Diskussion:Ölfördermaximum
Monopolisierung der Erdölindustrie
Leider wird nicht kritisch auf die Monopolisierungstendenzen der Erdölindustrie eingegangen, sondern die Fusionen lapidar mit dem Hinweis "erklärt", dass diese überflüssig geworden seien. Der Ölpreis wird schließlich nicht von einem anonymen polypolistischen Markt gebildet sondern von den Fördergesellschaften durch die Veränderung der Fördermenge aktiv beeinflusst. So kann es u.U. zu einem paradoxen Verhalten der Erdölgesellschaften führen: Bei steigenden Preisen wird die Förderung unter die Grenzkostenmenge gedrückt, was den Preis weiter nach oben treibt. Hierdurch wird die Förderzeit der Erdölquellen wesentlich gestreckt. Wenn weitere Preissteigerungen erwartet werden können die Oligopolisten in Zukunft höhere Rückflüsse erzielen. Da das Verhalten der Förderer auf die Maximierung des Barwertes Der Rückflüsse aus dem Verkauf von Öl gerichtet ist, kann der Peak verschoben werden. LisaFreuntlich 00:40, 15. Aug 2006 (CEST)
- Sehr gut! Endlich jemand der sich auskennt! Hau rein! Und schau Dir vielleicht doch bitte gleich noch den gesamten Abschnitt mit den Finanzen an, ob das alles so stimmt, das scheint ja Dein Gebiet zu sein. Grüßle, -Florian.Arnd 07:55, 15. Aug 2006 (CEST)
Düngemittel
ich sehe da nur einen Energetischen Zusammenhang z.B. Haber-Bosch-Verfahren es wird nicht das Erdöl direkt sondern die Energie genutzt.--Dirk33 12:38, 10. Sep 2005 (CEST)
„Darüber hinaus bietet nachhaltige Agrarwirtschaft eine Option, durch die Erntemengen gesteigert und gleichzeitig Düngemittel- und Pestizidverbrauch gesenkt werden können.“... Also dieses Wunder muss man mir noch erklären, was ist denn [15]?? -Florian.Arnd 13:44, 16. Mär 2006 (CET)
Das Haber-Bosch-Verfahren ist doch der beste Beweis dafür, dass Ertragssteigerung in der Landwirtschaft nichts mit Erdöl zu tun haben muss. Man benötigt nur aussreichend billigen Strom, der z.B. aus einem Hochtemperatur-Reaktor THTR kommen kann. Den Antrieb der landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge kann man unter dem Gesichtspunkt "Erdöleinsparung" meiner Ansicht nach glatt vergessen. Zur Not stellt man die Traktoren auf Elektroantrieb um, bei ihrem begrenzten Einsatzradius.--E-Zwerg 16:57, 17. Mai 2006 (CEST)
Das Claus Verfahren zur Entschwefelung von Kraftstoffen/Erdölprodukten liefert einen wesentlichen Teil der Schwefelsäure, die für die Düngemittelproduktion notwendig ist. Siehe z.B. hier Wassermensch 31.07.2006
Danke für den Hinweis, Du lieferst hier aber gleichzeitig den Gegenbeweis: die Fischer-Tropsch-Synthese. Also es geht auch ohne Erdöl!--E-Zwerg 16:27, 27. Sep 2006 (CEST)
Weblinks
Vorträge
aktuelle Zeitungsartikel
- Interview mit Simmons: "Ölpreis von 250 $"
- „Die Zeit nach den Fossilen“ (Artikel der NZZ, PDF)
- DLF-Bericht: Der Rohstoff Erdöl und seine Zukunft
- Ölkonzern mahnt zum Energiesparen. (SPIEGEL vom 13.09.2005)
- ÖL. Träumt weiter. (ZEIT vom 08.09.2005)
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- Regionales Wirtschaften: Regionalisierung der Wirtschaft könnte Abhängigkeit vom Öl verringern
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Andere Artikel
- Artikel von Matthew Simmons
- Deutsche Bank Research: "Energy prospects after the petroleum age" 2004
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- Ölkonzern mahnt zum Energiesparen. (SPIEGEL vom 13.09.2005)
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- Der Rohstoff Erdöl und seine Zukunft (DLF vom 11.10.2004)
Andere Artikel
- Foren: Diskussion zum Thema
- Wiki des deutschen Peak Oil Forums mit Hilfsmitteln
- Markt&Daten:
Quellenangaben
@all: Bitte die Thesen und Zahlen mit Quellenangaben belegen. Quellenangaben bitte nicht in den Fließtext, sondern in einen eigenen Abschnitt Quellen. Näheres siehe Wikipedia:Quellenangaben --Victor Eremita 22:45, 12. Feb 2006 (CET)
Mich würde die Quelle dieser Rechnung interessieren: "ein Barrel (159 Liter) Erdöl 1.700 kWh an Energie enthält (entspricht etwa 25.000 Stunden Feldarbeit"; 68 Watt bzw. 58,5 kcal/h scheinen mir für Feldarbeit sehr niedrig angesetzt.
- Da guckste was... 68 Watt sind sogar noch hoch angesetzt, siehe 47 Watt hier oder sogar nur 40 Watt hier, der Mensch ist eben sehr effizient. Allerdings ist das auch nur ein Mittelwert, der sich je nach Art der Arbeit und Körperbeschaffenheit ändert. Wenn Dir 25000h viel vorkommen, hol' einfach mal Deinen 3 Tonnen M3 Mercedes aus der Garage und schiebe ihn 10km weit bei 100km/h, vielleicht noch ein paar Steigungen hoch etc. Das ist die Arbeit, die ein einzelner Liter Benzin schafft, bzw. 3 Zentiliter, wenn man bedenkt, dass 70% der Energie in Wärme verwandelt werden.
- Ich habe das da reingeschrieben, weil ja unsere Optimisten meinen, wir könnten das so einfach mit Solar ersetzen... Es ist übrigens eine interessante Frage, warum die ganzen Bauern, die jetzt alle Raps anpflanzen, ihre Traktoren und all' die anderen Geräte nicht mit dem Rapsdiesel befeuern, sondern mit Öl, machen die da vielleicht gar aus viel Öl wenig Öl...? Des weiteren finde ich den Text auch nicht "katastrophenverliebt" (persönlich finde ich an den beschriebenen Szenarien auch nichts katastrophal) sondern eher verhalten. Was die Kritik angeht, so habe ich mich mal ein bisschen damit beschäftigt und es ist so lächerlich was da geboten wird, dass es eigentlich unter dem Titel "Kurioses" laufen könnte. Da gibt es Kritiker, die verwechseln Ölfunde mit Ölproduktion und das Maximum mit der Reichweite und denken, in Alaska gäbe es mehr Öl als im ganzen Nahen Osten zusammen und dann besteht der Erdkern plötzlich aus Erdöl wo man nur runtersteigen müsste um es rauszuholen etc. Diese "Kritiker" schreiben ganze Bücher und finden auch noch Verleger... wie gesagt, ich finde nichts katastrophal am Untergang dieser Kakophoniezivilisation, ich liebe dieses Maximum, darum habe ich den Artikel auch ein bisschen aufgemotzt.
- @Victor, wie meinst Du das mit den Quellen? Keine Verweise im Text oder wie? Alles runter ins Kapitel Quellen?
--Florian.Arnd 15:15, 29. Mai 2006 (CEST)
- *dazwischen* Genau, keine externen Links im Text, sondern unter Quellen einbinden. Ebenso (auch aus Einheitlichkeitsgründen) Belege, die auf Bücher und Artikel verweisen, möglichst unter Quellen. Grüße, --Victor Eremita 10:28, 31. Mai 2006 (CEST)
- Dein Beispiel mit dem Auto hat mich schon mal auf einen Fehler in dem Vergleich 159L Öl = 25000 Stunden (Feld)arbeit gebracht: 1 Faß Öl enthält wohl 1700 kWh Energie aber keine Maschine kann diese in die Erde bringen, da sie ja nur einen Wirkungsgrad von ~30-40% haben. Also dürfte das man nur vergleichen mit dem was der (Feld)arbeiter ißt. Weiterhin scheint der Wirkungsgrad, die Effizienz des Menschen wesentlich schlechter zu sein als der einer Maschine wenn er für die Leistung von ~ 40-68 Wh 350 KiloKalorien (entspricht etwa 400 Wh) zu sich nehmen muß. Ich zweifele weiterhin an den Zahlen.
- Das Beispiel mit den 10 Kalorien die in der amerikanischen Nahrungsmittelproduktion für das Bereitstellen von einer Kalorie Nahrung benötigt halte ich für wesentlich glaubwürdiger, nachvollziehbarer und ähnlich beeinduckend.
- Ich wollte hier keinem auf den Fuß treten, finde den Artikel soweit recht gut, bin nur eben über diese eine etwas "schräge" Rechnung gestolpert. Zu den Optimisten zähle ich mich auch nicht, im Gegenteil: ein negativer Punkt des Erdölfördermaximums wird in dem Artikel nicht erwähnt, daß nämlich nach dem Peak nicht nur die (Förder)menge sondern auch die Qualität des geförderten Öls abnimmt.
- --Zzaster
- Ich habe jetzt mal unter deiner Quelle nachgeguckt und da steht: "a small gasoline engine will convert 20% of the energy input of one gallon of fuel into power. That is, the 38,000 kcal in one gallon of gasoline can be transformed into 8.8 KWh, which is about 3 weeks of human work equivalent. (Human work output in agriculture = 0.1 HP, or 0.074 KW, times 120 hours." ein Barrel = 42 US-Gallons - ergo 5040 h Feldarbeit, mit dem entsprechenden Satz:" ein Barrel (159 Liter) Erdöl 1.700 kWh an Energie enthält. Maschinen erledigen damit das Äquivalent von 5040 Stunden Feldarbeit." auf der Seite geändert),
- 126 * 40h-Wochen; 2,5 Jahre ohne Urlaub; bei 84 000 000 Barrel/Tag ist das ein Heer von 17 640 000 000 Feldarbeitern welches 24/7 arbeitet! wenn das alles nur in arbeit umgewandelt würde, die Heizleistung ist ja noch 4-mal größer usw. könnte man auch schreiben
- --Zzaster
- Bist mir nicht auf den Fuß getreten, keine Sorge. Wenn Du eine überzeugendere Art hast, die große Menge konzentrierter Energie darzustellen, bitte, nur zu. Mir fiel dieser Vergleich auf Anhieb ein und so habe ich ihn da mit reingeschrieben. Diese Einleitung soll meiner Meinung nach folgende Funktion erfüllen: Dem (noch) ahnungslosen Leser u.a. die wichtige Rolle von Erdöl beizubringen, bevor er mit den Detailfragen konfrontiert wird. Ich habe in Gesprächen mit anderen gemerkt, dass sich dessen keiner bewusst ist. Wenn man fragt: Was glaubst Du, wieviel Öl hier in dem Rechner steckt, dann fängt der an nach Plastikteilen zu suchen. Die sichtbare Rolle als Rohstoff ist wirklich untergeordnet (trotzdem natürlich sehr wichtig).
- Ich denke, der Artikel wird jetzt lesenswert, warten wir mal ab, was da noch für Vorschläge kommen (kamen ja schon einige sehr gute). Ich selbst habe auch noch Kritik, besonders bei dem Kapitel mit der Olduvai Theorie, das kann so nicht stehen bleiben und dann noch mit dem Banken und Finanzwesen und der Wirtschaftskrise, das muss dringend besser beschrieben werden. Problem hier: Ich kenne mich da nicht so gut aus, und wenn man einen Fachman fragt erzählt der einem was vom Markt, der schon alles regelt... :-)
- Wir sammeln dann mal die Kritikpunkte, schreiben alles auf und überarbeiten nochmal gründlich, bevor es ins Finale geht!
Grüße, --Florian.Arnd 08:02, 30. Mai 2006 (CEST)
Lob wegen guter Seite!
Ich bitte aber darum kritischer zu sein: Der Rohstoff Silizium zur Solarzellenherstellung ist grundsätzlich praktisch unbegrenzt vorhanden, da gewöhnlicher Quarzsand lediglich oxidiertes Silizium darstellt (Siliziumdioxid). Grundsaetzlich kann man mit Oelschiefer und Oelsand auch den Bedarf decken... Also bei Silizium bitte auf den Engpass hinweisen, der im Moment existiert, bzw. diesen Rohstoff nicht als freies Gut beschreiben. Es wird eine Menge Energie fuer Si Herstellung gebraucht. (Dieser Beitrag kam von 84.179.232.81)
Ebenfalls kritischer betrachtet gehören die Alternativen Energiequellen in Bezug auf die im Artikel erwähnten ERoEI-Überlegungen. Gibt es dazu wirklich nur eine Quelle? Meiner Erinnerung nach ist in den 1980iger Jahren eine Solarzellen-betriebene Solarzellenfabrik in Kalifornien zwar gebaut worden (Bilder in einschlägigen Zeitschriften), aber danach habe ich nie wieder etwas davon gehört. Dass die Geothermie die Hälfte des deutschen Energiebedarfs decken können soll, ist nach Stand der Dinge, denke ich, mehr als zweifelhaft. Laut Geothermie sind es 2003 0,04% gewesen. Auf mehr als das 1200fache zu spekulieren (könnte), ohne wirklich zu wissen, mit welchem Aufwand (ERoEI) und mit welcher Lebensdauer eine Quelle angezapft werden kann? Den Hinweis auf erhöhten CO2-Ausstoß längerkettiger Kohlenwasserstoffe muss man wohl relativieren oder quantifizieren. Mit CnH2n+1 wird ab etwa n=10 bis 15 der relative CO2-Ausstoß stufenweise nur sehr geringfügig höher. Erst, wenn´s langsam Kohle wird, verschwindet der Wasserdampfanteil im Abgas...--Leumar01 13:18, 29. Mai 2006 (CEST)
- Wegen der Tabelle, die Quelle stammt von mir, aber nach rechts kann man natürlich noch weitere Quellen anhängen, um einen Überblick zu erhalten. Nur wurde vor meiner Zeit hier (und stimme dem zu) schon beschlossen, keine Erneuerbare Energie Dauerdebatte auszulösen, dass muss wirklich in den dazugehörigen Hauptartikeln passieren. Ich habe auch schon Stellen gekürzt, in denen ausführlich die große Verfügbarkeit von Silizium gelobt wurde etc... Wenn es noch sinnvolle Ausweitungen gibt, dann meiner Meinung nach mit diesem EIoER (was für eine Abkkürzung...). Grüße --Florian.Arnd 08:17, 30. Mai 2006 (CEST)
- Einverstanden. Stimmt schon, das sollte im Einzelfall auf den speziellen Seiten der Erneuerbaren geführt werden... Es war ja auch mein Anliegen, unter diesem Lemma nur das unmittelbar dazugehörige zu listen und die Details in den Fachartikeln darzustellen; deshalb mein obiger Beitrag hier auch nicht passend. Auch von mir Dank für Deine Aktion, den Gordischen Knoten zu knacken, der diesen Artikel vor dem lesenswert blockiert hat. --Leumar01 14:12, 30. Mai 2006 (CEST)
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion
Der Artikel war vor kurzem erst Lesenswertkandidat und wurde nicht genommen. Die Hauptkritikpunkte waren damals:
- Zu ausgiebige Diskussion der Reserven
- Ich habe das ganze Kapitel ausgelagert und nur das stehen lassen, was der Leser braucht um selbst zu beurteilen, wie optimistisch viele Prognosen sind, da die Werte gefälscht sind.
- Der journalistische Schreibstil bei den Reserven
- Ist mit ausgelagert... In den übrig gebliebenen Resten habe ich ihn entfernt so gut ich konnte.
- Die zu ausgiebige Diskussion alternativer Energien
- Prinzipiell hat sich an diesem Teil nichts verändert, ausser die Position des Kapitels im Text (etwas nach hinten). Allerdings ist der Umfang an Informationen allgemein gestiegen, so dass sich dieses Kapitel nicht mehr als Hauptteil aufdrängt. Die Hauptautoren der letzten Zeit sind sich allerdings einig, dass dieses Kapitel durchaus einen gewissen Umfang enthalten darf. Nach entsprechenden Diskussionen wurde darum den Empfehlungen nicht gefolgt (ausser Verschieben).
Darüber hinaus verfügt der Artikel über alle geforderten Kriterien, die ihn als lesenswert auszeichnen:
- Kernaspekte und fachlich korrekt
- Einige fachliche Ungenauigkeiten wurden entfernt, die Informationen gehen weit über die Kernaspekte hinaus und sind für ein intuitives Verständnis oft grafisch unterlegt.
- Informationen mit mit Quellen belegt
- Sämtliche Detailinformationen sind mit Quellen belegt, allerdings kam es einmal vor, dass ein Internetverweis nicht mehr vorhanden war (betrifft die Meldung bzgl. Aramco und Abnahmephasen aller großen Ölfelder). Da diese Information wichtig ist, wird sie, sobald ich eine entsprechende Meldung finde, wieder belegt.
- Kleiner Tip: versuche mal archive.org, die dokumentiren Quasi die Versionsgeschichte vieler Seiten. Wenn die Seite, die du suchst, es nicht unterbindet, dürfte es dort zu finden sein --schlendrian •λ• 11:51, 28. Mai 2006 (CEST) o.k., hat sich erledigt --Florian.Arnd
- Abbildungen unter freier Lizenz
- Alle neu eingefügten Abbildungen entspringen meiner Feder, es handelt sich dabei ausschließlich um Diagramme und Schaubilder, deren Datenquellen in der jeweiligen Abbildung genannt sind.
- Ansprechende Form und Wikipedia-„Standards“
- Es wurde ein wissenschaftlich neutraler Ton gewählt und Synonyme weitestgehend vermieden.
- Einleitung
- Um das Thema vor den Details einordnen zu können besitzt der Artikel neben der Begriffserklärung nun ein weiteres einführendes Kapitel.
--Florian.Arnd 11:34, 28. Mai 2006 (CEST)
- Florian.Arnd 11:34, 28. Mai 2006 (CEST) Pro Ich habe ihn als lesenswert vorgeschlagen, Begründung siehe dort --
- pro ich hatte ihn ja schon beim ersten Mal gut gefunden, jetzt noch weitaus besser. --gunny [?] [!] 11:45, 28. Mai 2006 (CEST)
- Bitte die "siehe auch"-Sektion kürzen. einige Links kommen schon im Text, andere (Energieeinsparung) werden im Text erwähnt, aber erst unten verlinkt. Mir ist auf Anhieb nicht klar, warum Globale Erwärmung unter siehe auch verlinkt ist, genauso Hermann Scheer --schlendrian •λ• 11:54, 28. Mai 2006 (CEST)
- Bei den Überarbeitungen der jüngsten Zeit bin ich ja fast froh, dass der Artikel letztes Mal nicht durchgekommen ist ;) jetzt ein Hardern -T/\LK 12:04, 28. Mai 2006 (CEST) Pro von mir!
- Sven-steffen arndt 19:24, 28. Mai 2006 (CEST) Pro ... umfassender Artikel zum Thema, auch wenn er mir bei der Folgenabschätzung zu katastrophenverliebt erscheint und bei der Erzeugung von Wasserstoff die Bakterien-Variante vergessen wurde, als auch die Energieabschätzung für die Produktion von Solarzellen im Verhältnis zur theoretisch erzeugbaren Energie mit selbigen - wäre dies behoben, könnte ich mir sogar ein Exzellent vorstellen ...
- Priwo 19:31, 28. Mai 2006 (CEST) Pro - sehr schöner Artikel -
- Geoz 21:59, 28. Mai 2006 (CEST) Pro lesenswert. Ein umfassender, faktenreicher, aber dennoch klarer und erstaunlich gut verständlicher Artikel. Was den Zeitpunkt des Ölfördermaximums betrifft, so verspüre ich allerdings immer noch einen Hauch von POV. Auf die Argumente, die für einen späteren Zeitpunkt, oder einen sanfteren Verlauf des Maximums sprechen, scheinen die Autoren nicht so recht eingehen zu mögen. Eine kurze Passage, die (wenn ich sie recht verstanden habe) besagt, dass die menschliche Zivilisation nur den Zweck gehabt habe, den durch die Bildung fossiler Brennstoffe aus dem Gleichgewicht geratenen Energiehaushalt des Planeten Erde wieder herzustellen, ist mir definitiv zu esoterisch. Der Bergiff Zweck impliziert nämlich eine willentliche und bewusste Absicht!
- pro - ist allemal lesenswert. Zwei kleine Hinweise: 1. Die ASPO wird dreimal erwähnt, aber nie erklärt, was das ist. Das sollte einen Abschnitt erhalten. 2. Kann bei den Quellen nicht der IEA Monthly Oil Market Report 14.03.2006 in seiner Papierform zitiert werden? Dann würden 10 Quellenangaben zu einer eingedampft. --Guisquil 01:00, 29. Mai 2006 (CEST)
- Leumar01 11:49, 29. Mai 2006 (CEST) Pro, denn in dieser Form deutlich verbessert, Lemma-orientiert und lesenswert --
- Victor Eremita 10:42, 31. Mai 2006 (CEST) Pro, wenn das neue deutsche Lemma dazu geführt hat, dass mehr Personen abstimmen (weil sie sich etwas darunter vorstellen können?), dann war die Änderung wohl richtig ;-) Der Artikel ist deutlich verbessert gegenüber dem letzten Mal. Den m.E. zu Recht kritisierten Aspekt über den Sinn des menschlichen Lebens habe ich entfernt. Der schien mir erstens extrem POV zu sein und zweitens nicht recht in diesen Artikel zu gehören. Wenn etwas derartiges, dann die (allerdings auch mal kritisierte) Analogie mit der Osterinsel, auf der die Bewohner sich ihrer eigenen Lebensgrundlage entzogen. Ansonsten sehr schön. Vielen Dank an die Beteiligten der letzten Zeit. --
- schade, dass es keine photos gibt, wie z.b. im finnischen wp-artikel zum selben lemma.--poupou l'quourouce Review? 13:43, 31. Mai 2006 (CEST)
- ja, die sind alle auf den Commons ... vielleicht noch einfügen ... Sven-steffen arndt 17:23, 31. Mai 2006 (CEST)
- Die Fotos habe ich auch schon gesehen, aber was bringt es dem Artikel, wenn man einen Öltanker zeigt, oder eine Raffinerie oder Windräder? Ich weiß, dass der Artikel recht diagrammlastig daherkommt und da habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und denke, das es sich eben um eine etwas abstrakte Geschichte handelt und Fotos um der Fotos willen da einzubauen... weiß nicht. Allerdings, wenn wir ein Kapitel mit der ASPO haben, beispielsweise, könnte ich mir ein Foto vom Campbell vorstellen. --Florian.Arnd 07:47, 1. Jun 2006 (CEST)
- Cottbus Diskussion Bewerte mich! 10:10, 2. Jun 2006 (CEST) Pro
Alternativen zum Öl

Die größte Schwachstelle dieses Artikels ist dieses Alternativenkapitel. Ich habe mal recherchiert und mein Ergebnis in der Grafik festgehalten. Wie man sieht, werden für die Stromerzeugung beispielsweise in Deutschland viel Stein- und Braunkohle verbraucht und Kernenergie. Dann kommt Erdgas, aber das ist schon viel weniger, aber was kaum, eigentlich gar nicht zur Stromerzeugung genutzt wird ist... Öl. In der Tat wurde Öl in Deutschland 1999 folgendermaßen verbraucht:
Anwendung [ % ] ------------------------------ Ottokraftstoffe 23.6 Heizöl 23.12 Diesel 22.45 Petrochemie 14.82 Flugkraftstoffe 4.6 Schweres Heizöl 3.89 Bitumen 2.83 Sonstiges 4.69
Stromerzeugung ist da nicht dabei. Kann mir jemand erklären, was also Kernenergie, Solarzellen, Wasserkraft, Meeresenergie, Geothermie, Wasserstoff, Windenergie in einem Artikel über das Ölfördermaximum verloren haben? Stein- und Braunkohle lasse ich gelten wegen der Kohleverflüssigung und auch Biotreibstoffe gehören erwähnt, vielleicht Kernenergie um Wasserstoff zu erzeugen, der Rest kann (und muss) raus. Da seit der Lesenswerternennung wieder fast ausschließlich an diesem Kapitel verändert wurde (ausser dem was ich geändert habe), möchte ich mal ein paar Meinungen hören bevor ich, falls ich Zeit habe, den Rotstift ansetze und kürze.
Grüße ,-Florian.Arnd 14:25, 11. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Florian.Arnd! Dies Kapitel erklärt sich m.E. aus folgender Überlegung: Das Ölfördermaximum kann auf mind. zwei Weisen betrachtet werden:
- Als ein Kosten- Verknappungs- und Verfügbarkeitsproblem des Rohstoffes "Erdöl"
- Als ein Kosten- Verknappungs- und Verfügbarkeitsproblem des Energielieferanten "Erdöl"
- Prinzipiell sollte - so die Überlegung - ein Energielieferant durch einen anderen ersetzbar sein. Dies funktioniert in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich gut. Bspw. dürfte es einfacher sein den Nahverkehr - etwa durch Elekromotoren - erdölunabhängig zu betreiben als den internationalen Luftverkehr. (Daneben gibt es in anderen Ländern durchaus Ölkraftwerke, in Saudi-Arabien, ich meine auch in Indonesien, USA, England?) Ob dabei die mittels alternativer Energiequellen zur Verfügung stellbare Energiemenge ausreichend ist, ist eine andere Frage. Insofern das Ölfördermaximum eine Energieproblematik darstellt, hängen diese Dinge m.E. doch derart zusammen, dass eine kurze Erwähnung der Energiealternativen wünschenswert ist. Vermeidung von 'Wildwuchs' und sinnvolle Kürzung ist jedoch immer angebracht. Man kann auch überlegen, ob nicht unter dem Lemma Energiekrise eine übergreifende Darstellung der Problematik erfolgen sollte (einschließlich Gas etc.). Das ist jedenfalls eine echte Herausforderung ;-) Schöne Grüße, --Victor Eremita 14:46, 26. Jul 2006 (CEST)
- Hi Florian.Arnd, Strom als Ölersatz finde ich schon relevant. Erstens wird immer noch ca. 7% des Öl zur Stromerzeugung verwendet, und andererseits 7,3%(2004) des Stroms weltweit aus Öl gewonnen (waren mal 32,8% um 1970). Zweitens kann Öl direkt durch strom ersetzt werden z.B. im Schienenverkehr E-Lok statt D-Lok, oder bei der Heizung elektr. Wärmepunpe statt Ölheizung. Im Übringen bin ich aber dafür, das Ganze zu einem Abschnitt 'Strom ersetzt Öl' zu raffen, und nur per Aufzählung auf ölfreie Stromerzeugungsarten zu verlinken. Uranus 00:08, 3. Nov. 2006 (CET)
Von Benutzer:Victor Eremita gelöschte Zitate
- „Das Erdölfördermaximum steht unmittelbar bevor und man kann sich sehr leicht eine sterbende Zivilisation ausmalen in einer mit verrosteten Geländewagenwracks vermüllten Landschaft.“ David Goodstein in seinem Buch The End of the Age of Oil, 2004.
- „Die einzige Schlussfolgerung ist, dass wir mit Volldampf in ein Zugwrack von monumentalen Ausmaßen hineinfahren.“ Jim Motavalli in der Januar/Februarausgabe 2006 der Ökozeitschrift E.
- „Im 22. Jahrhundert werden die Bischöfe Gott danken, dass der Fluch des Erdölzeitalters endlich vorüber ist.“ Colin Campbell auf der Peak-Oil Konferenz 2006 in San Rossore, gefunden in der taz vom 21.7.2006, S. 8
Das sind sehr interessante Zitate. Ich weiß nicht, warum Sie von Benutzer:Victor Eremita gelöscht wurden? --HAH 22:55, 30. Jul 2006 (CEST)
Exzellenzkandidatur Juli/August 2006
Diese Kandidatur läuft vom 26. Jul. 2006 - 15. Aug. 2006
Das Ölfördermaximum, oft auch Peak-Oil, Ölspitze oder (Öl-)fördergipfel, bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem die Gesamtförderung mehrerer Ölfelder ihr Maximum erreicht.
Der Artikel hat die Hürde der Lesenswert-Kandidatur mit Leichtigkeit genommen und weist durchaus einige Aspekte eines exzellenten Artikels auf - ausgezeichnete Grafiken, ausführliche Darstellung des Themas, neutrale Darstellung, Quellen und Weblinks in angenehmer Zahl. Reicht es aus für die Exzellenten? Hardern -T/\LK 14:23, 26. Jul 2006 (CEST)
Lutz Hartmann 22:36, 28. Jul 2006 (CEST)
Pro Richtig interessant und spannend. --neutral - Spätere Generationen werden das (billige) Erdöl noch mal sehr vermissen - vielleicht weniger als Treibstoff, denn als Grundstoff f. wichtige Kunststoffe und Pharmazeutika etc. Leute, die sich über den angeblich hohen Benzinpreis aufregen, sehen diesen Aspekt meist gar nicht. Aber einen wirklich feststehenden (Zeit)Punkt für die Erschöpfung der Erdölvorkommen kann wohl niemand sicher angeben (wurde auch in der Vergangenheit schon zu oft falsch benannt) - da sind sehr viele Faktoren involviert, einer davon der - nicht völlig unwichtige - unvorhersagbare Faktor technologischer Durchbrüche und Fortentwicklungen. Ähnliches gilt für "alternative Energiequellen" und ihre Aufschließung, Energieeffizenz etc.. Den Unsicherheitsfaktor ihrer Prognosen, den spekulativen Anteil, sollten ernsthafte Prognostiker nicht unterbetonen, zumal wenn - wie hier - der "Zerfall der Zivilisation" (nicht gerade eine Trivialität!) für die nahe Zukunft vorhergesagt wird. Sonst ein recht guter Beitrag SK 08:03, 29. Jul 2006 (CEST)
- lesenswert also hier contra Im Detail:
- Einleitung: Und wieder einmal eine Einleitung von der Sorte, die zwar das Thema definiert aber den Artikel nicht zusammenfasst.
- Links: An sich okay. Aber welchen Erkenntnisgewinn mir der Link auf 2015 bringt muss ich nicht verstehen, oder?
- Stil: So, jetzt fängt die ernsthafte Kritik an. Wenn ich Wikipedia-Artikel lese möchte ich bitte informiert, aber nicht bekehrt werden. Zudem erweckt der Artikel unangenehmerweise den Eindruck, als würde er seiner eigenen Argumentation nicht wirklich trauen. Einmal "Es ist das Ende der Zivilisation wie wir sie kennen" sollte doch reichen den Punkt zu machen, ohne dass es in jedem dritten Absatz wiederholt werden muss.
- Der zweite Satz(!) im Artikel: Die üblicherweise genutzte statische Reichweite (dem Verhältnis aus Reserven und momentanem Verbrauch) der weltweiten Erdölreserven (BP: geschätzt ca. 40-50 Jahre) ist irreführend, da sie suggeriert, dass man bis zur Erschöpfung aller Reserven eine konstante Förderung aufrechterhalten könne. nimmt gleich schon mal Stellung. Was ist die statistische Reichweite? Die Klammerbemerkung ist auch noch grammatikalisch falsch? Und warum ist sie so wichtig, dass der Artikel noch nicht einmal angefangen hat, sie aber gleich widerlegen muss?
- Neben physikalischen Zusammenhängen (siehe unten) ignoriert sie darüber hinaus,.. - worüber hinaus?
- Nicht mehr primär die Nachfrage wird dann den Preis auf dem Markt regulieren, sondern das immer knappere Angebot (sog. „Verkäufermarkt“). Ohne Änderungen der weltweiten Energieversorgung muss dies zu einer letzten, finalen Ölkrise führen. sollte sich entscheiden, ob er über das Ende der Ölreserven redet (finale Krise) oder doch über den steigenden Preis.. da wirft er grad beides durcheinander.
- Angewandt in Verbrennungsmotoren mit einem Wirkungsgrad von 20 % entspricht dies einem Äquivalent von 5040 Stunden Feldarbeit. - ähm, seit wann leisten Verbrennungsmotoren Feldarbeit?
- mit dem Benzin, das ein normaler PKW nach nur einem Kilometer verbraucht hat (0,8 kWh), eine komplette Mahlzeit für mehrere Personen gekocht werden kann. - welche erklärende Funktion hat das im Artikel? Zumal "Mahlzeit für mehrere Personen kochen" von einem aufwändigen Mehrgängemenü mit vier Herdplatten plus Ofen reichen kann bis zu einmal den Milchreis aufgewärmt. Und solange da nicht steht wie gekocht ist das doch eine sehr schiefe Statistik, die eher dazu dient das Bedrohungsszenario glaubwürdig zu machen, denn um sachlich zu informieren.
Ich finde die Einleitung o.k., sie fasst auch zusammen. Bei der Kritik am Stil habe ich auch ein bisschen dran gearbeitet: Punkt 1-5 habe ich verbessert. Was den grammatikalischen Fehler angeht, den sehe ich nicht. Verbrennungsmotoren werden überall in der Feldarbeit eingesetzt (Traktoren, Mähmaschinen, immer wenn es laut wird und brumm macht). -Florian.Arnd 10:11, 31. Jul 2006 (CEST)
- Seit dem Beginn der Industrialisierung konnte nicht nachgewiesen werden, dass ein Wachstum, gemessen am BIP ohne vermehrten Erdölverbrauch möglich ist (vorher war dies allerdings offensichtlich sehr wohl der Fall) - wie und warum hätte das bisher jemand nachweisen wollen bzw. sollen? Bei einfach verfügbarem Öl, wird wohl kaum jemand seine gesamte Volkswirtschaft umstellen, um den Punkt zu machen, dass es auch ohne geht..
- Zitate: Wirken auch eher so als sollten sie alarmieren, denn informieren.
Da habe ich jetzt ein schönes beruhigendes Zitat mit reingestellt!Florian.Arnd
- Inhalt:Da geht es weiter. Der Artikel ist Teil einer implizit mitlaufenden Diskussion ohne diese von Außen darzustellen. Mehr als einmal geht er auf Theorien ein ohne zu sagen wie und warum, argumentiert dauernd gegen andere Theorien, die er aber nur ab und an anspricht und ihnen nie den Raum gibt, einmal insgesamt dargestellt zu werden. Die Sprünge in der Gliederung sorgen auch dazu, den Leser praktisch dazu zu zwingen sich der Argumentation anzupassen oder gleich den Zusammenhang zu verlieren. Und grade dafür, wie komplex das Thema ist, macht der Artikel mehr als einmal Prognosen, die zwar eindrucksvoll klingen, aber fast immer auf nicht angegebenen Prämissen beruhen, denen man nicht folgen muss.
Die fortlaufende implizite Diskussion ist noch ein Teil der ersten Version des Artikels und kommt auch nur in einigen Abschnitten vor. Ich habe dort nun versucht, unterschiedliche Anschauungen neutral darzustellen. Den Rest der Kritik verstehe ich nicht, die soll wohl eher viel her machen mit Fremdwörtern und so als konstruktiv zur Verbesserung beitragen. Der Artikel versucht, bestimmte Aspekte nacheinander zu beleuchten und in einen Zusammenhang zu stellen. Dies ist meiner Meinung nach auch weitestgehend gelungen.Florian.Arnd
- Dafür, dass der Artikel am Anfang sagt, dass sich die Folgen wegen ihrer Komplexität kaum vorhersagen lassen, kommt er dann doch überraschend schnell zu überraschend gründlichen Aussagen wie Im Hinblick auf diese Problematik gilt das weltweite Fördermaximum als Wendepunkt in der Geschichte der industrialisierten Welt, verbunden mit einer Wiederbelebung der Landwirtschaft (Reagrarisierung).
- Häufig wird die Höhe des Energiekonsums als Maß für die Komplexität einer Zivilisation dargestellt. - wo? wann? wie? von wem? Folgt man dieser Argumentation, muss.. - warum sollte man?
- Belege:Würde der Artikel nicht die ganze Zeit gegen Theorien argumentieren, die anderes sagen, den Quellen nach könnte man meinen das wäre 100% vertretene Forschungsmeinung.
Verstehe ich wieder nicht... Belege dienen dazu, vorgetragenes Wissen zu belegen (ich nehme mal an, wie sprechen von den Quellen???). Wie kann man dann etwas zitieren und anderes sagen als das, was da drinnen steht?Florian.Arnd
- Fazit: Schade. Der Artikel ist offensichtlich mit großer Fachkenntnis geschrieben. Aber beim lesen fällt mir doch mehr als einmal auf, dass es nicht die Aufgabe der Wikipedia ist, die Menschheit vor sich selbst zu retten, sondern ganz simpel sachlich Informationen zu liefern. Hier geht das zweite leider desöfteren durch überschwängliches ersteres verloren. -- southpark Köm ? | Review? 16:15, 30. Jul 2006 (CEST) Erläuterung
- Neutral - Ich kenne den Artikel noch aus seiner Anfangszeit. Kürzlich wurde ich von einem namhaften WP-Autor wieder auf den Artikel aufmerksam gemacht. Fazit: Großartige Arbeit der Autoren! Wahrscheinlich ist es für eine Exzellenz-Kandidatur noch zu früh. Die meisten der oben eingeforderten Quellen und Studien gibt es meines Wissens, ich bin aber derzeit nicht in das Thema so weit eingearbeitet, dass ich sie auf Anhieb einarbeiten könnte. Sie sind aber zur weiteren Diskussion des Artikels unbedingt erforderlich. mfg--Regiomontanus 16:34, 30. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin auch eher kontra, ich hätte den Artikel jetzt noch nicht vorgeschlagen. Ich stimme Southpark bei, den Artikel umweht ein Hauch von Meinung, die hier nichts verloren hat. Als Hauptautor der letzten Zeit muss ich mir da auch ein wenig an die eigene Nase fassen und ich hatte auch ganz ehrlich einen Abschnitt geplant, in der die gesamte Theorie widerlegt wird (Interview Browne mit Investitionsengpässen etc.) obwohl ich davon persönlich nichts halte und denke, dass diesen Menschen viel daran liegt, Geld zu verdienen und wenig an Lösungen für unsere Gesellschaft aber egal, soll sich jeder seine eigene Meinung machen. Konkret habe ich folgende Projekte in dem Artikel:
- Ein Kapitel über die ASPO
- Das Kapitel mit dem Ausser-OPEC Fördermaximum ist noch etwas wirr, sollte gestrafft werden.
- Das Folgenkapitel, da muss genau gezeigt werden, wie Öl und Wirtschaft miteinander zusammenhängt, vor allem die Wachstumsfrage und ob Wachstum ohne Öl möglich ist und ob es auch ohne Wachstum geht, etc. Das ist ein riesiges gesellschafts-wirtschaftliches Feld ohne klare Grenzen, weil ja schlussendlich alles von der Energie abhängt.
- Also dieser Wirtschaftsteil muss von einem mit Ahnung (ich weniger, werde aber versuchen was ich kann) klar strukturiert und beschrieben werden.
Ich habe mich da mal drangemacht. Vielleicht kann man das Thema doch ganz gut zusammenfassen... Florian.Arnd
- Dort fehlt ausserdem noch ein Abschnitt Hygiene bei Elektrizitätsengpässen für Wasserpumpen und abnehmende Krankenversorgung bei anhaltender wirtschaftlicher Rezession, das ganze auch noch neutral formuliert (vielleicht kann man das auch irgendwie in dieses Zivilisationsendzeitszenario einbauen)
- Der Untergang der Zivilisation... Dieser Abschnitt zeigt schön das Dilemma des ganzen Lemmas ;-) Weil ja selbst die Existenz des Fördermaximums noch angezweifelt wird (es ist ja noch nicht eingetreten), zieht sich die Front zwischen den PO-Jüngern und deren Kritikern beständig durch jeden Satz und jeden Abschnitt. Klar kann man sich deshalb fragen ob ein Kapitel, dass den Untergang der Zivilisation behandelt da rein gehört (ich denke ja, darum habe ich es ja auch geschrieben) aber noch ist sie ja nicht untergegangen und solange gibt es viele, die das für absurd und albern halten.
- Mein Lieblingsabschnitt, die Alternativen... Das gehört komplett überarbeitet, da stehen Sätze wie . Der Strombedarf Deutschlands könnte mit 76 km x 76 km Solarzellen alleine gedeckt werden. Hat sich irgendjemand einmal überlegt, was das für eine Fläche ist? Das Kapitel sollte auch nicht die Erneuerbaren beschreiben, ich glaube, das haben wir schon woanders genug, sondern Möglichkeiten des Ersatzes. Ich habe eine entsprechende Diskussion auf der Diskussionseite angeregt, mit ein paar Fakten als Diskussionsbasis.
- Mein Fazit: Unser Artikel über das Fördermaximum ist wirklich gut, der beste von allen in der Wikipedia, aber exzellent ist er noch nicht. Es gibt noch einiges zu tun. Grüße -Florian.Arnd 10:11, 31. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel ist erst im dritten Anlauf mit Leichtigkeit lesenswert geworden, nachdem Florian.Arnd vieles verbessert und verschlankt hat. Den Kritikpunkten von southpark und auch Florians Punkten kann ich mich zum guten Teil anschließen. Im Kern gehören in den Artikel aus meiner Sicht auf die folgenden Gesichtspunkte gestrafft und mit Links auf die Vielzahl der damit zusammenhängenden Artikel verwiesen:
- Ölvorräte sind endlich (ist eine Banalität)
- Dies führt zu einem Öl-Fördermaximum (ist auch noch banal)
- Wann und wie kommt das Maximum? (ist eine umstrittene Diskussion, siehe Ölvorkommen, denn Fakten sind schwierig zu bekommen, werden geheim gehalten, sind abhängig von der Bewertung von Ölsand- und Ölschiefervorkommen, etc.)
- Wie wirkt sich diese Situation auf Ölpreisentwicklung und die Entwicklung von Alternativen zu Öl aus (hier wird im bestehenden Artikel die Diskussion arg auf Öl als die Energiequelle begrenzt; zahllose andere und sehr wichtige Produkte (Kunststoffe, Pharmazeutika, etc.) müssen in einer solchen Diskussion ein höheres Gewicht bekommen. (Bei der Nennung der alternativen Energiequellen würde es zum Beispiel ausreichen, listenartig auf die vielzahl der vorhandenen Artikel zu verweisen, die zum Teil sehr spekulativ sind (Geothermie...theoretisch ... die Hälfte des deutschen Energiebedarfs.))
- Am Artikel wird viel gearbeitet und dem Thema ist ein exzellenter Artikel zu wünschen, aber so noch contra. --Leumar01 13:15, 31. Jul 2006 (CEST)
Hi Leumar, sag, sollte man jetzt die banalen Sachen eher hervorheben oder eher weniger. Ist dort zu viel drauf eingegangen? Oder zu wenig?Florian.Arnd
- Hallo, Florian! Aus meiner Sicht sind die banalen Sachen die wirklich sicheren und gehören bei diesem Lemma in den Mittelpunkt: Öl, egal in welcher Form, ist endlich auf dieser Welt, und bei einer irgendwie verlaufenden Verbrauchskurve ist ein Maximum zwingend. Über die Zeitpunkte und Folgen, Auswirkungen und darüber, was zu tun ist, gibt es kein Wissen, sondern viele spekulative, mehr oder weniger durchdachte Meinungen, Ansichten, Vorschläge und Ansätze (Kapitel 8, 9 und 10), die aus meiner Sicht den Artikel fast erschlagen und den harten Kern vergessen lassen. Viele dieser spekulativen, in die Zukunft gerichteten Punkte sind zudem ausführlich in einer Reihe anderer Wiki-Artikel beschrieben. Um einen konstruktiven, aber sicher zeitraubenden und schwierig umzusetzenden Vorschlag zu machen: Eine (weitere) Kürzung dieser Kapitel mit Verweisen auf die entsprechenden Artikel würde dem Lemma guttun, meine ich (Ich finde, Du hast da in der Vergangenheit schon gute Kürzungsarbeit auf dem Weg zum lesenswert geleistet. Meinen Dank dafür hast Du. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit und Kraft - vor der Rente in ein paar Jahren geht da aber wohl nicht viel...) --Leumar01 15:57, 2. Aug 2006 (CEST)
[3]) Ein Kritikpunkt an dem Artikel: Er ist m.E. zu lang. Ich persönlich würde mir mehr harte Physik und Geologie wünschen, die die Kernaussagen unterstützen. Was die Sache mit dem "Hauch von Meinung" angeht: es ist m.E. ein Phänomen, daß der Eindruck eines "Hauchs von Meinung" entsteht, wenn ein Text deutlich vom Medien Mainstream oder dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens (beides selbst Meinungen) abweicht. Deswegen muß das aber noch immer nicht stimmen. Ich habe einen Link eingefügt zum Protokoll einer Anhörung (Juli 2006) des australischen Senats zum Thema. Mein Vorschlag an die Autoren wäre: straffen, Gegenargumente (mir fallen keine ein, die einer Überprüfung standhalten; wirtschaftlcihe Argumente alleine halten nicht, da sie Physik und Geologie letztlich nachgeordnet sind)und: mehr Physik/Geologie. Nur um Gottes Willen nicht noch länger werden. Dann haben wir ein Buch, und keinen Artikel mehr. Ich finde den Artikel auch jetzt schon als Einführung zum (wichtigen)Thema exzellent. Jedenfalls fast. Die Zivilisation wird m.E. nicht unbedingt untergehen, aber die rein kapitalorientierte Wachstumswirtschaft mit ihren langen, globalisierten Transportwegen ist in akuter Gefahr, und das gibt erhebliche Umbrüche. Cheney bezog sich 1998 nur auf die Industrie, aber das gilt für die Gesellschaft als Ganzes noch mehr: "The end of the oil era is not here yet, but changes are afoot and the industry must be ready to adapt to the new century and to the transformations that lie ahead." Merke: er sagte "Not here yet." Noch nicht hier impliziert: es kommt aber. Und Dick Cheney dürfte was das Vertreten Grüner oder linker ideologischer Standpunkte und Meinungen angeht relativ unverdächtig sein. --Stefan Thiesen 30.07.2006
Pro Bin immer noch pro. Bei Peak Oil handelt es sich im übrigen in keiner Weise um eine Theorie. Weder in der Industrie noch in der Wissenschaft gibt es ernstzunehmende Stimmen die annehmen, daß eine endliche Resource unendlich gefördert werden kann. Lediglich um den Zeitpunkt und um die tatsächliche Menge der erzielbaren Fördermengen dreht sich die Diskussion. Die Existenz des Oil Peaks wird auch in der Industrie nicht angezweifelt. Selbst Dick Cheney meinte 1998 in einer Rede: "Producing oil is obviously a self-depleting activity." (Siehe:- Nur ein Hinweis: Dies ist das zweite Pro von Stefan Thiesen nach seiner obigen Stimmabgabe an dritter Stelle; nur eines zählt doch wohl, oder? --Leumar01 13:12, 1. Aug 2006 (CEST)
Kontra vielleicht typisch:
- der finale Preisanstieg ... wird solange anhalten, bis auch der finanziell stärkste Marktteilnehmer nicht mehr zahlen kann. Und dann? Wird kein Öl mehr gefördert? Sinkt der Preis?
- Die "Gaußschen Glockenkurve" ist kein Ideal, sondern eine vereinfachende Extrapolation, die auf einer Hypothese beruht. --Thoken 15:30, 2. Aug 2006 (CEST)
Noch nicht Schließe mich der Kritik Southparks und Thokens an. Insgesamt ist der Artikel deutlich zu straffen und zu verschlanken. Viele wertende Formulierungen und ein insgesamt "aufklärerischer" Stil verhindern die Exzellenz, obwohl der Artikel - nach entsprechender Überarbeitung - ganz klar das Potential dazu hat, also bitte nicht frustiert sein! --TomCatX 17:42, 6. Aug 2006 (CEST)
Finde ich auch. Zu gedehnt. Und vor allem häufig viel zu spekulativ. Der Untergang der Welt wird ja seit Menschengedenken in nächster Zukunft erwartet. Wissenschaftlich korrekt ist das nicht. Ich bin überzeugt unsere Zivilisation kann auch auf kleinerer Flamme existieren. Es gibt immer Ausweichbewegungen verschiedenster Art auf eine Systemstörung. Irgendwo bildet sich wahrscheinlich ein neues Gleichgewicht mit gedrosseltem Energieverbrauch und diversifizierter Energieproduktion. Dann kaufen wir nicht mehr alle 2-3 Jahre einen neuen Computer, fahren nicht 400km zu ner Love-Parade und machen uns Gedanken über unseren Energieverbrauch. Und wir fahren wieder mehr mit Fahrrad, Bus und Bahn.
Erweiterungsvorschläge
Wie auch schon von ein paar Vorrednern in der Diskussion angesprochen: Meiner Meiung nach sollte das Kapitel Energiesparen ausgebaut werden. Den Ölverbrauch runterzubringen ist meiner Meinung nach ebenfalls ein wichtiger Schritt, um den Übergang in das Nach-Ölzeitalter weniger schmerzhaft zu gestalten (17.9.2006)
Erdölkonstante
Ich bin durch Zufall auf diesen Artikel Erdölkonstante gestossen, kann diesen bitte jemand auf seine Qualität prüfen, der von Erdöl mehr vesteht als ich! Danke! --Zita hydref 22:42, 26. Sep 2006 (CEST)
- Die wenigen Aussagen können aus meiner Sicht, wenn man sie überhaupt für enzyklopädisch relevant hält, gerne und leicht ins Ölfördermaximum eingearbeitet werden. Das Lemma wäre anschließend zu löschen. --Leumar01 11:11, 23. Okt. 2006 (CEST)
Vorslag
Ausbreitung oder eigenes artikel en:Athabasca Oil Sands. gr. mion 11:21, 21. Okt. 2006 (CEST)
Kritik am Artikel
Der Artikel ist m.E. zu lang und unübersichtlich geworden und außerdem nicht NPOV. Problem: Es werden Aussagen von 'Peak-Oil-Enthusiasten'-unkritisch als Fakt dargestellt. Z.B.:
Es wird der Eindruck erweckt das Maximum sei bereits eingetreten. Nach Angaben der IEA wurde 2006 bisher in jedem Monat mehr Öl gefördert als im Vorjahresmonat. Die Grafik endet im Juni, im Monat mit der typischerweise geringsten Förderung, Im Juli 2006 wurde ein neuer Rekord mit ca 86Mb/d (Q: omrpublic.iea.org) erzielt. (Inzwischen gibt es eine neue Grafik, die Daten von EIA und IEA scheinen verschieden)
M.E. wurde auch schon für die 90er Jahre ein Fördermaximum vorhergesagt.
Abschnitt Folgen des Öfm: Die Bedeutung von Öl wird m.E. weit überschätzt, das ganze passt eher auf fossile Energien insgesamt.
Öl-Landwirtschaft-Düngung: Die Bedeutung des Öl in der Landwitschaft wird stark übertrieben, die Ansichten 'Peak-Oil-Enthusiasten'(POE) unkritisch wiedergegeben. Meine Zweifel: - Sind alle Düngemittel betroffen oder 'nur' die Stickstoffdünger? was ist mit Kali- u. Phosphordünger? - Gibt es Belege (z.B. von den Düngemittelherstellen (und nicht von POE), dass tastächlich so viel Öl für Düngemittel (und für welche Sorte) benötigt wird? In den von mir gefunden gefunden Seiten (nicht POE) ist eigentlich immer von Öläquivalenten die Rede, das ist wie SKE(Steinkohleeinheit) oder KWh nur einen Energieeinheit. M.E: benötigt das Haber-Bosch-V. vor allem Wasserstoff zu Ammoniak-erzeugung. Die Hauptmenge der Stickstoffdünger soll heute über Wasserstoff aus Erdgas hergestellt werden, daneben gibt es noch den Wasserstoff der beim Cracken von Erdöl anfällt. Früher (heute noch?) wurde für die Herstellung Wassergas und Generatorgas verwendet, Rohstoffe nur Kohle Wasser und Luft. Daneben wäre noch die elektrische Spaltung von Wasser (teuer) denkbar. Stimmt das mit dem Öl für Pestizide? und und und...
Das Energiemaximum pro Kopf: Olduvai Theorie? relevant? Zitat:"Das heißt, dass seit diesem Zeitpunkt lediglich eine Umlagerung des Energieverbrauchs stattfindet, vornehmlich von der Dritten in die Erste Welt und dort von Arm nach Reich." Falsch. Die Zunahme des Energieverbrauch pro Kopf erfolg vor allem in den "Schwellenländern", naher Osten, Süd und Ostasien.
Zitat:"Die Menge der verfügbaren Energie wird als ein Maß für die Komplexität einer Zivilisation verwendet (siehe z.B. Kardaschow-Skala). " Kardaschow-Skala? Eher aus der Science-Fiktion ...
Danach wird wieder Öl mit Energie gleichgesetzt, bei POE üblich, aber falsch. Vielleicht nur kurz als Ansicht der POE erwähnen und sonst nach Energiekrise auslagern?
Weiterhin: Zitat:"Verlauf einer Glockenkurve folgt; vgl. Abb.1 oben (Anm.: Dies gilt, neben dem Erdöl, für sämtliche natürlichen Ressourcen)." Das bezweifele ich. z.B. Kohle, Erdgas, Erze?
Zitat:". Bekannt ist, dass die Förderung der Nicht-OPEC-Staaten insgesamt zurückgeht, vgl. Abb.3. " Nach Angaben der IEA stagniert die OPEC-Föerderung (jetzt) und die der nicht-OPEC-Staaten ist in den vergangen Monaten und Jahren kontinuierlich gestiegen. Quelle: omrpublic.iea.org
Die Preise für andere Rohstoff sind in den letzten Jahren auch gestiegen. Ist Öl mehr oder weniger gestiegen, oder gibt es ein gleichzeitiges Rohstofffördermaximum?
Fazit:
Teile des Artikels sind zweifelhaft, einige sicher falsch. Sie entsprechen zwar der Ansicht der POE, allerdings sollte zwischen Ansichten und Fakten unterschieden werden.
Das ganze müsste also überarbeitet werden und zwar so, dass Fehler der POE zwar genannt, aber richtiggestellt werden. Vermutlich ist da noch viel Arbeit notwendig. Und so dass der Artikel nicht noch länger wird. Uranus 00:08, 3. Nov. 2006 (CET)