Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel
Film | |
Titel | Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel |
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Originaltitel | Top Gun |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | englisch |
Erscheinungsjahre | 1986 |
Länge | 110 Minuten |
Stab | |
Regie | Tony Scott |
Drehbuch | Jim Cash, Jack Epps Jr. basierend auf Artikeln von Ehud Yonay |
Produktion | Don Simpson, Jerry Bruckheimer |
Musik | Harold Faltermeyer |
Kamera | Jeffrey L. Kimball |
Schnitt | Chris Lebenzon, Billy Weber |
Besetzung | |
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Top Gun ist ein Spielfilm aus dem Jahre 1986 mit Tom Cruise als US-Marine-F-14 Tomcat-Pilot in der Hauptrolle.
Da zu dieser Zeit MiGs nicht verfügbar waren, benutzten die Macher des Films amerikanische F-5 Tiger 2 sowie T-38 Talon, um die russischen Jets zu simulieren.
Der Film spielte weltweit 344 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein. Das Budget betrug 15 Millionen US-Doller
Handlung
Der Film handelt von dem F-14-Piloten Pete Mitchell, Codename „Maverick“, der zusammen mit seinem Freund und RIO (Radar Intercept Officer, dt.: Waffensystemoffizier) „Goose“ in eine Elite-Trainingsschule für Kampfpiloten (der United States Navy Fighter Weapons School, genannt Top Gun) versetzt wird, wo sich Maverick in die Ausbilderin Charlie verliebt. Als Goose bei einem Trainingsunfall ums Leben kommt, durchlebt Maverick eine schwere Lebenskrise und es scheint, als könne er seine Ausbildung nicht wie geplant beenden. Mit Hilfe Charlies und seines Ausbilders Viper schafft es Maverick, die Krise zu überwinden. Ein Teil der Kampfpiloten, inklusive Mitchell, muss bei einem Ernstfall sein Können unter Beweis stellen. Mitchell entscheidet den Luftkampf für die Amerikaner. Als Belohnung wird ihm die freie Wahl seines Einsatzortes gestattet; er entscheidet sich für die Pilotenschule, wo er Charlie wieder trifft.
Auszeichnungen
Das Lied Take My Breath Away, gesungen von der Band Berlin, komponiert von Giorgio Moroder und Tom Whitlock, gewann im Jahr 1987 den Oscar. Der Film erhielt drei weitere Nominierungen für den Oscar: Für die Toneffekte, für den Ton und für den Schnitt. Im gleichen Jahr gewann das Lied den Golden Globe Award, Harold Faltermeyer wurde für die Filmmusik für den Golden Globe nominiert.
Der Film erhielt 1987 die Goldene Leinwand und den People's Choice Award.
Realer Hintergrund
Die United States Navy Fighter Weapons School, bekannt als Top Gun wurde Ende der sechziger Jahre ein von der US-Marine ins Leben gerufener Ausbildungsgang bezeichnet, nachdem im Laufe des Vietnam-Kriegs immer deutlicher wurde, dass die Jägerpiloten weder beim Abschuss von Luft-Luft-Raketen noch im Luftnahkampf (sog. dog fight) mit den Maschinen der gegenerischen Luftstreitkräfte eine deutliche Überlegenheit aufwiesen. Vor allem bei den mit AIM-7 Sparrow und AIM-9 Sidewinder ausgerüsteten F-4 Phantom II-Staffeln wurde neben dem Fehlen einer Bordkanone eine mangelnde Nahkampfqualität festgestellt, die die Piloten z. B. der F-105 Thunderchief der US-Luftstreitkräfte so nicht zeigten.
Trivia
In der deutschen Fassung wird Val Kilmer von Patrick Winczewski synchronisiert.
Soundtrack
Top Gun 1986; Nr.: CDCBS 70296
Tracklist:
- Kenny Loggins - Danger Zone
- Cheap Trick - Mighty Wings
- Kenny Loggins - Playing With The Boys
- Teena Marie - Lead Me On
- Berlin - Take My Breath Away (Love Theme From Top Gun)
- Miami Sound Machine - Hot Summer Nights
- Loverboy - Heaven In Your Eyes
- Larry Greene - Through The Fire
- Marietta - Destination Unknown
- Harold Faltermeyer & Steve Stevens - Top Gun Anthem
- Otis Redding - (Sittin' on) The Dock of the Bay
- Harold Faltermeyer - Memories
- Jerry Lee Lewis - Great Balls of Fire (Original Version)
- The Righteous Brothers - You've lost that lovin' feeling
- Kenny Loggins - Playing with the Boys (Dance Mix)