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Diskussion:Bundeswehr

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 84.60.55.63 in Abschnitt Kernwaffen

Vorlage:Vandalismussperre

Bild

Dem Artikel dieses Bild voran zu stellen ist in meinen Augen ziemlich tendenziös, wenn auch geschickt unterschwellig. LARS 14:19, 7. Dez 2004 (CET)

Ich finde das Bild auch nicht gut. Besser wäre z.B. das Foto einer Kaserneneinfahrt oder von Soldaten bei einem Staatsakt. Wie siehts damit lizenzrechtlich aus? --Elwood j blues 19:17, 13. Dez 2004 (CET)
Richtiger ist es die Dienstflage oder das Dienstwappen oder das sonstige amtliche Emblem der bewaffneten Organe der BRD abzubilden. Hyacinthe
Spricht etwas gegen das offizielle Bundeswehr-Logo? Phrood 21:15, 8. Apr 2005 (CEST)
Nicht als einzelbild. wär ein wenig zu einseitig. Als Zusatz befürworte ich das logo. Müsste nur jemand mal dem Presse- und Informationsstab mailen. vllt. haben die auch ein schönes Foto, das wir da einbinden können. Die Kameraden sind da immer recht freigiebig mit :) --pixelFire (!?*) 09:22, 9. Apr 2005 (CEST)
Ein Schelm, wer böses dabei denkt :) Phrood 09:30, 9. Apr 2005 (CEST)

Wie sieht es denn in der Zwischenzeit mit der Suche nach dem Bw-Logo und einem besseren Photo aus? --Koffer 21:00, 27. Jun 2005 (CEST)

Was ist denn mit der Bundesdienstflagge? Die an den Anfang? --King 15:03, 28. Jul 2005 (CEST)
Die Bundesdienstflagge hat ja nur indirekt etwas mit der Bundeswehr zu tun.
Das Bw-Logo hätte ich da. das ist kein Problem. Eine genehmigung vom Presse und Informationsstab wäre denk ich mal von Nöten. --pixelFire Bierchen?!? 15:38, 28. Jul 2005 (CEST)
Ich würde ja anfragen, ich habe aber keine Ahnung unter welchen Lizenzbedingungen das dann hier veröffentlicht würde... --King 15:57, 28. Jul 2005 (CEST)

Jetzt habe ich mal dieses Mauerbild entfernt und dem Artikel vier typische Bw-Bilder vorangestellt, nämlich Soldaten und Waffensysteme der drei TSK. Das ist zwar noch nicht ideal, aber das beste, was ich aus dem vorhandenen Bildmaterial machen konnte. Vielleicht bekommt jemand die Anordnung der Bilder und Objekte (Inhaltsverzeichnis, Bw-Kasten) noch etwas besser hin. Aber ich meine, dass eine solche Veränderung langsam mal nötig war.--KuK 14:18, 3. Sep 2005 (CEST)


Streitkräften und Bundeswehrverwaltung

Die Bundeswehr besteht aus den Streitkräften und der Bundeswehrverwaltung. Erst Streitkräfte und Bundeswehrverwaltung bilden die Bundeswehr. Dies ergibt sich so auch aus Artikel 87a und 87 b des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, wo die Aufgaben der Bundeswehr als Ganzes definiert werden.

Nazi-Generäle

solche unsignierten, dummen Hasstiraden sollten eigentlich kommentarlos gelöscht werden. Ich bin sicher, dahinter steckt ein frustierter ehemaliger Stasi-Offizier. -- 145.253.238.10 11:23, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


... Die Bundeswehr wurde fast ausschließlich von Generälen, Offizieren und Unteroffizieren der Nazi-Wehrmacht aufgebaut, die der Nazi-Wehrmacht und dem deutschen Imperialismus bis zuletzt treu gedient hatten. 1958 stammten 12.900 Offiziere der Bundeswehr aus der verbrecherischen Nazi-Wehrmacht. ... Die in den 50er Jahren per Gesetz vorangetriebene Wiedereingliederung der alten Nazi-Beamten zu 90% betraf gerade auch den Polizeiapparat des deutschen Imperalismus. Diese personelle Kontinuität zeigte sich im Zusammenhang mit dem Verbot der KPD 1956, als gegen Zehntausende KPD-Mitglieder Ermittlungsverfahren durchgeführt wurden und diese zum Teil von den gleichen Polizeibeamten verhaftet oder zum Verhör gebracht wurden, die sie auch schon 1933 und während des Nazifaschismus abgeholt oder verhaftet hatten. ... Uber 90% der 1945 entlassenen Nazi-Beamten wurden rasch wieder in den Staatsapparat des westdeutschen Imperialismus integriert. Noch 1968 waren 520 Nazi-Diplomaten im Auswärtigen Dienst beschäftigt. (3) ... ( Quelle: http://www.free.de/schwarze-katze/texte/brd03.html )

"der Nazi-Wehrmacht aufgebaut, die der Wehrmacht bis zuletzt ergeben waren". Diesen Satz verstehe ich nicht, bitte erläutern. Was ist die Nazi-Wehrmacht und was ist die Wehrmacht? --Geschichtsfan 19:55, 28. Mär 2004 (CEST)

Im Gegensatz zur verbrecherischen Roten Armee des Verbrechers und Massenmörders Stalin war die Wehrmacht niemals Parteiorganisation. Daher ist die Bezeichnung "Nazi-Wehrmacht" oder "Nazi-General" dummes linkes Gewäsch. Ein General, dessen halbe Familie durch die lieben Polen zwischen 1918 und 1939 in den Provinzen Posen und Westpreußen ermordet und/oder vertrieben wurde, brauchte übrigens nicht Nationalsozialist zu sein, um im Zweiten Weltkrieg für Deutschland zu kämpfen. --84.167.189.224 11:31, 21. Dez 2005 (CET)

Ich habe den Satz "Die Tätigkeit des Personalgutachterausschusses war insofern erfolgreich, als die Bundeswehr später nicht durch Prozesse gegen ihre Angehörigen wegen Nazi-Verbrechen belastet wurde." gelöscht, da es so falsch ist. Der unbedingte Wille zur Wiederaufrüstung führender Kreise und eine weitverbreitete "Schlußstrich-Menatlität" führten dazu, daß die ehem. Hitler-Generäle in der BRD nicht angeklagt wurden. Der der sie als "Massenmörder" bezeichnete schon, vgl. Fall Lorenz Knorr: Die beleidigten Kriegsverbrecher

Interessanterweise haben beide Seiten das Knowhow der Wehrmacht-Generäle genutzt. In der DDR war das beispielsweise Pauli. --LC KijiF? 00:23, 14. Jun 2005 (CEST)

Wer ist denn Pauli? Meinst Du vielleicht Paulus? --Koffer 00:47, 14. Jun 2005 (CEST)

NVA Übernahmen

Im Artikel wird immer wieder behauptet, dass die Bundeswehr wenige NVA-Soldaten übernommen hat. Tatsächlich waren das aber - wie auch immer in der sachlichen Version steht - zahlreiche Soldaten. Ich habe mich damals mit meinem Vater darüber unterhalten, der zu der Zeit noch Beamter im Bundesministerium der Verteidigung war und damals, als die NVA in die Bundeswehr eingegliedert wurde, in die Aussenstelle in Strausberg versetzt war. -- Hauke 17:17, 31. Mär 2004 (CEST)

Die meisten Offiziere und alle Generäle der NVA wurden innerhalb weniger Monate entlassen, auch wenn ganz am Anfang mehr oder weniger viele übernommen worden waren.


Die Darstellung Die Bundeswehr nahm nach der Wiedervereinigung rund 20.000 Soldaten der ehemaligen NVA der DDR auf. ist mMn zu stark verkürzt. Tatsächlich wurden zum 03.10.1990 die verbliebenen 93.000 Mann der NVA darunter rd. 45.000 Offiziere und Unteroffiziere, der Rest waren Grundwehrdienstleistende, automatisch Angehörige des sog. "Bundeswehrkommandos-Ost". Daraus hatte ihr neuer Kdr. Schönbohm 50.000 _insgesamt_ zu machen. In die "richtige" Bundeswehr wurden ab Okt. 1992 6.000 Offiziere und 11.200 Unteroffiziere auf Zeit sowie 3.000 Offiziere und 7.600 Unteroffiziere als Berufsoldaten übernommen. Die Grundwehrdienstleistenden wurden "normal" weiter einberufen.


Im Ergebnis fanden von den Längerdienenden der NVA ca. 2.800 Offiziere und 5.700 Unteroffiziere ihren Platz in der Bundeswehr, wobei die meisten jedoch um einen oder mehrere Dienstgrade zurückgestuft wurden. Woher die "20.000" kommen ist mir unklar.

Links dazu: http://www.berliner-lesezeichen.de/lesezei/Blz97_05/text53.htm sowie http://home.snafu.de/veith/90er.htm

--Peter

Die Übernahme von Soldaten der NVA in die Bundeswehr (Bw) erfolgte über ein Auswahlverfahren. Jeder Soldat musste sich für die Übernahme in die Bw als Soldat auf Zeit für 2 Jahre (SaZ 2) bewerben. Aus den Bewerbungen wurden Soldaten für feste Dienstposten und für Sonderaufgaben ausgewählt. Bei Sonderaufgaben ging es im speziellen um Sachen wie die Entsorgung und Übergabe von NVA-Technik, da die Bw dafür keine eigenen Spezialisten hatte. Mit Ablauf der SaZ 2-Zeit wurde über den weiteren Verbleib des jeweiligen Soldaten in der Bw entschieden, dafür war eine Weiterverpflichtung als SaZ oder BS. Übernommen wurde, wer sich in diesem Zeitraum bewährt und die erforderliche Sicherheitsüberprüfung bestanden hatte. Es konnten aber nur soviel Soldaten übernommen werden, wie Dienstposten eingerichtet worden waren. Solaten die für Sonderaufgaben übernommen wurden, konnten nur dann endgültig in der Bw verbleiben, wenn ein entsprechender Dienstposten frei wurde. Ich selber wurde auf diesem Weg als BS in die Bw übernommen werden.Hanshenning 31. Aug 2005

Phnom Penh

Wer kann denn nun die Schreibweise der Hauptstadt Kambodschas mal festlegen. Ich kenn zig Varianten (und finde es toll, das jeder den Namen korrigiert...aber irgendwann ist mal Sense...) -> Phnom Penh

mmhh, im bundeswehr artikel vielleicht nicht das worauf man jetzt so achtet und mal ehrlich, wer ist so spitzfindig mit der hauptstadt kambodschas? man koennte ja in klammern auf unterschiedliche schreibweisen hinweisen oder sagen wer den namen so schreibt wie er da steht...falls wirklich jemand ernsthaft daran anstoss nimmt. Harlen 05:49, 16. Nov 2005 (CET)

territorial- und feldheer

muesste man nicht die unterscheidung territorial- und feldheer erwaehnen? ich weiss zuwenig darueber, um es selber einzustellen. Dbach

Sollte man auch. Viel weiss ich auch nicht, aber mal so aus der 'Hüfte geschossen': Das Feldheer untersteht der Nato direkt und wird somit in direkten Kampfhandlungen eingesetzt, während das Territorialheer auf Befehl des Bundesministers der Verteidung handelt und Aufgaben im 'Hinterland' übernimmt. Zu den Aufgaben im rückwärtigen Gebiet zählen Beispielsweise die Versorgung und Unterstützung des Territorialheeres, Objektschutzaufgaben sowie die Zusammenarbeit mit Kreis-, Bezirks- und Landesregierungen. Stichwort hier: Verteidungsbezirkskommandaturen und dgl.


Die Unterteilung in Territorial - und Feldheer ist meines Erachtens aufgehoben worden. Die Beschreibung meines Vorgängers ist schon richtig. Die Einheiten des Territorialheeres waren größtenteils nichtaktive Heimatschutzbattaione (HSchBtl.), die mit Reservistenaufgefüllt wurden. Aufgaben dieser sind vergleichbar mir Sicherheitsstaffeln der Lufftwaffe bzw. Marinesicherungsbattaionen.


'Aufgaben dieser sind vergleichbar mir Sicherheitsstaffeln der Lufftwaffe bzw. Marinesicherungsbattaionen.' Nicht ganz. Ich selbst war in einer teilaktiven Fernmeldeeinheit eingesetzt, die im alltäglichen Einsatz in einem Wehrbereichskommando bis hin zu 'Offshore'-Einsätzen geeignet war. Die Heimatschutzbatallione sollten - soweit ich mich erinnere - neben den bereits genannten Sicherungsaufgaben auch Ausbildung und Zuführung von 'frischen' Soldaten - Reservisten und andere Shanghaite - zu den Einheiten des Feldheeres sichern. Dem BM der Verteidigung unter[steht|stand] eine vollständige millitärische Infrastruktur, die durchaus auch Kampffähig [war|ist]. Wenn die Aufteilung Feld-/Territorialheer mittlerweile aufgehoben sein sollte - ich bin aus dem Thema vollständig raus, ist dies immer noch im zeitlich- geschichtlichen Ablauf erwähnenswert (Heeresreformen, grafische Übersichten in Form von Strukturdiagrammen - der BW vom Beginn über die jeweiligen Reformen bis zum heutigen Tag). Kann sich ausser mir eigentlich noch jemand an die Wallmeistertrupps erinnern?

Neutralität Fuhrpark

Was ist denn jetzt am Fuhrpark-Artikel nicht neutral? --Guido 22:54, 16. Sep 2004 (CEST)

Was da nicht neutral ist, weiß ich auch nicht, aber ich finde den Zusatz zum Artikel ziemlich unnötig. Das mag ja ein interessantes Thema für Logistiker sein, aber in einer Enzyklopädie sollte unter Fuhrpark nur stehen, WIE VIELE Fahrzeuge und WAS für Fahrzeuge die Bw hat. Die Logistik kann man in einem Satz abhandeln.--Moguntiner 00:09, 1. Okt 2004 (CEST)

Ob dieses Modell des "Out-Sourcings" Kosten sparen wird, ist sehr umstritten, denn den Rechnungen einiger Standortverwaltungen nach sind langfristig die Kosten durch die "BW Fuhrpark Service GmbH" erheblich höher als die eines traditionellen, bundeswehreigenen, Fuhrparks. Das ist nicht neutral, man kann (evtl in einem eigenen Artikel über BWFuhrpark ) darlegen das es Kritkpunkte gibt, und eventuell Untersuchungen des Budnesrechnugshofes, oder irgendwas, aber diese (das folgende Wort passt hier) Latrinenparole hat ein einer objektiven Enzyklopädie nix zu suche; dennn woher weiss der AUtor den das das so ist?. Also evtl. eigen Artikel für Fuhrpark den aber Neutral. greetz vanGore 09:54, 1. Okt 2004 (CEST)

Mit der Ausgliederung und privatwirtschaftliche Führung kann der Fuhrpark und sein Personl flexibler eingesetzt werden -- es fällt weniger beamtentypischer Verwaltungsaufwand an. Wird im Wachdienst ja schon länger praktiziert.

Zum Fuhrpark selbst: Im Verteidigungsfall (heisst das noch so?) können ausser Personen auch Bau- und sonstige Fahrzeuge -- vornehmlich LKWs -- eingezogen werden. Ich habe leider keinen Spediteur mehr im Bekanntenkreis, aber vor gut zehn Jahren mussten die Spediteure einen Teil ihres Fuhrparks für eben den Ernstfall auf Anordnung der Kreiswehrersatzämter der BW zur Verfügung stellen. Von Zeit zu Zeit mussten die Fahrzeuge -- im Sinne einer Reserveübung -- auch mal vorgeführt werden. Der Fuhrpark besteht nicht nur aus dem bereits vorhandenen Fahrzeugen, vielmehr kann bei Bedarf der Fahrzeugpool aufgestockt werden.

Zentraler Sanitätsdienst und Streitkräftebasis

Da über diese beiden Bereiche noch einige Verwirrung zu herrschen scheint: Sowohl der Zentrale Sanitätsdienst als auch die Streitkräftebasis sind vollwertige Teilstreitkräfte der Bundeswehr. Die Begriffe "Teilstreitkraft" und "Organisationsbereich" sind hier weitgehend synonym. Siehe hierzu auch: Diskussion:Sanitätsdienst der Bundeswehr

Reicht das dort angegebene Material (und meine Aussage als Personalunterofiizier;-) ) oder soll ich mich nochmal um eine offizielle Stellungnahme seitens der Bw bemühen?--thedude0001 02:41, 10. Okt 2004 (CEST)

Die bei Diskussion:Sanitätsdienst der Bundeswehr aufgeführten Quellen belegen mit Aussagen des Generalinspekteurs genau das Gegenteil dessen, was Thedude behauptet. Die erste Quelle lautet: "Zu den drei "klassischen" Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe und Marine gesellen sich inzwischen zwei weitere Bereiche". Es sind also eben keine Teilstreitkräfte sondern (Militärische Organisations-)Bereiche.

Die zweite Quelle beschreibt sehr gut, worin sich die TSK von den anderen Organisationsbereichen unterscheiden: Heer, Luftwaffe und Marine bleiben bestehen und sind weiterhin wichtige Träger der Einsätze.

Es wird also immer noch zwischen Teilstreitkräften (Heer, Luftwaffe, Marine) und Militäischen Organisationsbereichen unterschieden. Daneben gibt es übrigens auch zivile Organisationsbereiche wie etwa die Territoriale Wehrverwaltung. Das hat nichts mit "Vollwertigkeit" zu tun sondern mit verschiedenen sachlichen Faktoren z.B. auch der Personalführung. Während der Sanitätsdienst hier recht selbständig ist, sind die Verbindungen zwischen SKB und den TSK sehr viel enger. Wird z.B. über höhere Offiziere in der SKB entschieden, so redet der Inspekteur der entsprechenden TSK immer mit, nicht jedoch umgekehrt. Insofern bestehen Unterschiede, die sich unter anderem darin zeigen, dass es für SKB und Sanitätsdienst eben keine eigene Uniform gibt.

Deshalb habe ich die entsprechenden Aussagen zurückgesetzt.

--KuK 11:21, 10. Okt 2004 (CEST)

Wie schon gesagt, die beiden Quellen sind nicht das Gelbe vom Ei, ich bemühe mich mal Besseres zu finden. Stichwort "Territoriale Wehrverwaltung": Das ist kein "ziviler Organisationsbereich" sondern die in §87b GG festgelegte Bundeswehrverwaltung. In der territorialen Wehrverwaltung leisten durchaus auch Soldaten Dienst, hier von "zivil" zu reden ist also inhaltlich und sachlich falsch.

"Wird z.B. über höhere Offiziere in der SKB entschieden, so redet der Inspekteur der entsprechenden TSK immer mit" Das ist so richtig. Es redet nämlich der Inspekteur der Streitkräftebasis mit. Nicht jedoch der Inspekteur des Heeres / der Marine / der Luftwaffe. SKB und ZSanD sind in allen Belangen (speziell auch der truppendienstlichen Führung und Personalführung) eigenständige Teilstreitkräfte!

Wenn es in Interviews um die neuen Teilstreitkräfte geht ist oft die Rede von den "Organisationsbereichen". Dies mag (gerade für Außenstehende, meist aber auch für Angehörige der Bundeswehr die sich nie näher mit Dingen der Personalführung / Personalbearbeitung herumschlagen durften) verwirrend sein. In diesem Zusammenhang ist dann aber auch die Rede von den "Organisationsbereichen Heer / Luftwaffe / Marine". Der Begriff des Organisationsbereichs ist weitestgehend synonym mit dem Begriff der Teilstreitkraft zu verwenden, er umfaßt nur einen etwas weiteren Raum als der der Teilstreitkraft.


Was die Geschichte mit der eigenen Uniform angeht so ist dies sicherlich auch eine Frage der Zeit und der Geldmittel. Die Strukturreform 5 stand von Anfang an unter dem Zeichen des Sparzwanges und es war auch von Beginn an klar daß keine zusätzlichen Mittel hierfür bereitgestellt werden können. Dies dürfte einer der Gründe sein warum keine eigenen Uniformen für die neuen TSKs eingeführt wurden. Ein anderer ist sicherlich auch die Zeit, die Reform wurde quasi "Hals über Kopf" in Kraft gesetzt und Auswahl- / Beschaffungsmaßnahmen der Bundeswehr dauern nunmal etwas länger. (Beispiel: Als am 01.04.2002 die Neuordnung der Laufbahn der Unteroffiziere in Kraft trat erfuhren Soldaten und Personalbearbeiter bis zur Kommandoebene Einzelheiten zuerst durch die Medien. Erste Vorabversion der entsprechenden neuen Vorschriften trafen erst im Juli in den Dienststellen ein.)


Wie gesagt, ein Themenbereich der sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bundeswehr noch für einiges an Verwirrung sorgt. Ich versuche mal gute Quellen aufzutun und lasse bis dahin den Artikel in seiner jetzigen Form.--thedude0001 12:33, 10. Okt 2004 (CEST)


Konnte doch nicht wahr sein daß ich das Papier nicht finde... Neusausrichtung der Bundeswehr: Grobausplanung Ergebnisse und Entscheidungen (pdf, ca. 1MB Das Schaubild auf Seite 8 zeigt die Neuaufstellung der Streitkräftebasis. Text dazu: "Die neuaufgestellte Streitkräftebasis wird seit 01.10.2000 durch einen Inspekteur mit eigenem Führungsstab geführt." Im Schaubild auf Seite 11 wird verdeutlicht von woher die neuen TSKs ihr Personam beziehen. Auf Seite 13 ist zu sehen wie die personelle Stärke der Teilstreitkräfte angedacht ist. Die Zahlen an sich sind zwar bereits veraltet, die Organisationsstruktur aber immer noch aktuell.

Die Broschüre wurde herausgegeben vom BMVg als erste information sowohl der Truppe als auch der Öffentlichkeit über die Neuausrichtung.--thedude0001 13:21, 10. Okt 2004 (CEST)


Den Eifer verstehe ich nicht ganz. Dadurch, dass sie nicht als TSK bezeichnet werden, sind SKB und Sanitätsdienst doch nichts Minderwertiges.

Ich bleibe allerdings bei meiner Position, auch was die zivilen Organisationsbereiche betrifft. Die Wehrverwaltung nach Art 87b GG besteht aus den beiden zivilen Organisationsbereichen "Territoriale Wehrverwaltung" und "Rüstung". Sie unterstehen im Ministerium jeweils einem Abteilungsleiter, der mit den Inspekteuren (als militärischen Abteilungsleitern) auf einer Ebene steht (und auch das gleiche Gehalt bezieht: B 9). Neuerdings ist unter dem IT-Direktor im BMVg ein neuer Bereich entstanden in Form des IT-Amts. Alle dem Ministerium unterstehenden Bereiche sind Organisationsbereiche, jedoch sind nur Heer, Luftwaffe und Marine Teilstreitkräfte.

Die Uniformfrage ist auch keine Angelegenheit des Geldes sondern eine Führungsentscheidung. Es soll gerade keine Sondertruppe geschaffen werden, die sich von den die Einsätze tragenden TSK unterscheidet. Die Uniform der Heimat-TSK dient also der Integration genau wie der weiterhin große Personalaustausch zwischen SKB und den TSK. Das ist gewollt, damit die Angehörigen des unterstützenden Bereichs die von ihr unterstützte Truppe und ihre Besonderheiten kennen. Die Logistik der Marine muss nämlich in vielerlei Weise anders arbeiten als die des Heeres. Die SKB hat auch keine eigenen Offizier- und Unteroffizierschulen, an denen die allgemein-militärische Ausbildung bis zur Laufbahnprüfung stattfindet. Ein Soldat der Feldjägertruppe (komplett Teil der SKB), der Offizier oder Unteroffizier werden will, erhält z.B. seine allgemeine militärische Ausbildung beim Heer, nur die Fachausbildung bei der SKB.

Noch ein Hinweis zur SKB: der eigenständige Führungsstab der SKB, der oben genannt wird, besteht seit etwa zwei Jahren nicht mehr, er ist wieder Teil des Führungsstabes der Streitkräfte. Der Inspekteur ist zugleich einer von zwei Vertretern des Generalinspekteurs.--KuK 14:47, 10. Okt 2004 (CEST)

Meine 2c wären: Der Sanitätsdienst heisst: Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr (ZSanDstBw). Sollte evtl. auch im Bild geändert werden. Popels 08:57, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Überarbeitungsbedarf

Leider ist der Artikel sehr unausgewogen, deshalb das Baustellenzeichen.

Im Einzelnen:

Die Geschichte der Bundeswehr umfasst mehr als das Bisschen Vorgeschichte mit dem Amt Blank. Hier sind die Ursachen für die Wiederbewaffnung (im Tausch gegen Souveränität) vor dem Hintergrund des Koreakrieges uvm. zu nennen. Außerdem hat die Bundeswehr seit 1955 fast 50 Jahre eigene Geschichte mit Ereignissen wie der Hamburger Sturmflut 1962, der Wiedervereinigung ("Armee der Einheit") und der Debatte um die Auslandseinsätze. Das alles könnte man geschlossen abhandeln

Dann gibt es ein Kapitel über die Struktur, wo jedoch kaum etwas steht, wie sich die Bundeswehr gliedert und früher gegliedert hat (z.B. Heeresstruktur 1 - x). Dann gibt es noch ein Kapitel Organisation, das sich mit anderen Themen befasst. Was soll hier der Unterschied von Struktur und Organisation sein?

Das Kapitel Innere Führung verdient deutlichen Ausbau. Das ist mehr als nur Grundrechtsschutz!

Wie schon oben angemerkt, ist das Fuhrparkthema nicht gerade enzyklopädisch. Die Vergabe von fünf- oder sechsstelligen Y-Nummern ist doch hier wohl etwas zu sehr im Detail. Und die Meinungsäußerungen zum Fuhrpark und zur Reform insgesamt sind eben Meinungsäußerungen und keine Sachdarstellung.

Es gibt so viele ehemalige und aktive Bundeswehrangehörige, dass es möglich sein sollte, diesen Artikel in eine vernünftige Form zu bringen.--KuK 20:13, 3. Nov 2004 (CET)

Seit der Version vom 19:07, 17. Dez 2005 [1] wurden einige Dienststellen getilgt, die Auswahl beiläufig als auf "einige wichtige" beschränkt tituliert. Wäre es nicht sinnvoll, ALLE Dienststellen in Form einer Liste unter einem gesonderten Eintrag aufzulisten? Das wäre für "Eingeweihte" sicherlich kaum Arbeit darstellen, würde aber den Benutzern das überblickartige Informieren und gezielte Auffinden von weiterführenden Informationen erheblich erleichtern...

Schon mal in die Kategorie:Bundeswehr reingeschaut ? Dafür gibt es ja solche Kategorien ... --Denniss 01:06, 19. Dez 2005 (CET)

Bewaffnung

Ein bissel was über die Bewaffnung wäre auch nicht schlecht. MG42/3, P38/1/H&KUSP, MP1/Uzi, G1/G3/G36 und so. Leider habe ich nie "gedient", meine Information stammen daher aus dritter Hand. Allerdings kann ich Fotos und Details zu den einzelnen Waffen liefern, wenn wer anders einbringt, 'was genau' an verwendet wurde.Kar98 00:30, 7. Nov 2004 (CET)

Folter und Mißhandlungen durch die Bundeswehr

Im November 2004 wurde aufgedeckt, daß Wehrdienstleistende in Coesfeld von Offizieren mißhandelt worden sind. 217.184.98.16 15:27, 26. Nov 2004 (CET)

In der Bundeswehr hat es immer mal wieder Übergriffe gegeben. Der erste größere Skandal dieser Art war in den 60er Jahren die so genannte Nagold-Affäre, bei der wie in Coesfeld Ausbilder über das Ziel hinaus gegangen sind und dabei Gesundheit und Menschenwürde von unterstellten Soldaten verletzt haben.

Weil der Text im Artikel wie auch hier nicht korrekt ist, habe ich ihn aus dem Artikel entfernt. Es handelte sich nach jetzigem Stand nicht um Offiziere sondern um Unteroffiziere, ein Offizier soll seine Aufsichtspflicht verletzt haben. Das ist aber alles noch nicht geklärt und gehört deshalb auch noch nicht in einen enzyklopädischen Artikel. Statt dessen wäre ein Kapitel über das Verhältnis von Grundrechten und militärischen Pflichten interessant, in dem der Grundrechtschutz in der Bundeswehr gemäß den Prinzipien der Inneren Führung mit Stärken und Schwächen dargestellt wird.--KuK 20:06, 26. Nov 2004 (CET)

Folter, Mißhandlungen, Grundsatzfrage

Hallo zusammen, da derzeit immer wieder das Thema hier reinkommt, eine Grundsatzfrage. Gehört das hierher oder nicht?

Und um meine Meinung gleich dazuzuschreiben: Ich habe gedient und ich wurde nirgendwo so gut über meine Rechte aufgeklärt wie bei der Bundeswehr. Ich habe zwei erfolgreiche Beschwerden gegen Vorgesetzte wegen weit geringerer Vergehen geschrieben, die mir nicht geschadet haben. Ich halte die derzeitigen Misshandlungen für eine absolute Randerscheinung, die keineswegs dem Charakter der Bundeswehr entsprechen. Ich denke man erzeugt ein verzerrtes Bild, wenn man diesem Thema hier einen ganzen Absatz widmet.

Wie sehen das andere? --217.5.231.249 13:39, 29. Nov 2004 (CET)

Ja das gehört hierher und für mich sind das keine Einzelfälle. --XXX 13:43, 29. Nov 2004 (CET)
Nein, es gehört keinesfalls hierher. Der Artikel ist ein Hauptartikel, beschäftigt sich also mit den Grundlagen der Bundeswehr, nicht mit Tagesaktualitäten. Erwähnung kann das Thema an anderer Stelle finden, aber nicht hier. Misshandlungen wie die derzeit in die Presse gekommenen dürften wohl kaum als eine grundsätzliche Verhaltensweise der Bundeswehr angenommen werden. --Unscheinbar 13:46, 29. Nov 2004 (CET)
Oh doch. --XXX 13:47, 29. Nov 2004 (CET)
Auf den Nachweis bin ich gespannt. Die Untersuchungen haben eben erst begonnen. --Unscheinbar 13:50, 29. Nov 2004 (CET)
Ich war jahrelang beim Bund und sprech somit aus Erfahrung.--XXX 13:57, 29. Nov 2004 (CET)
Ich nehme also an, dass dies eine Meinungsäußerung ist. Zumal Deine Meinung definitiv nicht repräsentativ ist, wie ich bemerken möchte. Über Langeweile und Sinnlosigkeiten habe ich wirklich oft klagen hören. Über Misshandlungen nicht ein einziges Mal. --Unscheinbar 14:01, 29. Nov 2004 (CET)

gehört nicht in den Artikel. Wie schon meine Vorredner sagten: Ist keine grundsätzliche Haltung der Bundeswehr und die Ausreißer würden ein völlig verzerrtes Bild von ihr generieren. Nocturne 13:53, 29. Nov 2004 (CET)

Ich bin auch schwer dafür, dass das zumindest erwähnung findet, dass ist ein massiver und auch international beachtung findender skandal! da immer mehr fakten auftauchen und auch in österreich ähnliche fälle bekannt wurden kann man nicht von irgendeinem kleinen zwischenfall sprechen! wenn das nicht im artikel ist ist er alles andere als objektiv! der artikel ist sowieso alles andere als kritisch! eigentlich gehört ein neutralitäts hinweis drauf ! Subversiv-action 10:00, 22. Dez 2004 (CET)

Vorgesetzte Unteroffiziere, die aus Fahrlässigkeit oder Gedankenlosigkeit Rekruten in lebensbedrohliche Situationen (z.B. Durchquerung eines Kanals mit vollem Gepäck und MG) getrieben haben, hat es in den letzten 30 Jahren immer wieder gegeben und wird es wohl leider auch immer wieder geben. Misshandlungen gibt es jedoch fast in jedem Lebens- und Arbeitsbereich. Ich erwarte also Benutzer:XXXs konstruktive Beiträge zum Thema Misshandlung im Bereich Ehe, Schule, Kirche, Büro... etc. --Herrick 14:13, 29. Nov 2004 (CET)

Ich seh das genauso, wenn der Artikel wieder freigegeben wird, bin ich für die Wiedereinführung des alten Abschnitts, also dieser:

== Misshandlungen ==
Seid 2004 kommen immer mehr Affären um Misshandlungen bei der Bundeswehr zum Vorschein. So emittelte das Verteidigungsministerium im November in Bayern nach einer Eingabe aus Kempten wo Rekruten nach einem Nachtmarsch mit verbundenen Augen in einen feuchten, kalten Keller gesperrt worden sein sollen. Bislang waren Misshandlungen in Coesfeld und Ahlen (Nordrhein-Westfalen) bekannt geworden. Ein vierter Fall wird nach Angaben eines Sprecher des Verteidigungsministeriums, Norbert Bicher in Nienburg an der Weser untersucht wo Wehrdienstleistende in Nienburg an der Weser während einer nachgestellten Geiselnahme gefesselt wurden. Weitere Fälle werden erwartet.

wir sind hier ja schließlich nicht in der Bundeswehr.
Asserty001

Wenn dieser Absatz reinkommt sollte man der Ausgewogenheit halber noch 10 Absätze über die Rechte von Soldaten, das Beschwerderecht, den Wehrbeauftragten, den Vertrauensmann ... schreiben. Und an die Jungspunde hier: Die Schleifer von Nagold haben ihrerzeit wesentlich mehr Staub in der Öffentlichkeit aufgewirbelt (Todesfall!) und sind im Artikel nicht erwähnt. Um was es also hier geht ist Tagesgeschehen, dass in einem halben Jahr weder Frontal 21 noch Report oder den SPIEGEL interessiert. Die Videos von den besoffenen Rechtsradikalen bei der Bundeswehr interessieren heute auch niemand mehr. --217.5.231.249 14:44, 29. Nov 2004 (CET)

Ich habe generell nichts dagegen, wenn ein allgemeiner Abschnitt zum Thema "Skandale bei der Bundeswehr" hier hinzugefuegt wird. Dabei sollten aber einzelne Skandale (insbesondere aktuelle Skandale) nicht zu sehr aufgebauscht werden. Zu einem solchen Abschnitt gehoeren aber auch die Rechte und Pflichten der Soldaten und dass diese Misshandlungen keineswegs an der Tagesordnung sondern wohl Einzelfaelle sind. – Sebastian R. 21:26, 29. Nov 2004 (CET), der sich bei der Bundeswehr in dieser Hinsicht gut aufgeklaert fuehlte
In dieser Form gehört der Absatz auf keinen Fall in den Artikel. mMn funktioniert das Beschwerdewesen bei der Bundeswehr sehr gut. Man könnte sicherlich einen Abschnitt Skandale hinzufügen, dieser sollte aber ganauso knapp und allgemein sein wie die anderen Teile des Artikels. In epischer Breite ausgewalzte Details (wie im vorgeschlagenen Text) sollten jedenfalls nicht vorkommen. --Qualle 21:47, 29. Nov 2004 (CET)
Volle Zustimmung (unabhaegig davon, dass der Artikel natuerlich insgesamt einer Ueberarbeitung beduerfte). – Sebastian R. 22:41, 29. Nov 2004 (CET)
Alleine schon die Formulierung "weitere Fälle werden erwartet," ist absolut peinlich. Beruf verfehlt? Lieber Wahrsager? --Herrick 01:03, 30. Nov 2004 (CET)

Gute Idee mit den Skandalen. Mein Vorschlag, zum Absatz Innere Führung noch Skandale hinzufügen. Zum Verbessern bitte direkt editieren. --217.5.231.249 09:45, 30. Nov 2004 (CET)


Aus dieser ganzen Diskussion mit den vielen angesprochenen Themen wird klar, dass die ganze Thematik nicht in der notwendigen Tiefe in einem Artikel Bundeswehr abgehandelt werden kann. Das Thema Bundeswehr ist so umfangreich, dass man mehrere Spezialartikel für Einzelbereiche benötigt. Einige davon existieren schon, z.B. Innere Führung. Ein weiterer Artikel sollte sich mit der Geschichte der Bundeswehr befassen. Ich schließe mich der Auffassung vieler Historiker an, wonach die Geschichtsschreibung jeweils 30 Jahre vor dem aktuellen Datum endet. Was danach kommt, ist nicht Sache des Historikers sondern unterliegt noch der aktuellen, tagespolitischen Bewertung und Diskussion. Bei der Bundeswehr bietet es sich an, statt der 30-Jahre-Frist den Zeitpunkt der Wiedervereinigung als Schnitt anzusetzen (wie bei den Artikeln Bundesmarine und Deutsche Marine).

Ein Artikel "Bundeswehr (Geschichte)" sollte die Wiederbewaffnungsdebatte (einschließlich alternativer Konzepte, s. Kasten unten), die Frage der Atombewaffnung (seit Beitritt zum Nichtverbreitungsvertrag 1968 Geschichte) ebenso behandeln wie eine Anzahl politisch wichtiger Bw-Skandale (Fibag-Affäre, Spiegel-Affäre u.ä.), an denen Minister und hochrangige Offiziere beteiligt waren. Auch der Nagold-Fall gehört dahin. Was ich allerdings nicht für angemessen hielte, ist eine Skandalliste, in der noch ein paar stories aus der eigenen Dienstzeit erzählt werden.

Im übrigen sollte auch der sachliche Inhalt des Bundeswehr-Artikels ausgebaut werden, gegebenenfalls auch unter Auslagerung in Spezialartikel. Momentan ist hier mehr von Uniformabzeichen als von den militärstrategischen Hintergründen (Artikel: Militärstrategie?) die Rede, die bestimmend dafür waren, wie die Bundeswehr zu welcher Zeit organisiert und ausgerüstet war. Deshalb auch das Baustellenschild. --KuK 14:32, 24. Dez 2004 (CET)

Sehr guter Vorschlag, bitte beachten: Geschichte der Bundeswehr --Suricata 12:02, 25. Jan 2005 (CET)

Es geht IMO weniger um ein Kapitel "Skandale", sondern um die Gefahren, die mit der neuen Rolle der Bundeswehr als Hilfstruppe im Antiterrorkampf der USA einhergehen. Selbstverständlich muss erwähnt werden, dass die Soldaten z.B. in Afghanistan auch in Situationen geraten können, wo sie ähnlich wie die US-Soldaten im Irak nur unzureichend drauf vorbereitet wurden und dann - aus Überforderung eventuell - eben auch Folter vorkommen kann. Das ist eben nicht spekulativ, sondern eine Erfahrungstatsache.

Und wenn nicht alles täuscht, dann haben die Ausbilder, die da angeblich oder tatsächlich misshandelt haben, dies eben auch im Rahmen solcher "Vorbereitungen" auf solche Auslandseinsätze getan. Ich finde, dass dieser Zusammenhang unbedingt genannt werden müsste.

Und dann lässt sich kaum übersehen, dass die Geschichte der Bundeswehr bisher völlig unzureichend und zu unkritisch dargestellt wird. Da gab es doch anfangs ganz andere Vorstellungen, Konzepte und Zweckbestimmungen als die, die sich heute durchgesetzt haben. Diesen Wandel müsste der Geschichtsteil besser nachzeichnen. Und auch die Opposition, die es gab, nicht nur auf SPD und einen Satz reduzieren. Die Wiederbewaffnung war immerhin ein Auslöser für die erste außerparlamentarische Opposition in der Bundesrepublik mit Fernwirkungen: Wurzel der Friedensbewegung z.B. ... Das Thema "Atombewaffnung" fehlt völlig, das Thema Kriegsdienstverweigerung auch, das Thema Rüstungsaufträge auch. Wegen solch gravierender Lücken kann dieser Artikel nicht als neutral gelten.

Wenn Bundeswehrangehörige "Staatsbürger in Uniform" sein sollen, dann müssten sie diesen gesellschaftlichen Kontext a) kennen, b) begrüßen, wenn er in einem Lexikonartikel über die Bundeswehr auch zur Sprache kommt. Jesusfreund (heute von fremdem PC aus, daher ohne Signatur)

Wo gehobelt wird, falle Späne, im Krieg sterben Leute! Die sog. Folter hat im Artikel nichts zu suchen. In jeder Wehrmacht geht es ruppig zu, muss es auch, man wird dort zum Kämpfen und nicht zum Liebkosen ausgebildet. Umgekehrt etwa muss es die Krankenschwester etwas sachter angehen. Ich bin nicht gefoltert worden (es sei denn man bezeichnte exzessives ABC-Alarm-Üben als Folter, was die meisten Flachwichser von der ungedienten Journallie wohl tun würden, weil man daderweilen keinen Espresso schlürfen kann), zumal ich kaltes Wasser im Rücken nicht als Folter, sodern als Gaudi betrachte; unter Folter stell ich mir schon neckigere Dinge, wie Daumenschrauben, Schwedentrunk, Bäckertaufe und spanische Reiter vor. Die meisten teilnehmer der "Folteraktionen" waren eh Freiwillige - volenti non fit iniuria.In einen Artikel zu einer Wehrmacht gehört, der Aufbau, die Geschichte, die (gesetzlichen) Aufgaben, die bedeutendesten Einsätze, evtl. bedeutende Militärs (hat die BRD ja nicht gerade hervorgebracht), die Uniformierung, evtl. besonderes Zeremoniell. Skandale, so sie wirklich welche sind, können in einem Satz abgearbeitet werden und ggf. eigne Artikel bekommen. Hyacinthe

Innere Führung

Das Leitbild der Bundeswehr ist der Staatsbürger in Uniform der so genannten Inneren Führung. Das bedeutet, dass die Grundrechte des Soldaten nur soweit eingeschränkt werden sollen, wie es der militärische Auftrag erfordert. So ist das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung durch das Prinzip von Befehl und Gehorsam eingeschränkt (siehe Vorgesetztenverordnung). Anders als Soldaten in vielen Ländern besitzen die Bundeswehrsoldaten das aktive und das passive Wahlrecht. Die Innere Führung soll so die Integration der Bundeswehr in die Gesellschaft ermöglichen. Die Innere Führung wurde schon beim Aufbau der Bundeswehr praktiziert (unter anderem durch General Graf Baudissin) und markiert einen bedeutenden Unterschied zu allen früheren deutschen Armeen.

Zuständig für die Umsetzung, Kommunikation nach Außen und die Weiterentwicklung ist das Zentrum Innere Führung.

Skandale

Durch die deutsche Vergangenheit und die große Bedeutung einer Armee unterliegt die Bundeswehr einem hohen öffentlichen Interesse. Durch den Wehrbeauftragten, die Vertrauensleute und eine gute Aufklärung der Soldaten über ihre Rechte und Pflichten soll Machtmissbrauch von Vorgesetzten und verfassungsfeindliche Gruppierungen innerhalb der Bundeswehr weitgehend ausgeschlossen werden. Trotzdem kam es zu vereinzelten Skandalen:

  • 1963 Schleifer von Nagold – Im Juli 1963 brach ein 19-Jähriger Rekrut in einer Fallschirmjägereinheit in Nagold (Baden-Württemberg) nach einem Übungsmarsch in glühender Hitze bewusstlos zusammen und starb sieben Tage später. Mehrere Ausbilder wurden zu Haftstrafen verurteilt, darunter ein als Schleifer von Nagold bekannt gewordener Gefreiter. Die Einheit wurde am 29. Oktober 1963 aufgelöst.
  • 1997 Videos in Hammelburg – Soldaten des Gebirgsjägerbataillon 571 aus Schneeberg (Sachsen) drehten in der Infanterieschule Hammelburg (Bayern) ein Video, in dem Erschießungen und Vergewaltigungen nachgestellt wurden. In der Infanterieschule wurden damals Soldaten auf den Bosnien-Einsatz vorbereitet.
  • 2004 Folter- und Misshandlungsvorwürfe von Grundwehrdienstleistenden

Den Ansatz finde ich gut, helfe gerne beim Editieren, muss aber noch etwas mehr recherchieren. Deshalb hier nur erste Schritte. Außerdem brauchen wir dringend einen ausführlichen eigenen Artikel über die Innere Führung, die mehr ist als nur Grundrechtsschutz.--KuK 20:43, 30. Nov 2004 (CET)

So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Ich würde noch "wird weitgehend ausgeschlossen" relativieren: "soll weitgehend ausgeschlossen werden". – Sebastian R. 23:48, 30. Nov 2004 (CET)
Du relativierst doppelt. "wird weitgehend ausgeschlossen" oder "soll ausgeschlossen werden" reicht IMHO. Wenn man ein bisschen googelt bringt man letztendlich doch einen ganzen Artikel Skandale der Bundeswehr zusammen. Fände ich nun auch nicht so schlimm, und als vollständige Auflistung könnte man das auch neutral darstellen. --217.5.231.249 09:35, 1. Dez 2004 (CET)

Was ist besser: Skandale der Bundeswehr oder Skandale in der Bundeswehr? --217.5.231.249 09:35, 1. Dez 2004 (CET)

Eine vollständige Skandalliste wird es nicht geben, weil niemand sagen kann, was denn nun wirklich ein Skandal ist. Wie bezeichnet man denn die Ministerskandale (Strauß: Starfighter, Spiegel-Affäre, Fallex-Affäre; Leber: Rücktritt wegen MAD-Affäre; Wörner: Kießling-Affäre; Scharping: ???). Es gab auch diverse Generalsrücktritte und -entlassungen wegen verlorenen Vertrauens in die politische Führung (oder der politischen Führung): z.B. Generalinspekteur Trettner wg. Gewerkschaften, wenn ich das nicht verwechsele. Das muss man gut überlegen.--KuK 19:44, 1. Dez 2004 (CET)

Bevor ihr euch jetzt nur auf die Skandale stürzt würde ich empfehlen einen Artikel zu schreiben der dem Leser erklärt wie Militär/Bundeswehr und Demokratie zusammenfinden sollen. Da kann man dann schön die Utopie des Ministeriums (die in Sachen Folteraufklärung der Polizei irgendwie einen Schritt voraus sind) und dann einige (lies: drei oder vier) Skandale der Vergangenheit und Gegenwart gegenüber stellen. Was interessiert denn schon welche Hardware zum Auspeitschen der GWD verwendet wird? Ceterum censeo: Wer zum Bund geht ohne sich über seine Recht zu informieren (eigentlich ein Mangel in/VOR dem Wehrdienst) ist verdammt dämlich. --TK32 WR Dig. 19:37, 2. Dez 2004 (CET) (TK32, einer der Nein sagte und wusste dass er damit locker durchkommt)

Ich war 4 Jahre (1988 - 1992) Ausbilder bei der Bundeswehr und habe somit Einblick in die Regeln und Beschränkungen gehabt denen dei Grundausbildung unterliegt.

Eine Grundforderung in der Grundausbildung besteht darin, das der Rekrut über seine Rechte und Pflichten aufgeklärt wird, bevor er weiß welchen Dienstgrad sein Vorgesetzter hat ( laut Vorschrift inerhalb der ersten Woche des Wehrdienstes ). Leider mußte ich sehr häufig feststellen, das der Wehrdienstleistende an diesen Informationen genauso wenig interessiert war, wie am Wehrdienst im allgemeinen. Ich habe aber noch keine andere Institution gefunden, die in einem ähnlichen Maße über die Rechte einzelner aufklärt.

Die Ausbildung bei der Bundswehr ist durch Vorschriften und Gesetzte sehr stark reglementiert. Diesen Regeln liegt die Einstellung der inneren Führung zugrunde, das alle Bürger Deutschlands mit Freude zum Wehrdienst streben. Über den Wahrheitsgehalt dieser Annahme mag jeder selbst entscheiden.

Leider gibt es immer wieder Personen und Personengruppen, die die gegebenen Regeln missachten. Dies ist in zweierlei Hinsichts schlecht. Erstens für die betroffenen Soldaten, und zweitens für die Ausbilder, die sich an die Regeln halten (da ein Verstoß gegen das Regelwerk bisher immer zu einer Verschärfung der Regeln geführt hat). Dieses Fehlverhalten (ich schreib jetzt nicht einzelner) ist leider menschlich, da eine Ausbildung immer nur so gut sein kann wie die Ausbilder, die sie durchführen. Die Bundeswehr ist aufgrund ihrer Struktur, Akzeptanz und Bezahlung nicht in der Lage dauerhaft hochwertiges Personal in großer Anzahl zu binden. --S_Hammer 13:24, 3. Dez 2004 (CET)

In keinem Fall halte ich "Skandale der Bundeswehr" für angebracht. Als Angehhöriger der Bw kann ich nicht Akzeptieren, daß diese Geschichten verallgemeinert werden. Weiterhin ist die Seriösität der Anschuldigungen noch nicht Festgestellt. Die Angelegenheit wird zZt durch die Medien beherrscht und gerade deshalb sollten wir hier von einem NPOV an die sache ran gehen. Besonders ein Interview mit einem ehemaligen warf bei mir große Zweifel auf. (Aussagen: Der Wehrbeauftragte sei nicht für GWDL zuständig; er solle sich beim BMVg beschweren; es gäbe 3 BMVgs (Bonn, Berlin, Düsseldorf)). Daß der Umgangston in Coesfeld sehr rau ist, wurde mir aus sicherer Quelle zugetragen. Daß es dort Mishandlungen gibt oder gab, konnte meine Quelle nicht bestätigen. -- Pixelfire 01:06, 8. Dez 2004 (CET)

Kann ich aus erster Hand bestätigen. -- towo 01:41, 8. Dez 2004 (CET)
Was genau? --Pixelfire 12:29, 8. Dez 2004 (CET)
Dass die vom Laster geschmissen wurden auf die Matratzen, einige dann teils schreiend ueber den Boden in den Keller gezogen wurden... Die Verletzungen einiger am nächsten Morgen (circa jeder aus meinem Zug, der dabei war, war danach erstmal zum SanBer). Aus zweiter Hand dann jeweils von den Betroffen, was ihnen wiederfahren ist. -- towo 13:33, 8. Dez 2004 (CET)
@Pixelfire: Der Wehrbeauftrager des Bundestages ist für alle Soldaten zuständig, auch für Wehrpflichtige. Im 2003er Bericht zieht er sogar Beispiele die Erstverpflichtungsanträge betreffen. Die Eingaben aus den Mannschaftsrängen heraus machen fast ein Drittel aus.
Genau diese Wiedersprüche meine ich ja. --Pixelfire 12:29, 8. Dez 2004 (CET)
Ich denke eher dass derzeit in Sachen Foltervorwürfe einfach nur kurz die Zuständigkeiten sich geändert haben und Kläger sich direkt ans BMVg und die Ermittlungsbehörden wenden sollen. --TK32 WR Dig. 09:37, 8. Dez 2004 (CET)
Besagter Ehemaliger gab ja im Interview an, daß er die Engabe an den Wehrbeauftragten schon während seiner DIenstzeit, also auch bevor das bekannt wurde abgesendet hat. In jedem Fall ist der Wehrbeauftragte oder der DiVo gem. WBO der entgegennehmer der Eingabe/Beschwerde --Pixelfire 12:29, 8. Dez 2004 (CET)
Diese "Skandale" sind vollkommen unabhängig davon, ob sich das wirklich so abgespielt hat. Es ging nunmal durch die Presse, damit ist es erwähnungswürdig. Wenn sich die Vorwürfe als nicht begründet herausstellen sollten, kann man das ebenfalls hinzuschreiben. – Sebari 10:12, 8. Dez 2004 (CET)
Die Presse ist kein ordentliches Gericht. Und wir alle wissen, daß die medien hauptsächlich ihre eigenen Interessen wahren wollen. Und durch Skandale in den Streitkräften kann man nunmal Leute vor die Fernseher locken. Es schadet ja nicht bei den aktuellen Ereignissen abzuwarten, was die offiziellen Ermittlungen der Streitkräfte und der Strafverfolgungsbehörden ergeben, bevor wir hier eine Vorverurteilung treffen. --Pixelfire 12:29, 8. Dez 2004 (CET)
Die (Nicht-)Verurteilung durch ein Gericht ist (abgesehen fuer den genauen Inhalt) fuer die Aufnahme des Punktes unerheblich. Es gab 2004 nunmal einen solchen Skandal. Ob der gerechtfertigt war oder nicht, kann dann in diesem Punkt erlaeutert werden. (Ich habe an die Formulierung im obigen Abschnitt mal -vorwuerfe angehaengt, um anzudeuten, dass die Geschichte keineswegs geklaert ist.) – Sebari 13:31, 8. Dez 2004 (CET)

Vielleicht sollte man nicht vergessen, dass es nicht nur Folter-Vorfaelle (bzw. Vorwuerfe) gab und gibt, sondern auch noch ganz andere Skandale. Siehe z.B. Aktion Deutsches Königsberg und Manfred Roeder. Krtek76 13:34, 22. Dez 2004 (CET)

Und auch wenn es jetzt wieder heissen wird, dass einzelne Personen nicht fuer die gesamte Bundeswehr stehen koennen: Reinhard Günzel. Immerhin war dies nicht irgendein Rekrut, sondern ein wichtiger Entscheidungstraeger. Krtek76 13:40, 22. Dez 2004 (CET)
Inzwischen hat der Artikel über Jürgen Rieger auch ein eigenes Kapitel Jürgen_Rieger#Jürgen_Rieger_und_die_Bundeswehr, das gern noch ein wenig ausgebaut und mit Links unterlegt werden darf. Krtek76 14:07, 20. Jan 2005 (CET)
Und noch eine interessante Persönlichkeit mit engem Kontakt zur Bundeswehr: Karl Richter (Publizist). Krtek76 18:32, 2. Feb 2005 (CET)

Reinhard Günzel ist in der Tat DER Beweis, dass die freie Meinungsäußerung innerhalb der Bundeswehr stärker eingeschränkt ist, als innerhalb der Wehrmacht zu Kriegszeiten. Dort waren "wehrkraftzersetzende" Äußerungen nach Militärstrafrecht NICHT strafbar, wenn sie nichtöffendlich geäußert wurden. "Nichtöffendlich" galten sogar Äußerungen, welche im Offizierskasino geäußert wurden. Günzel wurde wegen des Inhaltes eines PRIVATEN Brifes entlassen, in welchem er jemanden zu einer Rede gratulierte, die selber nach Feststellung der fuldaer Staatsanwaltschaft "nicht strafrechtlich relevant" war. Hierfür wurde Günzel nicht nur entlassen, sondern ihm wurde, wie einem Kinderschänder, "Dank und Anerkennung" in der Urkunde verweigert. Die Gleichschaltung der Meinung innerhalb der Bundeswehr hat mittlerweile gerade auch in der Generalität ein Stadium erreicht, welches das der Wehrmacht BEI WEITEM übertrifft. --84.167.189.224 11:49, 21. Dez 2005 (CET)

Günzel hat keinen privaten Brief als Reinhard Günzel, sondern einen dienstlichen Brief als BG Günzel und Kdr KSK auf Bw Briefpapier mit Dienstgrad und Bezeichnung geschrieben. Weiterhin hat er nach SG §10(6) zurückhaltung zu wahren:
(6) Offiziere und Unteroffiziere haben innerhalb und außerhalb des Dienstes bei
ihren Äußerungen die Zurückhaltung zu wahren, die erforderlich ist, um das Vertrauen
als Vorgesetzte zu erhalten.
--pixelFire Bierchen?!? 09:09, 22. Dez 2005 (CET)
Außnahmsweise muß ich einmal pixelFire heftig widersprechen. Was BG Günzel geschrieben hat (und vor allem auf dem offiziellen Briefkopf) war reichlich ungeschickt (wäre er nicht ein verdienter General würde ich sogar "dumm" sagen), aber dennoch ist es eine Unverschämtheit jemanden dem noch nicht einmal ein Dienstvergehen nachgewiesen werden konnte (von einer Straftat ganz zu schweigen) trotz fast 40 Jahren treu geleisteter Dienste wie einen Verbrecher vom Hof zu schicken. Nette Begebenheit am Rande: Im Gegensatz zur deutschen Generalität, die es klaglos hingenommen hat als einer der Ihren unwürdig behandelt wurde habe deutsche Hauptgefreite immer noch Rückrat. Als nämlich (noch bevor das Verfahren abgeschlossen war) dem Kommandeursfahrer auf der Harthöhe sinngemäß gesagt worden sein soll: "Sie können jetzt alleine nach Calw zurückfahren, wenn das hier fertig ist steht BG Günzel kein Kommandeursfahrer mehr zu, er kann dann mit der Bahn zurückfahren." Soll der HG dem OTL sinngemäß geantwortet haben: "Wenn ich meinen Kommandeur hier her gefahren habe, dann werde ich ihn auch wieder zurückfahren, und wenn ich mir dafür auf eigene Kosten einen Mietwagen holen muß!" Sic transit gloria mundi. So weit sind wir schon gekommen in Deutschland, das deutsche/preussische Generale weniger Schneid besitzen als ihre Landser :-( --Koffer 14:38, 22. Dez 2005 (CET)


Was Herr Günzel dem Artikel zufolge "in einem Buch" schrieb, sollte im Sinne der gebotenen Quellentransparenz noch ausführlich referenziert werden, zum Beispiel durch die Eingliederung des Titels im Abschnitt Literatur sowie durch Nennung der Seitentahl. Die Erfüllung solcher enzyklopädischer Minimalanforderungen sollte eigentlich selbstverständliches Verhalten sein, und gerade von solch elitären Wikipedianern zu erwarten sein, die sich anmaßen, eine breitere Beteiligung am Bearbeiten des Artikels zu unterbinden...

Neutralität

da hier anscheinend mit allen Kräften versucht wird jegliche Kritik an der Bundeswehr aus dem Artikel draußen zu halten finde ich den Neutralitäts Vermerk mehr als angebracht! Sowohl der Folterskandal gehört erwähnt wie auch andere in der Diskussion schon vorgebrachte Schieflagen innerhalb der Bundeswehr! Ich möchte noch einen zusätzlichen anmerken, nämlich Verhältnis Bundeswehr + Rechtsextremismus! Würd auch bei der Überarbeitung mithelfen .. Subversiv-action 11:29, 22. Dez 2004 (CET)

Dann mach doch einfach. Weiter oben auf dieser Seite befindet sich ja bereits ein ausdiskutierter Baustein zum Thema Skandale. Bisher hat den nur noch keiner in den Artikel eingebaut. Das einfache Einfügen irgendwelcher Weblinks hilft da nicht. Siehe auch Wikipedia:Verlinken. – Sebari 11:35, 22. Dez 2004 (CET)
warum hilft es nicht, besser als das der artikel ohne jegliche kritik dasteht finde ich es allemal! ich hab das eher so ausgelegt, dass es von anderen leuten verhindert wurde, dass der ausformulierte teil eingebaut wurde, aber das war wohl eher vermutung ... ich werd mich einbringen ! was ist an den links auszusetzen ? Subversiv-action 11:41, 22. Dez 2004 (CET)
Im Einzelnen:
Insgesamt ist die Auswahl der Artikel stark POV angehaucht. Sollten diese Weblinks aufgenommen werden, müsste man auch Weblinks auf Artikel der Art "Bundeswehr für Blafasel-Arbeit ausgezeichnet", "Wehrbeauftragter sieht keine rechtsradikalen Strömungen in der Bundeswehr" etc. aufnehmen. – Sebari 11:51, 22. Dez 2004 (CET)
ist mir schon klar, dass diese links nicht das ultimative sind! hab ich aber schon angeführt warum ich sie hinzugefügt habe weil ich den artikel einfach niht neutral halte, weil nur links zu irgendwelchen der bundeswehr nahestehenden bzw. ihr vorstehenden oder eigene bundeswehr seiten zu verlinken ist auch alles andere als neutral, dass ist dir schon klar oder ? Subversiv-action 11:54, 22. Dez 2004 (CET)
Nun ja, um www.bundeswehr.de kommen wir nicht herum, da es die offizielle Seite des dargestellten Gegenstandes (Bundeswehr) ist, den Link zum Bundesministerium finde ich hier eigentlich überflüssig und die beiden anderen Seiten stellen neutral Fakten dar.
Was an den Links auszusetzen ist? Es wird dadurch ein äusserst linker Einfluss auf den Artikel genommen. Es ist wenig sinnvoll jede Strömung die sich mit der Bundeswehr beschäftigt in die Weblinks aufzunehmen. Geschweige denn nur eine Seite. Das soll ja weder ein Webverzeichnis, noch ein Forum zur Meinungsbildung sein. Sondern eher eine neutrale Informationsquelle. --Pixelfire 13:49, 22. Dez 2004 (CET)
das durch informationen die meinung verändert wird ist dir schon klar oder? und wenn du jegliche kritik an der bundeswehr versuchst rauszuhalten bildest du auch meinungen! finds recht traurig, dass von den menschen die anscheinend an diesem artikel arbeiten niemand es wert findet auf die kritik (die allgemeinere) eingeht, oder versucht den angeblich fertigen kritischen teil einzubauen !? Subversiv-action 22:47, 28. Dez 2004 (CET)
Nicht wirklich. Reguläre neutrale Informationen sind Bewertungsfrei. Ich glaube die meisten hätten auch Probleme damit, wenn ich Links zu "Nazis pro Bundeswehr" oder ähnliches einfüge. Die Links gehören IMHO in einen eigenen Artikel (zB "Friedensinitiative" o.ä.). --pixelFire (!?*) 23:31, 29. Dez 2004 (CET)


Ich habe mir die Links zum Artikel mal angeschaut und auch die Kommentare hier dazu. "Reguläre neutrale Informationen sind bewertungsfrei": Aha.

  • Also ist die Homepage der Bundeswehr natürlich völlig bewertungsfrei, die der "Inneren Führung" auch, die bunten Reklameseiten des Bundesverteidigungsministeriums auch, die der Wehrgesetze auch.
  • "Bundeswehr abschaffen", eine Unterseite der DFG-VK (der ältesten antimilitaristischen deutschen Organisation, die es schon gut 70 Jahre länger gibt als die Bundeswehr) sind dagegen "äußerst linker Einfluss auf den Artikel" und werden mit "Nazis pro Bundeswehr" auf eine Stufe gestellt. - Also, werter Pixelfire: Wenn das die politische Bildung ist, die man bei der Bundeswehr erhält, dann ist damit der Beweis erbracht, dass diese wahnsinnig gefährlichen Links das Mindeste sind, was nötig ist!
  • Und Sebari findet auf den Links keine Informationen. Komisch: ich schon. Unter "Archiv" von "bundeswehrabschaffen.de" findet man eine ganze Reihe mit natürlich kritischen, aber dennoch faktengestützen Aufsätzen zu verschiedenen umstrittenen Themen der Bundeswehrgeschichte.
  • Der Spiegellink ist äußerst sachlich und überhaupt nicht POV, sondern nennt nur bisher bekannt gewordene Fakten und stellt sie in den Zusammenhang der üblichen Ausbildung für Auslandseinsätze: ist also sehr wohl themenrelevant und nicht nur kurzfristige Tagespolitik.
  • Auch der Antifalink zu rechtsextremen Tendenzen bei einigen Generälen nennt Tatsachen. Wenn ein Wehrbeauftragter die nicht sehen kann, soll das ruhig auch im Artikel genannt werden, damit jeder das blinde rechte Auge bei solchen verantwortungslosen Verantwortlichen erkennt.
  • Nur müssten dann auch linksextreme Tendenzen bei der Bundeswehr Erwähnung finden, damit NPOV wiederhergestellt ist. Ich darf pixelfire und sebari bitten, nach solchen zu suchen und sie beizufügen!

Wer die tatsächliche Problematik und Gefahren der "globalen Sicherheitspolitik", wie sie heute konzipiert ist, nicht sieht und nicht einmal leise Hinweise darauf erträgt, will Wikipedialeser anscheinend von jeglicher auch nur möglichen Kritik verschonen. Und genau diese Einstellung verhindert einen wirklich neutralen Artikel auf jeden Fall. Wer solche kritischen Fakten ausschließen möchte, ist bereits nicht mehr neutral. Denn es handelt sich nun einmal um Aspekte, die zur Bundeswehrgeschichte dazugehören. Bloß nicht Leser daran erinnern, wie umstritten die Entstehungsgeschichte der Bundeswehr war und ist? Das ist Geschichtsklitterung, und die steht gegen das Anliegen von Wikipedia. Ich werde mir diesen Artikel mal im neuen Jahr gründlich vornehmen, damit sich auch Wehrpflichtige, die sich nicht unbedingt 4 Jahre verpflichtet haben, und auch Verweigerer sich hier ansatzweise wiederfinden können. --Jesusfreund 02:55, 30. Dez 2004 (CET)


  • Um die Seiten der Bw kommst du nicht drum herum. Das Thema ist die Bundeswehr und nicht deren politische Gegner.
  • Natürlich kann ich das auf eine Stufe stellen. Und das habe ich hiermit getan. Und das hat nichts mit der politischen Bildung in der Bundeswehr zu tun, die du hier versuchst du verunglipfen, sondern mit meiner Überzeugung, die Informationen hier nicht als Mittel der linken oder rechten Meinungsmache zu nutzen.
  • Hättest du dich vorher informiert, wüsstest du dass die politische Bildung in der Bundeswehr nicht dazu da ist, jungen Leuten eine Meinung vorzusetzen sondern sie dazu zu ermutigen und auszubilden, sich selber eine Meinung zu bilden.
  • Oh ja.. ich sehe sie nurnoch.. Rechte und Neonazis... wohin das Auge blickt. Rechte tendenzen repräsentieren nicht die Mehrheitliche Meinung in der Bundeswehr. Und dort wo dies erkannt wird, und das wird es zwangsläufig, wird aufmerksam beobachtet und wenn nötig eingegriffen. Dass es fast keine Linken Bewegungen innerhalb einer Armee gibt, liegt, glaube ich, in der Natur der Sache. Und nur durch das Fehlen eines Linken Meinungsblockes bedeutet dies nicht, dass die gesamte Armee aus Rechten besteht.
  • Auf deine "Änderungen" bin ich gespannt und werde diese ebenfalls aufmerksam beobachten, damit dieser Artikel einen NPOV erhält.

--pixelFire (!?*) 14:29, 30. Dez 2004 (CET)

Eine Werbe-, Repräsentations und Selbstarstellungsseite ist kein neutraler Standpunkt--Herr Andrax 19:17, 30. Jan 2005 (CET)

Ich würde mal sagen die Bundeswehr ist zu mächtig, als dass man hier auch nur die leiseste Kritik reinbekäme. Ist ja auch ne große Organisation. --80.137.150.184 18:33, 25. Jun 2006 (CEST)

Ach komm, jetzt bitte nicht auch noch Verschwörungstheorien, dann fall ich echt vom Glauben ab. Die Wikipedia ist ein Nachschlagewerk, ein Online-Lexikon. Ich kenne kein Lexikon in dem ein politisch-ideologischer Diskurs ausgeführt wird über die Entstehung der Bw oder sonst irgendeines dieser Themen. Das ist NICHT Sinn und Zweck eines Artikels in einem Nachschlagewerk. Meinungen haben hier nichts zu suchen. Natürlich is es schwer Neutralität zu erreichen, falls das überhaupt möglich ist, aber nur, weil gewisse Personen nicht einverstanden mit der Bw sind, ist das KEIN Grund diesen Artikel in einen Gesinnungsdiskurs ausarten zu lassen.
Außerdem sehe ich keine Anmerkung in diesem Artikel die ausdrücklich Pro-Bw ist, deshalb haben auch Anmerkungen, die Contra-Bw sind hier nichts zu suchen, denn gerade das würde mit Sicherheit eine Schieflage in der Neutralität dieses Artikels erzeugen. Wenn überhaupt könnte man dafür einen eigenen Artikel anlegen und diesen dann verlinken.
Darüberhinaus sind die "Problematiken" der globalen Sicherheitskonzeption ebensowenig Thema dieses Artikels und haben zumindst HIER absolut NICHTS zu suchen, denn dieses Thema ist weitaus größer als die Bw und sollte in einem entsprechend übergreifenden Artikel behandelt werden.

--yp 19:22, 25. Jun 2006 (CEST)

Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr

Kürlich hatte ich hier einen diesbezüglichen Link eingebaut : [2] ... der wurde am Tag darauf von Benutzer:Pixelfire wieder restlos entfernt [3], sein Kommentar Das ZNBw ist ein Amt der Streitkräfte und keine TSK/OrgBer! ... vielleicht kann ein anderer Benutzer den Link sinnvoller einsetzen, damit der völlig verwaiste Artikel (!) Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr auch eine Chance hat gefunden zu werden und in diesem Sinne konstruktiver für die Wikipedia arbeiten als Benutzer:Pixelfire ... Danke ... Hafenbar 14:19, 22. Dez 2004 (CET)

Dann schreib den Link in einen sinnvollen Kontext und nicht wo hinein, wo er Inhaltlich schlichtweg falsch ist! --Pixelfire 14:25, 22. Dez 2004 (CET)
Wenn ich es besser gewußt hätte, hätte ich das getan, mit Antworten wie Bau ihn inhaltlich richtig ein und dann ist das kein Thema. Das ZNBw ist aber wie gesagt kein OrgBer/TSK --Pixelfire 14:27, 22. Dez 2004 (CET) auf meiner Diskussionsseite kann ich allerdings wenig anfangen ... Das Projekt Wikipedia funktioniert indem man Miteinander und nicht Gegeneinander arbeitet, denk mal bitte darüber nach ... in der Hoffnung, das sich noch jemand findet, der das Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr sinnvoll verlinkt verabschiede ich mich ... Hafenbar 14:43, 22. Dez 2004 (CET)
Anstatt mich persönlich anzugreifen
"Unter sinnvoller Zusammenarbeit verstehe ich etwas anderes ... Hafenbar 14:21, 22. Dez 2004 (CET)"
Hättest du ja auch nach meinen Intensionen fragen oder mich um Hilfe bitten können. DAS ist auch nicht der Weg!
Es ist ja schade, daß der Artikel verwaist ist, aber dann musst du auch wissen was du willst, und nicht einfach einen Link reinwerfen und damit den Anschein erwecken, das ZNBw sei eine TSK oder ein OrgBer, was nicht zutrifft.

Hey, bleibt doch mal alle ein bisschen gelassener. Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand irgendjemanden persoenlich angreifen wollte. Also, es gibt da einen verwaisten Artikel, der irgendwo in Bundeswehr eingebaut werden sollte. Vermutlich unter Organisation der Bundeswehr. Koennte man zu den Organisationsbereichen nicht einfach einen Satz (ausserhalb der Liste) einfuegen, a la: "Ausserdem gibbet da noch das ZNBw, da da und dafuer zustaendig ist, aber keinen Organisationsbereich und auch keine Teilstreitkraft darstellt." – Sebari 15:41, 22. Dez 2004 (CET)

Hiermit geschehen. Habe im Organisationsabschnitt einen Unterpunkt Bundesämter der Streitkräfte hinzugefügt. Darunter eine kleine Auswahl an Ämtern. Vllt. schreibt ja dadurch mal jemand einen Artikel über das SKA oder HA :) --Pixelfire 17:27, 22. Dez 2004 (CET)


Langsam nimmt es überhand mit den Dienststellen. Die Bw ist ja nun auch keine kleine organisation. Vllt sollten wir uns auf einige Kriterien zur auswahl einigen. --pixelFire (!?*) 00:45, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die organisatorische Gliederung der Bundeswehr entspricht in weiten Teilen der Organisation der Öffentlichen Verwaltung des Bundes. An deren Spitze stehen Oberste Bundesbehörden, das sind die Bundesministerien, das Bundeskanzleramt usw.. Darunter gibt es Bundesoberbehörden, das sind direkt dem jeweilegen Ministerium unterstehende Ämter und Behörden wie etwa das Bundesamt für Finanzen im Bereich des Bundesministers der Finanzen.
Auch bei der Bundeswehr gibt es Oberste Bundesbehörden: das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) und das Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV) (Ob auch das IT-Amt ein Bundesoberbehörde ist, weiß ich nicht). Die entsprechenden obersten militärischen Dienststellen nennt man Höhere Kommandobehörden (HKB). In den militärischen Organisationsbereichen gibt es i.d.R. zwei HKB, ein Führungskommando und ein Amt (z.B. Heeresführungskommando, Heeresamt). Im Bereich der SKB gibt es drei HKB (Einsatzführungskommando, Streitkräfteunterstützungskommando, Streitkräfteamt). Insgesamt gibt es damit 11 militärische und 2-3 zivile Bundesoberbehörden. Meine Empfehlung ist, die Aufzählung an dieser Stelle auf diese 13-14 Behörden und Kommados zu beschränken und weitere Dienststellen nur in den eigenen Artikeln über die Org-Bereiche (TSK, San, SKB, Wehrverwaltung usw.) zu erwähnen.--KuK 10:48, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das IT-Amt ist eine Bundesoberbehörde. Dein Vorschlag ist sehr gut und wenn niemand etwas anderes vorschlägt würde ich den gern übernehmen. Idealerweise wäre ja eine art Hierarchie mit unterstellungsverhältnis. --pixelFire Bierchen?!? 15:16, 27. Jul 2005 (CEST)

Frauen in der Bundeswehr

Hallo,

hat jemand hier Informationen über Frauen in der Bundeswehr? Wie sich ihre Anzahl seit 2001 vergrößert hat? In welchen Bereichen sie eingesetzt werden usw.? Wäre meiner Meinung nach ein interessanter Bereich der durchaus einen eigenen Artikel verdient hätte, wenn sich ein Experte/Expertin in diesem Bereich findet.


Hilft diese Antwort erstmal?:

Die Bundeswehr hat folgende aktuelle Information veröffentlicht:

"Seit dem 1. Januar 2001 stehen Frauen alle Laufbahnen in der Bundeswehr offen. Mit Stand Dezember 2004 dienen insgesamt rund 12.000 Frauen in den Streitkräften der Bundeswehr. Das entspricht 6,3 Prozent aller Berufs- und Zeitsoldaten.

  • Heer: ca. 7.200 Frauen (Gesamt: ca. 114.000 Berufs- und Zeitsoldaten)
    • Offiziere: 600
    • Unteroffiziere: 3.600
    • Mannschaften: 1.100
    • Anwartschaften* auf Offizier-, Unteroffizier- und Feldwebellaufbahn: 1.900
  • Luftwaffe: ca. 2.350 (Gesamt: ca. 48.000)
    • Offiziere: 240
    • Unteroffiziere: 1.300
    • Mannschaften: 210
    • Anwartschaften* auf Offizier-, Unteroffizier- und Feldwebellaufbahn: 600
  • Marine: ca. 1.600 (Gesamt: ca. 19.000)
    • Offiziere: 150
    • Unteroffiziere: 770
    • Mannschaften: 180
    • Anwartschaften* auf Offizier-, Unteroffizier- und Feldwebellaufbahn: 500
*) Inclusive Offizieranwärter im Sanitätsdienst im Dienstgrad Leutnant/Leutnant zur See.
  • Sanitätsdienst: Etwa jeweils die Hälfte der in den Teilstreitkräften tätigen Frauen gehören dem Sanitätsdienst an.

Insgesamt liegt die Zahl bei rund 5.600 Frauen.

(Stand: Januar 2005)"

Weitere offizielle Informationen --KuK 18:18, 4. Feb 2005 (CET)

Danke für die schnelle Information! Wirklich interessant --Frantisek 10:22, 5. Feb 2005 (CET)


Nachdem es seit einiger Zeit schon Hubschrauberpilotinnen gibt (möglichweise auch Transall-Pilotinnen), gibt es seit neustem die erste Jet-Pilotin [4]. 217.86.8.13 13:12, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hier noch die Links dazu: Hubschrauberpilotion [5] und Transallpilotin [6] 217.86.8.13 13:35, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Aus der Lesenswert-Diskussion: Bundeswehr, 26. März

Habe ich zufällig gesehen und erschien mir recht gut. Für exzellent vielleicht zu wenig Bilder und thematisch zu fokusiert. --Zahnstein 15:31, 26. Mär 2005 (CET)

zum Namen Bundes-WEHR

Der Wortbestandteil "-wehr" sugeriert, dass sich hier der Bund wehrt. Vermutlich im Kriegsfall wehrt. Aber mit "wehren" haben die Auslandseinsätze ja nichts zu tun. Sollte man das thematisieren? NPD-Stammwähler Was ich meine ist: wäre nicht ein Nahme wie "Bundesheer" nicht viel passender für eine Bundesarmee, die nicht nur wehrt sondern auch im Ausland interveniert?

Die Landesverteidigung ist war auch ja der Grund für die Aufstellung der Bw. Daß wir jetzt mehr und mehr in Außland kommen, hat mit der veränderten Weltpolitischen lage zu tun. Eine Diskussion darüber kannst du hier gerne führen. Einen Enzyklopädischen Wert erkenne ich hier nicht. --Gruß pixelFire (!?*) 10:48, 28. Apr 2005 (CEST)
1) wer ist "wir"? (Daß wir jetzt mehr und mehr im Ausland ...)
2) ändert sich die weltpolitische Lage nicht fortwährend?
3) ist eine "veränderte" weltpolitische Lage, was immer das sein Soll, ein Grund, von seinem "Wehr-"Auftrag abzuweichen?
4) Warum erkennst du hier keinen enzyklopädischen Wert? Gruß, NPD-Stammwähler
zu 1) die Bundeswehr?!
zu 2) natürlich. Und die Armee muss sich darauf einstellen.
zu 3) Das ist zB der Zerfall der Sowjetunion. Wir sind nun, wie es immer so schön heißt, "von Freunden umzingelt". Eine Lokale Verteidigungsarmee wird somit zur Zeit nicht mehr benötigt.
zu 4) weil du mir immernoch nicht darlegen konntest, was du überhaupt genau willst.
--Gruß pixelFire (!?*) 19:52, 28. Apr 2005 (CEST)

Der Name Bundeswehr stammt im Übrigen vom FDP-Abgeordneten und Wehrmachtsgeneral Hasso von Manteuffel (Quelle). Ich habe das mal in den Text eingebaut. --Mogelzahn 12:39, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Die "Psychologische Kampfführung" der Bundeswehr

Die Anfänge der Psychologischen Kampfführung der Bundeswehr liegen in den späten fünfziger Jahren. 1958 nahm Bundeswehroberst Axel Mittelstaedt an einer Ausbildung für Psychologischen Kampfführung in Amerik teil. Er wurde mit dem Aufbau der Psychologischen Kampfführung direkt nach seiner Rückkehr aus den USA beauftragt. Im "Field Manuel 33-5, Psychological Warfare Operations" der US-Armee sind die Ziele und Mittel der psychologischen Kriegsführung allgemein festgelegt. (Die MFA möge diesen Artikel entsprechend weiter ausarbeiten) Nur wenige wussten wirklich, was die Aufgaben und Ziele der Psychologischen Kampfführung der Bundeswehr waren. Sie war ein äusserst geheimnisumwitterter Apparat. Einblicke in diesen Apparat bekommt man, wenn man das Buch: Invasionsziel: DDR, Hrsg. Karl Heinz Roth, konkret Buchverlag-Hamburg, 1971 liest. Es werden der die Anfänge, der Aufbau, die Ziele der Psychologische Kampfführung der Bundeswehr anschaulich geschildert.

Uniformen der Marine

Zunächst einmal meinen Dank an Benutzer:DLiebisch für die Laufbahnabzeichen der Marine! Dadurch wird allerdings noch deutlicher klar, dass dieses Thema ausgelagert werden sollte in einen eigenen Artikel Bundeswehr (Uniformen) oder auch Uniformen (Bundeswehr)--KuK 23:16, 18. Jun 2005 (CEST)

danke! die uniformen können meinetwegen ausgelagert werden. vielleicht auf Bundeswehr/Uniformen? --Dirk <°°> 00:17, 19. Jun 2005 (CEST)
Empfehle die Einhaltung von Namenskonventionen, die keinen Schrägstrich ("/") vorsehen. Deshalb erscheint mir Uniform (Bundeswehr) als die beste Benennung.--KuK 00:32, 19. Jun 2005 (CEST)
ok!--Dirk <°°> 00:41, 19. Jun 2005 (CEST)
Sehe ich auch so. --pixelFire (!?*) 14:46, 19. Jun 2005 (CEST)
habe das ganze mal in die tat umgesetzt. es müsste aber vielleicht der einleitungstext im neuen artikel noch mal überarbeitet werden. --Dirk <°°> 18:14, 20. Jun 2005 (CEST)

Schiessbefehl bei der Bundeswehr

Die meisten Bundeswehreinrichtungen und Kasernen drohen bei Überwinden der sie umgebenden Mauern und Zäune mit dem Gebrauch von Schusswaffen. Dazu sind dort sogar Hinweisschilder angebracht, die darauf hinweisen. Es gibt ferner weitere Anweisungen zum Schusswaffengebrauch gegen Einzelpersonen und Menschengruppen, zum Beispiel:

"1) Schußwaffen dürfen gegen einzelne Personen nur gebraucht werden, wenn dies den Umständen nach erforderlich ist und geschieht,

  • um eine Person anzuhalten, die sich der Personenüberprüfung nach diesem Gesetz trotz wiederholter Weisung, zu halten oder diese Überprüfung zu dulden, durch Flucht zu entziehen sucht;
  • um eine Person anzuhalten, die sich der vorläufigen Festnahme durch Flucht zu entziehen sucht, wenn sie bei einer Straftat im Sinne der Nummer 1 auf frischer Tat getroffen oder verfolgt wird;
  • um eine Person an der Flucht zu hindern oder sofort wiederzuergreifen, die sich zur Personenüberprüfung nach § 5 oder wegen dringenden Verdachts einer Straftat im Sinne der Nummer 1 im Gewahrsam der Bundeswehr befindet oder befand.

Schußwaffen dürfen gegen eine Menschenmenge nur gebraucht werden, wenn von ihr oder aus ihr heraus Straftaten gegen die Bundeswehr unter Gewaltanwendung begangen werden oder solche Straftaten unmittelbar bevorstehen und Zwangsmaßnahmen gegen einzelne nicht zum Ziele führen oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen." (Auszug aus "UZwBwG § 15 Schußwaffengebrauch gegen Personen" [7] ) Didi

Ich bin über die rechtlichen Rahmenbedingungen des unmittelbaren Zwangs in der Bundeswehr durchaus informiert, aber das hat nichts mit dem Lemma zu tun. Wenn Dich das Thema interessiert (mich zumindest würde es interessieren), dann kannst Du ja ein Thema UZwGBw aufmachen. --Koffer 20:58, 27. Jun 2005 (CEST)
PS "Schießbefehl" ist eine interessant-tendenziöse Bezeichnung für den unmittelbaren Zwang in der Bundeswehr.--Koffer 21:01, 27. Jun 2005 (CEST)
Sehe ich auch so. Eine Behandlung jedes einzelnen Aspekts der Bundeswehr würde weit über das Lemma hinaus gehen. Eine Auslagerung ist da besser. Was NICHT hilft ist ein Edit-War. --pixelFire (!?*) 21:39, 27. Jun 2005 (CEST)

... macht IMHO nicht viel Sinn, sollte hier eingearbeitet, entlinkt und dann gelöscht werden ... Hafenbar 16:32, 28. Jun 2005 (CEST)

Ich halte eine einarbeitung in den Artikel Bundeswehr nicht für sinnvoll. Sowas würde den Artikel zu sehr überladen. (s. eine Dishussion höher "Schiessbefehl bei der Bundeswehr" --pixelFire (!?*) 22:51, 28. Jun 2005 (CEST)



Neuer Link zur Offiziersausbildung der Bundeswehr: http://www.wikiwiki.de/newwiki/pmwiki.php/Wiki/UniversitätDerBundeswehr hh

Mit einener kritischen Webseite kann ich ja leben. Ich hoffe nur, daß das ganze jetzt nicht wieder von Vorne anfängt und jeder, der eine Meinung (egal in welcher Richtung) zur Bundeswehr hat, diese hier in den Weblinks kundtun will. --pixelFire Bierchen?!? 00:18, 5. Aug 2005 (CEST)

Kommentare zur Webverlinkung in diesem Artikel

Prinzipiell anerkannt. Dennoch: Revertierung im Falle der Bundeswehrkritik zur ursprünglichen _konkreten_ Seite, da auf dieser lediglich Informationen gesammelt und aufgelistet wurden, wohingegen auf der Homepage eine politische Agenda (Abschaffung der Wehrpflicht) verfolgt wird, die über Information zum Thema BW hinausgeht und folglich hier nichts zu suchen hätte.

von IP-User (anm.v.pF)

Verschiebung

Warum wurde der Artikel verschoben? Es gibt keine "Deutsche Bundeswehr"! Das Attribut "deutsch" kommt nur bei der TSK Marine vor (und auch da nur drei-virtel offiziell). --Koffer 22:47, 12. Aug 2005 (CEST)

Schweizer Armee, Österreichisches Bundesheer, US Army...
Die Bundeswehr wird im Inland genauso als Bundeswehr bezeichnet, wie man in Österreich das "Österreichische" wegläßt, ist aber im Schriftverkehr mit dem Ausland durchaus gebräuchlich und nicht falsch. --Dingo 14:57, 13. Aug 2005 (CEST), Oberleutnant der Bundeswehr (aktiv)
Das ist doch Unfug! Der Eigenname ist "Bundeswehr" und nicht "Deutsche Bundeswehr" im Ausland wird das (natürlich) mit German Armed Forces übersetzt oder (zur besseren Verständlichkeit mit "German Bundeswehr" etc. das ändert aber nichts am Lemma! Immerhin gilt das gleiche auch für z.B. den Bundeskanzler. Im Ausland heißt er regelmäßig German Chancelor, aber das Lemma ist natürlich nicht "Deutscher Bundeskanzler". Und nebenbei: Ich bin auch aktiver Oberleutnant und daher kenne ich sowohl die Gesetze als auch die Vorschriftenlage. --Koffer 15:16, 13. Aug 2005 (CEST)
-PS und der Zusatz "(Deutschland)" zum Lemma Bundeskanzler gibt es auch nur wegen der mehrfachen Wortbedeutung (was bei "Bundeswehr" nicht der Fall ist) ...nicht das hier jemand auf die Idee kommt das Lemma nach Bundeswehr (Deutschland) zu verschieben! --Koffer 15:18, 13. Aug 2005 (CEST)
Entweder wir diskutieren hier, oder wir beschimpfen uns. Bei einem davon mache ich mit. Deine Entscheidung. --Dingo 16:53, 13. Aug 2005 (CEST)
Moment! Du hast doch damit angegeben, dass Du aktiver Offizier bist, oder?! Ich habe nur nachgelegt! Aber wenn es der Diskussion dient lösche ich gerne meinen Vorwurf... --Koffer 18:31, 13. Aug 2005 (CEST)
Nein, ich habe nicht "angegeben", sondern eine Behauptung aufgestellt und erklärt, weshalb ich mich für kompetent fühle, diese Behauptung zu treffen. Ebensogut würde ich "Angeben", wenn ich in einem Artikel über BSD schriebe, daß ich Informatiker bin. "Nachgelegt" finde ich das nicht, auf Deiner Benutzerseite ist nur ein Redirect.
Zum Thema. "Deutsche Bundeswehr" ist genauso ungebräuchlich wie "Österreichisches Bundesheer". Die Wikipedia wird (theoretisch) auch von nicht-deutschen Lesern aufgerufen (zumindest ist das ihr Anspruch). Den Ausdruck "Deutsche Bundeswehr" habe ich schon mehr als einmal gelesen, auch in offiziellen Schreiben und Umdrucken; falsch ist er also nicht, auch deshalb, weil die linkfixe, die Du gemacht hast, in keinem Fall von mir angelegt waren. Schließlich und endlich, als OLt weißt Du auch, daß bei der Frage, wer deutscher Bundespräsident sei, oft genug heute noch von einigen Rekruten "Weizsäcker", "Helmut Kohl" oder "Joschka Fischer" genannt wird. Es wird also sicher auch Leute in Deutschland geben, die "Bundeswehr" und "Bundesheer" nicht korrekt zuordnen können.
Mein Vorschlag wäre, eines der berühmt-berüchtigten "Meinungsbilder" auszurufen, um festzustellen, ob in Streitkraftnamen das Land aufgenommen werden soll, oder ob man beide - Bundeswehr und Bundesheer, falls es noch weitere Fälle gibt, auch die - auf den "kurzen Namen" verschoben werden sollen. Ich habe weder mit der einen, noch der anderen Form ein Problem, nur soll es eine einheitliche Regelung sein. --Dingo 20:15, 13. Aug 2005 (CEST)
  • Als OLt solltest das (selbstironische) Wortspiel "Koffer" als Benutzername für einen Offizier im 5. Offizierdienstjahr verstehen und daher auch erkennen, warum eine Umleitung nach Soldatensprache vorhanden ist. Wie auch immer...
  • Inhaltlich: Österreichisches Bundesheer ist durchaus nicht unüblich, selbst der Titel der offiziellen Internetseite ist "Österreichs Bundesheer". Wenn Du dennoch damit unzufrieden bist, dann kannst Du ja dort eine Verschiebung durchführen, aber eine (von Dir ja behaupteter) Lemma-Fehler bei den Ösis ist kein Grund für eine Fehler bei der "Bundeswehr". Also nochmal der Eigenename der deutschen Streitkräfte ist "Bundeswehr" andere "Bundeswehren" gibt es nicht, eine Verwechslung ist also ausgeschlossen. Die einzige Möglichkeit ist das bisherige Lemma! Und ein Meinungsbild brauchen wir nicht, da die Tatsachen in diesem Fall absolut eindeutig sind (unklar ist es lediglich für Bundesheer, aber darum geht es ja hier nicht!).
  • Außerdem möchte ich gerne den Umdruck als Quelle belegt haben (mir reicht die Bezeichnung alles andere überprüfe ich in der Vorschriftenstelle gerne selbst), in dem offiziell von "Deutscher Bundeswehr" gesprochen wird.
  • Gibt es hier jemand außer Benuter:Dingo, der der Verschiebung etwas abgewinnen kann? --Koffer 20:59, 13. Aug 2005 (CEST)
Bei dieser Verschiebung kann man nur den Kopf schütteln! Eine Bundeswehr gibt es nur in Deutschland, "Bundeswehr" ist auch die offizielle Bezeichnung. Bitte ganz schnell zurückverschieben!!!--KuK 15:35, 13. Aug 2005 (CEST)
Da ja hier nun nach einem Meinungsbild gefragt ist - was mir auch sehr viel besser gefällt als die Polemik vorher - hier noch einmal mein Votum. Es ist in der Tat so, dass beide Bezeichnungen auch offiziell verwandt werden, allerdings mit einem deutlichen Schwerpunkt auf dem schlichten Begriff "Bundeswehr". Die Bezeichnung "Deutsche Bundeswehr" findet sich manchmal auf administrativen Dokumenten wie Bw-Rezepten, Transportscheinen oder ähnlichem. Deshalb empfehle ich, sich nach dem allgemeinen und üblichen Sprachgebrauch zu richten. Auch auf der Bw-Homepage heißt es immer nur Bundeswehr. Verwechslungsgefahr mit anderen Ländern wie bei Bundespräsident oder Bundeskanzler besteht bei Bundeswehr nicht. In Österreich verhält es sich übrigens meines Wissens anders, die dortigen Streitkräfte heißen offiziell "Österreichisches Bundesheer", auch die Abkürzung ÖBH ist gebräuchlich. Danach können wir uns nicht richten.--KuK 21:14, 13. Aug 2005 (CEST)
Das mit der "offiziellen" Verwendung ist eigentlich kein Problem, denn nur weil (auch von amtlicher) Seite hin und wieder ein Verstoß gegen die Gesetzeslage begangen wird, erlangt dadurch die falsche Verwendung eines Terminus noch keine rechtliche oder inhaltliche Richtigkeit. Wennn auf Rezepten etc. "Deutsche Bundeswehr" angegeben ist, dann ist das ein eindeutiger Verstoß gegen die gesetzlichen Grundlagen und den hierin festgelegten Eigenamen (vgl. nur die wesentlichen gesetlichen Grundlagen der deutschen Streitkräfte - Soldatengesetz (SG), Gesetz über die Wehrpflicht (WPflG), Gesetz über den unmittelbaren Zwang in der Bundeswehr (UZwGBw)). --Koffer 21:55, 13. Aug 2005 (CEST)
Zunächsteinmal schön, daß die Verschiebung dieses relativ wichtigen Artikels vorher hier diskutiert wurde. :( BTT: Die beschriebenen Objekte die die Aufschrift "Deutsche Bundeswehr" tragen sind IMHO die Ausnahme von der Regel. Weiterhin ist in allen mir bekannten Gesetzestexten, von der Trinkwasserverordnung bis hin zum Strafgesetzbuch die Bezeichung "Bundeswehr" zu lesen (vgl. Juris Suche "Bundeswehr" und "deutsche Bundeswehr" resp. "deutschen Bundeswehr". Da die Bezeichnung ausserdem als Eigenname nicht doppelt verwendet wird, bin ich für die Rückkehr zum Lemma "Bundeswehr". --pixelFire Bierchen?!? 11:19, 14. Aug 2005 (CEST) Keine Abstimmung. --Dingo 22:31, 16. Aug 2005 (CEST)

Diskussion:Portal_Militär#Benennung_von_Streitkr.C3.A4ften --Dingo 16:50, 14. Aug 2005 (CEST)

Kontra: Als nächstes kann man dann allen anderen einheimischen Begriffen das Wort Deutsch voranstellen: Deutsches Deutschland, Deutsches Drittes Reich, Deutsche DDR, Deutscher Kindergarten, Deutsche Wissenschaft, Deutsches Abitur, Deutsches Wetter, Deutsches Wasser ... 213.20.138.168 19:31, 15. Aug 2005 (CEST) Keine Abstimmung. --Dingo 22:31, 16. Aug 2005 (CEST)

Meinungsbild und Diskussion

Wenn kein weiterer Diskussionsbedarf besteht, werde ich (falls mir niemand zuvorkommt) morgen Nachmittag [[im Portal Militär ein vierzehntägiges Meinungsbild zu einer Namenskonvention beginnen. Wenn das abgeschlossen ist, wird es eingearbeitet und gegebenenfalls Bundeswehr gelöscht und dieser Artikel dorthin verschoben.

Gruß --Dingo 23:20, 16. Aug 2005 (CEST)

Vandalismus in englischer WP

@ alle Bearbeiter dieser Seite:

Seit einiger Zeit haben wir auf der englischen Seite Bundeswehr eine Art edit war mit einem anonymen IP-Nutzer 83.109.xxx.xx. Dieser Nutzer vertritt die Auffassung, die Bundeswehr sei der Nachfolger von Reichswehr und Wehrmacht. Er akzeptiert nicht, dass das eben nicht der offiziellen Tradition der Bundeswehr entspricht. Jegliche Änderungen, die die offizielle Traditionspflege der Bundeswehr beschreiben, setzt er zurück. Er hat sich auch auf eine Diskussion eingelassen - zum Teil auf deutsch - geht aber nicht auf Argumente ein, sondern kündigt letztlich an, auch künftig immer seine Einzelmeinung im Text wiederherzustellen. Pixelfire und ich haben seine Änderungen, die inzwischen den Charakter von Vandalismus annehmen, schon häufig wieder korrigiert, aber wir können das nicht allein. Manchmal gibt er vier Wochen Ruhe, dann ist er aber wieder da. Ich verschließe mich keiner inhaltlichen Diskussion, aber so geht es wirklich nicht.

Deshalb meine Bitte an alle englischsprachigen Mitarbeiter dieser Seite: Nehmt an der Pflege der englischen Seite teil. Als Nebeneffekt könnte der englische Artikel davon auch inhaltlich profitieren, denn besonders schön ist er nicht, außerdem bisher sehr kurz. --KuK 17:36, 9. Sep 2005 (CEST)

Jetzt geht's da richtig rund: Unser Vandale hat sich unter zwei User-Namen als Sockenpuppe angemeldet: witakone und BoroughJohn. Ich habe die user entsprechend gekennzeichnet.--KuK 11:57, 5. Nov 2005 (CET)
Aufpassen, der Nutzer (83.109.xxx.xx) treibt wieder sein Unwesen!--KuK 12:50, 21. Jan 2006 (CET)
Wir haben da einen neuen "Mitarbeiter", der nicht bereit ist, Argumente anzuerkennen, nennt sich en:user:Ve3 und ist vmtl. mit den alten Vandalen nicht identisch. Auf seiner Diskussionsseite ist er schon von Vielen wegen seiner rücksichtslosen Art zu editieren und zu revertieren ermahnt worden.--KuK 15:01, 15. Jun 2006 (CEST)

Humanitäre Intervention im Kosovo

Der Absatz zum Kosovo-Krieg scheint mir ein wenig "unbalanziert". Ich habe versucht ein wenig Ausgewogenheit reinzubringen. Der folgende Satz ist sehr umstritten (siehe Kosovo-Krieg), da ein Großteil der Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen erst nach Beginn der Einsätze stattfand:

"Durch den Einsatz wurde das menschenrechtswidrige gewaltsame Vorgehen gegen die überwiegend albanische Zivilbevoelkerung durch offizielle und inoffizielle serbische Kraefte im Kosovo beendet."

Auch sind die albanischen Akteure des Bürgerkries nicht genannt. Ich streiche diesen Satz, weil er einen komplexen Sachverhalt eindimensional schildert. Das Konzept der humanitären Intervention ist stark umstritten, und zwar auch besonders in Bezug auf den Kosovo-Krieg. Es ist nicht davon auszugehen, dass sie als allgemeine Rechtfertigung angesehen wird. Ich habe daher den Absatz ein wenig relativiert. Auch kann nicht davon ausgegangen werden, dass aufgrund der UN-Resolution 1244, die nach der NATO-Intervention beschlossen wurde, der Angriffskrieg "völkerrechtlich relevant gebilligt worden" ist. Diesen Satz habe ich gelöscht. -- Anarchitect 21:57, 15. Sep 2005 (CEST)

Ausländische Staatsbürger in der Bundeswehr

Folgenden etwas deplazierten Text habe ich einmal hierher verschoben:

"hallo dort habe ich eine Frage.
das wurde in unserer Sprachwikipediaseite gebeten, die das bundeswer beschäftigt.
War die Frage Dosenbürger, die sind nicht deutsch und nicht, lebt in Deutschland kann sich melden freiwillig\kann anschließen den bundweswer?"

Auch wenn ich nicht weiß, was ein Dosenbürger ist, vermute ich mal, dass jemand wissen will, ob ausländische Staatsbürger in der Bundeswehr dienen können. Das ist nicht möglich, alle Soldaten der Bundeswehr müssen bei Dienstantritt deutsche Staatsbürger sein. Die Möglichkeit, durch Wehrdienst die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, gibt es nicht.--BrotherM 09:14, 19. Okt 2005 (CEST)

es gibt eine möglichkeit, als nichtdeutscher staatsbürger in der bundeswehr dienst zu leisten. allerdings nur über austauschprogramme zwischen den armeen. zumeist sind diese aktionen aber auf die offiziersdienstgrade beschränkt und zeitlich begrenzt (etwa ein viertel bis ein halbes jahr).--Dirk <°°> 10:50, 19. Okt 2005 (CEST)


Auch Ausländer können gemäß WPflG Dienst in den Streitkräften leisten: § 2 Wehrpflicht der Ausländer und Staatenlosen

(1) Ausländer, deren Heimatstaat Deutsche gesetzlich zum Wehrdienst verpflichtet, können unter den gleichen Voraussetzungen, unter denen Deutsche dort wehrpflichtig sind, durch Rechtsverordnung der Wehrpflicht unterworfen werden.

(2) Staatenlose können durch Rechtsverordnung der Wehrpflicht unterworfen werden, wenn sie ihren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Hat ein staatenloser Wehrpflichtiger seinen Grundwehrdienst abgeleistet, so hat er einen Anspruch auf Einbürgerung, wenn er seinen dauernden Aufenthalt im Inland hat. --Koffer 14:36, 21. Okt 2005 (CEST)


Frage: Wie ist das denn mit Doppelstaatlern, die die deutsche und eine andere Staatsangehörigkeit eines Landes, in dem Wehrpflicht besteht haben und die ihren Wehrdienst in dem anderen Land bereits absolviert haben? Wie ist es, wenn es in dem anderen Staat keine Wehrpflicht gibt (z.B. USA) aber ein Deutschamerikaner dort bereits freiwillig Dienst geleistet hat? Muss er dann bei der BW nochmal ran? Gamgee 23:44, 29. Mär 2006 (CEST)

Antwort: wenn in einem anderen land ein vergleichbarer dienst geleistet wurde, wird man nicht mehr zum dienst herangezogen. (so war es zumindest 2003)--Dirk <°°> 00:39, 30. Mär 2006 (CEST)

Struktur

@ King. Zu deiner Frage. Weil warscheinlich militär und zivil strikt getrennt ist und das geschriebene so wie eine Meinungsbildung klingt. Was ja nicht sein darf! Es wäre natürlich hilfreich wenn der IP Löscher mal eine Begründung angibt. --Sonaz 23:17, 26. Jan 2006 (CET)

Militärisch und zivil "strikt getrennt"? Was ist denn da strikt getrennt? Ob "eingekaufter" Psychologe oder "selbstgemachter" Arzt - beide verrichten den selben Dienst. Unterschied ist vielleicht die Besoldung und mit Sicherheit die Uniform. Und der Absatz stimmt doch auch so weit - wenn, wie in anderen Armeen, die zivilen Mitarbeiter Uniform trügen, hätten wir mehr Soldaten. Im prinzip nur eine Rechenaufgabe, mehr oder weniger sinnvoll, aber sachlich richtig. Oder übersehe ich da irgendwas? =) --King 13:54, 27. Jan 2006 (CET)
Es stimmt nicht, dass es im Ausland grundsätzlich nur in geringerem Umfang Zivilpersonal in den Streitkräften gibt als in Deutschland. Viele ausländische Streitkräfte haben größere Anteile an zivilem Personal oder beschäftigen Vertragsfirmen für Aufgaben, die bei uns militärisch wahrgenommen werden, z.B. in der Ausbildung. Im Rahmen der Streitkräftereformen nach Ende des Kalten Krieges ist die Tendenz in dieser Richtung noch verstärkt worden. Deshalb ist die Aussage irreführend und sollte entfallen.--KuK 18:24, 27. Jan 2006 (CET)

Einsatz im inneren

Moin! Ich würde mir wünschen, dass die Sache, warum die Bundeswehr nicht im inneren eingesetzt werden darf, noch diskutiert wird. Also, was waren die Gründe, um diese Regelung zu treffen? -- iGEL·대화 10:23, 11. Feb 2006 (CET)


Erfahrungen während des Dritten Reiches und Furcht vor Missbrauch. Soldaten gegen Demonstranten ist schon immer der Alptraum von Demokraten gewesen. Heutzutage wird das Verbot nicht mehr nur mit der Vergangenheit begründet, sondern mit der untschiedlichen Ausbildung von Armee und Polizei. Die Armee kämpft ihre Gegner bis zum bitteren Ende nieder, während die Polizei grundsätzlich versucht Gegner (Straftäter) lebendig gefangen zu nehmen. - Navyman 17.02.2006

Bundeswehr Einkaufs Liste [sic!!]

Dieser Abschnitt ist ein komplettes Durcheinander. Hatte eben kurz vor, ihn zu loeschen, so ein Chaos aus unuebersetzten Fragmenten mit ein wenig HTML drin wollte ich nicht stehen lassen. Auch der Unterschied zwischen Verzerrung und Verzehr besteht. Retten oder loeschen? 134.83.1.225 01:16, 5. Mär 2006 (CET) da war jemand schneller als ich :) Die Frage, ob es gerettet werden soll, lass ich mal hier stehen.

Habs grade gelöscht... Hab in der Änderungszusammenfassung die selben Gründe angegeben wie du: Englisch, durcheinander, viel zu viel ("Wikipedia ist nicht der Bundeshaushalt"). --King 01:43, 5. Mär 2006 (CET)
Wir sind hier nicht die Werbeabteilung der Bundeswehr. Mich intressiert die Liste und der Rest dafür nichts, besonders nicht diese ebenso ellenlange Liste der Einsätze, die überhaupt keinen Aufschluss über Umfang und Kosten gibt, also vollkommen wertlos ist. ("Wikipedia ist nicht der Bundeshaushalt") Ich lösche die aber auch nicht.
Ich würde gerne hier lesen, wie sich die Einkäufe von SECHS MILLIARDEN EURO 2006 genau zusammensetzen. Für 5 Zeilen mehr muss man doch hier kein Aufstand machen, das wird deine Maus ja wohl noch überleben. Eins 02:04, 5. Mär 2006 (CET)
Die Liste der Einsätze der letzten 50 Jahre (!) ist wohl nur Bedingt mit den Materialneuanschaffungen für 2006 zu vergleichen. Weiteres zum Thema habe ich auf deiner Diskussionsseite geschrieben. BTW: Es sind nicht 5 sondern 50 zeilen, und das macht sehr wohl einen Unterschied... --King 02:10, 5. Mär 2006 (CET)

Jetzt war DaB. schneller mit dem Revertieren: wollte zu der Sperrung durch mich noch schreiben: erstmal Übersetzen das ganze, dann einfügen wenn es auf Akzeptanz von beiden Seiten beruht. Platz zum Basteln: nach meiner Signatur ist genug vorhanden. --BLueFiSH  02:21, 5. Mär 2006 (CET)

Für was? Diese Shoppingliste ist überhaubt nicht relevant und schon längst wieder veraltet. Zumal einige der Neuanschaffungen bitter nötig sind und schon längst geplant wurden. Noch in den Zeiten von Kohl. Vertrag ist nunmal Vertrag. Die Einkäufe vor 2006 hat auch niemand gejuckt, außer den Bund der Steuerzahler. Ex Verteidigungsminister Struck hatte selbst gesagt das einige Sachen die jetzt kommen schon vor Jahren bestellt wurden und die Beschaffung bzw Reduzierung nicht mehr rückgängig zu machen sei. --Sonaz 17:09, 6. Mär 2006 (CET)

Ergänzungswünsche

hat derzeit einen LA, darum kann man damit auch noch abwarten. --BLueFiSH  14:40, 5. Mär 2006 (CET)
Man sollte vielleicht erstmal warten ob man es überhaubt baut. Zur Zeit Diskutiert man ja darüber.--Sonaz 15:36, 5. Mär 2006 (CET)

Abschnitt "Waffen"

Im Abschnitt Waffen ist nur die leichte Infanteriebewaffnung beschrieben, es fehlt jedoch jeder Hinweis auf die wesentlichen Großwaffensysteme wie Panzer, Schiffe und Flugzeuge. Da man die hier nicht alle aufzählen kann, sollte auch auf die Handwaffen verzichtet werden. Vielleicht kann man ja eine neue Kategorie Waffen (Bundeswehr) aufmachen mit Unterkategorien für vorhandene und ehemalige Ausrüstung. Darauf und auf die Artikel der TSK könnte man an dieser Stelle verweisen. So wie jetzt sollte der Abschnitt jedoch nicht stehen bleiben.--KuK 10:34, 19. Mär 2006 (CET)

Bezeichnung

Mal eine Frage: Ist es eigentlich sinnvoll, im ersten Satz des Artikels zu schreiben: Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland und ihre Verwaltung? Ebenso könnte man ja auch schreiben: Bern ist der Name der Hauptstadt der Schweiz, was ohne Zweifel richtig ist. Mehr Sinn ergäbe aber in dem Zusammenhang: Bern ist die Hauptstadt der Schweiz. Gamgee 11:52, 21. Apr 2006 (CEST)

wie wäre es damit?
Die Bundeswehr, das sind die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland und deren Verwaltung.
--Dirk <°°> 12:13, 21. Apr 2006 (CEST)
Das geht wirklich nicht: "Die Bundeswehr, das sind die...". Ich halte den jetzigen Text für besser.--KuK 16:54, 21. Apr 2006 (CEST)

OK, aber an dem "Bundeswehr ist die Bezeichnung..." störe ich mich immer noch; es soll ja in dem Artikel ja nicht primär um den Namen der Bundeswehr gehen, sondern um die Bundeswehr. Wie wäre es denn damit (nur eine Idee...):

Die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland (Heer, Marine und Luftwaffe) sowie deren Verwaltung tragen den Namen Bundeswehr --Gamgee 22:47, 21. Apr 2006 (CEST)

Diese Formulierung finde ich deshalb nicht gut, weil ein Artikel mit dem Begriff beginnen sollte, den er beschreibt. Deshalb ist der alte Text "Bundeswehr ist..." einfach besser. Es ginge auch noch "Als Bundeswehr bezeichnet man die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland und ihre Verwaltung." Die Aufzählung der einzelnen Elemente der Streitkräfte ist hier auch entbehrlich. Dann müsste man nämlich auch die Elemente der Verwaltung aufzählen.--KuK 11:21, 22. Apr 2006 (CEST)
Das sehe ich genauso: Lemma immer an den Anfang. Trotzdem finde ich die aktuelle Version ganz ok, auch die frühere Fassung fand ich aber nicht schlecht. Dass es hier um die Bundeswehr geht und nicht um den Namen "Bundeswehr", das ist schon dadurch selbstverständlich, als dass das hier Wikipedia und nicht Wiktionary ist... Ich würde einfach die alte Version wieder herstellen. Die war schön kurz und knackig. --King 13:08, 22. Apr 2006 (CEST)
Hab mal die wikis spezifiziert und das Lemma wieder nach vorne geholt. Denn ich finde auch, dass es dahin gehört. --GrummelJS 16:42, 22. Apr 2006 (CEST)

Die neue Formulierung ist wirklich nicht gut: Die Bundeswehr besteht nunmal aus Streitkräften und Wehrverwaltung. Jetzt wird die Verwaltung zur "Streitkraft der Bundesrepublik Deutschland" zugeschlagen. Das ist zumindest irreführend, wenn nicht inkorrekt. Ich verstehe nicht, was an der alten Formulierung auszustezen war. Natürlich ist Bundeswehr ein Name, warum kann man das nicht sagen?--KuK 17:26, 22. Apr 2006 (CEST)

Vorher war es um längen besser. Die Bundeswehr ist nunmal bie Bezeichnung für....--Sonaz Disku 17:46, 22. Apr 2006 (CEST)
Gegen die alte Variante habe ich auch nichts. --GrummelJS 17:57, 22. Apr 2006 (CEST)

Sonderregelungen im Haushaltsrecht

Die Regelungen des Grundgesetzes für den Verteidigungshaushalt unterscheiden sich von denen für die anderen Ressorthaushalte. Nur für die Bundeswehr ist festgelegt, dass sich ihre zahlenmäßige Stärke und die Grundzüge ihrer Organisation sich aus dem Haushaltsplan ergeben müssen. Eine solche Vorschrift gibt es für andere Organisationen des Bundes (z.B. Bundespolizei, früher auch Bundesbahn und Bundespost) nicht. Insofern ist Art 87a Satz 2 nicht einfach eine Bestätigung der Vorschriften des Art 110 GG, wo es keinerlei Regelungen für organisatorische Fragen gibt. --KuK 18:32, 21. Apr 2006 (CEST)


Benennung von Kasernen usw.

Es gibt keine Weisung aus dem Verteidigungsministerium alle Straßen, Kasernen usw. mit Namen die irgendeinen historischen Bezug haben umzubennen (Das gilt auch für die die nach Wehrmachtsangehörigen benannt wurden, Ausnahme Mölders --> Bundestagsbeschluss), das wurde inzwischen mehrfach dementiert. Dieses Gerücht kam auf als ein Kommandeur in Fürstenfeldbruck anfing alle Straßen in "Straße der Luftwaffe" umzubennen. Dies ist nach vielen Protesten wieder rückgängig gemacht worden. Der Kommandeur handelte hierbei eigenmächtig.... --Feldwebel 20:08, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ich schlage vor, nur auf Kategorie:Bundeswehr zu verweisen und nicht 28391857 wiki-links aufzufuehren. jemand dagegen oder darf ich "aufraeumen"? -- 141.3.12.147 17:28, 12. Jun 2006 (CEST)

Nun, das Problem besteht nicht in den Wikilinks, sondern darin, dass der Artikel ansich nichts als Übersichtsartikel taugt. Löschen der Wikilinks ist also nicht mehr als Kosmetik. Sinnvoller wäre, eine Auswahl an Aspekten zu treffen, die zur Bw wichtig sind, und dann konsequent einen Übersichtsartikel zu erstellen, der sinnvoll auf möglichst viele Aspekte/Artikel verweist. --King 17:43, 12. Jun 2006 (CEST)
da stimme ich dir zu, aber das hat erstmal nix mit meiner frage zu tun, oder? beides sollte geschehen: 1. wikilink-liste kuerzen, 2. uebersichtsartikel erstellen. fuer erstes biete ich meine hilfe an. uebrigbleiben wuerden dann noch maximal:
denn die anderen sachen sind alle in der kategorie bundeswehr (oder einer subkategorie) gewesen. imho koennten sogar noch mehr sachen raus, also
jemand dagegen? -- 141.3.12.147 17:57, 12. Jun 2006 (CEST)
aehm, ich mach das jetzt einfach. es kann ja notfalls (dann aber bitte hier begruendet) revidiert werden. -- 141.3.12.147 18:33, 12. Jun 2006 (CEST)


Transformation der Bundeswehr

Hallo. Ich suche Informationen zur Transformation der Bundeswehr. Vor ca. einer Woche gab es einen Beitrag in der Sendung "Monitor" hierzu. Ich habe erst mal nur folgendes im Netz dazu gefunden:

Deutsche Kriege für das "nationale Interesse"? Peter Bürger 17.05.2006

Verteidigungsminister Jung will im Weißbuch den Auftrag der Bundeswehr neu definieren. Wegmarken einer Abkehr von der im Grundgesetz verankerten Friedensstaatlichkeit Christian Ströbele von den Grünen ärgert sich, weil Minister Franz Josef Jung (CDU) für den Kongoeinsatz der Bundeswehr auch wirtschaftliche Interessen als Argument geltend macht. Der parlamentarische Staatssekretär Michael Müller (SPD) hält es immerhin "für falsch", der Bundeswehr die Sicherung des Zugangs zu Öl- oder Gasquellen als Aufgabe zuzuweisen. Unter den Bedingungen der Großen Koalition zeichnet sich eine neue deutsche Militärdoktrin ab, die – wenn sie sich durchsetzen sollte – auf eine Verfassungsänderung hinausläuft. Für die Abkehr von der Beschränkung auf die Landesverteidigung hat die PR-Abteilung der Politik schon lange die schöne Wendung "Transformation der Bundeswehr" in Umlauf gebracht. Auf der Tagesordnung steht jedoch nichts weniger als ein Umsturz. Ganz offen ist im aktuellen Diskurs von deutschen Militäraktivitäten zur Wahrung nationaler Rohstoff- und Energieinteressen die Rede. Im Rückblick lassen sich viele vorbereitende Voten für diesen Verfassungsumsturz nachlesen. Die Frage ist: Werden die Sozialdemokraten mit im Boot sitzen?

Quelle: [8] dort wiederum Quelle: [9]

Besonders interessant finde ich die Zeile

  • Ganz offen ist im aktuellen Diskurs von deutschen Militäraktivitäten zur Wahrung nationaler Rohstoff- und Energieinteressen die Rede.

Gruß - --Berlina 21:56, 25. Jun 2006 (CEST)

Als Lesetipp erstmal, was die Bundeswehr selbst dazu schreibt: hier zu lesen. --GrummelJS 22:12, 25. Jun 2006 (CEST)
Die Transformation der Bundeswehr hat zunächst mal überhaupt nichts mit dem zu tun was der neue Verteidigungsminister in seinem Weißbuch gerne drinstehen hätte. Dieser Prozess wurde bevor diese Formulierungen und Ideen aufkamen angestoßen und deshalb liest man in den Grundsatzdokumenten zur Transformation der Bundeswehr (Weisung für die Weiterentwicklung der Bundeswehr, Verteidigungspolitischen Richtlinien und der Konzeption der Bundeswehr) nichts davon. Es ist jedoch richtig, dass die Transformation der Bundeswehr eine Abkehr von der reinen Landesverteidigung beinhaltet. Die Abkehr von der Landesverteidigung ist eine logische Konsequenz des Endes des Ostwestkonfliktes (egal, ob man das jetzt gut heißt oder nicht). Trotzdem sollte man hier sorgfältig trennen. Die Transformation der Bundeswehr beruht hauptsächlich auf den Möglichkeiten, die eine Vernetzung mit sich bringt (angestoßen durch die Transformation des US-Militärs [die übrigens schon VOR 9/11 weitgehend abgeschlossen war] und das hinüberschwappen dieser Transformation in die Bündnissysteme in denen die USA Mitglied ist. Der Prozess beinhaltet weit mehr und fußt auf eher anderen Überlegungen als der platten Reduktion auf "wir werden jetzt so wie die Amis mit ihrer Rohstoffsicherung durch Militär". --yp 02:40, 26. Jun 2006 (CEST)
Es ging dem Fragesteller ja um die Transformation (siehe erste Zeile), deswegen auch Grummels Hinweis auf die Bw-Seite. Aber - was hat das hier mit dem Artikel zu tun? Diese Diskussionsseite ist - glaube ich - nicht dazu da, die deutsche Verteidigungspolitik zu beurteilen oder zu verbessern... --King 13:33, 26. Jun 2006 (CEST)
Das ist mir schon klar, ich wollte nur den vom Fragesteller eingefügten Artikelausschnitt relativieren, denn im Internet findet man unglaublich viel Mist und Falschinformation über die Transformation von Streitkräften. Dazu gehören auch die in dem Artikelausschnitt unterstellten Verknüpfungen zwischen Transformation und Verfassungsänderung wegen Rohstoffsicherung. Das ist das Steckenpferd von Jung und nicht das der Transformation der Bundeswehr. Transformation bezieht sich nicht darauf für was man die Bw verwenden will, sondern darauf WIE (mit welchem Material, welchen Möglichkeiten) die Bw diesen oder jenen Auftrag durchführen kann. Außerdem habe ich zu Informationen über die Transformation der Bundeswehr die drei Grundsatzdokumente genannt und ich kann in meiner Antwort keinen Satz finden, der die Verteidigungspolitik beurteilt oder Vorschläge zu deren Verbesserung macht (deswegen extra keine Anmerkung, ob ICH die Abkehr von der Landesverteidigung gutheiße oder nicht). --yp 16:51, 26. Jun 2006 (CEST)
Kein Problem, mein Hinweis richtete sich auch an den Anfragenden. --King 17:35, 26. Jun 2006 (CEST)

Hallo. Danke für die Quellen. Wie du, King, dir vielleicht jetzt also schon selbst beantworten kannst, vermisste "der Anfragende" eine Unterscheidung zwischen der Transformation der Bundeswehr an sich und den Plänen des Bundesministers für Verteidigung Franz_Josef_Jung wofür man die BW einsetzen könnte. Ich finde hierzu auch nichts auf der Seite über seine Person selbst (etwa unter "Politische Positionen"). Eine Klarstellung würde meiner Meinung nach gut in den Abschnitt "Die Bundeswehr im Auslandseinsatz" passen. Selbstverständlich nur um den Artikel zu verbessern, nicht etwa um eine Meinung zu äußern oder gar zu diskutieren. Gruß - --Berlina 11:47, 29. Jun 2006 (CEST)

Hä? Du bist doch der Anfragende?! Der kopierte Beitrag mit der "sehr interessanten" Zeile haben mich dazu bewegt, von weniger einer Frage als der Feststellung eines Missstandes auszugehen. Wie die Klarstellung im Artikel aussehen soll, die du forderst, kann ich mich leider nicht vorstellen - sorry. --King 12:24, 29. Jun 2006 (CEST)
Ach so, ich dachte das ging primär an meine Antwort. Auch wenn die Erstellung dieses Abschnittes der Diskussionsseite nicht um den Artikel an sich ging, finde ich trotzdem gut, dass es ihn jetzt gibt, denn man müsste sich dann doch mal darüber unterhalten, ob die Transformation der Bundeswehr in diesem Artikel abgehandelt wird oder in einem anderen. Abgesehen davon jedoch bedarf der Abschnitt "1.2 Bundeswehrreform und Transformation" noch etwas Überarbeitung.--yp 17:48, 26. Jun 2006 (CEST)
Das stimmt - aber schlecht ist nicht nur dieser Absatz, der ganze Artikel könnte mal ne Überarbeitung vertragen, finde ich. Leider habe ich im Moment keine Zeit dazu, irgendwann lege ich da nochmal Hand an =) --King 21:43, 26. Jun 2006 (CEST)
Und ich dachte, dass ich diesen Abschnitt so aus der ganz schlechten Ecke schon herausgeholt hätte mit meinem edit von vor ein paar Wochen. ;-) Davor war er geradezu haarsträubend, wenn man sich mit der Transformation der Bw auskennt. Ich nehm deine Aussage mal als Ansporn ^^ Allerdings muss man sich überlegen, ob man nicht mit einem Artikel zur Transformatin der Bw nicht zu sehr den Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Network_centric_warfare reproduziert (bei dem ich mich auch gezwungen sah korrigierend einzugreifen, denn da stand auch einiges an problematischer Information drin und ganz sauber ist er immer noch nicht). Vielleicht würde ein Verweis reichen und stattdessen Änderungen an dem NCW Artikel vorzunehmen (wenn du dich ebenfalls mit der Materie auskennst, könntest du ja auch auf den NCW Artikel mal ein Auge werfen). --yp 22:19, 26. Jun 2006 (CEST)

Auftrag

Im Artikel heißt es:

Die Bundeswehr hat gemäß Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG den Auftrag, Deutschland und seine Verbündeten zu verteidigen ("Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.").

Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG betont meiner Meinung nach zwei Dinge: Dass Deutschland (wieder) Streitkräfte hat und dass diese Verteidigungszwecken dienen. Vermutlich ist eine Interpretation des Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG mit dem Satz "... den Auftrag, Deutschland zu verteidigen" in der Tat zutreffend. Von Verbündeten ist aber weder hier noch in Art. 115a GG die Rede (Dort ist mehrmals von "Bundesgebiet" die Rede). Zur Definition des Auftrags der Bundeswehr ist daher sicherlich außerdem der Art. 24 Abs. 2 GG zu zitieren. Ich vermute, dass die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Juli 1994 einige Hinweise gibt, wie der Auftrag der Bundeswehr verfassungsrechtlich abzuleiten ist.

--Lolland 12:18, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Bündnisfall

Im Artikel heißt es: Mit dem Bündnisfall regelt der NATO-Vertrag im Artikel 5 in Verbindung mit Art. 115a GG eine weitere Einsatzmöglichkeit der Bundeswehr.

Das ist falsch. Art. 115a regelt den Verteidigungsfall, der vom Bundestag beschlossen wird. Auch wenn im Moment noch der Bündnisfall des Natovertrags eingetreten ist, hat das mit dem Verteidigungsfall nichts zu tun. M.E. wäre ein Verweis auf Art. 24 Abs. II GG (Einordnung in Systemen kollektiver Sicherheit) passender. Könnte das mal jemand ändern?--Kumara 22:06, 1. Jul 2006 (CEST)

Ganz falsch ist es nicht. 24.II regelt, wie sich die Bundesrepublik in ein System kollektiver Sicherheit einordnen kann, äußert sich jedoch nicht zur Bundeswehr. Zur - recht schwammigen - Rechtfertigung der Bw Einsätze müssen beide GG Artikel und der NATO Vertrag herangezogen werden. Sanoj 15:55, 28. Jul 2006 (CEST)

wollte diesen Artikel einstellen, aber Kamerad Benutzer:Jergen hat was dagegen. Vielleicht hilft mal jemand.

Sanitätsfeldwebel Alexander Arndt (* 1967; † 14. Oktober 1993 gefallen in Phnom Penh, Kambodscha) war der erste Tote der Bundeswehr bei einem Auslandseinsatz.

Er wurde während seines Einsatzes für UNTAC in Kambodscha von Unbekannten durch Pistolenschüsse auf offener Straße getötet. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.191.210.193 (DiskussionBeiträge) 19:53, 5. Jul 2006)

1. Keine Kategorien in der Diskussion. Desweiteren wird der Feldwebel schon erwähnt auf der jeweilige Beschreibung der Mission. Es gibt keinen Grund für einen extra Artikel. Dann müßten wir für alle einen erstellen. Er ist also nicht untergegangen, er hat seinen Platz in der Wiki. ps: Artikel von Oben nach unten versetzt. --Sonaz Disku 20:09, 5. Jul 2006 (CEST)
Diese Diskussion wurde von Benutzer:Denniss einfach gelöscht! Das gehört sich aber nicht, er möge sich doch bitte um jene Dinge kümmern, mit denen er sich auskennt. -- Einen eigenen Artikel Alexander Arndt würde ich sehr begrüßen! Viborg 17:01, 6. Jul 2006 (CEST)

Bitte mal mit Gedanken über die neue Strukturierung der Kategorie Military of Germany auf WikimediaCommons machen! Im Moment ein wirres Chaos! -- burts 13:41, 18. Jul 2006 (CEST)

psychologische betreuung?

gibt es in der bundeswehr ein amt für die psychologische betreuung von ehemaligen bundeswehrsoldaten? oder sind die soldaten auf sich allein gestellt? was geschieht mit den soldaten die während ihres auslandsaufenthalt traumatische dinge erlebt haben? werden die betreut? gibt es entschädigung? --84.135.126.168 15:41, 14. Aug 2006 (CEST)

Alle Soldaten werden während der Einsätze truppenpsychologisch betreut. Nach der Rückkehr ist die Teilnahme an einem Nachbereitungsseminar zwingend vorgeschrieben. Bei dieser Gelegenheit sollen insbesondere traumatische Erlebnisse aufgearbeitet werden, sofern das nicht unmittelbar nach dem Ereignis erfolgt ist. Leidet ein Soldat an einer posttraumatischen Belastungsstörung, wird er medizinisch betreut. Wie bei jeder anderen gesundheitlichen Schädigung während des Dienstes hat der Soldat ggfs. Ansprüche auf Versorgung aus einer Wehrdienstbeschädigung.--KuK 17:34, 14. Aug 2006 (CEST)

Bundeswehr sieht sich ausdrücklich nicht in der Tradition der Wehrmacht

Ich kann mich noch gut eine Fernsehwerbung der Bundeswehr erinnern, in der davon gesprochen wird, dass "unsere Kameraden aus Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern,...usw WIEDER dabei sind." Das hörte sich in meinen Ohren so an, als das sich die Bundeswehr in der Tradition der Wehrmacht sieht. Was meint ihr? Diskussionsbedarf? (nicht signierter Beitrag von 84.114.218.244 (Diskussion) zOiDberg (δ·β) 03:04, 24. Sep 2006 (CEST))

Dir stößt das Wörtchen „wieder“ auf, oder? -- zOiDberg (δ·β) 03:04, 24. Sep 2006 (CEST)
Unten dran geschnippelt. Nicht davor sondern immer drunter oder will sich die IP vordrängeln. --Sonaz Disku 03:08, 24. Sep 2006 (CEST)

@Zoidberg: Ja das mit dem "WIEDER" finde ich sehr merkwürdig, da die neuen Bundesländer bzw Kameraden aus diesen Ländern niemals "dabei" waren, ausser bei der Wehrmacht und Reichswehr. Das sich die Bundeswehr in der Tradition der Reichswehr sieht, könnte natürlich sein, es liegt ja von der Namensgebung her nahe.

@SONAZ: Sorry, wusste ich bisjetzt noch nicht :)

Die IP 25. September 2006 ,viel zu spät(CEST)

Kategorien

Diese Seite sollte der Kategorie "Deutsche Streitkräfte" hinzugefügt werden, was allerdings nicht funktioniert solange sie gesperrt ist. (nicht signierter Beitrag von 217.226.234.145 (Diskussion) -- zOiDberg (δ·β) 19:44, 29. Sep 2006 (CEST))

Sie ist halbgesperrt, also nur für unangemeldete oder neue Benutzer nicht editierbar, da hier gerne vandaliert wird (siehe Versionsgeschichte). Ich habe jetzt die Kategorie hinzugefügt. Danke für den Hinweis.
Unter WP:EW kannst Du eine Entsperrung dieser Seite beantragen. Ich halte das jedoch nicht für eine gute Idee. Gruß, -- zOiDberg (δ·β) 19:44, 29. Sep 2006 (CEST)


(Unfall-)Tote bzw. Gefallene

Wieviele Soldaten der Bundeswehr sind denn schon im Auslandseinsatz umgekommen? Kommen denn all unsere Jungs wieder heil nach Hause? Ich denke nicht! Warum werden sie nicht aufgelistet bzw. eine Zahl genannt? Ich streube mich gegen ein Ignorieren, ohne amerikanische Verhältnisse aufkommen zu lassen und jede Woche über neue Gefallene zu berichten, aber daß auch die Bundeswehr Opfer hat, sollte nicht einfach vergessen werden! Ein Nachtrag im Artikel wäre angebracht!

Absatz "Skandale"

Einer muss sich ja opfern, dann tu ich das mal... Ich bin mit dem Absatz "Skandale" (natürlich) nicht einverstanden. Diese Aneinanderreihung von (Zeitungs)zitaten erweckt den Anschein, die Realität besonders gut abzubilden. Allerdings ist fraglich, ob jede Zeitungsmeldung Platz in einem Lexikon haben sollte ("es existiert ein Video...") und weiterhin, ob die unkommentierte Darstellung nach einem bestimmten Gesichtspunkt ausgewählter Zitate den anspruch erheben kann, lexikalischer Text zu sein. Da selbst Hand anzulegen oder große Diskussionen zu führen, dazu habe ich weder Zeit noch Muße. Vielleicht bin ich ja auch der einzige der das so sieht. Sei's drum, meine Meinung habt ihr - vielleicht schreibt jemand ja was besseres. --King 18:15, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

+1 1. WP ist kein Pressespiegel. 2. leider auch net wirklich zeit.. --GrummelJS 18:34, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Schließe mich meinem Vorredner an: Diese Pressestimmen haben hier nichts verloren. Wie bei allen aktuellen Themen ist große Vorsicht geboten, wenn man sie in einen allgemeinen Übersichtsartikel einbinden will. Meist ist es sinnvoll, ein paar Tage damit zu warten, damit man ein paar wichtige Kernfakten identifizieren kann, die dann in den Artikel aufgenommen werden. Ich schmeiße die Presse erstmal noch nicht raus, gehe aber davon aus, dass sie bald gegen etwas Besseres getauscht wird.--KuK 13:30, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das zu einem Beitrag über die Bundeswehr (leider) auch ein Absatz über Skandale und Affären gehört, kann ich nachvollziehen. Einen einzelnen, wenn auch aktuellen, in epischer Breite darzustellen, halte ich für falsch. In 50 Jahren Bundeswehr kommt da so einiges zusammen und würde hier den Rahmen sprengen. Sinnvoller wäre die Auslagerung Skandale und Affären in einen eigenen Beitrag. --JoHo1962 16:30, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wie schnell aus einem so genannten Skandal eine vergessene Episode wird, zeigt allein diese Diskussionsseite: Wer sich die geringe Mühe macht, hier ein paar Absätze nach oben zu schauen, findet dort folgende Überschriften:

Da ist die z.B. das Thema Misshandlungen in Coesfeld ganz aufgeregt debattiert worden. Das müsse doch in den Artikel!. Nach kurzer Zeit hatten alle das Interesse daran verloren, weil nichts mehr in der Zeitung stand. Die ganze Debatte einschließlich Grundsatzdiskussion, wo denn derartige Skandale hingehören, hat damals vier Wochen gedauert. Inzwischen sind die Schuldigen bestraft worden, und die Sache damit abgearbeitet. Jetzt haben diejenigen, die wieder eine Skandal-Diskussion beginnen wollen, einen neuen Absatz hier in der Diskussion aufgemacht, weil sie sich an diese Ereignisse vor knapp zwei Jahren gar nicht mehr erinnern.

Wenn so genannte Skandale wirklich anhaltende Bedeutung für die Bundeswehr haben, gehören sie in den Artikel Geschichte der Bundeswehr. Da findet sich aber kaum etwas dergleichen außer zwei Vorfällen im Abschnitt "Kinderkrankheiten der Inneren Führung", die zu dauerhaften Konsequenzen geführt haben. Nicht einmal die Tatsache, dass etwa jeder dritte Verteidigungsminister (Strauß, Leber, Stoltenberg, Scharping und fast auch Wörner) wegen eines Skandals oder einer Affäre den Hut nehmen musste, wird erwähnt, weil auch das letztlich nur Episoden ohne langfristige Auswirkungen geblieben sind. Ich schlage vor, einen kurzen Abschnitt über die Leichenschändung im Artikel ISAF unterzubringen, wo bisher noch gar nichts steht, und die Pressesammlung hier zu entsorgen.--KuK 11:32, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Obwohl ich dir (euch) eigentlich grundsätzlich zustimme: Ich bin durchaus dafür, im Artikel "Bundeswehr" einen Absatz zu Skandalen unterzubringen. Allerdings sollte der eben das klarstellen, was uns klar ist, einigen BILD-Zeitungslesern (&Redakteuren?) aber wohl nicht: Es gab und gibt (auch schlimme!) Einzelfälle, grundsätzlich funktioniert Innere Führung & Co. aber (auch im int. Vergleich) sehr gut. Größeres kann dann auch ruhig mal namentlich erwähnt werden. Also: Wichtig ist, das alles im richtigen Kontext darzustellen! Übrigens: Im Artikel Geschichte der Bundeswehr fehlen so Sachen wie Starfighter etc pp nur, weil ich noch nicht zu gekommen bin, dazu mal was zu schreiben (wir befinden uns ja immer noch in den 50ern ;) --King 21:25, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Migranten bei der Bundeswehr

Hat jemand hierzu Informationen? Insbesondere die Offiziersränge würden mich interessieren. Bisher habe ich nur diese Quellen gefunden: [10] [11] 217.86.30.163 17:16, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das wird schwer sein, denn alle Soldaten (mit wenigen theoretischen Ausnahmen von staatenlosen Wehrpflichtigen) sind (auch) deutsche Staatsbürger. Deshalb gibt es sicher keine offizielle Statistik über Soldaten mit Migrationshintergrund.--KuK 19:05, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Kernwaffen

In Deutschland sind keine Wasserstoffbomben gelagert, sondern taktische Atomwaffen. Auch wenn diese Waffen schlimm genug sind, besteht doch ein gewaltiger Unterschied zu Wasserstoffbomben die bis zu 1000 mal stärker sind und eigentlich ehr in die 50er und 60er Jahre gehören. Ich bezweifel, dass es heutzutage überhaupt noch funktionsfähige Wasserstoffbomnen gibt, da diese nur eine gewisse Haltbarkeit haben, und zudem viel zu groß und teuer sind.

--84.60.55.63 16:21, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kernwaffen

In Deutschland sind keine Wasserstoffbomben gelagert, sondern taktische Atomwaffen. Auch wenn diese Waffen schlimm genug sind, besteht doch ein gewaltiger Unterschied zu Wasserstoffbomben die bis zu 1000 mal stärker sind und eigentlich ehr in die 50er und 60er Jahre gehören. Ich bezweifel, dass es heutzutage überhaupt noch funktionsfähige Wasserstoffbomnen gibt, da diese nur eine gewisse Haltbarkeit haben, und zudem viel zu groß und teuer sind.