Eitorf
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Eitorf hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Köln |
Kreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Fläche: | 70,06 km² |
Einwohner: | 19.691 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 280 Einwohner je km² |
Höhe: | 95 m ü. NN |
Postleitzahl: | 53783 |
Vorwahlen: | 02243 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | SU |
Gemeindekennzahl: | 05 3 82 016 |
Stadtgliederung: | 58 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 1 53783 Eitorf |
Website: | www.eitorf.de |
E-Mail-Adresse: | buergermeister@eitorf.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Rüdiger Storch (FDP) |
Lage im Rhein-Sieg-Kreis | |
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Eitorf ist eine Gemeinde und Mittelzentrum im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens.
Geografie
Geografische Lage
Eitorf ist am Mittellauf der Sieg im so genannten Auelgau gelegen. Die Gemeinde liegt zwischen Bergischem Land und Westerwald etwa 25 km östlich von Bonn und 50 km südöstlich von Köln. Die Nachbargemeinden sind im Norden die Gemeinde Ruppichteroth, im Osten die Gemeinde Windeck, im Süden die Verbandsgemeinde Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz und im Westen die Stadt Hennef.
Die Gemeinde wird südlich der Sieg vom namensgebenden Eipbach geteilt, nach dem außer Eipdorf auch Mühleip, Obereip und das außerhalb der Gemeinde liegende Kircheip benannt sind. Westlich davon fließt der Krabach, der die Grenze zur Kommune Hennef bildet. Im Norden der Sieg münden der Ottersbach und der Schmelzbach ein.
Der Hohe Schaden ist mit 388 m die höchste Erhebung der Gemeinde.
Stadtgliederung
- Ortsteile alphabetisch: Alzenbach, Bach, Balenbach, Baleroth, Baumhof, Bitze, Blumenhof, Bohlscheid, Bruch, Büsch, Büsch bei Merten, Dickersbach, Eitorf, Halft, Hatzfeld, Hausen, Hecke, Heckerhof, Hohn, Hönscheid, Hove (j. Keuenhof-Hove), Irlenborn, Josefshöhe, Käsberg, Kehlenbach, Keuenhof (j. Keuenhof-Hove), Köttingen, Kreisfeld, Lascheid, Leye, Lindscheid, Lützgenauel, Merten, Mierscheid, Mittelottersbach, Mühleip, Nannenhohn, Nennsberg, Niederottersbach, Obenroth (fr. Roth), Obereip, Obereipermühle, Oberottersbach, Plackenhohn, Rankenhohn, Richardshohn, Rodder, Rosenthal, Scheidsbach, Schellberg, Schellenbruch, Schmelze, Siebigteroth, Stein, Wassack, Weiden, Welterode, Wilbertzhohn, Wilkomsfeld
- frühere Ortsteile: Bonhof (untergegangen), Bourauel (j. Eitorf), Brasshof (sp. Bourauel), Brölerhof (untergegangen), Buch/ Bücherhof (untergegangen), Delborn (untergegangen), Driesch (j. Wassack), Erlenbach (sp. Harmonie), Forst (j. Bitze), Happach (j. Bach), Harmonie (j. Eitorf), Hoffstatt (untergegangen), Hombach (j. Eitorf), Huckenbröl (j. Eitorf), Hüppelröttchen (untergegangen), Jägeroth (j. Eitorf), Juckenbach (j. Wassack), Kau (j. Bach), Kelters (j. Eitorf), Oberbach (sp. Bach), Oberdorf (j. Eitorf), Oberhohn (j. Hohn), Linkenbach (j. Mühleip), Menghof (sp. Bourauel), Mosbach (untergegangen), Müllenacker (j. Halft), Niederbohlscheid (j. Bohlscheid), Oberbohlscheid (j. Bohlscheid), Ollichshof (untergegangen), Paulinenhof (untergegangen), Probach (j. Eitorf), Roth (sp. Untenroth j. Eitorf), Roth (sp. Obenroth), Schiefen (j. Eitorf), Schirmeshof (sp. Harmonie), Schützenau (j. Bach), Sterzenbach (j. Bitze), Storch (untergegangen), Th(i)elenbach (untergegangen), Thomashof (untergegangen), Uhlenhof (untergegangen), Uhlersharth (untergegangen), Untenroth s. Roth, Weierhof (untergegangen), Weyerhof (j. Halft), Wissbonnen (j. Halft)
Klima
vorherrschend Westwind, 30 % des Regens zieht in die Täler der Agger und Bröl
Geschichte
Frühgeschichte
Ursprünglich war diese Gegend von den Sigambern bewohnt, die von den linksrheinische Römern vernichtend geschlagen wurden. Danach siedelten hier Franken, die Ortschaften mit Endungen -ingen gründeten, im Gemeindegebiet ist hierzu nur noch Köttingen ein Beispiel. Danach drängten die Sachsen aus dem Norden vor, sichtbar an den Ortsnamen -hausen.
Mittelalter
Bereits im Mittelalter wurde die hochwasserfreie Lage von Eitorf geschätzt. Erstmals urkundlich erwähnt wird Eitorf in einer Urkunde von Kaiser Konrad III. im Jahre 1144, in der dem Stift Vilich bestätigt wird, aus pfalzgräflichem Erbe im Jahre 978 unter anderem die Villa Eidtorph erhalten zu haben. In Forst (j. Eitorf-Bitze) gab es ferner eine Wehranlage (Burg) die nach Einschätzung von Heimatforscher Sussenburger und Ersfeld sen./jun. ein Streckenendpunkt zwischen Forst und Forstmehren (Ww.) darstellte. Hier konnten die Bewohner der anliegenden Weiler Zuflucht vor Räubern finden. Dort wurden auch Münzen geprägt. An all dies erinnert heute nur noch eine freistehende Fläche und die Straßenbenennung "Zur alten Burg". Im 16. Jahrhundert wird Eitorf Sitz des Landgerichtes. Während des Mittelalters bis ins 19. Jahrhundert hinein ist die Haupterwerbsquelle die Vieh- und Landwirtschaft.
Verwaltung
1806 wird Eitorf unter der Verwaltung von Napoleon Kantonssitz mit den Munizipalitäten Eitorf, Herchen, Ruppichteroth und Much. Es gehört zum 2. Departement Sieg (Arrondissements Siegen und Dillenburg).
1813 entsteht vorübergehend nach Napoleons Niederlage ein Generalgouvernement Berg.
1815 wird Eitorf preußisch. Es gehört zu preußischen Provinz Kleve-Berg.
1816 gehört Eitorf zur Provinz Jülich-Kleve-Berg. Aus den Kantonen Hennef und Eitorf wird der Kreis Uckerath gegründet.
1822 entsteht aus den beiden preußischen Provinzen das Rheinische Oberpräsidium mit Sitz in Koblenz.
1825 werden die Kreise Siegburg und Uckerath zum Siegkreis vereint.
1830 wird das Rheinische Oberpräsidium in Rheinprovinz umbenannt.
1894 besteht Eitorf besteht aus den Gemeinden Eitorf, Merten und Halft und 65 Orten.
1969 gehört Eitorf zu dem mit Teilen des Landkreises Bonn zusammengelegten Rhein-Sieg-Kreis.
Gebietsveränderungen hat Eitorf bis auf Kleinigkeiten wie z.B. Richardshohn nicht erfahren.
Religionen
Neben der ursprünglichen katholischen Religion hat sich aus Zuwanderern der Graftschaft Sayn (Seinsche) auch eine evangelische Gemeinde gebildet. Daneben gab es auch eine kleine jüdische Gemeinde. Inzwischen hat sich neben einer Gemeinde Terebinthe, einer Gemeinde der Neuapostolischen Kirche und Mitgliedern der Evangelischen Freikirche und der Zeugen Jehovas auch eine große muslimische Gemeinde mit eigenem Gebetshaus etabliert.
Politik
Gemeinderat
Die 32 Sitze des Gemeinderat verteilen sich wie folgt:
(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)
Bürgermeister
Zeitraum | Bürgermeister |
1945–1949 | Peter Etzenbach, CDU |
1961–1964 | Peter Etzenbach, CDU |
1964–1969 | Heinrich Decker, SPD |
1969–1984 | Heinz-Josef Nüchel, CDU |
1984–1989 | Heinrich Lichius, SPD |
1989–1995 | Gertrud Diwo, CDU |
1995–2004 | Peter Patt, CDU |
seit Oktober 2004 | Rüdiger Storch, FDP |
Wappen
Das Wappen ist dreigeteilt. Oben links sieht man den Bergischen Löwen aufgrund der früheren Zugehörigkeit zum Herzogtum Berg. Darunter befinden sich zwei Eicheln. Diese waren bereits Bestandteil des Gerichtssiegels von 1580. Auf der rechten Seite sieht man eine Abbildung des Turms der alten Pfarrkirche auf dem Marktplatz von 1167, der 1945 bei einem Bombenangriff zerstört wurde.
Städtepartnerschaften
Vorlage:Border | Halesworth (England) |
Vorlage:Border | Bouchain (Frankreich) |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- das Skulpturental mit Werken des Bildhauers Giovanni Vetere.
Bauwerke
- Schloss Merten und Kirche St. Agnes
Bei Schloss Merten handelt es sich um ein ehemaliges Augustinerkloster. Das vermutlich von der Gräfin Mathilde von Sayn gestiftete Augustinerkloster wird erstmalig erwähnt in einer Urkunde von Otto von Kappenstein und seiner Gattin Kunigunde aus dem Jahre 1217. Im 14. und 15. Jahrhundert war es im Besitz der Grafen Merten von Merten, Kämmerer und Verwalter im Herzogtum Berg. Im Jahre 1699 wurden Kloster und Kirche durch einen Brand total zerstört; der Wiederaufbau zog sich über Jahrhunderte hin. Der Restaurierung um 1950 ist es zu verdanken, dass die Kirche in ihren romanischen Urzustand versetzt worden ist. Die Ausstattung der Kirche hat im Verlauf der Jahrhunderte durch Raub und Krieg wiederholt Verluste erlitten. Sehenswert sind die holzgeschnitzten farbigen Heiligenfiguren aus dem frühen 18. Jahrhundert, eine Mutter-Gottes-Statue aus der Zeit um 1700 sowie eine silberne (z.T. vergoldete) Sonnenmonstranz und ein Kelch aus der Goldschmiede des Kölner Conrad Frings (um 1730). Zur Gesamtanlage gehört auch ein kleiner Neobarock-Schlossbau, den die Grafen Droste zu Vischering von Nesselrode-Reichenstein nach Erwerb der Klostergebäude um 1909 errichtet haben. Heute wird das Schloss als Altenheim genutzt. Neben dem Klostergebäude befindet sich die Klosterkirche St. Agnes, eine romanische flachgedeckte Basilika aus dem späten 12. Jahrhundert.
Naturdenkmäler
- Basaltsteinbruch Eitorf-Stein
Hier wurden die typischen fünf- und sechseckigen Basaltsäulen abgebaut, die bei der Splitterung von erkaltender Lava entstehen.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Karneval
Der rheinische Karneval hat hier am Rand des Westerwald einen letzten Höhepunkt mit fünf Vereinen (Turmgarde, Stadtsoldaten, Brückenwache, Dominos, Mokkakännchen), Karnevalssitzungen, einem Mini-Veedelszug in Eitorf-Bourauel am Sonntag und einem großen Zug in Eitorf am Rosenmontag.
- Kanuwettbewerb
März/ April richten hier auf der Sieg die Wasserfreunde Köln 1931 einen offenen, auch international besetzten Kanuwettbewerb zur Eröffnung der Saison aus.
- Eitorfer Frühling
Ausstellung der ansässigen Handwerker Anfang Mai.
- Siegtal Pur
Gemeinsame Veranstaltung der Siegtalgemeinden von Siegburg bis Netphen mit Sperrung für den Kraftfahrzeugverkehr und freier Fahrt für Fahrradfahrer und Skater. Die landschaftlich schöne Strecke zwischen Siegauen und Felswänden in Hennef und Windeck hat ihren Mittelpunkt in Eitorf, wo auf dem Markt Kulinarisches angeboten wird.
- Fest der internationalen Begegnung
Das Fest der internationalen Begegnung ist jedes Jahr an einem Samstag im Sommer. Tänze und viel Musik sowie viel Kulinarisches kann man dort erleben.
- Heißluftballontreffen
Jedes zweite Jahr im Sommer veranstalten die hiesigen Ballonfahrer Schröder ein großes Treffen der Heißluftballonfahrer. Besonderer Höhepunkt ist das abendliche Ballonglühen.
- Eitorfer Kirmes
Die Kirmes in Eitorf ist der größte Jahrmarkt im Rhein-Sieg-Kreis und lockt am Septemberwochenende nach Michaelis (Sa bis letzter Di im September) jedes Jahres Tausende Besucher an. Abschluss ist traditionell das große Feuerwerk der Firma WECO am Dienstag um 21.00 h.
- Kunstpunkte
Am dritten Oktoberwochenende veranstalten Eitorfer Geschäfte des Aktivkreises, ortansässige Maler und Bildhauer und auch hiesige Musikanten ein Wochenende der Kunst im gesamten Ortskern.
- Heidehüttenturnier
Das jährliche Heidehüttenturnier ist eines der Wertungswettkämpfe des Deutschen Bogensportverbandes. Es wird auf dem Gelände des ehemaligen Paulinenhofes von der Windecker Bogengilde ausgerichtet. Besucher sind erwünscht, müssen sich aber aus Sicherheitsgründen an die vorgeschriebenen Wege halten.
- Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt findet jedes Jahr im Ortskern (Marktplatz) am ersten Adventwochenende (freitags bis sonntags) statt. Lebkuchen, Glühwein, handgeschnitzte Krippen und Bienenwachskerzen – ein Bummel über den Eitorfer Weihnachtsmarkt stimmt mit Gerüchen und schönen Gaben auf das Christfest ein.
- Sonstige
Daneben finden sich vor allem im Sommer jedes Wochenende zahlreiche Wald-, Dorf-, Straßen-, Sänger- und Vereinsfeste, darunter auch traditionelles wie Tanz in den Mai, Pfingsteiersingen und St.Martinszüge. Daneben gibt es Dienstag und Freitags einen kleinen Wochenmarkt und Trödelmärkte.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die Autobahnanbindung besteht zur A 3: Richtung Köln in westlicher Richtung durch das Siegtal über die L 333 bis zur Anschlussstelle Hennef, Richtung Frankfurt am Main in südlicher Richtung bis zur Anschlussstelle Bad Honnef/Linz. Mit dem S-Bahnanschluss (S12, Düren-Köln-Au) sind die Bahnhöfe Eitorf und Eitorf-Merten zu erreichen, mit der Regional-Express-Anbindung (RE9, Aachen-Köln-Siegen/Gießen) der Bahnhof Eitorf. Die Gemeinde gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg an.
Ansässige Unternehmen
- ZF Sachs (fr. BOGE u. mannesmann-sachs) Automobilzulieferindustrie
- Krewel Meuselbach GmbH (Pharmazeutische Produkte: Aspecton, Mallebrin, Bromhexin, Hedelix, Regulax, Tramagit)
- WECO (Pyrotechnik, einer der größten Feuerwerkshersteller Europas)
- Union-Gestüt Merten (Pferdezucht)
- Iris-Lackchemie
- Schoeller Wolle (Garnherstellung) hat seine Produktion in Eitorf im Jahr 2005 eingestellt und ins Ausland verlagert.
- Gerstäcker Verlag GmbH, Europas größter Versandhandel für Schul- und Kunstbedarf
Die Arbeitslosenquote in Eitorf ist mit rund 12 % seit Jahren die höchste im Rhein-Sieg-Kreis. Auf dem ehemaligen Schoeller-Gelände befindet sich die ARGE Eitorf, die für die Gemeinden Eitorf und Windeck zuständig ist.
Frühere Fabrikanten
- Spirtuosenfabrik Ernst Bötticher, am Markt (1873 bis 1913), in den Anfängen (1851) eine Salzhandlung
- Zigarrenfabrik Phillipps, eine Filiale der Aachener Zigarrenfabrik, in der Brückenstraße, 200 Beschäftigte (ab 1868)
- Julius Gauhe Textilfarben, Alzarinfabrik und Türkischrotfärberei des Barmener Unternehmers am Siegufer, mehrere hundert Beschäftigte (1872 bis 1920)
- Eitorfer Bierbrauerei des Heinrich Engels, später Eitorfer Bierbrauerei Fußhöller, Kronenbrauerei und letztlich eine Filiale der Germaniebrauerei (ab 1879), Asbacher Straße
- Zigarrenfabrik Kayser, Asbacher Straße (ab 1897)
- Kammgarnspinnerei Schäfer, später Schoeller Wolle auf dem Gelände der Gauhe-Fabriken, bis 1300 Beschäftigte (ab 1885)
- Maschinenfabrik Schwarzhaupt (Staubsauger u. Feuerlöscher), 1917 Hegeling (Fahrräder u. Schreibmaschinen), ca. 1930 Boge und Sohn (Stoßdämpfer u. Silentblöcke), in der Bogestraße, bis 2000 Beschäftigte
- Arzneimittelfabrik C.Leuffen, später Chemische Fabrik Krewel-Leuffen und Krewel-Meuselbach, Leienbergstraße und später Bahnhofstraße (ab 1922)
Öffentliche Einrichtungen
- St.-Franziskus-Krankenhaus Eitorf
- Freiwillige Feuerwehr Eitorf
- Polizeiwache Eitorf
- Straßenmeisterei Eitorf
- Hermann-Weber-Bad (Frei- und Hallenbad mit großer Rutsche)
- Forstamt Eitorf
- Biologische Station d. Rhein-Sieg-Kreises
- Staatliches Umweltamt Köln, Siegbetriebshof Eitorf
- Berufskolleg d. Rhein-Sieg-Kreises
- Siegtalgymnasium Eitorf
- Rudolf-Dreikurs-Schule f. Sprachbehinderte
- Lebenshilfe, Rhein-Sieg-Werkstätten
- Kinderheim Haus Eichenhöhe
- CBT Wohnhaus Villa Gauhe
- Kreisjugendamt, Jugendhilfezentrum Eitorf
- Arbeitsamt Siegburg, Geschäftsstelle Eitorf
- Kino Blau-Weiß, vereinsgetragen
- Bürgerzentrum
- Siegtalhaus, vereinsgetragen
- St. Elisabeth Seniorenwohnhaus
Söhne und Töchter der Stadt
- 1889, 25. Oktober, Peter Etzenbach, † 12. Juni 1976, deutscher Politiker (CDU), MdB
- 1889 Johannes Schick, deutscher Historiker
- 1895, 29. Dezember, *Maria Brigitte Frank, * Herbst, † 09. März 1959, Tochter des Spinnereibesitzers Otto Herbst, "Königin von Polen " als Ehefrau von Hans Frank, Reichsminister 1933 und Generalgouverneur von Polen 1939, der nach den Nürnberger Prozessen gehängt wurde
- 1896, Ernst-Lothar von Knorr, † 1973, Musiker (Violine), Komponist, Gründer und Leiter versch. Orchester u. Musik(hoch)schulen, Träger des Bundesverdienstkreuzes
- 1942, 5. Juli, Johannes, „Hannes“ oder „Hennes“ Löhr, deutscher Fußballnationalspieler (SV Eitorf 09, Sportfreunde Saarbrücken, 1. FC Köln), Bundesliga-Torschützenkönig 1968, DFB-Pokalsieger 1968, 1977, 1978, Deutscher Meister 1978, Trainer U 21 und Olympia-Nationalmannschaft (Bronze 1988)
weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Die Familie von Hatzfeld hatte Güter in Eitorf
- 1803, Dr. Carl Friedrich Meyer † 1881, Arzt und Psychiater, Gründer der Meyerschen „Heil- und Pflegeanstalt für Geisteskranke und Gemütsleidende“ („Meyers Hoff“, zwischen Poststraße und Dorfstraße)
- 1835, Dr. August Philipp Ottokar Meyer † 1904, Arzt und Direktor des Meyerschen Sanatoriums an der Poststraße
- Angelo Kelly wohnte einige Jahre in Eitorf
- Michelle wohnt hier
Weblinks