunden hat man aber inter der Woche am fühen Morgen oder über den Mittag.
Anlässe und Lager
Alljährlich gibt es spezielle Anlässe, wie z.B. am 17. November der "Röselitag" der SO, der Schülerorganisation, oder 10 Tage später das Konzert des Insrumentalunterrichts. Zudem gibt es noch andere alljährliche Events, welche immer rege besucht werden.
Dazu kommen für die Schüler Reisen und Lager, z.B. in der 4. Klasse die Arbeitswoche oder in der 6. Klasse die INDIAWO, die interdisziplinären Arbeitswoche. Da lösen sich die Klassenverbände auf, und gruppieren sich in Interressensgruppen neu.
Gesundheitsförderung
Neben dem Schulsport gibt es zwei spezielle Thementage, in der 2. Klasse der Sucht-Präventionstag und in der 3. Klasse der AIDS-Präventionstag. Und während der Schulzeit steht den Schülern eine proffessioninelle Schülerberatung zur Verfügung. In den Nichtraucher-Klassen verpflichten sich die Schüler, auf das Rauchen zu verzichten. Dafür wird die Klasse belohnt.
IMPULS
Das IMPULS ist eine interne Zeitschrift welche mit einer Auflage von 1500 Exemplaren 2 Mal pro Schuljahr erscheint. Sie bildet den offiziellen Jahresbericht der KSOe. In der Beilage "Verzeichnisse" findet man umfassende Informationen zum Schulbetrieb der KSOe. Dabei wird speziell auf die Ausgewogenheit der Berichterstattung zwischen Lehrern und Schülern, bzw. zwischen den verschiedenen Stufen geachtet.
ICT an der KSOe
Das Fach "Arbeiten mit dem Computer" übt den Schülern den zielgerichteten und effizienten Umgang mit dem Computer. Ein Teil der Mathematikstunden beinhalten auch Informatik, um den Computer im Allgemeinen besser verstehen zu können. Es gibt spezielle Computerzimmer, welche den Schülern frei zur Verfügung stehen. Bei dem Projekt "Lernen mit dem persönlichen Laptop" LpL werden ganze Klassen und die Lehrkräfte mit einem Laptop ausgerüstet, damit eine noch weitere Vertiefung in das Medium Computer möglich ist. Die Infrastruktur basiert auf Apple Macintosh-Computern.