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Ernst Wenck

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Ernst Wenck (* 18. März 1865 in Reppen; † 23. Januar 1929) in Berlin war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Ernst Wenck war von 1885 bis 1889 Schüler der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums und der Akademie der Künste. Nach einigen Auslandsaufenthalten (1885–1891) wurde er zunächst Mitglied, später Zweiter Vorsitzender der Berliner Sezession. 1922 wurde er Mitglied der Akademie der Künste. Neben einigen bemerkenswerten Denkmälern haben sich einige Porzellanfiguren für Rosenthal erhalten.

Ernst Wenck wurde auf dem Kirchhof der St. Nikolai- und der St. Marien-Gemeinde, Prenzlauer Allee 7 beigesetzt.

Werke

  • Gigantengruppe, 1895, Leipziger Straße, fuf dem Museum für Post und Kommunikation, Bronze, Höhe 585 cm
  • Denkmal Kaiser Wilhelm I., 1897 , Am Juliusturm, Zitadelle Spandau
  • Geldzähler, Muschelkalkfigur für den gleichnamigen Brunnen in Berlin-Mitte, Pappelplatz, Ecke Invalidenstraße, 1912. Sieger eines Wettbewerbs der Bildhauervereinigung Berlins.
  • Löwe, ein Wildschwein tötend (Löwe mit Beute), Bronze, 1913, 40 cm
  • Gladiatoren kämpfen gegen zwei Stiere, Bronze, 40 cm
  • Friedensgöttin, 1919
  • Gedenkbrunnen im Spindlershof (zerstört)
  • Schlafendes Mädchen, Porzellanfigur für Rosenthal
  • Träumender Knabe, Porzellanfigur für Rosenthal
  • Trinkende, 1924, Porzellanfigur für Rosenthal
  • Fortuna, Porzellanfigur für Rosenthal
  • Schwimmerin, 1928 , Marmor, Hauptstraße 38, Grünfläche vor dem Stadtbad Schöneberg
  • Denkmal für Friedrich Ludwig Jahn, 1929 , Spandau, Radelandstraße 21, Muschelkalk, Höhe 380 cm. Sockelinschrift: Ein Jungtum Ein Echtes Deutsches Jungtum Wollte Ich Durch Die Deutsche Turnkunst Erreichen, Friedrich Ludwig Jahn