Meteor (Film)
Film | |
Titel | Meteor |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1979 |
Länge | 107 Minuten |
Stab | |
Regie | Ronald Neame |
Drehbuch | Stanley Mann, Edmund H. North |
Produktion | Sandy Howard, Gabriel Katzka, Arnold H. Orgolini, Theodore R. Parvin, Run Run Shaw |
Musik | Laurence Rosenthal |
Kamera | Paul Lohmann |
Schnitt | Carl Kress |
Besetzung | |
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Meteor ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1979. Die Regie führte Ronald Neame, das Drehbuch schrieben Stanley Mann und Edmund H. North. Die Hauptrolle spielte Sean Connery.
Handlung
Ein Meteor befindet sich auf dem Kollisionskurs mit der Erde. Harry Sherwood von der NASA schlägt vor, ihn mit den nuklearen Sprengköpfen zu zerstören, die sich an Bord der Raumstation Herkules befinden. Die Militärs um Major General Adlon weisen darauf hin, dass Herkules gegen internationale Abkommen bewaffnet wurde und eine Geheimwaffe sei. Paul Bradley verläßt den Raum und sagt, man möge ihn rufen, wenn eine Entscheidung getroffen wäre.
Die Angelegenheit wird dem US-Präsidenten vorgetragen, der befiehlt, den Meteor zu zerstören. Bradley stellt jedoch fest, dass die Sprengkraft der 14 amerikanischen Raketen alleine nicht ausreichen würde. Sherwood erinnert daran, dass die Sowjetunion eine ähnliche Anlage besitzt. Dr. Alexei Dubov wird eingeflogen. Er will zuerst nicht offiziell die Existenz der Anlage zugeben, erteilt jedoch die theoretische Auskunft über die mögliche Bewaffnung des Peter dem Großen.
Die Vorbereitungen werden aus einem Kontrollzentrum unter dem Manhattan koordiniert. Bradley unterhält sich privat mit Dubovs Dolmetscherin Tatiana Nikolaevna Donskaya. Ein Splitter des Meteors schlägt in der Schweiz ein und löst eine verheerende Schneelawine aus.
Die Russen und die Amerikaner starten ihre Raketen, die gemeinsam den Meteor zerstören. Ein Splitter trifft jedoch Manhattan, die Mitarbeiter des Kontrolzentrums werden eingeschlossen. Sie gelingen durch die Tunnel ins Freie, wo sie die Zerstörungen sehen.
Kritiken
Janet Maslin schrieb in der New York Times vom 19. Oktober 1979, dass die im Film gezeigte internationale Zusammenarbeit „herzerwärmend“ sei. Die mögliche Affäre zwischen Bradley und Donskaya hätte dem Film „Schwung“ geben können, was aber verstrichen würde. Lediglich die Szene der Zerstörung Manhattans sei interessant. Die Darstellungen von Sean Connery und Natalie Wood seien „angenehm“, aber nicht bemerkenswert. Maslin kritisierte die „absolut verstörte“ Darstellung von Martin Landau und lobte die „geniale“ Darstellung von Brian Keith sowie die Routine, mit der Henry Fonda den US-Präsidenten spiele. [1]
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 1980 für den Ton für den Oscar nominiert.
Hintergründe
Die Produktionskosten des Films werden auf ca. 16 Millionen US-Dollar geschätzt. Das Einspielergebnis in den Kinos der USA betrug 8,4 Millionen US-Dollar.