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Diskussion:Partido Popular (Spanien)

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Leutnant

Ich weiß nicht, ob es klare Richtlinien bei Wikipedia gibt? Mir geht es auf jeden Fall deutlich gegen den Strich, "die" Partido Popular zu schreiben. Und auch wenn der Spiegel mal das weibliche Geschlecht verwendet haben mag, ein Großteil der deutschsprachigen Google-Links schreibt doch "der" Partido Popular. Es wird z.B. auch der Banco Ambrosiano verwendet. Vielleicht Gelegenheit für eine Grundsatzdiskussion? ;) -- Arcimboldo 09:49, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nun, ich selbst kann mich da auch nicht auf eine Linie festlegen. Meistens sage ich tatsächlich "der", weil es im Spanischen ja auch "el" heißt, manchmal verwende ich aber auch "die", weil es im Deutschen eben "die Partei" ist. Es ist aber richtig, daß man sich auf eine konkrete Linie festlegen sollte.--Leutnant 12:22, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Ein kleiner Beleg - willkürlich gewählt, stellvertretend für viele -, um zu untermauern, dass die von Leutnant permanent OHNE Begründung kommentarlos gelöschte Kurzpassage sachlich eine allgemein übliche Einschätzung wiedergibt. Die Neuen Zürcher Zeitung schrieb am 4.9.2004 wörtlich: “Der Partido Popular hat, weil aus dem Franquismus hervorgegangen, ein eigenwilliges Staats- und Machtverständnis beibehalten.”

Oder: "... Denn die Konservativen, anfangs noch unter dem Namen Alianza Popular (AP) ein Auffangbecken postfranquistischer Kräfte, waren wegen ihres reaktionären Profils lange Zeit eine quasi stigmatisierte Partei. Es gab in Spanien verständlicherweise einen historisch bedingten Reflex gegen alles, was verdächtig war, rechts zu sein. Diese Ablehnung gründete sich auf das Personal der Alianza Popular – sie wurde zum Beispiel von einem Minister Francos (Manuel Fraga Iribarne) geführt – wie auch auf programmatische Erblasten. Kurz: Für die breite Mehrheit der Spanier ... waren die Konservativen in den siebziger und achtziger Jahren praktisch nicht wählbar." (Quelle: Marianne Kreuner, in: Die politische Meinung, Konrad-Adenauer-Stiftung, Nr. 366, Mai 2000)

“… Wie Aznar kommt Rajoy … aus der konservativ-liberalen Alianza Popular von Manuel Fraga Iribarne, die der einstige Franco-Minister nach dem Tod des Diktators gegründet und erst 1989 in Partido Popular umbenannt hatte. In Galicien war Rajoy in den späten achtziger Jahren als Vizeregierungschef der „junge Mann“ des greisen Fraga ... Beide, Aznar (51) wie Rajoy (48), sind geprägt von dieser politischen Schule, die zunächst ein Sammelbecken ehemaliger Franco-Faschisten im Übergang zur Demokratie war, ehe sie zur Volkspartei der rechten Mitte wurde.”

Quelle: DIE ZEIT, Nr.12, 2004 siehe: http://www.zeit.de/2004/12/Espana?page=2

Das sollte doch als Bleg einstweilen reichen, doer? Dessen ungeachtet hat Leutnant inzwischen 6 mal kommentarlos und ohne jede Begründung gelöscht! = Vandalismus!