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Großer Preis von Deutschland im Sprint

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Der Große Preis von Deutschland im Sprint ist ein Wettbewerb im Bahnradsport, der für Sprinter veranstaltet wird.

Geschichte

Der Große Preis von Deutschland im Sprint wurde 1896 zum ersten Mal veranstaltet. Er wurde bis 1959 in unregelmäßigen Abständen für Berufsfahrer ausgerichtet und war wegen seiner hohen Preisgelder ein attraktiver Wettbewerb für die Sprinter jener Zeit.[1] In den Jahren von 1900 bis 1906 betrugen die Preisgelder für den Sieger zwischen 2000 und 4000 Mark. Das höchste Preisgeld gewann Willi Arend 1898 mit 8000 Mark.[2]

Auf Initiative des Sächsischen Radfahrer-Bundes fand das Rennen ab 1991 wieder statt, Veranstaltungsort war die Radrennbahn in Leipzig.[3] 1997 griff der SC Cottbus die Tradition des Rennens auf und veranstaltet seitdem das Sprinterturnier auf der Radrennbahn Cottbus.[4] Von 1991 bis zur Einführung der Einheitslizenz durch die Union Cycliste Internationale (UCI) war der Wettbewerb ein Amateurrennen. Erfolgreichste Fahrer mit fünf Siegen ist bisher Jens Fiedler.

Palmarès Männer

Palmarès Frauen

Einzelnachweise

  1. Angelo Gardellin: Storia del Velocipede e dello Sport Ciclistico. Padova 1946, S. 245 (italienisch).
  2. Fredy Budzinski: Taschen Rad-Welt. Ein radsportliches Lexikon. Verlag der Rad-Welt, Berlin 1909, S. 128–129.
  3. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 22/1993. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1993, S. 14.
  4. Großer Preis von Deutschland. RSC Cottbus, abgerufen am 24. Dezember 2022.