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Regen (Fluss)

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'REGEN'
Daten
Lage Deutschland
Quelle Bayerischer Wald
Quellhöhe Höhenangabe ist keine Zahl
Mündung Donau
Mündungshöhe Höhenangabe ist keine Zahl
Höhenunterschied 56 m

Bitte Sohlgefälle manuell eingeben, da im Höhenunterschied auch Buchstaben enthalten sind.Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED mit Buchstaben

Länge Längenangabe ist keine Zahl
Einzugsgebiet Einzugsgebiet ist keine Zahl
Linke Nebenflüsse Aitnach, Teisnach (S.Regen)
Rechte Nebenflüsse Chamb, Perlbach
Großstädte Regensburg
Mittelstädte Roding, Cham, Zwiesel, Regen

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Der Regen (tschechisch Řezná) ist ein 165 km langer Fluss in Ostbayern.

Umgangssprachlich von den Einheimischen mit allen Zuflüssen nur als der Regen bezeichnet, besteht der Fluss aus dem Zusammenfluss vom Weißen Regen und Schwarzen Regen. Der Schwarze Regen entsteht in Zwiesel durch die Vereinigung vom Kleinen und Großen Regen. Der Weiße Regen entspringt dem Kleinen Arbersee. Erst ab Pulling zwischen Bad Kötzting und Blaibach wird er offiziell bis zur Mündung in die Donau bei Regensburg nur noch als Regen bezeichnet. Der Kleine Regen durchläuft die Trinkwassertalsperre Frauenau.

Die Germanen nannten den Fluss Regana. Von den Römern wurde die Bezeichnung leicht abgewandelt übernommen, sie nannten ihn Reganum und Reganus. Im 11. Jahrhundert wurde der Fluss Regin geschrieben. Über die genaue Bedeutung und Herkunft des Namens gibt es verschiedene Theorien.

Mehrere Orte haben einen Bezug zum Flussnamen. So wurde die Stadt Regen nach dem Fluss benannt. Regen als Bestandteil des Ortsnamens haben Regensburg, Regendorf, Regenhütte, Regenpeilnstein, Regenstauf und Weißenregen.

Der Regen ist bekannt als einer der schönsten Bootswanderflüsse Deutschlands.

Das Regental

Das Regental erstreckt sich auf eine Länge von ca. 20 km. Es beginnt in Nittenau, und endet bei Ramspau, nähe Regensburg. Es ist ein sehr warmes Tal, in das aus dem Donauraum zahlreiche wärmeliebende Pflanzen einwandern konnten. Abgesehen von den Tallagen gibt es auch warme Hänge, die auf Granit-Grus Trockenrasen und warme Kiefernwälder tragen. Dazu kommen warme Schluchtwälder bei der Burg Stefling und der Burgruine Stockenfels.

Zum Regental gehören folgende Vegetationsbereiche:

  • Das strömende Wasser
  • Die Altwässer und Anlandungsbecken
  • Die feuchten Ufer und die Auwälder
  • Die Trockenrasen und Trockenhänge
  • Die Silbergrasfluren
  • Die Wälder (Kiefer- und Mischwälder), und warmen Schluchtwälder

Nebenflüsse des Regens

In Cham hat der Regen mit der Chamb seinen größten Zufluss.

Der Perlbach entspringt in Geraszell (Gemeinde Wiesenfelden/Niederbayern) und fließt zwischen Wiesing und Imhof (nahe Roding) in den Regen. Er ist ca. 22km lang. Früher gab es gute Bestände von Flussperlmuscheln, die aber mittlerweile fast vollständig verschwunden sind.

Nebenflüsse des Schwarzen Regens

Panorama: Der Fluss Regen bei Lappersdorf

Siehe auch