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Prellung

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Als Prellung (lat: Contusio) oder Kontusion wird die Schädigung von Organen oder Körperteilen durch direkte, stumpfe Gewalt von außen ohne sichtbare Verletzungen der Haut bezeichnet.

Es kommt zu einem umschriebenen Ödem des Gewebes und Blutaustritt aus beschädigten Kapillaren in das umliegende Gewebe und kann als Bluterguß sichtbar werden.

Ähnliche Vorgänge finden bei einer Quetschung, einer Zusammenpressung von Körpergewebe, statt.

Leichte Prellungen können durch kühlende Umschläge oder Gele behandelt werden. Schwere Prellungen von Organen können deren Funktionen vorübergehend oder bleibend beeinträchtigen. Rippenprellungen sind meist schmerzhafter als Rippenbrüche. Bis zur Schmerzfreiheit vergehen häufig mehrere Wochen.

Siehe auch

Schädel-Hirn-Trauma