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Hellmut Seiler

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Hellmut Seiler (* 1953 in Rupea, Rumänien) ist Lyriker, Übersetzer und Satiriker.

Er gehört der deutschsprachigen Minderheit in Siebenbürgen an. Als kritischer, nicht-systemkonformer Autor erhielt Seiler u.a. drei Jahre lang Publikations- und Berufsverbot in Rumänien. 1988 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebt in Remseck am Neckar. Mitgliedschaften: Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik (GzL), Die Künstlergilde, Internationaler P. E. N. - Zentrum deutschsprachiger Länder

Ehrungen

  • 2003 - Irseer Pegasus;
  • 2000 - Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur;
  • 2000 - Arbeitsstipendium als "writer in residence" im "Writers' and

translators' centre of Rhodes", Rhodos-Stadt;

  • 1999 - Literaturpreis (1. Preis für Lyrik) der Künstlergilde, Esslingen;
  • 1998 - Prosapreis der Künstlergilde, Esslingen

Werke

  • Die Einsamkeit der Stühle. Dacia, Cluj-Napoca 1982
  • Glück hat viele Namen. Die Künstlergilde, Esslingen/N. 2003, ISBN 3-925125-52-3
  • Schlagwald. 77 Gedichte und Exkurse. Lyrikedition 2000 im Verlag Buch&medi@, München 2001, ISBN 3-935284-44-6
  • Siebenbürgische Endzeitlose. Gedichte. Dipa, Frankfurt/M. 1994, ISBN 3-7638-0342-4
  • ALS ÜBERSETZER (aus dem Rumänischen): "Gefährliche Serpentinen. Rumänische Lyrik der Gegenwart", Druckhaus Galrev, Berlin 1998; Rodica Draghincescu: "Phänomenologie des geflügelten Geschlechts", Gedichte, Edition Solitude, Stuttgart 2001; Ioan Flora: "Die Donau - leicht ansteigend", Gedichte, Pop Verlag, Ludwigsburg 2004
  • www.alb-neckar-schwarzwald.de/seiler/seiler.html
  • www.jbeilharz.de