Diskussion:High Fantasy
Königsdisziplin?
Viel zu wertend, der Eintrag, vor allem wenn ihn dem Low Fantasy-Eintrag gegenüberstellt, bzw. zum Vergleich den englischen High Fantasy-Eintrag nimmt.
Hier (und dort) wird doch Meinung gewuppt. — Schlage vor: Schlicht auch hier erstmal bei den englischsprachigen Kollgen orientieren. Wie kann man sich die vielen Abweichung zwischen den englisch- und deutschsprachigen Wiki-Seiten bei Fantasy erklären? Ich nehm mir mal vor, die englischen Einträge zu übersetzten. Die sind umfassender, obejektiver verfaßt und ›exakter‹, sprich plausibler. ——— Molosovsky 20:40, 8. Apr 2006 (CEST)
Erstens: Wem bringt es etwas, den englischen Text einfach nur abzuschreiben (daran ändert auch die Übersetzung nichts)? Was die Wertung angeht: Wenn du dich wirklich mit Fantasy auskennst, dann solltest du eigentlich bemerkt haben, dass es definitiv so ist, dass die High Fantasy komplexer aufgebaut ist als die Heroic Fantasy. Das ist dann keine Wertung, sondern objektiv beobachtbar.
Zweitens: "Königsdisziplin" steht in Anführungszeichen. Das ist für den Leser ein Zeichen, dass dieser Begriff nicht wissenschaftlich verstanden werden will, aber von den Vertretern eben doch als sehr komplexe Form der Fantasy bzw. als die komplexeste angesehen wird. Yu Lee
Roman oder Trilogie?
Aber wir sollten doch von Tolkiens 'Roman' und nicht von seiner 'Trilogie' sprechen, oder? Lysior 17:38, 11. Okt. 2006 (CEST)
Tradition Tolkiens?
Es gibt m.E. keine "Tradition Tolkiens" in der "High Fantasy". Tolkien selbst hat sich sehr direkt an mythologischem Material orientiert -nicht zuletzt wollte er in der Frühzeit seines Werkes eine "Mythologie für England" schreiben. Derartiges tun die wenigsten Autoren. --14:35, 10. Apr 2006 (CEST)
- Zustimmung. Es läßt sich aber nicht bestreiten, dass viele Autoren seine Erzählweise als Schablone nahmen um dann etwas ähnliches zu schaffen, und somit das Genre "Fantasy" sich etablierte. Parallel zur Phantastik natürlich, die in deutschland eine ganz eigene Tradition hat (E.T.A. Hoffmann, Tieck u.a.) Paravent 14:45, 10. Apr 2006 (CEST)
Noch eine Anmerkung hierzu: Warum ist der Eintrag des Helden, der Schwächen und Fehler hat (und des Anti-Helden) herausgenommen worden? Schließlich ist das einer der zentralen Punkte, an denen man erkennen kann, dass man es mit High Fantasy und nicht mit Heroic Fantasy zu tun hat. Und Tolkien hat dieses Merkmal begründet (wie die anderen Merkmale auch), deshalb stehen die High Fantasy Romane, Erzählungen usw. in der Tradition von Tolkien. Yu Lee
Bekannte Vertreter
1. Ich habe die Liste der bekannten Vertreter gerade alphabetisch sortiert, Robert Jordan hinzugefügt und den Link zu R. A. Salvatore korrigiert. Ich habe mich nicht dazu durchringen können, Tolkien auch alphabetisch einzusortieren und ihn, gewissermaßen als Vater des Genres ganz oben stehen lassen. Sollten alle anderen das zu inkonsequent finden, werde ich aber nicht darauf beharren. 84.169.203.219 14:54, 1. Aug 2006 (CEST)
2. Ich bin mir nicht sicher ob R. A. Salvatore hier tatsächlich stehen sollte. Was ich bisher von ihm gelesen habe ist ziemliches D&D Hack'n'Slay, ich sag mal nur: Drizzt. Werde das aber allein nicht ändern, aber sollte sich hier kein Widerspruch regen, würde ich vorschlagen, ihn rauszunehmen. 84.169.203.219 14:54, 1. Aug 2006 (CEST)
3. Und wo wir gerade dabei sind: Dieser Paolini hat lt. deutscher Wiki erst zwei Bücher veröffentlicht und keinen nennenswerten Preis bekommen, ist also bestenfalls ein hoffnungsvoller Nachwuchsautor. Von daher würde ich vorschlagen, ihn auch aus der Liste der "Genregrößen" zu entfernen, schließlich kann diese niemals abschließend sein und sollte sich auf bedeutende Beispiele beschränken. 84.169.203.219 15:05, 1. Aug 2006 (CEST)
- Mit Blick auf die Versionsgeschichte war ich hier einfach mal mutig. Gruß 84.169.203.219 15:08, 1. Aug 2006 (CEST)
Ganz deiner Meinung. Vertretbare Änderungen. Salvatore und Hohlbein gehören m.E. auch aus der Liste gestrichen. Paravent 19:47, 15. Aug 2006 (CEST)
Drei Punkte: 1) Hohlbein finde ich selbst nicht so toll, aber streichen würde ich ihn trotzdem nicht. Da fehlt noch eine schlüssige Begründung. 2) Salvatore hat hier allerdings wirklich nichts zu suchen. Es wird zwar immer mal wieder das Times-Bestseller-Argument gebracht um Salvatore zu rechtfertigen, aber mit dem D&D-Merchandise im Rücken ist es kein Wunder, dass er sich gegen Autoren durchsetzt bei denen nur ihr Werk selbst ein Kaufargument ist... (nebenbei sind Verkaufszahlen kein Maß für die Qualität des Buches - bestenfalls ein Hinweis) Salvatore schreibt (sehr gute) Groschenromane (oder wenn man so will schreibt er gute "spielbegleitende Literatur" - aber keine eigenständige "Literatur"). 3) Dafür habe ich einfach mal Patricia McKillip hinzugefügt, die zwar in Deutschland relativ unbekannt ist, aber immerhin den "World Fantasy Award" gewonnen hat (und auch bei den Auszeichnungen der "Mythopoeic Society" öfters mal abräumt). Viele kennen vielleicht schon ihre Erdzauber-Trilogie ("Alphabet of Thorn", "Od Magic", "Ombria in Shadow" und "In the Forests of Serre" sind auch sehr zu empfehlen).
- @hohlbein: bin mir auch nicht ganz sicher, ob er hier reingehört; meiner meinung nach sind seine bücher von sehr unterschiedlicher qualität, wobei man ihn angesichts seiner besseren werke auch drin lassen könnte --DrMorgenes 02:11, 2. Sep 2006 (CEST)
Um schriftstellerische Qualität geht es nicht. Entscheidender ist vielmehr, dass Hohlbein zwar AUCH High Fantasy-Werke geschrieben hat, aber auch jede Menge Pulp, Horror, Abenteuer etc.. Seine High Fantasy-Romane stellen mE keinen substantiellen Beitrag zu diesem Subgenre dar und haben keine Breitenwirkung erzielt. Oder wer kann aus dem Stehgreif (!) drei wichtige Hohlbein-High Fantasyromane nennen? Paravent 19:10, 6. Sep 2006 (CEST)
- Gibt es einen Grund warum David Eddings nicht in der Auflistung auftaucht ? 80.144.105.89 20:16, 21. Okt. 2006 (CEST)
Eddings gehört wohl eher hinein als Hohlbein. Er gehört zu einem der bestverkauften Fantasyautoren der 1990er. Wäre dafür ihn aufzunehmen. Was ist deine Meinung zu Hohlbein und Salvatore?11:09, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Hohlbein würde ich wie Paravent nicht zu den bekannten Vertretern des High Fantasy zählen, ich habe ein paar Bücher von ihm im Schrank, High Fantasy ist keines davon. Salvatore würde ich dazu zählen, es ist schlieslich egal ob er durch das Forgotten Realms Label oder durch etwas anderes bekannt geworden ist. Wichtig ist ja nur das er aufgrund seiner High Fantasy Werke bekannt geworden ist, und das ist er ja. Korona 15:09, 24. Okt. 2006 (CEST)
So, Eddings wurde schon von unbekannter Hand hinzugefügt, Hohlbein ist weg. Danke an den anonymen Helfer. Jetzt stehen hier noch drin:
* J. R. R. Tolkien * Terry Brooks * David Eddings * Raymond Feist * Terry Goodkind * Ursula K. Le Guin * Markus Heitz * Robert Jordan * Guy Gavriel Kay * George R. R. Martin * Patricia McKillip * Tad Williams
Ich finde, es sollten nicht zuviele Namen werden, und schlage deswegen vor, Markus Heitz und Patricia McKillip wieder zu streichen. Sie gehören (bisher) nicht zu den ganz grossen Namen. Eventuell [[Steven Erikson] ergänzen, dessen Malazan-Reihe große Bedeutung für die High Fantasy hat.Paravent 15:20, 24. Okt. 2006 (CEST)
Da möchte ich noch Hinzufügen, das R. A. Salvatore auch ein Vertreter der High Fantasie ist. Er hat dutzende Fantasiesagen geschrieben, bis auch die 2 Star Wars Bände die er mal geschrieben hat.
[schon editiert]