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Vertrag von Saint-Germain-en-Laye (1632)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Im Vertrag von Saint-Germain-en-Laye (1632) wurde am 19. März 1632 die Rückgabe Québecs von England an Frankreich vereinbart. Pater Paul Le Jeune stellte fest, dass der Zustand der Kolonie armselig sei. Zurückgegeben wurde außerdem Akadien, in das die Briten 1622 eingedrungen waren. Sie bezeichneten das Gebiet als „Nova Scotia“.

Die Engländer hatten sich zwischen 1629 und 1632 das Gebiet um Quebec angeeignet. Am 19. Juli 1629 war einer englischen Flotte unter dem Abenteurer David Kirke die Eroberung der Stadt Quebec gelungen. Kommandeur Samuel de Champlain war zur Unterzeichnung der Kapitulation gezwungen und hinterher nach London gebracht worden.