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Diskussion:Jakobsweg

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Jorge de Burgos in Abschnitt Pilgerberichte

weiss jemand, ob und wie die pilger im mittelalter wieder nach hause gekommen sind?. So wie sie hingekommen sind, zu Fuß. Liesel 22:28, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten


..wird ja noch fortgesetzt, der Weg bis ans Ende der Welt ist ja bekanntlich lang, wie gut und beruhigend, dass der Weg auch schon das Ziel sein kann - siehe auch die Diskussion zu Medien Ilja Lorek 13:37, 17. Apr 2003 (CEST)
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Medien


Ist eigentlich das Spanische Wort "Santiage" soviel wie "Jakobus"? -- Schewek

Antwort an Schewek: Ja! Sant+Jago (dt.: Heiliger (und) Jakob) = Santiago Gbust

Urheberrechte

Wie sieht es eigenlich mit den Urheberrechten aus? Ich habe einige Textpassagen mal bei Google eingegeben und finde die Sätze auf zahlreichen Homepages. Könnte ein Administrator mit mehr Erfahrung im Umhang mit Urheberrechten (als ich *grins*) mal einen Blick auf diesen Artikel werfen? -- Freedomsaver 15:18, 16. Dez 2004 (CET)

Das liegt wohl daran, dass zahlreiche homepages sich bei der Wikipedia bedienen. Jorge de Burgos 15:36, 16. Dez 2004 (CET)
Nicht ganz, einige der neu hinzugefügten Texte sind auch schon auf vielen Homepages zu finden und sogar in einem PDF-File. So schnell können die die Wikipedia-Texte auch wieder nicht kopieren (vor allem wenn sie ihre Pages manuell editieren). Naja, mal schauen was die Admins machen und herausfinden werden. -- Freedomsaver 16:37, 16. Dez 2004 (CET)
Kannst Du die inkriminierten Passagen konkret benennen? Für die Texte zu Jakobswege in Spanien, Frankreich und Italien lege ich meine Hand ins Feuer. Jorge de Burgos 15:55, 17. Dez 2004 (CET)
Von der Page Pilgern.ch sind einige Sätze 1:1 in diesem Artikel vorzufinden (z.B. Kapitel Aufschwung der Pilgerschaft auf dem Jakobsweg). Ich kenne die Urheberrechtslage nicht genau (deshalb ja auch das: @ADMINS :D). Kann sein das einzelne Sätze erlaubt sind. -- Freedomsaver 16:47, 17. Dez 2004 (CET)
Ich hab mich mal in der Page history umgetan. Die fraglichen Passagen hat Ilja Lorek bereits am 20. April 2003 eingestellt. Ob sie zuerst auf der Schweizer website oder hier standen, kann ich auch nicht beurteilen. Ich frag ihn am besten mal. Jorge de Burgos 18:57, 17. Dez 2004 (CET)
Ich habe jetzt nur hier: [1] reingeschaut und meine Worte voll erkannt (manche Wikipedianer kennen inzwischen meine Formulierungen, sie gelten ja für Manchen als nicht unbedingt enzyklopädiewürdig, da angeblich zu "blumig" :-) ... !) doch ich weiß nicht, ob man sich nur freuen soll [...] ? Jedenfalls könnt Ihr davon ausgehen, dass ich hier in der Wikipedia niX von irgendwelchen Website oder Buchseite abgeschrieben habe, sondern meine langjährigen Erkenntnisse zum Thema reingearbeitet, ich lebe ja praktisch auf dem Jakobsweg und seine "Wiederentdeckung" und touristische Wiederbelebung seit etwa 20 bis 30 Jahren habe ich voll Interesse persönlich verfolgt - unter Anderem war mal in Seedamm-Kulturzentrum - direkt auf dem Weg nach Einsiedeln - eine sehr gute und umfassende Ausstellung, die ich wegen der begleitenden Vorträge mehrmals besucht habe - und Einsiedeln - als Schlüsselort zu Weiterreise aufs Ende der Welt - ist so wie so mein Lieblingsausflugsziel, landschaftlich und kulturhistorisch reizend und wenn man dafür noch im Himmel einen Fensterplatz bekommt - dann niX wie hin! - Sie brauen ja auch ein ausgezeichnetes Bier, diese Einsiedler! Dann wird man gerne zum Pilger! :-) Ilja 20:51, 17. Dez 2004 (CET)
Gut, dann hat sich das mit den Urhebis erledigt. Ich Idiot bin mal wieder nicht auf die Idee gekommen in der History nachzuschauen wer den Text verfasst hat und ihn dann direkt zu fragen. :) Gruss & Viel Spass noch: -- Freedomsaver 20:43, 18. Dez 2004 (CET)

Wikipedia-Artikel "Jakobsweg" in der FAZ

In der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 03. Juni 2004 hat Jakob Strobel y Serra den Artikel Jakobsweg positiv erwähnt. Hier der Beleg:

Kaum noch zu überblicken ist die Zahl der Internet-Seiten, die sich mit dem Jakobsweg beschäftigen. Zu den besten gehört http://www.el-camino-de-santiago.de, eine riesengroße private Homepage, die alle Jakobswege vom Sauerland über die sechs französischen Hauptrouten bis zur Vía de la Plata von Sevilla nach Santiago detailliert beschreibt oder verlinkt. Es gibt Unmengen von Informationen über die Infrastruktur entlang der Wege, selbst über Webcams und Internet-Cafés, dazu eine kommentierte Literaturliste, Tips für Wanderer und Radfahrer, Erklärungen von Pilgerzeichen und Pilgersegen, Hunderte Links, viele Fotos und Reiseberichte, ein Forum, eine Mitpilgerbörse und vieles mehr. Schön und informativ ist auch die die Seite http://www.pilgern.ch, die unter anderem den Wanderdichter Antonio Machado ausführlich zu Wort kommen läßt.

Eine gute, etwas knappere Einführung bietet die Website http://www.jakobsweb.de.vu, eine kurze Definition des Camino de Santiago liefert die Enzyklopädie http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobsweg, und mit wissenschaftlichem Anspruch referiert die Homepage http://www.kath.de/quodlibe/santiago/santiago.htm Geschichte und Legenden dieser Pilgerroute.

So international wie die Jakobspilgerschaft selbst ist ihr virtuelles Abbild. Auf englisch, französisch und spanisch berichtet http://www.jacobeo.net über das Wichtigste in Kürze, wobei der Schwerpunkt auf praktischen Auskünften liegt. Und gleich viersprachig geht es auf der Page http://www.mundicamino.com zu, allerdings nicht immer. Viele Auskünfte auf der opulenten, gut gemachten Website findet man nur in Spanisch. Und sehr spanisch ist es auch, daß die Spitzenmeldung in der Rubrik "Aktuelles" mitunter nicht dem Geburtstag des heiligen Jakob oder seinen Besuchern gewidmet ist, sondern dem galicischen Fußballverein Deportivo La Coruña, der im nächsten Jahr ganz bestimmt die Champions League gewinnen will. Vielleicht hilft ihm Santiago ja dabei.

Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.06.2004, Nr. 126 / Seite R4

Zunehmend wird der Wikipedia-Artikel Jakobsweg in den Medien zitiert und für weitergehende Informationen empfohlen:

Jorge de Burgos 14:36, 29. Mär 2005 (CEST)

Die Compostela in Bewerbungsunterlagen

In Frankreich ist es auch üblich, die Compostela der Bewerbungsmappe beizulegen. Man zeigt damit, dass man über eine Fachkompetenz hinaus auch in sozialem und spirituellem Verhalten eingeübt ist. Moreau 17:39, 7. Apr 2005 (CEST)

Frankenstraße

Jakobswege durch Ostdeutschland/Sachsen Hier wird gern die sogenannte Frankenstraße als Zubringer zum Jakobsweg benannt. Sie dient dann als "Beweis", dass ein Ort bzw. eine Kirche am ehemaligen Jakobsweg liegt. Bautzen - Bischowswerda - Dresden - Freiberg - Nürnberg - dieser Zweig der Frankenstraße entstand erst Mitte des 15. Jh.. Sie führte im Dresdner Umland über Kesselsdorf, Grumbach, Mohorn nach Freiberg. Alles andere ist ein netter Wunschtraum. Die direkte Verbindung über Wilsdruff nach Freiberg entstand wahrscheinlich erst Anfang des 18. Jh. mit dem Ausbau der Poststraße. Es gab noch andere Gründe eine Kirche unter das Patronat von Jakobus zu stellen, als die Lage am Jakobsweg! Sunflower

Folgender Text stand als Kommentar im Artikel: "Notwendige Berichtigung: Bautzen - Bischofswerda - Dresden - Kesselsdorf - Grumbach - Mohorn - Freiberg => Nürnberg. Das ist der Verlauf, des im 15. Jahrhundert entstandenen Zweiges der Frankenstraße von Dresden über Freiberg!" Bitte gbfs. in den Text einarbeiten. 80.135.13.20 14:49, 20. Apr 2005 (CEST)

Die Korrekturen von Sunflower sind nun eingearbeitet. Wenn niemand dem widerspricht, würde ich das Bild vom Weg im Tharandter Wald, das offenbar keinen historischen Pilgerweg zeigt, entfernen. Jorge de Burgos 13:25, 25. Apr 2005 (CEST)

Liebe(r) Sunflower, auch für die Tharandter gilt: der Jakobsweg beginnt vor deiner Haustür! Woher willst du wissen, dass da um 1200 kein Jakobsweg war? Die Dresdner haben nicht bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts gewartet, um nach Compostella zu pilgern... und sie gingen nicht um den Wald herum, weil um den Wald herum damals auch Wald war... warum also nicht den kürzesten Weg? Dieser Jakobsweg ist vielleicht viel älter als die Frankenstraße! Sei doch froh, dass die Tharandter die Pilgertradition ehren - und selbst wenn dort früher kein Jakobsweg war - jetzt ist da einer. shelog 15:29, 29. Apr 2005 (CEST)

Hallo Shelog, kein Problem, wenn Ihr die alte Tradition beleben wollt. Der Tharandter Wald braucht mehr Touristen. Verkauft den Weg nur bitte nicht als historischen Pilgerpfad! Pilger sind damals ungern quer durch die Pampa marschiert. Da gab es ein kleines Problem mit Wegelagerern und mit der Orientierung. Navigationsstysteme und Straßenkarten waren noch nicht so richtig in. Pilgerwege folgten deshalb bedeutenden Handelsstraßen. Ich habe sehr umfangreich zu alten Wegen rings um Dresden rechcherchiert. Es ist schon überraschend, was man dabei alles lernt und findet. Zu Eurer Wegführung vielleicht einige Erkenntnisse. Bei Kesselsdorf zweigte der "Fürsten oder Leichenweg" in Richtung Freiberg ab. Der führte auch tatsächlich über Braunsdorf, Fördergersdorf, Spechtshausen, Naundorf nach Freiberg. Die Wege dienten allerdings dem Kurfürsten als Jagdsteige bzw. für den Leichenzug von Kurfürste Johann Georg I. Die Wege hatten keinerlei überegionale Bedeutung und wurden auch nicht für Handelsverkehr genutzt. Zeitliche Einordnung der Wegführung: ab ca. 15. Jahrhundert Zu Pilgern aus Dresden nach Santiago de. C. im 12. Jahrhundert: Ich denke, dass die Fischer dort zum großen Teil andere Probleme hatten. Dresden hatte damals noch keinerlei Bedeutung. Freiberg und Meißen sind älter und Freiberg hatte natürlich auch verkehrspolitisch alles an sich gezogen. Ich diskutiere gern weiter zum Thema. Viele Grüße Sunflower

Antwort an Jorge: Hallo Jorge, mich interessiert das Thema seit einigen Jahren. besonders hat mich die Idee von einem historischen Pilgerweg durch Wilsdruff begeistert, da ich ein großer Fan der dortigen Jakobi-Kirche bin. Ich habe sehr umfangreich nach Quellen gesucht und bin auch durch Zufall gut fündig geworden. Ich kann also sehr viel über alte Weg um Dresden erzählen und belegen. Der Zweig Frankenstraße Dresden-Freiberg mit seiner Wegführung geht auf einen Erlass von Kurfürst Friedrich II. aus dem Jahre 1462 zurück. Leider, leider habe ich nicht den Ansatz eines Nachweise für die Pilgerstraße von Russland über Wilsdruff nach Santiago de. C. gefunden. Es wäre zu schön gewesen. Ich habe dabei nur festgestellt, dass die Legende zum Pilgerweg in Wilsdruff noch relativ jung (ca. 20 Jahre) ist und wohl mit dem erneuten Aufblühen der alten Tradition und durch das Patronat von Jakobus für die alte Wehrkirche beflügelt, entstanden ist. Zu den Pfaden im Tharandter Wald siehe oben. Wer mir eine Quelle nennen kann => ich lasse mich sehr gern überzeugen. Es ist aber nach jetzigem Stand sehr, sehr unwahrscheinlich. Gruß Sunflower

Hallo Sunflower, ich misch mich mal ein. Seit zwei Jahren gibt es von der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft e.V. eine erste Publikation, die auch Beiträge zu Sachsen enthält:

Klaus HERBERS; Dieter R. BAUER (Hgg.), Der Jakobuskult in Ostmitteleuropa. Austausch – Einflüsse – Wirkungen (Jakobus-Studien 12), Tübingen 2003 ISBN 3-8233-4012-3

Darin schreiben Renate Wissuwa zur Wegeproblamtik in Sachsen und Gerhard Graf zu den sächsischen Jakobus-Patrozinien. Das ist sicher z. Zt. das grundlegendste zu Deinen Fragen. Insgesamt hast Du völlig recht, dass Jakobuskirchen nicht unbedingt auf Wege der Jakobspilger hinweisen, sondern dass die bestehenden Altstraßen benutzt wurden. Das gilt auch für die Frankenstraße, die Herzog Heinrich der Fromme 1506 mit Gefolge auf seinem Weg nach Santiago benutzt hat. Der Hinweis auf die Quelle von 1462 steht dem nicht entgegen; die meisten Zeugnisse für Pilgerfahrten nach Santiago aus dem mitteldeutschen Raum stammen ohnedies erst aus dem 15. und frühen 16. Jahrhundert. Was die Ausweisung der Wege (z. Bsp. im Tharandter Wald) anbelangt, gilt die Vorgabe des Europarates einer "streng wissenschaftlichen Recherche, die sich auf schriftliche Quellen, materielle Zeugnisse und Nachforschungen im Gelände stützt" (sog. Europaratkriterium aus der Abschlusserklärung des Kongresses von Schloss Schney bei Bamberg 1988) als "unabdingbare Voraussetzung einer Revitalisierung". Ob der Weg im Tharandter Wald dem Stand hält, weißt Du sicher besser als ich, wenn Du so tief in die Altstraßenforschung um Dresden eingedrungen bist. Für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gibt es übrigens einen Regionalverband der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft e.V., für den ich momentan verantwortlich bin. Wenn Du Dich dafür interessierst, dann lass über meine e-mail (linke Spalte relativ unten auf meiner Benutzerseite) von Dir hören. Herzliche Grüße Christoph Christoph Kühn 17:19, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Sunflower,

entschuldige, leider war ich neulich bei meiner Antwort etwas unkonzentriert, deshalb habe ich eins der wichtigsten Indizien für die Wegführung durch den Tharandter Wald ganz vergessen: das Gewölbe aus dem 12. Jahrhundert in Grillenburg (unter dem ehemaligen Jagdhaus von Mutschmann). Ob das nun ein Jagdschloss war, eine (extragroße) Kapelle oder gar ein Pilgerspital ;-) irgend etwas Großes, Steinernes (um es ganz neutral auszudrücken) hat da im Wald gestanden, wo es sich für die Pilger lohnte, vorbeizuschauen. Eine Zeitlang gab es dort auch ein Dorf (Warnsdorf). Was die Fischer in Dresden betrifft: Dresden war lange vor seiner Ersterwähnung 1206 eine Kaufmannssiedlung mit einem steinernen Hafenturm und ca. ab 1170 einer steinernen Marienkirche (das hatte damals auch nicht jeder) und einer Marienreliquie (Fußabdruck aus Wachs). Die Brücke könnte auch schon aus dem 12. Jahrhundert stammen... Im 15. Jahrhundert war rings um den Tharandter Wald offenes Land und deshalb machten die Pilger wahrscheinlich dann den Umweg über Mohorn. Es gab auch in Grillenburg nichts mehr zu holen... shelog 15:36, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe gerade Änderungen beim Thema Frankenstraße vorgenommen. Der Grund, warum diese immer wieder als angeblich "wichtiger" Jakobsweg auftaucht ist, dass "Marketingexperten" vor einigen Jahren mal einen historischen Jakobsweg über Wilsdruff und durch den Tharandter Wald "erfunden" haben. Richtig ist, dass durch Wilsdruff schon Altstraßen geführt haben, aber nicht die Frankenstraße. Bedeutung besaß vor allem die Straße in Richtung Böhmen. Die vielzitierte Straße durch den Tharandter Wald war lediglich ein Reitweg des Kurfürsten bzw. Weg bei einem kurfürstlichen Begräbnis (von Dresden nach Freiberg). Er hat nichts mit überregionalen Altstraßen zu tun. Es gibt Statistiken über Geleitseinnahmen für die Straßen Bautzen - Leipzig und Dresden - Freiberg. Die Einnahmen für die Leipziger Strecke sind sehr beeindruckend. Für die Dresden - Freiberger Strecke sind sie im 14. und bis Mitte des 15. Jh. recht mager. Hier noch einmal ein paar Fakten - aus einem aktuellen Artikel von mir zu Wilsdruffer jakobikirche - für hartnäckige Verfechter der Theorie, damit das Thema abgeschlossen werden kann. In Polen hat sich der Jakobus-Kult erst relativ spät (im 13. Jahrhundert) verbreitet. Auch stand hier die Pilgerbewegung im Zusammenhang mit Kaufleuten und Handel und es ist in der Hanse eine größere Pilgerbewegung als im polnischen Kernraum nachweisbar – mit der Folge, dass Wege von der Küste nach Süden genutzt wurden, die Wilsdruff überhaupt nicht tangierten. Für Russland ist die Datenlage noch schwieriger. Insgesamt ist aber belegt, dass Pilger grundsätzlich die vorhandenen Altstraßen nutzten. Auf sächsischem Gebiet führte der historisch belegte Pilgerweg von Bautzen über Leipzig. Beliebt war auch der Weg von Polen direkt über Prag. Für die relativ häufige Verwendung des Jakobspatroziniums außerhalb von Pilgerwegen in Ostmitteleuropa sieht die Forschung andere Gründe.

Renate Wißuwa (Historikerin aus Chemnitz) warnt ausdrücklich davor, in Sachsen überlieferte Jakobspatrozinien aneinander zureihen und davon ausgehend Jakobswege zu rekonstruieren bzw. in bestimmtem Abständen Jakobskirchen und Hospize hineinzuinterpretieren. Weiterhin schreibt sie, dass es ein Fehler wäre, alle Jakobspatrozinien die an Fernstraßen liegen, sofort ursächlich mit der Pilgerbewegung in Verbindung zu bringen. Hier wird z. B. von Wilsdruffer Verfechtern der Theorie immer gern die Frankenstraße als Beleg angeführt - die allerdings gar nicht über Wilsdruff führte! Kurz zusammengefasst: Die Legende (bezogen auf Wilsdruff) ist erst neueren Datums und wurde vermutlich mit einem Wiederaufschwung des Jakobuskultes in den 1980er Jahren konstruiert. In der seriösen und breit angelegten Heimat- und Kirchenforschung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts finden sich dazu keinerlei Hinweise oder Vermutungen. Die von Arthur Kühne (Heimatfoprscher aus Wilsdruff) betriebene Flurnamenforschung der 1920er Jahre ergibt ebenfalls keinerlei Hinweise, die entsprechende Rückschlüsse erlauben. Resümee: Es schließt nicht aus, dass ein einzelner Pilger einstmals auch an der Wilsdruffer Jakobikirche vorbeikam – für einen historischen Jakobsweg fehlt aber jedweder historische Ansatz und Beweis. Sabine L-T

Linkliste

Steschke hatte am 13. März 2005 die untergliederte Linkliste auf fünf Weblinks reduziert. Seitdem sind fast alle Links wieder hereingekommen mit dem Resultat, dass die Liste wieder genauso chaotisch war wie vor der Untergliederung. Ich habe daher die gegliederte Liste wieder hineingesetzt und um die neu hinzugekommenen ergänzt, außer denjenigen, die offenkundig Werbung enthaltzen oder mit dem Thema nur am Rande zu tun haben. Bitte lasst die Liste nun in dieser Form! Eine Kürzung auf max. fünf Links wäre nicht aufrecht zu erhalten. Jorge de Burgos 13:01, 25. Apr 2005 (CEST)

Steschke hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass lt. den Regeln in Wikipedia:Verlinken max. fünf Weblinks je Artikel zugelassen sind. Sollen bzw. müssen wir uns daran imho halten? Und wenn ja, welche Weblinks sollen das sein? Wie lässt sich ein Streit darüber vermeiden bei dem Bedürfnis der vielen (meist anonymen) Benutzer, hier ihren eigenen Link zu posten. Ich bitte um Meinungsäußerung. Jorge de Burgos 15:18, 25. Apr 2005 (CEST)
Hier ein Argument zur Beibehaltung der Liste: Im newsletter der Stadtbbliothek Rosenheim wurde am Wikipedia-Artikel Jakobsweg besonders die übersichtliche Linksammlung hervorgehoben: 1. "Eine sehr fundierte und umfassende Erlauterung zu den Jakobswegen finden Sie bei "Wikipedia". Hier gibt es auch eine uebersichtliche Linkliste http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobsweg."
Da Benutzer:84.148.78.140 die Linkliste mit seinem Werbemüll vollgeschüttet hat, werde ich ab jetzt darauf achten, dass die Weblinks überschaubar bleiben, und folgende Kriterien anwenden:
  • Zu jedem Gliederungspunkt nur zwei oder drei Weblinks
  • Bei den Jakobusgesellschaften nur Verweise auf die auf nationaler Ebene (Deutschland, Österreich, Schweiz) arbeitenden
  • Bei den Jakobswegen nur originale Homepages von den offiziellen Trägern dieser Wegeprojekte
  • Bei den Diskussionsforen kann man alles so stehen lassen
  • Bei den Dokumentationen nur solche, die wirklich guten Inhalt bieten und nicht anonym gepostet wurden.
Ich denke, dass ist ein guter Kompromiss. Seid Ihr damit einverstanden? Jorge de Burgos 13:04, 26. Apr 2005 (CEST)
Den Hinweis darauf, dass Online-Foren nicht erlaubt sind hatte ich übersehen, sorry. Jorge de Burgos 15:29, 28. Apr 2005 (CEST)

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Aus dem Review „Mensch und Soziales“ Juli / August 2005

Habe den Artikel zufällig serviert bekommen und war angenehm überrascht. Meiner Meinung nach ein Kandidat für einen exzellenten Artikel. Aber vorher hier noch zur Durchsicht gelistet. --kaeng 09:35, 17. Jul 2005 (CEST)

Gefällt mir ganz gut der Artikel, aber für mich (Laie) scheint er in der derzeitigen Fassung weder exzellent, vielleicht gerade lesenswert. Ausbaufähig ist er allemal.
als erstes fehlen mir viele geschichtliche Grundlagen. Wann wurde er zum ersten Mal erwähnt? Wann wurden welche großen Stationen errichtet? u.ä.
dann finde ich die Jakobswege in Europa sehr unübersichtlich, teilweise eine reine Auflistung von Orten. Interessanter wäre eine "lesbare" Beschreibung der Wege, mit wichtigen Stationen, größeren Klöstern, ... Vielleicht ist es auch möglich die Wege in Karten einzuzeichnen, damit man sich ein wenig mehr darunter vorstellen kann?
Der Abschnitt über den Weg in der Schweiz ist etwas verwirrend, da am Anfang steht, "ein Weg", und dann "der eine geht ab Konstanz", "der andere ab Rorschach". Was nun? Die Passage über die Entfernung passt auch nicht unbedingt in die Schweiz, da doch auch über Ukraine & co geschrieben wird.
Österreich: gibt es Jakobswege nur in Tirol / Kärnten, oder auch durch die oberösterreichischen / niederösterreichischen / steirischen Klöster, wie sind die Pilger aus Polen, Ukraine, Ungarn denn womöglich durch Österreich gewandert oder nur über deutsche Wege?
Das ganze war nun eine kurze Auflistung was mir beim ersten Lesen aufgefallen ist. Da ist sicher noch einiges zu verbessern, leider habe ich selber überhaupt keine Ahnung zu diesem Thema. Grüße --Patrick, « ? » 16:30, 17. Jul 2005 (CEST)
Neben dem oben erwähnten sollten die Zahlen zum aNstieg der Pilger in eine (kurze) Tabelle. Es ist nicht notwendig, jedes einzelne Jahr zu nennen. Ziel ist doch rüberzubringen, dass die Anzahl der Pilger gestiegen ist. Das geht auch anders. --BS Thurner Hof 17:42, 17. Jul 2005 (CEST)

Guter Artikel ! Bei der Beschreibung der Pilgerwege in den einzelnen Ländern wäre jeweils eine Landkarte auf der die Routen eingezeichnet sind sehr hilfreich. Müsste sich doch machen lassen. So lassen sich die Strecken kaum nachvollziehen, außer man kramt sich einen Atlas raus oder kennt sich super in der Geografie des Landes aus. Gruß Boris Fernbacher 22:01, 22. Jul 2005 (CEST)

Artikel sieht schon schön aus. Neben den Landkarten, die mir auch fehlten, wäre vielleicht ein sprachliches Feilen nicht schlecht. Einige Formulierungen wie "Der Jakobsweg beginnt dort wo du stehst" oder "auf der Überholspur ins Himmelreich" etc. klingen etwas sehr nach christlicher Erbauungsliteratur als es unbedingt nötig wäre. -- southpark 19:09, 23. Jul 2005 (CEST)

Schließe mich southpark an und möchte die Kritik noch etwas erweitern. Neben bisher noch nicht genannten Formulierungsschwächen (Bsp.: "Wer diese Wallfahrt auf sich nahm, dem wurden seine Sünden verziehen, abgelassen" sollte wohl heißen: "dem wurden – nach mittelalterlicher Vorstellung – seine Sünden verziehen") fehlen meiner Ansicht nach noch einige zentrale Aspekte des Themas. Auf den ersten Blick fallen mir folgende Ergänzungs- und Verbesserungsmöglichkeiten ein: (1) Die mittelalterliche Jakobuslegende, die etwa durch mittelalterliche Volksbücher wie die Legenda aurea des Jacobus de Voragine weite Verbreitung fand, taucht momentan nicht auf. (2) Die mittelalterlichen Pilgerführer nach Santiago de Compostela als frühe Reiseliteratur sollten einen eigenen Absatz spendiert bekommen. (3) Die Bebilderung sollte dringend um mittelalterliche Darstellungen von Jakobspilgern ergänzt werden. Meines Wissens nach war das ein beliebtes Motiv in der Malerei. Abschließend zwei Literaturhinweise: zu (1) Yves Bottineau, Der Weg der Jakobspilger, zu (2) Norbert Ohler, Reisen im Mittelalter. Soweit für's Erste, der Artikel ist aber auf jeden Fall ausbaufähig. --Frank Schulenburg 18:30, 24. Jul 2005 (CEST)

Der französische Teil ist seit 1998 UNESCO-Kulturerbe.--Bordeaux 13:10, 8. Aug 2005 (CEST) (P.S.: Gibt es hier eigentlich einen Hauptautor, der die Anregungen auch umsetzt?)

Schönere Formatierung?

Lieber Yuszuv, über "Schöner" kann man natürlich immer streiten, aber warum eine "schönere" Formatierung dahin geht ISBNs nicht zu verlinken oder z.B. Verlagsorte wegzulassen verstehe ich nicht. Darum meine Frage also, warum das "schöner" sein soll? --132.180.76.37 08:48, 24. Aug 2005 (CEST)

Tut mir leid, aber ich kann bei meinen Änderungen nichts erkennen, wo ich irgendwie Text verändert, geschweige den Verlagsorte o.ä. entfernt hätte. Alles was ich verändern wollte, war unter jedem Literatureintrag die Inhaltszusammenfassung nicht als Unterliste formatiert stehen zu lassen, weil diese Zusammenfasssung meiner Meinung sonst nicht so sehr zu dem angegebenen Buch gehörend aussah, wie eben jetzt, da ich den Text einfach nur eingerückt habe. Der Bearbeiter vor mir hat ein wenig in den Texten rumeditiert, aber meiner Meinung nach auch nur unwichtige Sachen weggelassen wie "4. erweiterte Auflage" und anderes, was beim Copy & Paste nicht berücksichtigt worden war. Gruß Yuszuv 13:22, 24. Aug 2005 (CEST)

Frankfurt noch am Jakobsweg ?

Beim Ausbau der Beschreibung von Leonhardskirche (Frankfurt) am Main bin ich auf die Funktion als Pilgerkirche gestoßen. Es gibt nicht nur einen romanischen Typanon, sondern auch eine moderne Bronzeplastik (ca. 1950er-1970er Jahre) dazu als indirekte Belege (den Kirchenführer habe ich ausführlich studiert). Allerdings finde ich hier keine Route hierzu, es scheint (nur heute? oder seit wann?) alles in dieser Beziehung jedenfalls an Frankfurt vorbei zu laufen. Gibts diese Teilroute nicht mehr (ab Fulda über Frankfurt bis zum"Anschluß" an einen anderen "Teilweg" ist bergtechnisch auf alle Fälle besser zu laufen als quer über Vogelsberg/Rhön ins Frankenland), oder fehlt das eventuell noch hier im Artikel ? --FotoFux 01:58, 2. Dez 2005 (CET)

Es gibt in den "Jakobus-Studien" (Bd. 10) einen schönen Beitrag von Luitgard Gedeon zu diesem Thema:
Luitgard GEDEON, Spuren der Jakobusverehrung und das Zusammentreffen alter Pilgerwege in Frankfurt am Main, in: Klaus HERBERS (Hg.), Stadt und Pilger. Soziale Gemeinschaften und Heiligenkult, Tübingen 1999, S. 141-160
Christoph Kühn 20:42, 6. Dez 2005 (CET)
Danke für den Hinweis. Mir ging es hauptsächlich um die Formulierung "war" oder "ist"...eine Pilgerkirche/am Jakobsweg. Wegen dieser 3 Buchstaben werde ich mir natürlich kein Buch bei der UB bestellen. Internetrecherche und persönliche Nachprüfung vor Ort (Formulierung der Plakette an der bronzenen Pilgergruppe) haben mich zu der wohl vertretbaren Meinung gebracht, dass das eher Historie ist. Ich habs mal vorsichtig-schwammig und wenig anfechtbar, daher so auch unpräzise wie der Kenntnisstand, zu formulieren versucht Wenn das in dem Buch genauer steht, bis wann oder in welchem Umfang oder ab wann nicht mehr, dann bitte selbst nur Mut mit einer adäquaten Formulierung "...war bis..." "hauptsächlich"..."abnehmende Bedeutung "..oder so! am Artikel weiterbauen... --FotoFux 09:50, 7. Dez 2005 (CET)
Es ist das Problem dieses Artikels, dass die Beschreibung historisch belegbarer und neu eingerichteter "Jakobswege" wild durcheinander geht. Grundsätzlich gilt folgende Nomenklatur, auf sich die Experten europaweit verständigt haben: Der spanische "camino francés" gilt als "Jakobsweg", da seine Bedeutung als Pilgerstraße nach Santiago überragend war. Alle anderen Routen in Europa heißen "Wege der Jakobspilger", womit verdeutlicht werden soll, dass die Pilger das bestehende Altstraßennetz benutzt haben. Neugeschaffene Phantasie-Jakobswege, die einer historischen Grundlage entbehren, haben meiner Meinung nach in diesem Artikel nichts zu suchen. Vielleicht sollte man, da der Text ohnehin sehr umfangreich geworden ist, den Artikel aufteilen in "Jakobsweg" (bezogen auf den camino francés) und "Wege der Jakobspilger" (bezogen auf alle anderenm Strecken. Ich stelle das hier mal zur Diskussion. Christoph Kühn 14:15, 7. Dez 2005 (CET)
Ich hab' jetzt mal einen Karten wunsch zu den Jakobswegen beantragt. Wenn eine entsprechende Karte realisiert würde, könnten die überwiegenden Beschreibungen der Verläufe entbehrlich werden. Man bräcuhte dann nur noch auf die historischen/heutigen Verläufe der Wege einzugehen. Liesel 14:31, 7. Dez 2005 (CET)

Jenna Bush

Da Jenna Bush inzwischen als wikipediawürdig eingestuft wird, sehe ich keinen Grund, sie nicht als bekannte Jakobspilgerin zu erwähnen. Jorge de Burgos 14:11, 19. Dez 2005 (CET)

Da Jenna Bush mittlerweile als nicht wikipediawürdig eingestuft wird, sehe ich keinen Grund, sie als bekannte Jakobspilgerin zu erwähnen. Falls kein Widerspruch kommt, entferne ich ihren Namen in einigen Tagen aus dem Lemma. --4omni 19:19, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Der Artikel Jenna Bush ist zweimal in der Löschkandidatenabstimmung für wikipedia-würdig befunden worden, aber irgendwelche Leute haben ihn solange mit immer denselben Argumenten neu zur Löschung vorgeschlagen, bis es dann beim dritten Mal geklappt hat. IMHO ist das nicht ganz korrekt. Aber davon einmal abgesehen - ich finde es durchaus bemerkenswert, dass die Tochter eines amtierenden US-Präsidenten nach Santiago de Compostela gepilgert ist. Daher sollte sie hier erwähnt bleiben. Jorge de Burgos 19:29, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Statistik

In der Statistik ist von einem heiligen Jahr die rede. Nun hab ich gehört, dass sich solch ein Jahr dadurch auszeichnet, dass der 27. Juli auf einen Sonntag fällt, doch bin ich mir mit dem Datum nicht sehr sicher und im Text findet man überhaupt keinen Hinweis, welche Kriterien solch ein Jahr nun erfüllen muss. Könnte man noch hinzufügen. mfG --84.165.114.215 14:54, 7. Jan 2006 (CET)

Lesenswert-Kandidatur Jakobsweg

Der Artikel sieht sehr umfangreich aus und hat seit 2 Minuten nun auch eine Karte :) --Flominator 12:51, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

    • lesenswert Im Detail:
    • Einleitung:gefällt mir.
    • Links:insgesamt ausgewogen, mich wundert nur die unterschiedliche behandlung der einzelnen wege - manchmal werden alle städte verlinkt, manchmal keine. unverzeihlich: der link zur kaiserkrönung ist rot! dazu siehe Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser
    • Stil: aufzählungen im abschnitt "namensherkunft" lesen sich in der häufung schlecht (z.b. neider, räuber, trittbrettfahrer, letzteres zudem ahistorisch). auch sätze wie Ans Jakobusgrab setzte parallel zur und gefördert von der spanischen Reconquista eine große Pilgerschaft ein. finde ich zu geschraubt. bei den einzelnen pilgerwegen ist manchmal zunächst nicht klar, ob ein historischer oder ein erst kürzlich angelegter weg beschreiben wird. insgesamt aber ein trotz der länge gut lesbarer artikel
    • Bilder:in ordnung.
    • Inhalt:der ablass wird m.e. nicht genügend differenziert: nachdem man oben gelesen hat "die sünden" würden vergeben, werden später besondere gnadenjahre mit "vollkommenem ablass" erwähnt. villeicht könnte man auch noch die jakobsmuschel im wappen erwähnen. sonst sehr umfassend. nachtrag: die ergebnisse des review vom august 2005 scheinen auch noch nicht eingearbeitet. fühlt sich dafür überhaupt jemand zuständig?--poupou l'quourouce 13:27, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
    • Belege:vorbildlich, besonders die kommentierung der literatur.
    • Fazit:auf jeden fall lesenswerter, sehr informativer artikel mit bezügen zu geschichte und gegenwart. mit ein paar kleinen verbesserungen (s.o.) sicher auch exzellent. -- poupou l'quourouce 13:22, 1. Mai 2006 (CEST) ErläuterungBeantworten

Pro -- Schöner Artikel. begründung erspare ich mir. Das hat poupou l'quourouce ja schon gemacht. Gruß Boris Fernbacher 13:59, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Sprachlich/Optisch/Strukturell okay (Rest kann ich nicht bewerten). Anmerkung: Beispielsweise der Abschnitt Süddeutschland ist mmn zu stark verlinkt - ich kann nicht einschätzen, ob alle Links notwendig sind, aber das macht das Lesen irgendwie schwer. --Nerdi ?! 18:35, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro-- Fachlich kann ich ihn nicht beurteilen, aber sprachlich und didaktisch ist er SAHNE. Es macht Spass ihn zu lesen, er ist gut strukturiert. Ich finde ein Artikel kann nicht genug Querverweise haben, das unterscheidet ja WikiPedia von einem Brockhaus oder Duden. Man sollte sich eher um die roten Inseln kümmern.

--Silke 18:11, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Moderne Pilger

Frage: 1. Kann man nicht die Shirley McLaine rauswerfen. Thomas(76) aus Kanada(läuft seit '97 fast jedes Jahr, sagte: completly rubish, alles erfunden, genaugenommen unsäglich schlecht. Entspricht auch meinem Eindruck. 2. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Paolo Coelho, aber er ist erst nachträglich mit Chauffeur auf dem spanischen Pilgerweg gewesen. Es hängen einige Bilder in Bars und Herbergen dort, jeweils mit dem Wirt, der die Geschichte bestätigt. Das letzte habe ich in Castrojeriz in der Bar gesehen. --Berufspilger 17:21, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wer will entscheiden, dass Shirley McLaine und Paolo Coelho nicht in Pilgergesinnung auf dem Jakobsweg waren. Ich maße mir kein Urteil darüber an, denn es gibt wohl soviele Auffassungen darüber, was Pilgern ist, wie es Pilger gibt. Jorge de Burgos 19:33, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kommentierte Literaturtipps

Ich habe die Kommentare zu den Literaturtipps nun entfernt. Zuerst wollte ich sie nur im Sinne des NPOV überarbeiten, da sie stellenweise allzusehr nach Werbung/Klappentext klangen ("Nunmehr liegt auch für Österreich ...", "Handfeste Tipps ..."). Dann sah ich, dass die Texte allesamt tatsächlich Werbe- bzw. Klappentexte der Bücher sind und einfach hierher in den Artikel kopiert wurden. Das ist eine Urheberrechtsverletzung. Es können nicht einfach Texte aus Büchern abgetippt oder im Web zusammengesammelt und in die Wikipedia kopiert werden; bitte Wikipedia:Urheberrechte beachten lesen.

Genau genommen müsste der ganze Artikel ab der ersten dieser Urheberrechtsverletzungen gelöscht und ohne diese Textkopien wieder hergestellt werden.

Ein paar Beispiele:

  • Markus Frohn: Der Traum vom Sternenweg...: Der Text ist eine URV, offenbar ein Klappentext (z.B. [2]; wird z.B. deutlich wenn da steht "Nach der Überlieferung befindet sich dort das Grab des Apostels Jakobus." - was der Leser nach der Lektüre des Artikels eigentlich schon wissen sollte).
  • Monika Hanna: Der Münchner Jakobsweg.: siehe oben, wieder ein kopierter Klappentext - eine URV (vgl. zB. die Amazon-Seite zum Buch).
  • Christoph Kühn: Die Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela.: noch eine Textkopie/URV ([3])
  • Peter Lindenthal: Auf dem Jakobsweg durch Österreich.: ebenfalls Textkopie/URV, siehe z.B. Amazon-Seite zum Buch; darüber hinaus noch deutlicher als die anderen Texte ein Werbetext ("Nunmehr liegt auch für Österreich ein Wander-, Pilger- und Kulturführer vor..."), also in der Wikipedia deplatziert.
  • Martin Thull: Kleines Pilger-ABC: Kopie/URV von z.B. [4]

Falls Kommentare zu den Büchern gewünscht werden: bitte selber schreiben, nicht einfach kopieren. --Tsui 12:36, 8. Jun 2006 (CEST)

Minnesänger

Meister Johannes Hadlaub als Pilger (Codex Manesse, 14. Jh.)

Zum Abschnitt "Jakobsmuschel" gäbe es dann noch dieses berühmte Bildchen. Aber bei Artikeln auf dem Weg zur Excellenz traue ich mich nicht so recht an die Bildregie... Gruß,--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 08:28, 11. Jun 2006 (CEST)

Was ist der Sinn und Zweck dieser Pilgerreise????

Hallo ihr schreib Willigen ich würde ja gerne dem Ganzen meinen Zuschlag - als exzellenter Artikel -geben, aber ich finde hier fehlt noch ein wichtiger Punkt: Der Sinn und Zweck dieser Pilgerreise. Was erhofft sich der Pilgernde, wenn er sich aufmacht und diese Strapazen auf sich nimmt. Warum unbedingt das Jakobusgrab?? Was lehrt die Kirche zu welchem Zweck man diese (oder auch eine andere) Pilgerreise machen sollte?? Oder ist das nur ein Volksvergnügen ??

Ich finde das kommt einfach zu kurz, wenn sich jemand findet der das noch ergänzt, würde ich gerne meine Stimme dazu geben, aber solange man das noch missen muss, lieber nein.

Exzellenz-Kandidatur Juni 06 (abgeschlossen)

Diese Kandidatur läuft vom 29. Mai bis zum 18. Juni

Und noch einer, über den ich heute zufällig gestolpert bin. In einer vergangenen Lesenswert-Abstimmung hat der Artikel keine Contras erhalten und ist meiner Meinung nach äußerst gelungen. --Sentry 00:28, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • abwartend Auf kath.de wird der "Rechtsschutz des Pilgers" angesprochen. Und im Artikel Altstraße findet sich einiges darüber, wie diese Straßen konkret aussahen. Ich interpretiere das darin Geschriebene so, dass eigentlich jede Straße genommen wurde um nach Spanien zu kommen, aber ausser Trampelpfade, Reste von Römerstraßen und ev. Schiffsrouten, gab es da nicht viel. Insofern bin ich mir etwas unsicher ob das umfangreiche Aufzählen von Wegen hier Sinn macht. Das sollen aber besser unsere Historiker beantworten. --Zahnstein 09:40, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • pro verbesserung seit der lesenswert-kandidatur, besonders was die einleitung angeht.--poupou l'quourouce Review? 22:36, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Bsmuc64 09:43, 1. Jun 2006 (CEST)
  • ProFachlich und sehr ausführlich. Auch gut strukturiert. --Lonardet 16:34, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra die Inflation der Weblinks ist übertrieben und unnötig. IMHO reichen die drei ersten. --Hermann Thomas 15:53, 1. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra, nach langem Überlegen. Der Artikel ist sehr gut und in der Beschreibung der Routen auch sehr ausführlich (wobei die Strecken in Deutschland mir überproportional detailliert erläutert erscheinen). Was mir aber vor allem fehlt, ist eine etwas umfassendere Darstellung der ursprünglichen Geschichte. Angefangen von der Jakobs-Legende (oder genauer: den Legenden, wie Historia Campostelana, Legenda Aurea; wer schuf sie wann, und weshalb), bis zur Bedeutung die das ge(oder eben er-)fundene Grab des Apostels für die Christen im Norden der damals noch großteils maurischen iberischen Halbinsel hatte (vgl.: Santiago Matamoros, der "Maurentöter"); was die Schaffung des Pilgerortes politisch bedeutete (z.B. in der Historia des Pseudo-Turpin, der Karl den Großen als von Jakob berufenen Kaiser im Kampf gegen die Ungläubigen stilisiert). --Tsui 03:53, 4. Jun 2006 (CEST)
    PS: Die Literaturliste liest sich teils wie eine Werbebroschüre. Sind die Kommentare wirklich notwendig? Und wären ein paar Werke zur Geschichte und Bedeutung im enzyklopädischen Zusammenhang nicht wichtiger, als eine Reihe von Routenbeschreibungen (wieder mit Deutschlandschwerpunkt) und Erzählungen? --Tsui 03:59, 4. Jun 2006 (CEST)
    Nochmal zu den kommentierten Literaturtipps: ich habe die Kommentare jetzt entfernt da sie nicht nur wie Klappentexte klangen, sondern tatsächlich welche waren. Das ist in der Wikipedia, weil es oft eher Werbung als neutrale Information ist, nicht nur deplatziert, sondern eine Urheberrechtsverletzung. Näheres auf der Artikeldiskussionsseite. --Tsui 12:41, 8. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - Inhaltlich ein sehr guter Artikel; nach intensiver Betrachtung halte ich die Linkliste zwar für äußerst Umfangreich, jedoch aufgrund der vielfalt der Informationen als durchaus so gerade noch im Rahmen. --Elbe1 12:04, 6. Jun 2006 (CEST)
  • Das von mir vor längerer Zeit in einem Review bemängelte Fehlen der Legenda aurea (s. a. Tsui) wurde noch nicht wirklich korrigiert. Lesenswert ist der Artikel aber allemal. Vor allem das kommentierte Literaturverzeichnis sticht positiv hervor. --Frank Schulenburg 23:29, 7. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - In Detailfragen vielleicht noch etwas ausbaufähig, im ganzen aber sehr informativ und mit einem ausführlichen Überblick über die verschiedenen Pilgerrouten. Jorge de Burgos 12:54, 17. Jun 2006 (CEST)


Auswertung: Die reine Auszählung (6 pro, 2 neutral, 2 contra) hätte zwar theoretisch ausgereicht, auf die Contra-Stimmen wurde aber weder eingegangen noch diesbezüglich am Artikel etwas verbessert. --Popie 00:06, 19. Jun 2006 (CEST)

Zum Thema Jakobslegende

soweit ich weiß gibt es auch die Variante, dass der Leichnam nach Erreichen des spanischen Festlands zur späteren Grabesstätte geflogen sei. Seine Jünger, die den Leichnam in der Luft verschwinden sahen, wehklagten der Überlieferung zu Folge und liefen 12 Meilen ins Innland, wo sie den Leichnam unter Marmorbögen wieder vorfanden. http://www.jakobus-info.de/compostela/99.htm, 4. Legende im Abschnitt "Leben des Apostels Jakobus bis zu seiner Grablegung in Spanien" werde mir eine Überarbeitung ausdenken und dann nochmal hier hin posten --Kenenisa 20:41, 8. Jul 2006 (CEST)

Das Thema "Jakobuslegende" habe ich, wie in den letzten Reviews gewünscht, erweitert, soweit es für die Entstehung des Jakobsweges von Bedeutung ist. Mehr ins Detail sollte imho aber nicht gegangen werden. Dazu bieten sich die Artikel Jakobus der Ältere und Santiago de Compostela an. Christoph Kühn 12:55, 13. Jul 2006 (CEST)

Jakobsweg führt durch Westfalen

Vielleicht formuliert mal jemand die Infos aus dem Zeitungsrtikel passend für die Wikipedia:

Jakobsweg führt durch Westfalen

Münster. (dpa) Ein historischer Jakobspilgerweg führt von 
2007 an durch Westfalen. Der rund 170 Kilometer lange 
Wanderweg folgt einer alten Fernhandelsstraße von Osnabrück 
über Münster nach Wuppertal. Stationen am Weg sind u.a. 
Werne, Cappenberg, Lünen, Hohensyburg, Herdecke, Gevelsberg 
und Schwelm. "Historisch-archäologische Forschungen werden 
im wahrsten Sinne des Wortes begehbar gemacht", sagte Prof. 
Torsten Capelle vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). 
Für Radler sind teilweise abweichende Strecken in einem 2007 
erscheinenden Pilgerführer verzeichnet.

Zahlreiche Jakobspilgerwege durchkreuzen ganz Europa. Ziel 
ist das spanische Santiago de Compostela, wo sich das Grab 
des Apostels Jakobus befindet. In Westfalen plant der LWL, 
zwei weitere Pilgerstrecken bis 2008 zu erschließen. Die 
Trassen sollen von Corvey im Kreis Höxter über Soest nach 
Dortmund sowie von Marburg über Siegen nach Köln führen.

Westfälische Rundschau, 03.08.2006 (Link leider nur als angemeldeter Benutzer erreichbar)

-- Karl (134.130.4.46 20:26, 4. Aug 2006 (CEST))

Unterschied Camino del Norte und Küstenweg

Hallo. Beim aufmerksamen lesen ist mir aufgefallen, dass der text vom camino del norte sich mit dem vom küstenweg überschneidet. (z.b. steht beim nordweg dass der küstenweg der bekannteste ist, dass steht schon beim küstneweg). kann einer der von euch ahnung hat mal die unterschiede darstellen. vielleicht der streckenverlauf vom küstenweg darstellen damit der unterschied klar wird. Tito 10:55, 13. Aug 2006 (CEST)

Es scheint mir so zu sein, dass es sich bei dem Nordweg um die Fortsetzung des Küstenwegs handelt, im Grunde also um ein und denselben weg. Ich werde die Angaben nochmal überprüfen und wenn notwendig die beiden Abschnitte vereinigen. Jorge de Burgos 18:10, 16. Aug 2006 (CEST)
nachdem ich den kuesten und nordweg gegangen bin kann ich meine itnerpretation zum besten geben. der kuestenweg geht von der franzoesischen grenze bis nach ribadeo, von dort aus beginnt der noerdliche weg. alle spanischen englischen und deutschen guids beshreiben dies so. ich schlage also vor, die teilueberschrift der kuesten- bzy. nordweg zu verwenden, weil der kuestenweg zweingend in den nordweg ubergeht, der nordweg aber ein eigenes teilstueck ist, wie z.b. der tunnel, oder der weg zum kreuz von christus. Tito 12:00, 27. Sep 2006 (CEST)

geschätzte kollegen, jetzt handelt es sich aber doch für den laufenden menschen nicht um zwei sondern um einen weg, auch wenn der unterwegs den namen wechselt. ich wäre also sehr dafür, dass wir beide wege gemeinsam behandeln. darf ich also schon mal als neue überschrift "camino de la costa / camino del norte - der küsten- und nördliche weg" vorschlagen und eintragen? viele grüße, --Vicky petereit 13:23, 27. Sep 2006 (CEST)

Bild "Heidenstraße"

Pilgern da die Heiden? Beim besten Willen, ich finde den Namen ziemlich daneben. Lt. Inschrift der Bronzetafel kommt der Weg von Leipzig, wo kaum noch Christen leben. Ihn aber deswegen "Heidenstraße" zu nennen, ist ja wohl abgeschmackt. Die Herabwürdigung von Nichtgetauften als "Heiden" sollte endlich der Vergangenheit angehören. Jorge de Burgos 18:26, 19. Aug 2006 (CEST)

Die Bildunterschrift enthält einen Link zu Heidenstraße. Dort findest du, dass der Name aus dem Sauerland stammt und nichts mit Neufünfland zu tun hat. --KaPe, Schwarzwald 19:00, 19. Aug 2006 (CEST)
Das ist mir schon bewusst. Aber das Problem ist, dass nach Ausweis der Tafel der heutige Pilgerweg von Leipzig nach Köln "Heidenstraße" genannt wird und das Wort "Heidenstraße" damit eine aktuelle und leider eine herabwürdigende Bedeutung erhält. Jorge de Burgos 19:26, 19. Aug 2006 (CEST)

Überarbeiten Baustein WP:WEB

Bitte nach WP:WEB WP:WWNI (linkliste) überarbeiten.--Löschkandidat 13:36, 11. Sep 2006 (CEST)

ist schon wiederholt geschehen. Nach wenigen Wochen sind die links alle wieder da. Ich hab die Links jetzt reduziert, aber ich fürchte, es wird wenig Sinn haben. Hier sind schon andere verzweifelt. Jorge de Burgos 19:02, 13. Sep 2006 (CEST)
Moinsen, danke. Und nicht verzweifeln. Mit dem -leider- gut versteckten Satz Völlig ohne Kommentar eingefügte Weblinks sind grundsätzlich revertierbar. in WP:WEB kann man schon einwenig reverten.--Löschkandidat 13:00, 18. Sep 2006 (CEST)

Pilgerberichte

Müssen wirklich all diese Pilgerberichte hier stehen? Das wiederholt sich doch irgendwie. So wie früher der Artikel mit Weblinks zugespamt wurde, wird jetzt dasselbe mit überflüssigen Literaturangaben gemacht. Ich werde mal schauen, welche Richtlinien es gibt, und dann das eine odere andere rausschmeissen. Jorge de Burgos 21:09, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

P.S. Unter Wikipedia:Literatur habe ich das hier gefunden:

Auswahl [Bearbeiten]

Für Literaturangaben gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. Die Angaben sollten insoweit vollständig sein, als jeder daraus eine gezielte Suche danach in Katalogen oder im Web starten kann. Längere Literaturlisten sollten kommentiert sein, um dem Leser eine Orientierung zu ermöglichen.

Jorge de Burgos 21:17, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gibt es nicht irgendwo eine externe Liste bei DMOZ oder bei einer Jakobusgesellschaft, auf die man linken könnte. Auch bei den Wegbeschreibungen bin ich mir nicht sicher ob die getroffene Auswahl nicht potentiell subjektiv ist. Z.B. der Wegführer zum Camino Frances aus dem Stein Verlag fehlt ebenfalls. eventuell könnte man ja auf die Shop von Manfred Zentgraf linken. Liesel 21:22, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Eine Liste sollte schon im Artikel sein, nur gehört da nicht alles rein. Jorge de Burgos 21:51, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Es spricht nicht für Subjektivität, wenn der Outdoor-Führer aus dem Stein-Verlag fehlt. Hier gehört Literatur hin, die inhaltlich weiterführt, und keine Beschreibungen, in denen ich lese, an welchem Baum ich rechts oder links abbiegen muss, oder welche aktuellen Herbergen es gibt. Das bringt für eine Enzyklopädie gar nichts. Ein Link zu einer Internet-Buchhandlung wäre ein kommerzieller Link und daher gleich zu löschen. Jorge de Burgos 19:36, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Spamgefahr schätze ich bei Weblinks ungleich höher ein als bei Büchern, so daß ich keinen unmittelbaren Handlungsbedarf sehe. Wenn überarbeiten, dann in Richtung "längere Literaturlisten sollten kommentiert sein" (WP:LIT). Wo gibts in der WP gute Beispiele für kommentierte Literaturlisten? --4omni 19:04, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten