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Johan Bojer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Johan Bojer (* 6. März 1872 in Orkdal, Drontheim, † 3. Juli 1959 in Oslo) ist ein norwegischer Schriftsteller.


Leben

Bojer arbeitet sich vom Hirten und Fischer zum Händler und Schriftsteller empor.

Ab 1893 beginnt Bojer zu veröffentlichen. Seine Erzählkunst ist an Victor Hugo und Alexander Lange Kielland geschult. In einfacher Sprache beschreibt er das Leben der Menschen und die Schönheit der Landschaft Norwegens.

Zwischen 1885 und 1915 lebt er in Paris.

Ab 1919 lebt Bojer als freier Schriftsteller in der Nähe Oslos. Im Ausland ist Bojer immer noch wesentlich bekannter als zu Hause in Norwegen.

Johan Bojer stirbt am 3. Juli 1959 in der Nähe Oslos auf seinem Landsitz.


Werke

  • Fangen som sang (1913)
  • Et folketog (1896)
  • Den siste viking (1921)
  • Vor egen stamme (1924)


Literatur

  • Gad, C.: Johan Bojer. - New York, 1920