Diskussion:Pfälzischer Erbfolgekrieg
Auswirkungen
"Großbritannien festigte seine Vorherrschaft zur See, da die französische Flotte weitgehend zerstört war und gleichzeitig auch die verbündeten Niederländer große Verluste hinnehmen mussten." Kann man in Anbetracht der Tatsache, dass die französische Flotte zu der Zeit mächtiger als die britische war und die Niederländer endgültig ihre vormalige Stellung verloren, nicht sogar sagen, dass hier überhaupt erst der Grundstein für die bis ins 20 Jhd. hineinreichende Dominanz Großbritanniens auf den Weltmeeren gelegt wurde? --PeeWee 23:35, 3. Mai 2006 (CEST)
- Ja, genau das stimmt. Diesen Satz habe ich auch mal geändert. Frankreich hatte 1700 genau 119 Schlachtschiffe und damit mehr als England. Von einer zerstörten Flotte kann überhaupt nicht die Rede sein. Louis le Grand 11:51, 8. Okt 2006 (CEST)
Karl I.
Im Text wird der Tod Karls II. erwähnt, wogegen aber einige Sätze vorher Elisabeth Charlotte als Tochter von Karl I. erwähnt wurde. Ich kenne mich in dieser Geschichte nicht aus. Es kommt mir jedoch vor, dass hier etwas nicht stimmt (falls es sich um Karl II. handelt, sollte im Text stehen, wer das war, meiner Meinung nach.)--Avequi 19:26, 30. Mai 2006 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, wo Du jetzt das Problem resp. den Widerspruch siehst...? (Karl II. und Liselotte waren Kinder Karls I., wobei Karl II. vor seiner Schwester gestorben ist.) Zitiere bitte die Passagen, die Du meinst. --PeeWee 00:30, 31. Mai 2006 (CEST)
- Aha. Für mich als einen Laien, der diese Geschwisterbeziehungen nicht kennt, wäre es gut, sie im Text gewissermaßen zu erwähnen :) --Avequi 10:03, 31. Mai 2006 (CEST)
- "...wurde durch den Tod des Kurfürsten von der Pfalz Karl II., Sohn von Karl I. Ludwig,..." "...Kurfürst Karl I. Ludwig, (...) durch die Hochzeit seiner Tochter Elisabeth Charlotte ..." Was ist denn da unklar?? :-) --PeeWee 20:19, 31. Mai 2006 (CEST)
Reunionskrieg
Hallo! Die Textversion mit den "deutschen Reichsfürsten" und der "franz. Reunionspolitik" scheint mit der Sache insofern nicht gerecht zu werden, als der Text dann suggeriert, die deutschen Reichsfürsten hätten auf eine (friedliche) Politik mit Krieg reagiert. Dabei war es ja genau umgekehrt: Die franz. "Politik" bestand ja gerade im Versuch der kriegerischen Erwerbung, die propagandistisch als "Wiedervereinigung" beschönigt wurde. Ein Beispiel: Weil die Stadt Saarbrücken um das Jahr 1000 einmal Metzer Lehen gewesen war, argumentierten die franz. Reunionskammern nun, der Graf von Saarbrücken sei dem franz. König lehenspflichtig (obwohl Metz damals gar nicht französisch gewesen war, sondern zum Reich gehört hatte). Die unverteidigte Stadt wurde dann kurzerhand niedergebrannt. Der Wiki-Artikel kann diesen Zynismus der Macht meines Erachtens durchaus wiederspiegeln. Thomasmuentzer 15:06, 2. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke aber, dass dieser genauere Sachverhalt in den Artikel Reunionspolitik gehört und dort auch exakt erklärt wird. Er gehört nicht in die Einleitung dieses Artikels. Wozu soll das dort doppelt erwähnt werden, wenn es einen ganzen Artikel dazu bereits gibt ? Das soll nicht heißen, dass ich deine Kritik zurückweise, ganz im Gegenteil, aber dem Sinn eines Introtextes entspricht das so nicht wirklich, da gäbe es eine elagantere Lösung. Louis le Grand 18:03, 2. Nov. 2006 (CET)