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Sabine Hoffmann

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Sabine Hoffmann, gezeichnet von Ursula Stock

Sabine Hoffmann (* 22. Oktober 1926 in Danzig; † 13. Dezember 2016 in Stuttgart) war eine deutsche Malerin und Bildhauerin.

Leben

Familie und Werdegang

Sabine Hoffmann war die zweite von vier Töchtern des Rechtsanwalts und Notars Otto Hoffmann und dessen Ehefrau Charlotte, Apothekerin. Ihre Eltern waren beide kunstinteressiert; ihre Mutter hatte eine ausgebildete Altstimme und ihr Vater sammelte Originalgrafiken der Expressionisten und pflegte seiner Tochter das Gesammelte sonntags zu erklären, unter anderem anhand eines kleinen Ölbilds von Franz Marc mit drei bunten Pferden und eines Aquarells von Max Pechstein mit dem sogenannten Italien-Blick in Nidden die moderne Kunst darzustellen.

Sie besuchte zunächst die Volksschule Danzig-Langfuhr und danach die private höhere Mädchenschule Stephan Waetzhold Lyzeum. An der Viktoriaschule wurde ihr am 1. März 1945 das Notabitur zuerkannt.

Obwohl ihre Eltern in der NS-Zeit ihren jüdischen und polnischen Bekannten geholfen hatte, wurde ihr Vater, nach der Eroberung Danzigs durch die Rote Armee, abgeholt und verschleppt. Seine Familie erhielt kein Lebenszeichen mehr, auch keine Todesnachricht.

Nachdem ihre Mutter mit der Familie im Herbst 1945 in den Westen nach Mainz übergesiedelt war, wollte sie an den Kölner Werkschulen Steinbildhauerei studieren, hierfür wurden jedoch nur Männer, vor allem Kriegsheimkehrer, zugelassen; sie studierte daraufhin von 1947 bis 1950 Freie Grafik bei Alfred Will.

Von 1950 bis 1952 hielt sie sich in Paris auf und befasste sich dort mit den neuen Kunstströmungen und entdeckte Picasso, Moore und Tàpies. Sie war hier allerdings nicht künstlerisch tätig, sondern erledigte Übersetzungsarbeiten für eine deutsche Jüdin und synchronisierte in den Filmstudios von Boulogne-Billancourt; außerdem besuchte sie einen Russischkurs am Institut für Orientalische Sprachen, was ihr den Aufenthalt sicherte.

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland, fand sie keine Möglichkeit, mit freier Kunst oder Illustration Geld zu verdienen, aber dank ihrer Sprachkenntnisse fand sie eine Stelle bei der schwedischen Fluggesellschaft SAS, erst in Frankfurt, von 1956 an in Stuttgart und wechselte 1962 als Sekretärin zur Merz-Schule; ab 1969 lehrte sie Freie Grafik an der Merz-Akademie.

In ihrer Freizeit beschäftigte sie sich mit Malerei, Zeichnung und Druckgraphik; 1982 begann sie auch mit dreidimensionalen Arbeiten, mehrteilige Wandobjekte, Metallreliefs und Steinplastiken.

Nachdem sie 1985 in den Ruhestand gegangen war, begann sie ihre Karriere als freie Künstlerin, hatte aber auch schon seit Ende der 60er Jahre regelmäßig Grafiken ausgestellt, Radierungen und Lithografien, gedruckt auf einer eigenen Presse oder in der Werkstatt des Stuttgarter Künstlerhauses in der Reuchlinstraße, hergestellt.

Gemäß ihrem 2011 fixierten Wunsch wurde die Urne mit ihrer Asche im Anonymen Gemeinschaftsfeld auf dem Dornhaldenfriedhof in Stuttgart beigesetzt.

Künstlerisches und politisches Wirken

Nach ihrem Neubeginn als Künstlerin, kanalisierte Sabine Hoffmann das in ihr Angestaute und ihr Hauptanliegen wurde das politische Engagement mittels der Kunst. Sie wollte nach außen hin wirken und den Menschen Zusammenhänge bewußt machen. Ihre künstlerische Kreativität und ihre politische Aktivität wurden durch das aktuellen Zeitgeschehen sowie die Grundbedingungen menschlicher Existenz herausgefordert. So schuf sie nach Claude Lanzmanns Film 1986 die Shoa-Tafeln zur Erinnerung an die polnischen KZ-Häftlinge, die die Wälder selbst roden mussten, um ihre Baracken zu bauen. Während des zweiten Golfkriegs 1990/91 entstanden Schutz-Räume, zehn je zwei Meter hohe Objekte, fragile, anthropomorphe, begehbare Behausungen als symbolische Rückzugsorte, die zuerst unter dem Schloss Solitude und später an anderen Orten gezeigt wurden. Ihre Installationen zeigten kraftvolle Raumeindrücke und wurden durch die Verwendung von "armen" Materialien wirksam.

Doppelskulptur Euroterra

Ein immer wiederkehrendes Thema waren liegende und lebensgroße Körper, so unter anderem ausgeführt in dem Skulpturenprojekt Euro-Terra, das sie selbst so beschrieben hat: Ein Mann und eine Frau sind liegend einander zugewandt, in kerbenartiger Vertiefung aus den Blöcken herausgearbeitet. Schnittstellen zeugen von der Gespaltenheit des Menschen, die durch die formale Geschlossenheit der Skulpturen aufgehoben, gleichsam geheilt ist. Je nach Umgebung werden sich in den Körpermulden im Lauf der Zeit Samen, Sand und Wasser sammeln, Vegetation entstehen. Der Mensch, sonst oft ein Schädling in der Natur, wird hier unlösbar mit ihr verbunden und gibt, eingebettet in den Stein als Bestandteil der Erde, Lebendiges an die Zukunft weiter. Die beiden drei Meter langen Blöcke aus Muschelkalk wurden von der Stadt Stuttgart erworben[1] und auf dem Platz der Deutschen Einheit nahe der Liederhalle aufgestellt (siehe auch Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle#Sabine Hoffmann: „Euroterra“ (11).

Weiterhin schuf sie die Wandgestaltung der Marmor Reliefs zum Thema Kommunikation in der großen Schalterhalle des Postamts I in Stuttgart in einer Künstlergemeinschaft mit Doris Cordes-Vollert.

Ein weiteres Projekt war Farben der Geschichte ab 1999: Das Hemd als des Menschen nahestes Kleidungsstück trägt Lebensspuren und Zeugnisse der Geschichte eines Landes. Hemdobjekte wurden freischwebend installiert in Kaliningrad, Paris, Berlin, Stuttgart, Jerusalem, Massada/Israel, New York, Gdansk, Durban/Südafrika, bei Carrara, Vilnius/Litauen, Priay/Südfrankreich.

Ihre Grafiken in Schwarz-Weiß-Kontrasten aus Kreidezeichnungen, Lithografien, Radierungen und Aquarelle betitelte sie unter anderem mit Einzelhaft, Wiedergutmachung, Das mongoloide Kind, Die Wehrdienstverweigerer und Judas Ischariot und umreißen nur einige ihrer wichtigsten Themen, die sie oft in Serien abhandelte.

Gelegentlich erstellte sie auch sogenannte Malerbücher, die ihr einfach nur Spaß bereiten mit Lithografien oder Zeichnungen zu Dichtungen von Federico García Lorca, Friedrich Schiller, Nâzım Hikmet und Pablo Neruda.

2002 wurden etwa 200 ihrer Werke der Kunstsammlung Würth übertragen und mit dem Erlös errichtete sie ihre Kunststiftung Sabine Hoffmann[2], um alle drei Jahre einen mit 3.000 Euro dotierten Preis an eine Künstlerin zu verleihen, deren Werk von der Auseinandersetzung mit der Condition humaine geprägt und noch nicht gebührend gewürdigt worden ist. Die bisherigen Preisträgerinnen waren unter anderem Ursula Laquai-Ihm, Christiane Wartenberg, Gabriele Nasfeter (* 1950)[3], Angelika Flaig (* 1950)[4], Birigit Rehfeldt (* 1965)[5] und Monika Schaber (* 1958)[6].

Sabine Hoffmanns Kunst war realistisch, aber niemals plakativ, mit einem Hang zum Überhöhten, Symbolhaften.

Sie war maßgeblich an der Publikation Künstlerschicksale im Dritten Reich in Württemberg und Baden beteiligt.

Ehrungen und Auszeichnungen

Sabine Hoffmann erhielt 1994 die Ehrengabe zum Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen.

Zu ihrem 90. Geburtstag ehrte sie der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, mit der Staufermedaille.

Ausstellungen

  • 1967: Einzelausstellung am Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart;
  • 1969: II. Biennale Internationale in Bordeaux-Mérignac;
  • 1969: Einzelausstellung in der Galerie Voelter in Ludwigsburg;
  • 1970: Einzelausstellung in der Galerie des Berufsverbandes Bildender Künstler in München;
  • 1972: Einzelausstellung im Kunsthaus Bühler in Stuttgart;
  • 1972: Einzelausstellung im Staatlichen Museum und Gedenkstätte Stutthof in Gdańsk in Polen; dort wurde auch ihr Werk Passio Poloniae lange ausgestellt;
  • 1973: Einzelausstellung im Kunstverein in München;
  • 1974: Einzelausstellung im Rathaus in Waiblingen;
  • 1974: Einzelausstellung im Institut Français in Stuttgart;
  • 1975: Einzelausstellung in der Neuen Münchner Galerie in München;
  • 1977: Einzelausstellung im Haus am Maiberg in Heppenheim (Bergstraße);
  • 1977: Einzelausstellung im Haus Seel in Siegenin Westfalen;
  • 1977: Kunstbuch zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung in Leipzig;
  • 1978: Einzelausstellung im Kunsthaus Fischinger in Stuttgart;
  • 1978: Einzelausstellung in der Stadtbücherei in Stuttgart;
  • 1979: Einzelausstelung in der Galerie Claus K. Neutuschil in Darmstadt;
  • 1979: Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung Künstler für den Frieden des DGB-Hauses in der Galerie im Lichthof in Stuttgart;
  • 1981: Kunstbuch zur Ausstellung MIT MENSCH des Stuttgarter Künstlerkreises im Rathaus Stuttgart;
  • 1981: Realistische Graphik der Bundesrepublik Deutschland in La Habana/Kuba;
  • 1982: Einzelausstellung in der Dienstag-Galerie im Künstlerhaus in Stuttgart;
  • 1982: Kunstbuch zur Ausstellung Kunst für Postbauten im Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen;
  • 1982: Kunstbuch zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung figura 3 in Leipzig;
  • 1983: Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung Zeitzeichen des DGB-Hauses in der Galerie im Lichthof in Stuttgart;
  • 1983: Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung Zeit des Sehens des Kunstvereins in der Villa Franck in Ludwigsburg;
  • 1983: Kunstbuch zur Ausstellung Speculum der Galerie im Körnerpark in Berlin;
  • 1984: Einzelausstellung in der Universitätsbibliothek in Stuttgart;
  • 1984: Kunstbuch zur Ausstellung Speculum im Frauenmuseum in Bonn;    
  • 1984: Kunstbuch zur Ausstellung Gesammelte Angst im Kloster Maulbronn;
  • 1984: Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung Weltbild – Bilderwelt im Kunstverein Stuttgart;
  • 1985: Einzelausstellung im Rathaus Sindelfingen;  
  • 1985: Einzelausstellung in der Galerie der Stadt Plochingen;
  • 1985: Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung Menschengesichter des Institut Français in Stuttgart;
  • 1985: Kunstbuch zur 1. Internationalen Graphik-Triennale gegen den Krieg in Lublin-Majdanek in Polen;
  • 1985: Kunstbuch zu Ausstellung Menschen unterwegs im Foyer des Bundesfreiwilligendienstes (BfD) in Frankfurt am Main;
  • 1986: Ausstellungbeteiligung im , Rathaus Waiblingen;
  • 1986: Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung Des hommes en routes der Vertretung der Deutschen Bundesbahn in Paris;
  • 1986: Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung Dem Menschen auf der Spur in der Galerie unterm Turm in Stuttgart;
  • 1986 Ausstellungsbeteiligung an der 2. Feministischen Buchmesse in Oslo;   
  • 1986 Frankfurt a. M., Alte Oper: „Fest der tausend Frauen“ (K) 41    1987 Heilbronn, Theaterfoyer: „Bildende Künstler arbeiten zu Mädchenorchester in Auschwitz“ 42    1987 Arnoldshain/Ts., Evangelische Akademie: „Der aufrechte Gang“ (E) 43    1987 Stuttgart, Galerie unterm Turm: „Wasser“ (K) 44    1987 Hamburg, Kunsthaus: „Wasser“ 45    1987 Frankfurt a. M., Brücke Eiserner Steg: Skulpturen an den Main (K) 46    1988 Valréas/Provence, Les Arcanes (D) 47    1988 Stuttgart, Rathaus (D) 48    1988 Lublin-Majdanek/Polen, 2. Internationale Graphik-Triennale gegen den Krieg (K) 49    1988 Osnabrück, Dominikanerkirche (Kunsthalle): „Kreuzwege“ (K) 50    1989 Stuttgart, Studiengalerie der Universität (D) 51    1989 Ulm, Künstlerhaus (D) 52    1989 Leonberg, Galerie Neues Rathaus (E) 53    1989 Dresden, Kreuzkirche: „Bilder für Afrika“ 54    1989 Regensburg, Kunstforum Ostdeutsche Galerie: „Zeitvermerke“ (K) 55    1989 Frankfurt a. M.,        Historisches Museum: „Sklavin oder Bürgerin (200 Jahre Französische Revolution)
  • 56    1990 Stuttgart, Straßenbahndepot Vogelsang (E) 57    1990 Salzburg, Mozarts Geburtshaus: „Mozart in Art“ (K) 58    1990 München, Bayerische Vereinsbank 59    1990 Rottweil, „Fahnen für Rottweil“ 60    1990 Augsburg, Galerie im Brechthaus: „Courage“ 61    1991 Freiberg a.N., Galerie Karin Gundel: „Ich denke an ...“ 62    1991 Esslingen, Villa Merkel: Künstlergilde ’91 (K) 63    1991 Engen/Hegau, Galerie und Museum (E) 64    1991 Schorndorf, Galerie Kunstlicht, Kunstverein (E) 65    1991 Esslingen, Galerie der Künstlergilde (E) 66    1991 London, Barbican Centre Gallery 67    1991 Vaihingen/Enz, Vaihinger Kunstsommer, Peterskirche (K) 68    1991 Stuttgart, Durchgangsgeschoss von Schloss Solitude 69    1992 Waiblingen, Rathaus und Kameralamt, „WEG-MARKEN“ (E, K) 70    1992 Engen/Hwtl., Städtisches Museum und Galerie (E) 71    1992 Stuttgart, Künstlerhaus 72    1993 Böblingen, Luftschutzstollen: „Erinnerung und Mahnung“ (E) 73    1994 Berlin, Galerie Dr. Christiane Müller (D) 74    1994 Kaliningrad/Königsberg, Russland, Staatliche Kunstgalerie:        Start des inter-nationalen  Projekts FARBEN DER GESCHICHTE, das an weiteren Orten        fortgesetzt wurde, u.a. in Durban (Südafrika), Gdańsk/Danzig (Polen), Jerusalem, New York, Paris,        Vilnius/Wilna (Litauen) 75    1995 Regensburg, Kunstforum Ostdeutsche Galerie 76    1995 Esslingen, Villa Merkel 77    1996 Stuttgart, „Artworks“ (E) 78    1997 Berlin, Insel Galerie (E) 79    1997 Bebenhausen, Klosteranlage: „zeitgleich“ 80    1997 Berlin, Inselgalerie: „Ruheraum“ (E) 81    1997 Bonn, Frauenmuseum 82    1997 Gdańsk/Danzig (Polen), Universitätsinstitut für Biologie und Geographie        (ehem. Victoria-Schule) zum 1000jährigen Bestehen von Danzig/Gdańsk 83    1998 Stuttgart, Städtische Galerie unterm Turm: „Vier Räume“ (D) 84    1998 Erfurt, Galerie am Fischmarkt (heute Kunsthalle) 85    1998 Osnabrück, Dominikanerkirche (Kunsthalle)
  • 86      2000 Erfurt, Kleine Synagoge (E) 87      2000 Dresden, Buchmuseum der Sächsische Landesbibliothek – Staats- und          Universitätsbibliothek (SLUB) 88      2000 Stuttgart-Degerloch, Stadtbücherei (E) 89      2000 Sindelfingen, Martinskirche 90      2000 Vilnius/Wilna (Litauen), Galerie Bokartas, 2nd International Artist's Book Triennial          (Zweite Internationale Triennale des Künstlerbuchs) 91      2001 Kurische Nehrung (Litauen): Projekt EUROMARE (ephemere Installation im Freien) 92      2001 Wagrain (Österreich), Galerie 5020 93      2001 Dresden, Karstadt 94      2002 Dresden, Dresdner Session ’89, galerie drei: „Im innersten Kreis“ (E) 95      2002 Stuttgart, Bei Glück Landschaftsarchitektur (E) 96      2003 Künzelsau, Hirschwirtscheuer: „Aus der Stille“, Werke in der Sammlung Würth (E, K) 97      2003 Stuttgart, Geschwister-Scholl-Gymnasium (zum Holocaust-Gedenktag) (E) 98      2003 Stuttgart, Altes Theaterhaus, mit Podiumsdiskussion „Gewalt und Identität“ (E) 99      2003 Stuttgart, Neues Theaterhaus anlässlich der erstmaligen Verleihung          des Stuttgarter Friedenspreises (E) 100    2003 Vilnius/Wilna (Litauen), Galerie Bokartas, 3rd International Artist's Book Triennial          (Dritte Internationale Triennale des Künstlerbuchs) (K) 101    2003 Nida/Nidden, Kurische Nehrung (Litauen), Thomas-Mann-Haus 102    2004 Stuttgart, Bei Glück Landschaftsarchitektur (E) 103    2004 Wanderausstellung „Künstler arbeiten zu Eduard Mörike“:          Gerlingen, Sindel-fingen, Schwäbisch Hall, Aalen 104    2004 Schwäbisch Hall, Kunsthalle Würth 105    2004 Lille, Galerie Carrée d‘artiste 106    2004 Frankfurt a.M., Buchmesse 107    2004 Kopenhagen, Kulturcenter Rundetårn und Herlev, Kulturcenter Gammelgaard 108    2004 Łódż, Museum Włokiennictwa 109    2005 Stuttgart, BW Bank (E) 110    2006 Ludwigsburg, Kunstzentrum Karlskaserne: „Menschen, Mauern“ (E)                                   111    2006 Esslingen, Galerie „kunst im heppächer“ (E) 112    2006 Berlin, Inselgalerie: „Sein und Werden“ (E) 113    2006 Möglingen, Galerie in der Zehntscheuer 114    2007 Göttingen, Altes Rathaus 115    2007 Kornwestheim, Galerie Angelika Flaig (E) 116    2008 Göttingen, Künstlerhaus (E) 117    2008 Esslingen, Galerie „kunst im heppächer“ (D)´ 118    2010 Stuttgart, Kunstbezirk im Gustav-Siegle-Haus 119    2011 Pforzheim, Hohenwart Forum (E) 120    2011 Berlin, Kirche am Hohenzollernplatz (Stiftung St. Matthäus): „Schutzbefohlen“ (E) 121    2011 Stuttgart, Studio 57A Galerie ABTART (D) 122    2012 Stuttgart, Hospitalhof (E) 123    2013 Stuttgart, Kunstverein Feuerbach: „Sein und Werden“ (E) 124    2014 Stuttgart, Hospitalhof (D) 125    2014/2015 Westheim (Rosengarten), Museen der Stadt:          „Gott und die Lust zur Mechanik. Zeitgenössische Künstler und das Erbe von          Philipp Matthias Hahn“ 126    2015 Stuttgart, Kunstbezirk im Gustav-Siegle-Haus: „IM SCHWARZEN RAUM“ 127    2015 Stuttgart, Hospitalhof 128    2015 Vilnius/Wilna (Litauen), Galerie Bokartas, 7th International Artist's Book Triennial          (Siebte Internationale Triennale des Künstlerbuchs) (K) 129    2015 Berlin-Pankow, Willner Brauerei: „Einsprüche“ 130    2016 Pforzheim, Hohenwart Forum: „Weg und Werk“ (E)


  • Deutsche Bibliothek Frankfurt;
  • Deutsche Bücherei Leipzig;
  • Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin;
  • Gutenberg-Museum, Mainz;
  • Stuttgart: Staatsgalerie, Regierungspräsidium, Galerie der Stadt, Württembergische Landesbibliothek; Archiv der Stadt, Grafothek;
  • Herzog-August-Bibliothek, Wolfenbüttel;
  • Historisches Museum Danzig (Graphik-Zyklus Passio Poloniae 1939-45);
  • KZ-Gedenkstätte Stutthof bei Danzig;
  • München: Nationaltheater, Spanisches Kulturinstitut;
  • Evangelische Tagungsstätte Löwenstein.

Mitgliedschaften

Sabine Hoffmann war 1967 Mitbegründerin der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie.

1972 hatte sie Tage der Menschenrechte in Stuttgart initiiert und war seit dieser Zeit mit Amnesty International verbunden.

Sie war Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler.

Schriften (Auswahl)

Schau'n mer mal

Literatur

  • Ulrika Evers: Deutsche Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Hamburg: Ludwig Schultheis-Verlag, 1983. ISBN 3-920855-01-9. S. 144 f.
  • Helmut Herbst (Hg.): Sabine Hoffmann. Weg-Marken: Bilder, Plastiken und Installationen aus zwanzig Jahren, 1971–1991. Stuttgart: Edition Hugo Matthaes, 1991. ISBN 3-87516-531-4.
  • Herwarth Röttgen: Sabine Hoffmann - Aus der Stille. Werke in der Sammlung Würth. Ausstellungskatalog. Herausgegeben von C. Sylvia Weber. Künzelsau: Swiridoff, 2003.
  • Krisztina Jütten: Farben der Geschichte - Im Gespräch mit der Künstlerin Sabine Hoffmann. Stuttgart: Opus magnum, 2014.
  • Sabine Hoffmann. In: Stuttgarter Zeitung vom 19. Oktober 2016 (Digitalisat).

Einzelnachweise

  1. Sabine Hoffmann: EUROTERRA - Stadt Stuttgart. 12. September 2015, abgerufen am 17. März 2023.
  2. Kunststiftung Sabine Hoffmann. Abgerufen am 17. März 2023 (deutsch).
  3. Vita - Gabriela Nasfeter. Abgerufen am 17. März 2023.
  4. vita. In: Angelika Flaig. Abgerufen am 17. März 2023 (deutsch).
  5. Birgit Rehfeldt – Bildhauerin, Stuttgart. Abgerufen am 17. März 2023 (englisch).
  6. Monika Schaber. Biografie. Abgerufen am 17. März 2023.