Diskussion:Drehbuch
Bitte neue Diskussionsbeiträge unten anfügen und jeweils mit vier '~' Tilden unterschreiben, damit der Diskussionsverlauf besser nachvollzogen werden kann. --Regiomontanus 02:59, 1. Nov. 2006 (CET)
Sinnwidrig getrennte Absätze zusammengeführt
Habe die sinnwidrig getrennten Absätze zusammengeführt, eine Neudefinition des Begriffs vorgenommen und einige der zuvor im zweiten Absatz angeführten Begriffe werden in den kommenden Tagen unter Treatment und Regieanweisungen zusammengefaßt (sind also nicht verloren!). Das etwas rabiate Vorgehen (soll heißen Löschen von Passagen) mit den Vorgänger-Texten bitte ich mit dem daraus entstandenen Ergebnis zu entschuldigen. --lux 03:39, 26. Feb 2004 (CET)
DREHBUCH
Ohne ein wirklich gutes Drehbuch gibt es auch keinen guten Film - Beispiele dafür kann man täglich im Fernsehen sehen. Gilt vor allen Dingen dann, wenn ein Regisseur meint, er wäre auch ein guter Autor! Merke: Auch Schreiben will gelernt sein, und das sollte man den Profis überlassen. Zusätzliche Problematik in Deutschland: Nur etwa 2 Prozent des gesamten Filmbudgets gehen als Honorar an den Drehbuchautor, in den USA sind es immerhin um die 10 Prozent. (Helmut F. Frank, Scriptwriter, National Writers Union, mit mehr als einem Dutzend Drehbüchern erfolgreich. E-mail: helmutfrank@hotmail.com).
Alexander Mitta?
Wer ist bitte o.a. Person? Er erscheint weder in den einschläegigen Quellen noch auf den Homepages die zählen. Ihn hier als Protagonisten einer eigenen Dramaturgie auftreten zu lassen, scheint mir irreführend!
Habe mir erlaubt den Absatz "Alexander Mitta" koplett zu löschen. Dieser "Wer-auch-immer-Regisseur-Name" stand da völlig zusammenhangslos als Überschrift für ein sehr persönlich-kreativ anmutendes, dramaturgisches Strukturmodell.
Ferner habe ich im ersten Absatz einige Stellen von einer älteren Version ausgehend überarbeitet. Besten Gruß, --Elflorista 05:44, 31. Jul 2006 (CEST)
NPOV?
"Überschreitet ein Drehbuch die 120-Seiten-Grenze, dann handelt es sich entweder um das Werk eines unerfahrenen Autors, oder die Geschichte sollte von einem fähigen Regisseur – der auch in der Lage ist, mit den vielen Zusatzinformationen gut umzugehen – verfilmt werden." - das ist sicher eine hilfreiche faustregel für "wie schreibe ich ein drehbuch?"-seminar, gehört aber sicher nicht in ein lexikon. außerdem ist die oder-verbindung der zwei sätze etwas problematisch: heißt das, nur ein erfahrener regisseur kann drehbücher von unerfahrenen autoren verfilmen? oder wie? -- Flechtwerk 19:00, 13. Aug 2006 (CEST)
- Stimmt, das habe ich im Artikel zu stark vereinfacht gesagt. Ein Gespür zu haben für die richtige Länge des Drehbuchs und der Story ist aber sicher Erfahrungssache. --Keimzelle talk 19:44, 13. Aug 2006 (CEST)
- klar.... trotzdem sollte man das umformulieren, "es ist üblich" oder dgl. bloß ein imperativ gehört nicht in ein lexikon... gruß, Flechtwerk 20:25, 13. Aug 2006 (CEST)
Überarbeiten
Das Problem mit diesem Artikel ist, (fast) nichts ist wirklich falsch, (fast) alles ist nicht ganz richtig. Alles stimmt so ungefähr, ein bisschen deutsche Gepflogenheiten, ein bisschen amerikanische. Manches obsolet, manches branchenuntypisch. Ich vermute, hier hat jemand geschrieben, der KEIN Drehbuchautor ist (ich bin zufällig einer).
Ich habe heute, selber Drehbuchautor, die Komplett-Überarbeitung vorgenommen. Es ist sehr viel rausgeflogen, das nur halbwahr ist oder in Newsgroups gehört. Für Formatbestimmungen wird auf den Site der Drehbuchwerkstatt an der HFF München verwiesen.
- Es wäre nett, wenn du dich als Benutzer anmelden würdest, bevor du ganze Artikel verwüstest. Der vorherige Artikel bot sehr viel Wissen an, auch über die US-Situation - und das alles hast du nun gelöscht. Mir wäre es lieber gewesen, wenn du als Profi erwähnst, was denn nicht stimmt, anstelle ohne eine Diskussion viele Inhalte rauszuwerfen.--Keimzelle talk 16:04, 23. Okt. 2006 (CEST)
Die US-Situation ist anders als hier in Deutschland. Man kann sie ja in einem Extra-Absatz beschreiben oder gleich im englischen Wikipedia nachlesen.
- Ich hatte ja aus der US-Wiki die amerikanischen Drehbuch-Gepflogenheiten ja übersetzt. Du hast sie gelöscht (danke!). Und nicht jeder kann so gut englisch, dass er die Sache einfach so rasch auf Englisch nachlesen geht.--Keimzelle talk 23:04, 26. Okt. 2006 (CEST)
- @Germ cell: Mag sein, dass nicht jeder Englisch kann, du kannst jedenfalls kein Deutsch. Also lieber nix übersetzen ... Zitat: "Im dritten Akt entscheidet sich, welcher Zweck auf Kosten welches anderen Wirklichkeit wird, und was daraus für ein Endzustand folgt." Zweck wird Wirklichkeit, Endzustand folgt - Welche Sprache ist das?
- Du bist eingeladen, den Sachverhalt eleganter auszudruecken. Im dritten Akt entscheidet sich, wer gewinnt: Held oder Widersacher. Eine andere oder genauere Weise, dies auszudruecken, besteht darin, zu sagen, wessen Zweck - der des Helden oder des Widersachers - wirklich wird.
- Nicht meine. *Den* Teil hab ich nicht übersetzt :-D--Keimzelle talk 16:20, 31. Okt. 2006 (CET)
- Ich will dir ja nicht dauernd an den Karren pinkeln, aber prüfe dich mal selber. Dieser Satz von dir hier zwei Absätze höher - "Eine andere oder genauere Weise, dies auszudruecken, besteht darin, zu sagen, wessen Zweck - der des Helden oder des Widersachers - wirklich wird." - ist einfach grottenschlecht formuliert. Erst einmal schlimm geschachtelt. Dann "wessen Zweck ...wirklich wird". Was heißt das, "ein Zweck wird wirklich"? Ich vermute mal, in dem Satz wird "wirklich" betont, nicht "wird". Okay, du bist Schweizer. (Hoch-)Deutsch ist deine erste Fremdsprache. Vielleicht werden bei euch Zwecke wirklich. Im Rest der deutschsprachigen Welt jedenfalls nicht. Es ergibt einfach keinen Sinn ...
- Ein Zweck ist nie wirklich, sondern immer nur moeglich, eine Form der Wirklichkeit, auf die er gerichtet ist. Ein dramatische Handlung ist der Versuch der Verwirklichung unvertraeglicher Zwecke: die Hauptfigur will etwas, der Widersacher will etwas anderes. Was sie wollen, ihre Zwecke, muss so beschaffen sein, dass die Verwirklichung des einen Zweckes die des anderen ausschliesst, sonst gaebe es keinen Konflikt - der dadruch geloest wird, dass der eine Zweck auf Kosten des anderen zur Wirklichkeit wird. Verwirklicht sich der Zweck des Helden = Happy End, des Widersachers = Unhappy End. Wenn Dir die Formulierungen zu umstaendlich sind, ersetze sie durch fluessigere. Wenn Du den Gedanken fuer falsch haeltst, widerlege ihn.
Der ganze Artikel ist einfach nur Mist...wohl mit Babelfisch übersetzt, oder was?
- Der Text ist im Gegensatz zu dem Kuddelmuddel davor genau und in jedem Punkte richtig. Er koennte hoechstens fluessiger sein. Einige Passagen sind etwas fachchinesisch, aber trotzdem nicht off the point, wie sie's vorher waren.
- Wenn du uns Babelfische nennst... Geh bitte, bitte wieder Drehbücher schreiben, anstelle uns anonym vorzuschreiben, wie der Artikel auszusehen hat.--Keimzelle talk 13:20, 28. Okt. 2006 (CEST)
- War ja nur eine Frage - oder wollt ihr ernsthaft behaupten, ein normaler Mensch würde so formulieren: "Das fertige Drehbuch durchläuft in der Regel noch mehrere Fassungen, indem neue Mitwirkende wie beispielsweise der Regisseur damit zu tun bekommen, an denen der ursprüngliche Autor zusehends weniger beteiligt ist, bis er den Dreharbeiten meist endgültig fern bleibt"? Das ist so falsch und verworren daß es auch von Stoiber sein könnte
- Es reicht nicht, eine Behauptung aufzustellen, man muss sie auch begruenden. Der Satz ist grammatisch richtig und auch sachlich richtig. Ein fertiges Drehbuch druchlaeuft in der Tat mehrere Fassungen. In jedem dieser Stadien gibt jemand Neues seinen Senf dazu: Producer, Redakteur - schließlich der Regisseur, der oft die Endbearbeitung uebernimmt. Der Autor ist am Set schließlich kaum noch zu sehen. Das ganze ist nur umstaendlich formuliert, deswegen aber nicht falsch oder verworren. Man kann es ja besser formulieren, bitte.
"Die Handlung, die ein Drehbuch einem Film vorschreibt, ist informiert von der Tatsache" - ich kann das englische Original direkt vor mir sehen
- Der Term "informiert" wird auch Deutsch verwand und bezeichnet eben die Formung, die eine Sache erfährt - hier z.B. die Handlung eines Filmes durch den Umstand, dass ein Zuschauer 90 Minuten an ein und derselben Stelle sitzen beiben soll.
"Haupt- und Widerstrebung" - welche Sprache soll das sein? (und bitte mal mit Anführungszeichen in goolge eingeben - rlotf)
- Eine Strebung ist ein zielgerichtetes Wollen, ein Begriff aus der Psychologie (etwa bei Lersch im Aufbau der Person...); er wird statt Trieb verwandt, um ein Objekt oder Ziel zu implizieren. Eine dramatische Handlung ist der Kampf zweier Strebungen mit sich ausschließenden Zielen oder Zwecken. Die Strebungen werden oft durch Figuren, Held und Widersacher oder Boesewicht, dargestellt, die je etwas wollen oder bezwecken, das sich ausschließt, so dass man versucht ist, statt Strebung einfach "Held" (Protagonist) oder "Boesewicht" (Antagonist) zu sagen. Nur manchmal und gerade in besseren Filmen wird, was sich bekaempft, in "derselben Brust" dargestellt; der Held hat dann einen sog. "inneren Konflikt" (einen Innenkampf), und es muss einen Begriff fuer das geben, was in solchem Falle im Kampf liegt. Deswegen die "Sterbung(en)". Auch wenn Parteien, also mehr als ein einziger Held/Widersacher gegeneinander kaempfen, muss man bezeichnen koennen, was es macht, dass die eine Partei die Funktion des Helden, die andere die des Widersachers innehat. Sie verkoerpern dann alle dieselbe Sterbung. Das hat alles dramaturgisch Hand und Fuss. Die Frage ist, ob Wikipedia hier eher Profis oder Amateuere ansprechen will. Auch gehoert eine Dramaturgie-Beschreibung u.U. gar nicht in den Rahmen dieses Artikels, der beschreibt, was ein Drehbuch ist, denn nicht jedes Drehbuch hat ja eine Handlung (etw. Dokumentarfilme...).
"sondern komponiert einen tieferen Sinn im Zusammenkommen seiner auf den ersten Blick uneinheitlichen Bestandteile" - soll das eine Parodie auf philosophische Texte sein?
- Auch dieser Text ist grammatisch wie sachlich richtig, freilich etwas zu knapp. Er beschreibt, was geschieht, wenn die Einzelteile eines Mosaiks zusammenkommen, von denen keines das Bild, welches in ihrem Zusammenstehen erscheint, leibhaftig enthaelt.
- Freut mich, daß du auch so siehst!
- Wenn man einen Stein in einen Sumpf wirft, kann er keine Ringe machen...
Gliederungsvorschlag
Man muesste den Artikel vielleicht in folgende Bereiche strukturieren
- was ein Drehbuch physisch und logisch ist
- Modell eines Films
- 1 Seite pro Minute
- Beschreibung, was zu sehen und zu hoeren ist
- wofür ein Drehbuch verwandt wird
- zur Finanzierung eines Filmvorhabens
Drehbuch als Grundlage fuer die Akquitierung der noetigen Mittel
- zur Planung einer Realisierung
Drehbuch als Arbeitsgrundlage fuer das Team
- Entstehung
- Ursache der Niederschrift
- spontan
- Lage in Deutschland
- in USA (spec script)
- Auftrag
- Adaption
- spontan
- Vorformen
- Beteiligte pro Phase
- Exposé
- Treatment
- Dialogbuch
- 1. Fassung
- 2. Fassung
- nte Fassung
- Ursache der Niederschrift
- Handlung
Dieser gesamte Bereich: was eine dramatische Handlung ist, die verschiedenen Schulen usf., wuerden u.U. einen eigenen Artikel oder einen Bereich in einem bereits bestehenden Artikel Plot (?) verdienen, der aufgebaut sein koennte:
- dramatische Handlung (Begriffsbestimmung)
- Theater
- Aristoteles
- Film...
- Theater
- dramatische Handlung (Begriffsbestimmung)
...und hier nun koennen die unterschiedlichen Modelle - Field, McKee, Vogler, Mitta usf. erklaert und staendig ausgebaut werden