August Diehl
August Diehl (* 4. Januar 1976 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
Diehl ist Sohn des Schauspielers Hans Diehl; seine Mutter ist Kostümbildnerin.
Er ist ein ehemaliger Waldorfschüler und studierte an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.
Persönliches
August Diehl ist mit der Schauspielerin Julia Malik verheiratet.
Theater
2006 Zur schönen Aussicht von Ödön von Horvath Martin Kusej Schauspielhaus Hamburg
2003-05 Don Karlos von Schiller Laurent Chétouane Schauspielhaus Hamburg
2003 Ödipus auf Kolonos mit Bruno Ganz Klaus Michael Grüber Burgtheater (Wien) in Koproduktion mit Wiener Festwochen
2001-03 Der Jude von Malta mit Gert Voss, Ignaz Kirchner, Uwe Bohm Peter Zadek Burgtheater Wien
2001 Roberto Zucco von Koltes Klaus Michael Grüber Burgtheater Wien
2000 Die Möwe von Tschechow Luc Bondy mit Gert Voss, Jutta Lampe,Johanna Wokalek Burgtheater Wien
1999 Das Leben - ein Traum Michael Gruner Stadttheater Dortmund
1998-99 Gesäubert von Sarah Kane Peter Zadek mit Ulrich Mühe, Susanne Lothar, Uwe Bohm Kammerspiele Hamburg
1998 Höllenangst Lore Stefanek Maxim-Gorki-Theater, Berlin
1998 Don Carlos Reiner Heise Maxim-Gorki-Theater, Berlin
1997 Nach Hause Lore Stefanek Maxim-Gorki-Theater, Berlin
Kino
- 23 - Nichts ist so wie es scheint als Karl Koch, 1998, Regie: Hans-Christian Schmid
- Entering Reality (1998)
- Die Braut (1998) als Fritz von Stein
- Poppen (1999)
- Kalt ist der Abendhauch 2000 als Hugo mit Fritzi Haberlandt, Heinz Bennent
- Hilflos (2000)
- Atemkünstler (2000)
- Love the Hard Way (2001), Regie: Peter Sehr
- Tattoo als Marc Schrader, Regie: Robert Schwendtke2002
- Was Nützt Die Liebe In Gedanken 2002 als Günther mit Daniel Brühl und Anna Maria Mühe
- Haider lebt. - erster April 2021 (2002)
- Anatomie 2 als Benny
- Lichter, 2003 als Philipp, Regie: Hans-Christian Schmid
- La petite prairie aux bouleaux (Birkenau und Rosenfeld, 2003), Regie: Marceline Loridan-Ivens
- Der neunte Tag, 2004, Regie: Volker Schlöndorff, mit Ulrich Matthes
- LiveMovie: Feuer in der Nacht, (2004) als Lukas Stein
- Mouth to Mouth, (2004) als Tiger
- Kabale und Liebe (2005), als Ferdinand von Walter
- Slumming (2006) Regie: Michael Glawogger, mit Paulus Manker
- Ich bin die andere(2006)
- Der Fälscher (2006), als Adolf Burger Regie Stefan Ruzowitzski mit Karl Markovics, Dolores Chaplin
Auszeichnungen
- 2005 - DIVA-Award als "Bester Schauspieler des Jahres" (Jurypreis) für "Was nützt die Liebe in Gedanken"
- 2005 - Preis der deutschen Filmkritik als "Bester männlicher Hauptdarsteller 2004" für "Was nützt die Liebe in Gedanken"
- 2004 - Undine Award als Bester jugendlicher Hauptdarsteller in einem Kinospielfilm für seine Rolle als Günther in "Was nützt die Liebe in Gedanken"
- 2001 - Ulrich-Wildgruber-Preis
- 2001 - Alfred-Kerr-Darstellerpreis des Berliner Theatertreffens für die Rolle des Kostja in "Die Möwe"
- 2000 - O.E. Hasse-Preis für "1998/1999"
- 2000 - European Shooting Star, Berlinale
- 2000 - Nestroy Bester Nachwuchs
- 1999 - Deutscher Filmpreis als Bester Hauptdarsteller für "23"
- 1999 - Auszeichnung der Zeitschrift "Theater heute" als Nachwuchsschauspieler des Jahres für seine Rolle als "Robin" in der Theaterinszenierung "Gesäubert" von Peter Zadek
- 1998 - Bayerischer Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler für "23"
- 1998 - Einzeldarstellerpreis beim Schauspielschultreffen in München
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Diehl, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1976 |
GEBURTSORT | Berlin |