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Talsperre Erletor

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Daten
Bauzeit: 1964–1968
Höhe über Talsohle: 24,70 m
Höhe über Gründungssohle: 30,90 m
Höhe der Mauerkrone: 528,25 m ü. NN
Speicherraum: 0,43 Mio. m³
Gesamtstauraum: 0,48 Mio. m³
Stauziel: 525,60 m ü. NN
Wasseroberfläche bei Vollstau: 5 ha
Mauervolumen: 21.500 m³
Kronenlänge: 145 m
Kronenbreite: 4 m
Mauerneigung luftseitig: 1:0,79
Mauerneigung wasserseitig: 1:0 (senkrecht)
Einzugsgebiet: 5,90 km²
Bemessungshochwasser: 11,8 m³/s

Die Talsperre Erletor ist eine Talsperre bei Hirschbach, einem Ortsteil der Großgemeinde St. Kilian in der Nähe von Suhl im südlichen Thüringen. Aufgestaut wird die Finstere Erle zur Trinkwasserversorgung. Die Talsperre wurde 1968 in Betrieb genommen.

Staumauer

Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Beton. Sie besteht aus 10 m breiten Feldern, die mit Kupferblech und Fugenbändern abgedichtet sind. Die Mauer ist auf Quarzporphyr-Fels gegründet. Der Untergrund wurde mit einem Dichtungsschleier vergütet.

Die Staumauer ist im wesentlichen gerade, aber am rechten Hang abgewinkelt und hat dort eine deutlich geringere Höhe.

Freizeit

Am Stausee kann geangelt werden.

Siehe auch

Literatur

  • Talsperren in Thüringen. Thüringer Talsperrenverwaltung, Autorenkollegium 1993

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