Diskussion:Präpariertes Klavier
Was sind Saitenchöre? Bitte erklären, oder einen Wikilink zum Weiterlesen setzen. Wie hört sich das an, wenn man auf einem präparierten Klavier spielt? werden für jeden ton andere instrumente angespielt? danke, --Abdull 12:12, 19. Mär 2005 (CET)
Also ich kann an dieser Stelle mal auf den englischen Artikel verweisen. Der hat auch einen Link zu freien Musikstücken, aber ich habe mir weder den Artikel durchgelesen, noch die Stücke angehört, weiß also nicht, wie hilfreich die sein könnten. -- MusiKk 01:16, 31. Jul 2005 (CEST)
Ich hab mal ein wenig was zur Entstehungsgeschichte dazugepackt. Vielleicht hat ja jemand Lust mitzuarbeiten. Ich hab momentan nicht viel Zeit, bastele aber ab und zu mit. Wenn jemand mag, könnte er den Abschied "In popular music" aus der en.WP übersetzen. Gruß Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:57, 4. Okt 2006 (CEST)
Mini-Review
Hallo Musiccienter,
wie gehts denn so ? Gut eingelebt in Berlin. Ich bin gerade am Artikel dran. Habe nur etwas stilistisch geändert, und kleinere typographische Fehler beseitigt.
Fragen:
1.) Zu -> "Arnold Schönberg erprobte mit seinen Klavierstücken op.11 erstmals die Zwölftonmusik. In seinem Schüler John Cage sah er „einen Erfinder – einen genialen Erfinder“." -> Was hat die Zwölftonmusik mit dem Präparierten Klavier zu tun ? Die wird doch in ganz normaler, herkömmlicher Stimmung gespielt.
2.) Zu -> "Die Komposition am Klang des scheinbar sakrosankten Instrumentes selbst grenzt ihn von den Neuerungen oben genannter Komponisten ab, die eben so wie er bemüht waren die Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers zu erweitern." -> Den Satz verstehe ich nicht ganz. Müsste das nicht heißen: "Die Veränderung/Manipulation am Klang des scheinbar sakrosankten Instrumentes ..." oder so ähnlich.
3.) Bei diesem Satz ist mir die Bedeutung/der genaue Bezug etwas unklar -> "Diese Äußerung Schönbergs mag für das Schaffen John Cages im Allgemeinen gelten, für die Idee des präparierten Klaviers im Speziellen verweist sie auf einen Hauptaspekt von John Cages Erneuerung des Klaviergedankens"
4.) -> "Als Cage schließlich das geeignete Präparationsmaterial gefunden hatte, das nicht nur zwischen den Saiten haften blieb, sondern auch die gewünschten perkussiven bis glockenartigen Klänge produzierte, hatte er gleichzeitig die transzendenten Möglichkeiten des Klaviers erhalten" -> Was sind die "transzendenten" ! Möglichkeiten des Klaviers ? Das gehört doch eher zu Philosophie und Religion.
Ich hoffe, du bist nicht beleidigt bei so viel Kritik. Der Artikel ist ja erst in der Anfangsphase. Da ist es halt leicht, viele zu bemängelnde Sachen zu finden.
Ich schau mir den Rest mal morgen an. Der Artikel liest sich aber schon ganz interessant. Da könnte was schönes draus werden. Ich selber habe vom Präparierten Klavier allerdings null Ahnung. Habe mal Aufnahmen von Cage im Radio gehört, und fand es wirklich furchtbar. Am eigenen Klavier mache ich so was lieber nicht, sonst ist es gleich verstimmt (der Gesichtspunkt könnte eventuell am Rande auch in den Artikel).
PS: Wenn du Zeit hättest, könntest du dir mal den Artikel Rammstein (ja genau, die üble Radau-Band) anschauen. Der ist gerade bei Kandidaten für Exzellenz. Ich habe da die letzten drei Tage etwas mitgebastelt. Vielleicht reißt dich das Werk ja vom Hocker, und zu einem Pro hin. Wenn nicht, ist es auch wurscht.
Gruß Boris Fernbacher 00:54, 5. Okt 2006 (CEST)
- Ich hab das mal alles geändert [1], hoffe das ist jetzt so verständlicher. Ich wollte das Zitat von Schönberg gerne drin haben, weil die Neuerung hier eine Erfindung ist (die Präparierung) und nicht vordergründig die Komposition. Lese jetzt mal den Rammstein Artikel. Gruß Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:50, 5. Okt 2006 (CEST)
Einsatz in der Modernen Musik
Hi ihr, ich bin gerade über den Artikel gestolpert und habe eine Frage: Gibt es auch Beispiele, wo ein präperiertes Klavier in der modernen Musik (Pop, Jazz etc.) eingesetzt wird? Ich kann mich bsp. an ein Konzert von Deine Lakaien (White Lies special (ohne Veröffentlichung) in der Passionskirche Kreuzberg) erinnern, bei dem der Pianist seinen Flügel vor allem mit Gläsern und ähnlichen Gegenständen präperiert hatte. Auf der CD "Acoustic" nutzt er diese Technik ebenfalls (http://www.amazon.de/Acoustic-Deine-Lakaien/dp/B00004TGE7/ref=pd_sim_d_1/028-5413016-4576501). Weitere Beispiele fände ich spannend.