Diskussion:Keltischer Kalender
Ein Jahr dauert 12,38 Monate. Bei einem Lunisolarkalender braucht man einen dreizehnten Schaltmonat, ein vierzehnter ist überflüssig. -- Martin Vogel 20:50, 9. Apr 2006 (CEST)
- Der 14.te Monat ist kein wirklicher Monat, sondern eher ein Tag der in keinem Monat drin ist, und wohl eher als Schalttag bezeichnet wird. Siehe die etwas detailierte Liste: 1. Beth 24.12 - 20.1, 2. Luis 21.1 - 17.2. , 3. Nion 18. 2. - 17. 3. , 4. Fearn 18. 3. - 14. 4. , 5. Saille 15. 4. - 12. 5. , 6. Uath 13. 5. - 9. 6., 7. Duir 10. 6. - 7. 7. , 8. Tinne 8. 7. - 4. 8. , 9. Coll 5. 8. - 1. 9. , 10. Muin 2. 9. - 29. 9. , 11. Gord 30. 9. - 27. 10. , 12. Pethdoc (Ngetal) 28. 10. - 24. 11. , 13. Ruis 25. 11. - 22. 12. , 14. Unbehauener Stein 23. 12. Deswegen würde ich ihn zumindest erwähnt lassen, aber man könnte ihn aus der Tabelle nehmen und unten als Extratext einfügen.-Beleggrodion 09:43, 10. Apr 2006 (CEST)
Mal abgesehen davon dass der Artikel nicht durch Quellen belegt ist erscheint mir insbesondere der zweite Teil aus irgendeinem Esoterik Buch zu stammen. Erstens gab es nicht eine keltische Sprache sondern viele, die Bezeichnungen der Monate, so sie überhaupt stimmen, kann daher nicht generalisiert werden. Zweitens halte ich die Zuordnungen von Bedeutungen, Bäumen und Steinen für unglaubwürdig: Steineichen z.B. gibt es nur im südlichen Italien und Kroatien, Korsika, Portugal, Spanien und Nordafrika) stammen also nicht gerade aus dem Kerngebiet der Kelten. Viele der genannten Steine waren den Kelten unbekannt, z.B. gibt es Europa kein Diamantvorkommen, der Lapislazuli kommt aus dem Hindukusch, Olivin wurde erst 1772 als eigenständiges Mineral erkannt, usw. Naja, vielleicht blamire ich mich ja auch, aber mir kommt das wie Astralo-Banalo Geschwätz for.
-Apollo 8 02:43, 27. Sep 2006 (CEST)
- Quellen: http://www.goetter-und-mythen.de/ks27.htm, http://irelandsown.net/celtictrees.html --Beleggrodion 07:14, 5. Okt 2006 (CEST)
Ob die namen nun absolut zu verstehen sind, ob die kelten den diamanten schon kennen konnten obwohl in ihrem gebiet keine vorkommen bekannt waren spielt doch eigentlich keine wirkliche rolle. das die leute ihr tägliches leben nach den beobachtbaren zyklen der natur richteten, sich der einflüsse der natur eben noch viel bewusster waren, das ist meiner ansicht nach der springende punkt. und nachdem was wir hier in der wiki zum thema kalender finden, scheint es mir schon fast müssig zu versuchen, diese historischen daten heutigen zuzuordnen. sonnenaufgang und sonnenuntergang als schon fast kleinste zeiteinheit scheint uns heutigen menschen ein klein wenig zu grob gerastert, doch die kelten leiteten aus genau dieser beobachtung dann den zyklus der sonne ab und konnten so den längsten und den kürzesten tag bestimmen. tag steht für licht und wachstum, die nacht für dunkelheit und regeneration. und es kam die tag- und nachtgleiche im frühjahr und diejenige im hebst dazu und so waren die vier wichtigsten eckpunkte im jahresablauf markiert, gefixt wie man heute eher sagen würde. aber eben ausgerichtet nach diesen himmelsbeobachtungen, welche für uns im zeitalter der digitaluhr eher eine begleiterscheinung darstellen.