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Die Hexe und der Zauberer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Die Hexe und der Zauberer
Originaltitel The Sword in the Stone
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1963
Länge 79 Minuten
Stab
Regie Wolfgang Reitherman
Drehbuch T.H. White,
Bill Peet
Produktion Walt Disney
Musik Richard M. Sherman,
Robert B. Sherman,
George Bruns

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Die Hexe und der Zauberer (Originaltitel: The Sword in the Stone) ist der 18. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1963, der auf dem Roman Der König auf Camelot von T.H. White basiert. Die Premiere des Films in den USA war am 25. Dezember 1963, in Westdeutschland am 17. Dezember 1964 unter dem Titel Merlin und Mim – Die Hexe und der Zauberer. Der Film war der Letzte, der noch zu Lebzeiten von Walt Disney veröffentlicht wurde. 1972 und 1983 wurde der Film nochmals im Kino, ab 1986 als Videocassette veröffentlicht.


Handlung

Der erste Teil der Geschichte beschreibt die Entdeckung und Erziehung des zukünftigen König Arthur durch den Zauberer Merlin. Arthur ist ein zwölfjähriges Waisenkind, das bei einer Pflegefamilie lebt, die ihn jedoch "Flo" nennt.

Auf der Suche nach einem verlorenen Pfeil, den er bei der Jagd mit seinem Stiefbruder Kay verloren hat, trifft Flo auf Merlin und sein Haustier, ein mürrischer Uhu namens Archimedes. Merlin erkennt das große Talent des Jungen und nimmt sich seiner Erziehung an, die vorwiegend aus Lesen, Wissenschaft und magischen Verwandlungen besteht. So verwandelt er Flo in einen Fisch, damit er lernt, das Gerissenheit wichtiger ist als Stärke, in ein Eichhörnchen um die Macht der Liebe kennenzulernen und schließlich in einen Vogel, um seinen Traum vom Fliegen zu verwirklichen.

Bei seiner ersten Verwandlung wird Flo von einem großen Hecht attackiert. Er schafft es jedoch, dass Biest auszutricksen und ihm für eine Weile zu entkommen. Danach kommt ihm Archimedes zu Hilfe und rettet ihn aus dem Wasser, was dieser anschließend nicht zugeben will und stattdessen behauptet, Fisch sei sein Lieblingsessen.

Bei seiner ersten Verwandlung lernt Flo etwas über die Schwerkraft. Er macht die Bekanntschaft eines weiblichen Eichhörnchens, das sehr aufdringlich ist und ihn verfolgt und ihn ständig küssen will. Merlin amüsiert sich zu Anfangs darüber bis er selbst von einer Eichhörnchendame bedrängt wird. Nachdem das Eichhörnchen Flo vor einem hungrigen Wolf gerettet hat, muss es feststellen das Flo ein Mensch ist und sie wendet sich tieftraurig von ihm ab. Merlin erklärt ihm, dass sie diese ENttäuschung nicht verstehen kann, denn wenn ein Eichhörnchen sich einen Partner aussucht, dann für das ganze Leben

Als er ein Vogel ist macht Flo Bekanntschafft mit Madam Mim, einer Hexe, die ihn gefangen nimmt und umbringen will. Sie behauptet, das ihre Zauberkunst wesentlich stärker ist als die von Merlin. Als dieser den verwandelten Flo bei Mim aufstöbert, veranstalten die Beiden ein Zauberduell, das damit endet, dass Mim sehr krank wird bedingt durch einen Virus (namens "Virus Merlinitis", wie Merlin hinzufügt) und lange Zeit in ihrem Bett bleiben muss.

Später wird Arthur als Knappe für seinen Stiefbruder Kay verpflichtet, der an einem Turnier teilnehmen soll, dessen Gewinner König von England werden soll. Merlin begleitet in nicht, da er davon nichts hält und sich enttäuscht auf die Bermudas ins Zwanzigste Jahrhundert abgesetzt hat. In London, dem Austragungsort des Turniers, angekommen, vergisst Flo Kays Schwert in der Herberge. Auf der Suche nach einem Ersatz für Kay, der sonst disqualifiziert werden würde, zieht er zufällig das berühmte Schwert aus dem Stein auf einen Kirchhof. Dadurch erfüllt er die einzige Voraussetzung um König von England zu werden.

Anfangs hat er keine Lust, zum König gekröbt zu werden. Er ruft nach Merlin, der daraufhin erscheint (in perfektem Strandoutfit der Neuzeit) und ihm erklärt, dass er ein sehr guter König und später sehr berühmt sein wird. Flo, jetzt Arthur, entscheidet sich schließlich für die Krone.

Figuren

Rezeption

Erfolg

Einspielergebnisse

Kritiken

  • " Ein unterhaltsamer Disney-Zeichentrickfilm, vergleichsweise jedoch lieblos und sparsam produziert. Ohne Sinn für den Mystizismus der Romanvorlage, aber auch ohne eigene Einfälle, setzt der Film vornehmlich auf witzig gemeinte Anachronismen, die ihn aber schneller haben altern lassen als andere Disney-Filme. Lichtblick, wenn auch innerhalb der Handlung unmotiviert, ist das "Duell der Zauberer" zwischen Merlin und der Hexe Mim, in dem sie sich gegenseitig in allerlei Getier verwandeln." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997

Hintergrund

Produktionsgeschichte

Wissenswertes

Literatur