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Cameron Diaz

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Cameron Diaz in Cannes, 2002

Cameron Michelle Diaz (* 30. August 1972 in San Diego, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Cameron Diaz, deren Vater ursprünglich aus Kuba stammt und deren Mutter deutsch-englischen Ursprungs ist, wurde 1994 nach einer Karriere als Model für Jim Carreys Film Die Maske gecastet. Sie spielte darin jedoch nur eine kleine Rolle, in der sie als das stereotype "hübsche blonde Mädchen" erschien. Der Erfolg des Films brachte ihr jedoch weitere Rollen in Filmen wie Minnesota oder Die Hochzeit meines besten Freundes ein.

Der große Durchbruch gelang ihr 1998 mit der Komödie Verrückt nach Mary, die ihr eine erste Golden Globe-Nominierung einbrachte. Daraufhin wandte sich Diaz mehr dem Independentfilm zu und wirkte in Streifen wie Being John Malkovich und Oliver Stones An jedem verdammten Sonntag mit. Beide Filme waren sehr erfolgreich und brachten Diaz positive Kritiken ein. Mit Being John Malkovich erntete sie 1999 ihre zweite Golden Globe-Nominierung.

Nach diesen Erfolgen trat Diaz 2000 als echtes California-Girl in dem TV-Remake 3 Engel für Charlie auf. Dank des kommerziellen Erfolgs des ersten Teils folgte 2003 die Fortsetzung, die bei der Filmkritik wenig Gnade fand, aber an der Kinokasse recht erfolgreich war. Dennoch wurde der Film für sieben Goldene Himbeeren nominiert. Doch schon während der Dreharbeiten sprach sich Diaz gegen einen dritten Teil aus, da sie lieber wieder in die Drama-Branche wollte.

So spielte sie in den Jahren 2001 in Vanilla Sky neben Tom Cruise und Penélope Cruz mit und 2002 in dem zehnfach Oscar-nominierten Film Gangs of New York von Regisseur Martin Scorsese. Für beide Filme wurde Cameron für den Golden Globe als beste Nebendarstellerin nominiert. Negative Schlagzeilen machte sie, als 2004 ein altes S&M-Video im Internet auftauchte, in welchem Sie im Alter von 19 Jahren auftrat. Da Diaz gegen die russische Webseite, die das Video veröffentlicht hat, klagte, wurde dieses schnell bekannt und über das gesamte Internet verbreitet.

Im September 2004 erschien sie in the Oprah Winfrey Show, um junge Leute zu motivieren, an der kommenden Wahl des US-Präsidenten teilzunehmen. Sie äußerte dabei die Warnung „If you think rape should be legal then don't vote![1], was allgemein als Statement gegen George W. Bush aufgefasst wurde, zumal sie sich bereits bei der vorherigen Wahl für Al Gore stark gemacht hatte.

2005 sorgte sie dann mit ihrer angeblichen Eifersucht in der Beziehung mit Ex-*NSYNC-Mitglied Justin Timberlake für Schlagzeilen, die sie mit sehr positiven Kritiken für den Film In den Schuhen meiner Schwester mit Oscar-Preisträgerin Shirley MacLaine vergessen ließ. Kritiker betrachteten ihre Darstellung in diesem Film als ihre bisher beste Leistung.

Filmografie

Anmerkungen

  1. http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1231579/posts

Literatur