Zum Inhalt springen

Benutzer:Leonce49/Steinbruch2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2006 um 18:07 Uhr durch Leonce49 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Hans-Volker Mixsa (* 1944) in Meiningen deutscher Bildhauer.

Leben

1960-63 Ausbildung zum Werkzeugmacher, daneben intensive literarische Arbeit

1962 Umzug nach Dresden

1963-65 Abschluss der Ausbildung, Beschäftigung bei dem Kunstschmied Karl Bergmann, Bekanntschaft mit dem Bildhauer Friedrich Press seit 1965 Freiberufliche Tätigkeit

1965-67 Abendstudium Plastik Hochschule für Bildende Künste Dresden (Prof. Walter Arnold), Meisterprüfung

1969-80 Teilnahme an kirchlichen Ost-West-Begegnungen der Künstler

1984 Beginn der gemeinsamen Arbeit mit Sohn Martin

1988/89 Zusammenarbeit mit dem „Büro für architekturbezogene Kunst“ Dresden (u.a. „Dresdner Spirale“ an der Brühlschen Terrasse)

seit 1990 gemeinsame Projekte mit dem Dresdner Maler Michael Hofmann

seit 1992 verschiedenste Objekte aus Stahl im offenen Raum (u.a. Lichtobjekte für die Kirche zu Husby, Installation einer Stahlspirale in der „Neuen Messe“ in Düsseldorf, 12 m hohe Stahlplastik in Bonn, Düsseldorfer Spirale in Altena, mehrere Skulpturen in Dresden und Hamburg), mehrere Preise;

seit 1977 mehr als 20 Einzelausstellungen, außerdem zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen; Mitglied im Künstlerbund

Einzelausstellungen

  • Galerie unter den Linden, Berlin
  • Dommuseum, Brandenburg
  • Galerie Schmidt-Rottluff
  • Schloss Pillnitz
  • Galerie im Stadthaus, Jena
  • Schlossmuseum, Lauenstein
  • Galerie am Lauterwald, Ölbronn
  • Kunstverein Pirna, gemeinsam mit Michael Hofmann

Auszeichnungen:Arbeiten im öffentlichen Raum:

  • Altarraumgestaltung, Lichtobjekte, Berlin
  • Säule mit Spirale, Bonn
  • Windspiel, Leipzig
  • Windkugel, Sonnenuhr, Potsdam
  • Lichtobjekte für Fachwerkkirche, Priort bei Berlin
  • Leuchter für den Dom in Lübeck
  • Brunnen, Gera

Literatur

Hans-Volker Mixsa. Skulpturen in Stahl.Kat. Pulsnitz 1998. Der Katalog ist in der Kunstausstellung Kühl erhältlich. (15,-€)


Asyl:

rhein:raum ist ein Bonner Online-Magazin, das seit dem 1. Oktober 2006 erscheint und tagesaktuell berichtet.

Selbstverständnis

Das Magazin möchte Informations- und Kommunikationsplattform für politisch engagierte Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen in der Bonner Region zu sein. Es ist ein ehrenamtliches Projekt und wird von Personen getragen, die der Meinung sind, dass die in der Region dominierenden Medien General-Anzeiger und Express wichtige politische und soziale Aspekte in ihrer Berichterstattung ausblenden.

Bevor das Magazin am 1. Oktober das erste Mal erschien, gab es eine mehrmonatige Vorlaufszeit, in der Mitarbeiter die Gestaltung der Seite im Internet testeten, Beiträge verfassten und über die Konzeption diskutierten.

Träger und Finanzierung

„rhein:raum“ wird von dem gemeinnützigen „Verein zur Förderung medialer Bürgerpartizipation e. V.“ getragen. Der Vorstand besteht aus drei Personen, die neben ihrer Tätigkeit für den Verein auch für die Partei Bündnis 90/Die Grünen kommunalpolitisch in Bonn aktiv sind. Presserechtlich verantwortlich ist Roland Wünsch. Die Finanzierung des Projektes erfolgt durch Mitgliedsbeiträge und Spenden an den Verein. Eine Finanzierung über Werbung oder andere Wege ist nicht vorgesehen.

Redaktion

Die Redaktion besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeitern, in deren Händen die redaktionelle Verantwortung für die „rhein:raum“-Beiträge liegen. Zu dem „harten Kern“ der Redaktion gehören nach Angaben der Redaktion sieben bis zehn Personen. Darunter auch journalistische Profis. Durch Beiträge in Erscheinung getreten ist der Mitgründer der Bildagentur „Joker“, Hartwig Lohmeyer, der auch Vorstandsmitglied des Vereins ist. Die anderen Redaktionsmitglieder sind parteipolitisch nicht gebunden. Dazu zählt Hans-Georg Aldenhoven, Vorstandsmitglied und Mitarbeiter der „ila - Informationsstelle Lateinamerika e.V.“.

Mitarbeit

Die Mitarbeit von Personen, die nicht zur Redaktion gehören, ist von den „rhein:raum“-Machern ausdrücklich erwünscht. Neben der direkten Mitarbeit in der Redaktion ist auf mehreren Ebenen eine Mitarbeit möglich. Initiativen, Vereine, Verbände und andere gesellschaftlich engagierte Gruppierungen können sich bei „rhein:raum“ als Benutzergruppe registrieren lassen und dann in eigener Verantwortung ihre Beiträge unter der Rubrik „Initiativen & Co“ veröffentlichen. Alle Beiträge sind von angemeldeten Nutzern kommentierbar. Außerdem können „Gastbeiträge“ veröffentlicht werden. Nicht vorgesehen ist eine Mitarbeit von politischen Parteien.

Ende 2006 sollen Bürgerinitiativen aus der Region zu einer Veranstaltung eingeladen werden, auf der das Projekt vorgestellt wird.

Erste Beiträge

Erste Beiträge in „rhein:raum“ zeigen, dass das Magazin eine Erweiterung der Bonner Medienlandschaft darstellt und auch vor Tabus von „General-Anzeiger“ und „Express“ nicht haltmacht. Dazu zählen die Berichterstattung über Verlagsinternas und die Kritik an der Oberbürgermeisterin. Ausführlich befassen sich Beiträge mit dem Bruch der Bonner Ampelkoalition und deren Folgen für die Stadt. Dabei machen Kommentare und Debattenbeiträge die SPD und die Oberbürgermeisterin für den Bruch verantwortlich. Täglich kommen Bürgerinitiativen zu Wort, auch bei Themen, die bisher einseitig in den Printmedien dargestellt wurden, wie die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes oder die Frage des Standortes eines „Hauses der Bildung“. Was die Aktualität der Berichterstattung angeht, so war „rhein:raum“ das erste regionale Medium, das über das Angebot der Frankfurter „Mainova AG“ berichtete, für Bonner Kunden Gas zu liefern und das bisherige Monopol der „Stadtwerke Bonn“ (SWB) zu brechen.

Neben solchen Tops leistete „rhein:raum“ sich zumindest einen ersten Flop: bei einem Bericht über rückläufige Zahlen des Bonner „Express“ mutmaßte ein Autor, eine Schließung des Boulevardblattes stehe bevor. Dafür gibt es keinerlei Beleg, Insider berichten lediglich davon, dass der Stuhl des Bonner Chefredakteurs Detlev Schmidt wackelt. In der Liste der bisher erschienenen „rhein:raum“-Beiträge tauchte der Beitrag über den „Express“ ein paar Tage später nicht mehr auf. Er wurde offensichtlich von der Redaktion gelöscht.