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Malte Hossenfelder

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Malte Hossenfelder (* 27. April 1935 in Bad Segeberg) ist ein deutscher Philosoph, Latinist und Graecist sowie Übersetzer.

Leben

Malte Hossenfelder studierte Philosophie und klassische Philologie in Tübingen, Hamburg und Gießen. 1964 promovierte er, 1973 habilitierte er sich in Philosophie. Von 1976 bis 1991 war er Professor für Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, wurde 1991 an die Universität Graz berufen. Dort wurde er am 1. Oktober 2003 emeritiert.

Veröffentlichungen

  • Epikur, München: Beck 1991, 2. aktualisierte Auflage 1998, 3. aktualisierte Auflage 2006 (= Becksche Reihe 520: Denker)
  • Der Wille zum Recht und das Streben nach Glück. Grundlegung einer Ethik des Wollens und Begründung der Menschenrechte, München: Beck 2000
  • Antike Glückslehren. Kynismus und Kyrenaismus. Stoa, Epikureismus und Skepsis. Quellen in deutscher Übersetzung mit Einführungen, Stuttgart: Kröner 1996
  • Stoa, Epikureismus und Skepsis, München: Beck 1985, 2. aktualisierte Auflage 1995 (= Geschichte der Philosophie, hg. von W. Röd, Band III: Die Philosophie der Antike
  • Sextus Empiricus, Grundriß der pyrrhonischen Skepsis. Einleitung und Übersetzung, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1968, 2. Auflage 1985, 3. Auflage 1993
  • Kants Konstitutionstheorie und die Transzendentale Deduktion, Berlin-New York: de Gruyter 1978
  • Ungewißheit und Seelenruhe. Die Funktion der Skepsis im Pyrrhonismus, phil. Dissertation Gießen 1964

sowie viele Publikationen in Zeitschriften und Sammelwerken.