Flachbettscanner

Ein Flachbettscanner ist ein Bautyp eines Scanners.
Verschiedene Ausführungen sind zum Beispiel der Desktop-Scanner oder der XY-Scanner mit einer variablen Optik.
Die elektronischen Bauelemente zur Bilderfassung sind CCD-Elemente. Es handelt sich dabei um Lichtsensoren, die bei einfallendem Licht einen elektrischen Strom erzeugen. Die Lichtsensoren sind farbenblind, das heißt, es wird nur die Intensität der Farbe aber nicht die Farbe selbst erfasst.
Die zeilenweise Abtastung kann je einmal pro Farbe erfolgen, oder einmal mit 3-fach-Zeile und je einem Farbfilter.
Durch die CCD-Elemente kann es durch abweichende Lichtempfindlichkeiten der Fotozellen zu Bildfehlern kommen. Ein Trommelscanner ist deshalb beim momentanen Stand der Technik immer noch qualitativ besser, als ein Flachbettscanner.
Für eine hohe Qualität ist eine Kühlung des CCD erforderlich.
Es werden Flachbettscanner hergestellt, die eine sogenannte Durchlichteinheit besitzen, mit deren Hilfe Dias (Diapositiv) und Negative (Negativfilm) eingelesen werden können.
Eine häufige Fehlschreibung von Flachbettscanner ist „Flachbrettscanner“. Man nennt ihn Flachbettscanner, da die Leseeinheit unter dem zu Scannendem durchgezogen wird. (in einem Bett)
Mit Flachbettscannern können Formate bis zu DIN A0 gescannt werden.