Zum Inhalt springen

Malchin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2006 um 21:18 Uhr durch 89.50.74.140 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen von Malchin Deutschlandkarte, Position von Malchin hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Kreis: Demmin
Fläche: 50,09 km²
Einwohner: 7.980 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte: 159 Einwohner/km²
Höhe: 22 m ü. NN
Postleitzahl: 17139
Vorwahl: 03994
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: DM
Gemeindeschöüssel: 13 0 52 050
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 1
17139 Malchin
Website: Das Rathaus
Politik
Bürgermeister: Jörg Lange (FDP)
Lage von Malchin im Landkreis Demmin
Steintor

Malchin ist eine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern im Landkreis Demmin.

Geografie

Malchin liegt zwischen dem Malchiner See und dem Kummerower See in der waldreichen Mecklenburgischen Schweiz.

Stadtgliederung

Zu Malchin gehören die Ortsteile Jettchenhof, Pisede, Gorschendorf, Salem, Gülitz, Scharpzow und Viezenhof.


Geschichte

Das Stadtrecht wurde Malchin am 7. April 1236 durch Nikolaus von Werle verliehen.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rathaus

Museen

Museum in der Stadtmühle (mit Siegfried Marcus-Raum und Originalexponaten aus der Werkstätte des Erfinders), direkt an der B 104 Ortsdurchfahrt Malchin.

Bauwerke

  • Rathaus: ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, gotischer Keller mit Kreuzgewölbe erhalten, 1745 baulich verändert, 1842 vergrößert mit gotisierenden und klassizistischen Formen, 1900 umgebaut, 1925-27 nach Brand neu aufgebaut. Der Rathaussaal ist mit 72 Zunftzeichen geschmückt. Der Rathausturm lässt sich besteigen und bietet viel Ausblick.
  • St. Johanniskirche (mit Marienaltar aus dem 15. Jahrhundert), Reste der Stadtmauer, Steintor (15. Jahrhundert), Kalensches Tor, Fangelturm (15. Jahrhundert, Renaissance-Giebel Ende des 16. Jahrhunderts ergänzt), Wasserturm (1902, bis 1980 in Betrieb).
  • Historische Sternwarte in Remplin bei Malchin.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Siegfried Marcus, 1831-1898 (Wien), Erfinder und Automobilpionier
  • Thomas Doll, 1966, Fußballspieler und -Trainer (HSV)
  • Carl Stoll, 1846-1907, an der Entwicklung gleisloser Oberleitungsbahnen in Dresden beteiligt, Patent für Lenkvorrichtung von Motorwagen
  • Prof. Fritz Greve (* 17. August 1863 in Malchin, † 2. April 1931 in Malchin), Mecklenburger Porträt-, Landschafts- und Kirchenmaler

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Demmin