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Diskussion:Wärmedurchgangskoeffizient

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2006 um 20:46 Uhr durch Stephan Schwarzbold (Diskussion | Beiträge) (wärmewiderstand <-> wärmedurchgangskoeffizient). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Stephan Schwarzbold in Abschnitt wärmewiderstand <-> wärmedurchgangskoeffizient

U ist nicht die Abkürzung für Umweltschutzfaktor! Im angloamerikanischen Raum ist in der Bautechnik das Symbol U bereits seit Jahrzehnten dem Wärmedurchgangskoeffizient zugeordnet (thermal transmittance, vgl. z.B. auch ISO 31-4:1992). Die international gültige Bezeichnung des Wärmedurchgangskoeffizients mit U hat man in Europa erst mit Einführung der DIN EN ISO 7345 im Jahr 1995 übernommen. In Deutschland hat's noch länger gebraucht: hier wurde die Bezeichnung erst im November 2000 mit Einführung der zur EnEV gehörigen Berechnungsnorm DIN V 4108-6 übernommen. --Kgh 09:15, 2. Sep 2004 (CEST)

Müsste man den Artikel nicht etwas allgemeiner formulieren? Der Wärmedurchgangskoeffizient ist eine allgemeine Stoffeigenschaft für allerlei Oberflächen und nicht nur für Dämmmaterialien. Beispielsweise vermisse ich hier Wasseroberflächen. --Saperaud 00:29, 2. Feb 2005 (CET)

Kopie der Diskussion aus U-Wert

Es fehlt ein Hinweis auf die Wärmeübergangskoeffizienten, die den Übergang von Energie von einem Medium (z.B. Luft) auf ein anderes Medium (z. B. Stein) beschreiben. In der vorgestellten Beispielsrechnung gehen sie lediglich als Zahlenwerte (0,04 und 0,13 ein)

Einheiten?

Es gibt wohl nichts Schlimmeres als dies: zugeschnittenen Gleichungen, in die man die Werte in bestimmten Einheiten einsetzen muss um das richtige Ergebnis wieder in einer bestimmten Einheit zu erhalten. Besser und verständlicher sind physikalisch richtige Gleichungen bei denen der Wert dann in jeder beliebigen (richtigen) Einheit eingesetzt werden kann.

"Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert genannt, früher k-Wert) ist ein Maß für den Wärmestrom" ist eindeutig eine falsche Aussage. Der U-Wert ist ein Maß für die Wärmedämmeigenschaft....

allerdings auch nicht ein "Wert" dafür, wie es in dem Artikel Wärmedurchgangskoeffizient beschrieben ist. K.H.Spandauer 11:38, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Auch empirische Formeln haben ihren Sinn und Zweck, hier scheint es mir jedoch eher als habe jemand nicht verstanden was "abgeleitete SI-Einheit" bedeuted und das diese kein Dogma darstellt. --Saperaud [@] 21:11, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Formale Schnitzer habe ich mal entfernt, inhaltlich habe ich aber mal nichts verändert, denn die Devise Sei mutig gebe ich hier mal weiter. --Saperaud [@] 08:29, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die meinung,daß der U-Wert kein Maß für den Wärmestrom sein soll, kann man nicht stehenlassen. Er gibt genau den Wärmestrom an, der durch eine 1m² große Wand fließt, wenn ein TempDiff von 1Grad anliegt. Die Größe der Zahl sagt natürlich was über die Dämmeigenschaften des Stoffs, z.B.0,35 W/m²K für einen Dämmstoff, je größer die Zahl desto mehr Wärme geht durch die Wand! Ist es U, ist der innere und äußere Wärmeübergang dabei. Eine zugeschnittene Gleichung ist das nicht, ich hab sie korregiert.

bin gerade dabei beide Artikel zu vereinen. --Saperaud [@] 10:11, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nach der Artikelzusammenführung

Was fehlt noch? Ein Blick auf den englischen Artikel ist ein Hinweis. Vor allem sind die Rechnungen mager und zudem auch Einzelfallbezogen. Es ergibt keinen Sinn nur die mehrschichtige Wand zu berücksichtigen und die eigentliche Definitionsgleichung neben den anderen Spezialfällen wegzulassen. Auch die Tabelle könnte ausgebaut werden. Das könnte jetzt mal aber jemand anderes machen der hiervon mehr Ahnung hat als ich (nicht so schwer). --Saperaud [@] 10:33, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

jetzt ist es erst mal wieder richtig (die Widerstände müssen im Nenner addiert werden), Anwendungsfälle: ich hab ja dabeigeschrieben R-i,R_a für senkrechte Wände, für Decken etc. gelten andere Werte, das artet schnell aus und ich mag da jetzt auch nichts dran machen.Gruß--82.82.235.92 10:48, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nun gut, "Zahlenwertgleichung "und nicht "zugeschnittene Größengleichung." Ist trotzdem schrecklich, wenn auch nicht falsch und ist, wenn dann wohl eher was für einen Anwender aber nicht zum Vermitteln von Grundlagenwissen. Aber mit Empiere oder nicht hat das wohl nix zu tun. Bei der jetzt dort stehenden Gleichung ist diese allgemein gültig und die Angaben, dass bestimmte Werte in bestimmten Einheiten einzuseten sind (Beispiel: λ1 = spezifische Wärmeleitfähigkeit der ersten Schicht ) ist dann schlicht falsch. Es dürfte da höchstens zur Erläuterung stehen z.B.in W/(K · m). Ein Einsetzen in BTU/(h*K*ft) würde auch zum richtigen Ergebnis führen, da man die Einheiten ja mit einsetzen und dann umrechnen muss. K.H.Spandauer 12:33, 17. Mai 2005 (CET)Beantworten

Ich hatte die Einheiten selbst schon einmal entfernt, jetzt sind sie halt wieder da. Im Endeffekt heißt es da aber auch: Sei mutig! --Saperaud [@] 14:25, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

wärmewiderstand <-> wärmedurchgangskoeffizient

es fehlt eine explizite nennung des zusammnhangs

Auf einer Packung Styrodur(r) mit 2cm dicken Platten von BASF findet man:

R.d = 0,65 * m² * K / W; und Lambda.d = 0,032 W / ( m * K );

Nach der Benennung müsste dann U = 1 / R.d sein. Siehe auch http://www.eurima.org/all/uses/thermal_insulation.html unten.

Das ist so nicht richtig, da ist.
Desweiteren ist die Kennzeichnung auf den 'Styrodur' ®-Packungen (und auch aller anderen Dämmstoffe) den DIN EN 13162 bis 13171 geschuldet und spiegelt nicht das Verhältnis zw. und und wieder.
Stephan Schwarzbold 20:45, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Der Begriff Wärmewiderstand R.d ist meines Erachtes besser geeignet, der Begriff 'Wärmedurchgangskoeffizient' scheint mir ein Relikt aus Urtagen.

Klarheit würde wohl eine Beschränkung auf die Begriffe

Wärmeleitfähigkeit lambda [SI Einheiten: W / ( m * K ) welche eine Stoffkonstante ist und Wärmewiderstand (Wärmedurchgangswiderstand) R.d = d / lambda mit d:=Dicke des Stoffes in Richtung des Wärmestromes.

Ein Verweis auf den alten, 'gewachsenen' k-Wert könnte das Bild abrunden.

Symbole für die Temperaturen

die Symbole fü die Lufttemperaturen sind folgende:

Innenlufttemperatur:

aussenlufttemperatur:

(siehe z.B.: DIN 4108-2:2003-07 6.2)

Und vielleicht sollte man noch auf die verschiedenen Wärmeübergangswiderstände hinweisen (notfalls in einer separaten Seite)

Stephan Schwarzbold 18:44, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten