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Prittwitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Stammwappen derer von Prittwitz

Prittwitz ist der Name eines alten, sehr weit verzweigten schlesischen Adelsgeschlechts, das mit Petrus de Prawticz im Jahr 1283 urkundlich zuerst erscheint und das polnische Stammwappen Wczele führt. Die einheitliche Namensführung mit „von Prittwitz und Gaffron“ erfolgte erst gemäß Erlass des preußischen Heroldsamtes vom 29. November 1882. Nur wenige Jahre später bildete sich ein Familienrat, 1891, mit dem Beschluss alle zwei Jahre einen Familientag einzuberufen.[1]

Wappen

Das Stammwappen ist von Schwarz und Gold geschacht. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Helmdecken eine wachsende Mohrin mit gestümmelten Armen und einer abflatternden goldenen Stirnbinde.

Bekannte Familienmitglieder

Die Prittwitz-Wappensage

Siehe auch

Literatur

Commons: Prittwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alfred Freiherr von Eberstein, Botho Freiherr von Eberstein: Handbuch- und Adressbuch der Geschlechtsverbände. In: Emil von Maltitz (Hrsg.): Handbuch für den deutschen Adel. bearbeitet in zwei Abtheilungen. Band II, Prittwitz. Mitscher & Röstell, Berlin 1892, S. 53 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 25. März 2023]).
  2. Dorotheenstadt Tote, 1775–1788, S. 524.
  3. Johann G. Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuss. Provinz Schlesien, nebst beigefügter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den Bezirken der drei Königlichen Regierungen, den darin enthaltenen Fürstenthümern und Kreisen, mit Angabe des Flächeninhaltes, der mittlern Erhebung über die Meeresfläche, der Bewohner, Gebäude, des Viehstandes usw. Grass, Barth und Co., Breslau 1845 S. 566. Digitalisat
  4. Christian Wilhelm von Prittwitz: "Ich bin ein Preusse ..." : Jugend und Kriegsleben eines preussischen Offiziers im Siebenjährigen Krieg. Vorwort von Hans Bleckwenn. In: Quellen und Schriften zur Militärgeschichte ; Bd. 2. Erlebnisbericht, Autobiografie 1739-1773. Reprint Auflage. Band 2. Hüttemann, Paderborn 1989, ISBN 3-927029-22-X, S. 179 S. : Ill. ; 21 cm + Kt.-Beil. (1 Bl.).
  5. David Cranz ‎: Geschichte der evangelischen Brüdergemeinen in Schlesien, insonderheit der Gemeinde zu Gnadenfrei. Eine historische Edition. In: Joachim Bahlke, Dietrich Meyer (Hrsg.): Neuere Forschungen zur Schlesischen Geschichte. Online-Ressource Auflage. Band 29, Teil 2, Abschnitt 6. Anmerkung 142. Böhlau, Köln, Weimar 2021, ISBN 978-3-412-52262-9, S. 391 (google.de [abgerufen am 25. März 2023]).
  6. Augustin Weltzel: Geschichte des Geschlechts der Saurma und Sauerma. Denkschrift zur 300jährigen Gedächtnisfeier der Fidei-Commiß-Stiftung Jeltsch am 1. Mai 1869. Als Maunscript gedruckt Auflage. Erste Abtheilung. Die Jeltscher Hauptlinie., Grundbesitz der Jeltscher Linie. Ratibor 1869, S. 100 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 25. März 2023]).