Zum Inhalt springen

Die Glenn Miller Story

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. November 2006 um 22:43 Uhr durch 87.123.37.231 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Die Glenn Miller Story
Originaltitel The Glenn Miller Story
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1953
Länge 107 Minuten
Stab
Regie Anthony Mann
Drehbuch Valentine Davies,
Oscar Brodney
Produktion Aaron Rosenberg
Musik Henry Mancini
Kamera William H. Daniels
Schnitt Russell F. Schoengarth
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Die Glenn Miller Story ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1953, der das Leben von Glenn Miller nachzeichnet.

Handlung

USA zur Zeit der großen Big Band Ära und der Weltwirtschaftskrise. Der junge Posaunist und Arrangeur Glenn Miller sieht seine Posaune öfter im Pfandleihhaus, als das er auf ihr spielen könnte. Als er mit seinem Freund, dem Pianisten Chummy MacGregor für eine Amerika-Tournee in einer Big Band engagiert wird und durch Denver kommt, besucht er seine alte Freundin Helen, die er zwei Jahre nicht gesehen hat. Er ignoriert, dass sie mittlerweile mit einem anderen Mann zusammen ist und kündigt ihr an, dass sie bald heiraten würden. Als die Band nach New York kommt, steigt Glenn aus der Band, um sich wieder um seine Arrangements zu kümmern. Er telefoniert mit Helen und überredet sie nach New York zu kommen. Als sie tatsächlich kommt, führt er sie gleich aufs Standesamt. Glenn arbeitet am Broadway in einer Musicalproduktion und Helen gibt ihrem Ehemann ihr Erspartes, damit er seine eigene Band gründen kann. Das Unternehmen misslingt jedoch und Helen wird schwer krank. Im Krankenhaus wendet sich das Blatt wieder und sie lernen den Manager Si Schribman kennen, der an die Arbeit Glenns glaubt und ihm die Möglichkeit einer neuen Band gibt. Einen Tag vor der Premiere in Boston erkrankt jedoch der Trompeter und Glenn muss ihn durch einen Klarinettisten ersetzen. Damit wird der Glenn Miller Sound geboren und die Weltkarriere Glenn Millers kann beginnen.

Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, meldet sich Glenn zur Armee, um für die Soldaten zu spielen. Im Dezember 1944 fliegt Glenn Miller von London zu einem Weihnachtskonzert ins befreite Paris. Das Flugzeug kommt jedoch nie in Paris an. Helen sitzt zu Hause vor dem Radio und erwartet das Konzert aus Frankreich, als sie von General Arnold die Nachricht vom vermissten Flugzeug erhält. Die Band spielt das Konzert in Andenken an ihren Bandleader.

Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films: Filmbiographie des amerikanischen Jazzposaunisten und Big Band-Leaders. Die sympathischen Schauspieler und authentische Interpretationen sämtlicher Evergreens im unverwechselbaren Glenn-Miller-Sound machen den Film bemerkenswert.
  • Heyne Filmlexikon: Hervorragend gespielt von Stewart und mit allen Miller-Hits. Unter Mitwirkung von Louis Armstrong und Gene Krupa.

Auszeichnungen

Der Film erhielt 1955 einen Oscar für den besten Ton, sowie zwei weitere Nominierungen in den Kategorien Beste Musik und Bestes Drehbuch.