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Eckernförde

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Eckernförde ist eine an der schleswig-holsteinischen Ostsee gelegene Stadt am Ende des Eckernförder Meerbusens, ca. 25 km nordnordwestlich der Landeshauptstadt Kiel.

Fakten

  • 23.300 Einwohner
  • Fläche: 17,97 km²
  • Postleitzahl: 24340
  • KFZ-Kennzeichen: RD

Geschichte

Das genaue Gründungsdatum der Siedlung Eckernförde ist unbekannt. Der Name (Ekerenvorde) wurde zuerst im Jahr 1197 erwähnt. Ende des 12. Jahrhundert errichteten die Dänen am Ende der Eckernförder Bucht eine Burg, die 1231 als Ykernaeburgh ("Eichhörnchenburg") erwähnt wurde. 1302 wurde Eckernförde erstmals als Stadt erwähnt.

Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung als Fischereihafen und Industriestandort.

Mit der Gründung des Seebads (1831) im später eingemeindeten Nachbarort Borby beginnt die touristische Tradition Eckernfördes.

Seit 1912 ist Eckernförde Garnisonsstadt und Marinestützpunkt.

Sehenswürdigkeiten

Die Innenstadt wird von der Ostsee im Osten und dem Windebyer Noor im Westen umschlossen. Die Altstadt liegt direkt am Strand, ihre Straßen verlaufen parallel zu ihm; die Fußgängerzone Kieler Straße ist kaum 150 Meter vom Wasser entfernt. Der 6 km lange, saubere und steinlose Strand ist von April bis September nur gegen Kurtaxe zu benutzen, den Rest des Jahres tummeln sich dort die Einheimischen mit ihren Hunden.

Im Umland der Stadt findet man zahlreiche Gutshfe, im Mai viele Rapsfelder, im Winter bietet das Windebyer Noor meist die Möglichkeit zum Schlittschuhlaufen.