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The Four Aces

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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In den Jahren vor der Rock and Roll-Ära zählte das Vokalquartett The Four Aces zu den poulärsten und auch erfolgreichsten Gruppen der amerikanischen Musikszene. Die Four Aces wurden 1949 in Chester, PA von Al Alberts und Dave Mahoney gegründet. Wenig später vervollständigten Lou Silvestri und Sol Vaccaro das Quartett. Musikalisch im Mainstream, mit leichten Swing-Anklängen, blieben sie in erster Linie durch ihre sentimentalen Versionen von Filmschlagern in Erinnerung.

1951 suchte Al Alberts eine Plattenfirma für ihren ersten Titel; (It's No) Sin. Als die Suche erfolgblos blieb, gründete er ein eigenes Label und schaffte mit der Debut-Single einen Millionentreffer. Nun wurden auch die großen Plattenfirmen auf die Gruppe aus Philadelphia aufmerksam, und 1952 unterschrieb Alberts einen Vertrag bei Decca Records. Schon ihr nächster Titel Tell Me Why schaffte zwar nicht ganz an die Spitze der Charts zu kommen, aber von dem Titel wurden über eine Million Kopien verkauft. Es folgte eine Reihe von Top Ten Hits, 1954 wurde ihr Three Coins In The Fountain aus dem gleichnamigen Film zur Nummer 1 in den Charts. Im Jahr darauf konnte die Gruppe ihren Erfolg mit einem weiteren Filmtitel wiederholen: Love Is A Many Splendored Thing hielt sich monatelang in den Hitparaden.

Mit dem Aufkommen des Rock and Roll blieben weitere Erfolge aus. 1959 löste sich die Gruppe auf. Al Alberts starte eine Solokarriere und tourte bis in die 90er Jahre, allerdings mit mäßigem Erfolg.