Zum Inhalt springen

Benutzer Diskussion:Tsui

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2006 um 18:47 Uhr durch Tsui (Diskussion | Beiträge) ([[Neger]] Folge 367). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Tsui in Abschnitt Neger Folge 367
  • Auf hier begonnene Diskussionen, Kommentare und Fragen antworte ich in der Regel hier. Gespräche über mehrere Diskussionsseiten zu verteilen verkompliziert bloß die Kommunikation.
  • Sollten sich Trolle oder ähnliches hierher verirren: ich kümmere mich selbst darum, ist nicht nötig, dass das jemand für mich löscht.
  • ältere Diskussionsstränge: Archiv01 - Archiv02 - Archiv03 - Archiv04 - Archiv05 - Archiv06
de Dieser Benutzer spricht Deutsch als Muttersprache.
en This user is able to contribute with an intermediate level of English.

Wie sieht's aus?

Hallöle,
das ist gleich doppelt erfreulich: erstens sowieso und trifft sich zweitens ausgezeichnet, alldieweil ich mir just für dieses Wochenende vorgenommen hatte, mal vorzufühlen, wie es mit einem zukünftigem Jahrestage-Engagement Deinerseits ausieht -- und nach der offiziellen Beendigung der Pause dürfte sich die Chance auf eine positive Antwort erhöht haben ;-) Auch wenn es nach dem Schockbescheid vorigen Monat keine für Dich erkennbare Reaktion von mir gegeben hatte (Versuche, meine Gedanken soweit zu ordnen, dass sie erkenntnisbringend hätten niedergeschrieben werden können, scheiterten), so hoffte ich doch, dass Du nicht komplett aussteigen würdest -- und dass Dir der Jahrestage-Baustein wichtig genug sein würde, um Dich dann auch da wieder einzubringen.
Würde mich also sehr freuen, wenn Du wieder mitmachst ... Grüße --Interpretix 11:13, 30. Sep 2006 (CEST)

Hallo Interpretix,
danke für die Nachfrage! Ich wollte mich sowieso, nachdem der Ärger der zur Pause führte weitgehend verflogen und die Pause jetzt "offiziell" beendet ist, am Wochenende bei Dir und HaeB zum Dienst melden. Mein Engagement werde ich zwar insgesamt in Zukunft deutlich reduzieren, aber die Wikipedia macht insgesamt doch zu viel Spass, um sie ganz aufzugeben.
Führen wir den früheren Dienstplan weiter?
Mo Di Mi Do Fr Sa So ungerade So gerade
Ipx  HaeB Tsui HaeB Ipx Tsui Ipx Tsui
Ich habe nicht nachgesehen, ob in der Zwischenzeit weitere Mitwirkende regelmäßig bei den Jahrestagen mitmachen. --Tsui 20:37, 30. Sep 2006 (CEST)
*freu* Führen wir den früheren Dienstplan weiter? --Gerne -- der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wir hatten uns sowieso weiter dran gehalten gehabt (ich denke, ich spreche auch für H-a-e-B, sprech ihn aber gleich nochmal an) ... mitmachmäßig ist alles beim Alten: manchmal gibts wenig (wenn Benutzer:Spacefrank bereits ein paar Einträge ausgetauscht hatte, vgl auch hier) bis nix (wenn Benutzer:Andibrunt den Baustein bereits aktualisiert hatte) zu tun ... der einzige Unterschied ist, dass seit Anfang September die Einblendung des Bausteins nicht mehr nach UTC, sondern nach ME(S)Z erfolgt (auch diese Änderungen dürften Dich interessieren ...) Grüße --Interpretix 12:48, 1. Okt 2006 (CEST) P.S. Gerade fällt mir noch ein, dass die Kategorisierung zwischenzeitlich vereinheitlicht wurde, also nicht mehr angepasst werden muss ... --Interpretix 13:12, 1. Okt 2006 (CEST)

Hallo Tsui,
uijuijui, hast du aber eine schöne Benutzerseite! Aber ich wollte eigentlich wieder auf eine Schattenseite aufmerksam machen, leider! Der Spammer mit der Anfangs-IP 84.138.2 (Telekom Nürnberg) läuft zu immer höherer Taktfrequenz auf. Zwar haben sich seine Einträge in der Schärfe gemildert. Doch der Nazifilmvergleich von Geert Mak ist zu seiner wahren Leidenschaft und Bestimmung geworden. Wir Piefkes haben hier in Deutschland ein langes Wochenende und das will ich mir auch nicht versauen lassen. Ich schlage für einige Zeit eine Sperrung vor. Andere Seiten sind schon wegen weniger Penetranz gegenüber IPs gesperrt worden (z.B. Seyran Ates). Was meinst du? --Bonzo* 14:27, 30. Sep 2006 (CEST)

Hallo Bonzo*,
bei dem Artikel habe jetzt eine Semi-Sperre durchgeführt (und das auch in der Diskussion ganz oben entsprechend markiert).
Wie schon früher notiert: Ich weiß selbst leider zu wenig über die Diskussion in den Niederlanden (de Winter, Mak usw.). Die Links, die Du mir zuletzt hier notiert hast habe ich erst zum Teil gelesen; danke dafür, das war schon hilfreich.
Ich meine immer noch, dass solche Kritiken oder Betrachtungen der Rezeption am eheseten in den Artikel zum Film selbst gehören. Im Artikel zu Ayaan Hirsi Ali od. auch Theo van Gogh sprengt das den Rahmen. --Tsui 20:37, 30. Sep 2006 (CEST)
PS: War mal wieder Zeit für ein Benutzerseiten-Redesign ... und Klickibunti ist nicht das Meine. Mit Firefox funktioniert es recht gut, mit meinem (etwas älteren) MSIE nicht so ganz.

Hallo Tsui! Ich habe auf Commons gesehen, dass ein Foto vom Stadler Bild:Stadler2.jpg unter LA steht. Ich habe ein privates Foto von ihm hochgeladen (siehe Bild:EStadler1.jpg).

Weiters habe ich noch 2 Bilder mit seiner Tochter geladen:Bild:EStadler1T1.jpg und Bild:EStadler1T2.jpg (=gleiches Foto nur mit FPÖ-Logo am Pulli sichtbar).

Kann man eventuell das Foto mit der Tochter reinstellen? Das finde ich irgendwie privater. Grüße --Pressemappe 14:48, 30. Sep 2006 (CEST)

Zusatzfrage: Mit welcher Kamera hast du die Urlaubsbilder gemacht? Sieht recht gut aus. --Pressemappe 14:49, 30. Sep 2006 (CEST)
Hallo Pressemappe,
Ob der LA bei Commons berücksichtigt wird steht in den Sternen. Ich verfolge die Vorgehensweise dort nur ganz am Rande mit und weiß nicht wie die policy der Admins bzgl. Bildern mit zweifelhafter Lizenzierung ist. Deine Politikerfotos sind sicher eine sehr gute Alternative.
Nach all den Uploads im Verlauf des Wahlkampfes bin ich mittlerweile grundsätzlich skeptisch, was die Quellenangaben und Lizenzangaben solcher Fotos betrifft; mit Deinen letzten Uploads habe ich allerdings kein Problem - zumindest habe ich sie noch nicht auf anderen Websites gefunden (bitte diese Anmerkung nicht persönlich nehmen; die Skepsis ist, wie gesagt, grundsätzlich und hält sich die Waage mit Assume good faith).
Die Bilder mit Tochter würde ich nicht verwenden. Sie hat nichts mit dem Wahlkampf und auch nichts mit Stadler als Politiker - was ja der Grund ist, weshalb er hier einen Artikel hat - zu tun. Wahrscheinlich müsste sogar sein Einverständnis eingeholt werden, ob Bilder mit seiner Tochter überhaupt veröffentlicht werden dürfen (Persönlichkeitsrechte, Recht am eigenen Bild). Während er eine Person des öffentlichen Interesses ist, ist sie eine Privatperson mit schutzwürdiger (Juristendeutsch?) Privatsphäre.
Wegen der Kamera: Ich verwende eine analoge Canon EOS RebelX S, die ich 1994 in Los Angeles gekauft habe (deshalb der "Rebel"-Name, in Europa hieß die Serie anders). --Tsui 20:37, 30. Sep 2006 (CEST)
1) Du kannst beruhigt sein, die Bilder sind alle von mir. Siehe auch meine Sammlung: Benutzer:Pressemappe/MyFotos. Ich glaube, man kann erkennen, dass die Fotos alle eine gleich (durschnittliche) Qualität haben. (Zudem könnte ich jederzeit die hochauflösenden Vollbilder nachbringen lassen). Und gerade in der Wahlkampfzeit ist es einfach, Fotos von Prominenten und Politikern zu machen. Nachher verschanzen sie sich wieder in ihren Büros.
2) Ok, du hast mich in allen Punkten überzeugt. Das Foto mit der Tochter lassen wir weg. Übrigens, es war Stadlers Vorschlag, sich mit der Tochter fotografieren zu lassen.
3) Danke für die Nennung. Da sieht man, dass die alten analogen Spiegelreflex sehr gut mithalten können. Ich habe eine digitale Sony DSC-H1 12x optical Zoom Kamera, die gar nicht mal so schlecht ist, aber der letzte "Rest" von Bildqualität fehlt, um wirklich gut zu sein. Zudem ist die Vielzahl an möglichen Bildeinstellungen schon zu sehr verwirrend. --Pressemappe 11:32, 1. Okt 2006 (CEST)

Foto Schüssel

hi tsui, bitte hier meine antwort (war leider länger off). danke :) Enlarge 15:33, 1. Okt 2006 (CEST)

Biografie von André Heller

Hi Tsui,

ich hab das Web durchforstet, finde aber nirgends eine aussagekräftige Kurzbiographie zu Heller. Das kommt auch im Artikel zu kurz, es fehlen hier wirklich die Quellen und Ursachen, wieso Heller zu Themen wie dem Kampf gegen Rechtsextremismus sich auch politisch engagiert. Das kommt ja nicht von ungefähr, wenn man als Sohn eines jüdischen Vaters in die damalige Nazi-Hochburg Bad Aussee in ein Kollegium geschickt wird. Allerdings wäre mir da eine Quelle im Web lieber, als ausm Gedächtnis heraus jetzt alles niederzuschreiben, was Heller gestern in der Doku gesagt hat. Hättest du da auf Anhieb eine Quelle, die du mir empfehlen könntest? LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:47, 2. Okt 2006 (CEST)

Die TV-Biographie war gut, hab ich auch gesehen. Die "Nacht der Primadonnen" kannte ich schon, aber ich bin jedesmal wieder ziemlich begeistert davon. Na gut, das war nicht Deine Frage ;-)
Ich kenne leider keine ausführliche Biografie zu Heller, weder im Web noch gedruckt. Die bei laut.de ([1]) ist auf die musikalischen Projekte beschränkt. Die beim Focus ([2]) ist ein guter Überblick, geht aber auch nicht auf die Kindheit und Jugend Hellers ein - die Erlebnisse in Aussee fehlen auch dort.
Ich kann da leider nicht helfen. Den Artikel hier kenne ich zwar und denk mir jedesmal wenn ich darauf stoße, dass er mal gründlich überarbeitet werden sollte, aber bisher kam ich nicht dazu.
Was mich selbst noch sehr interessieren würde: er wurde doch mal von Haider geklagt, der es aber letztlich vorzog, es doch nicht auf eine Gerichtsverhandlung ankommen zu lassen. Heller hatte damals ein umfangreiches Dossier über Haiders Aussagen vorbereitet. Dazu wüsste ich gerne mehr. --Tsui 20:10, 2. Okt 2006 (CEST)
Ok, danke für die ausführliche Antwort :-) Mal sehen ob ich nicht woanders noch was finde, das Dossier zu Haiders Aussagen würde mich auch interessieren ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:55, 2. Okt 2006 (CEST)

Ole Nydahl

Hallo Tsui, im Artikel Ole Nydahl zeichnet sich unter der Diskussion ein bevorstehender Editwar ab. Ich habe in der kritischen Passage zu Nydahl nunmehr eine Quelle der Universität Bayreuth in den Artikel eingefügt, da von der Anhängerseite Quellen verlangt wurden. [3] Diese wird offenbar nicht anerkannt bzw. die Anhänger wollen sie löschen. Der Kommentar eines Admins wäre hilfreich.--Milarepa 17:27, 2. Okt 2006 (CEST)

Hallo Tsui, die Forderung nach Quellen und der Revert stammen nicht von "den Anhängern (-scharen)", sondern von mir, also einer Einzelperson. Ich glaube, die Hintergründe , kann man auf der voluminösen Diskusionsseite gut erkennen, stehe aber gerne für Rückfragen zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Raven2 18:41, 2. Okt 2006 (CEST)

Bitte entschuldigt, dass ich nicht früher geantwortet habe. Über Nydahl weiß ich so gut wie nichts. Gerne lese ich mir die Diskussion am Wochenende durch, aber ich kann nicht versprechen, etwas Klärendes beitragen zu können. lg, Tsui 05:22, 7. Okt 2006 (CEST)

Hallo Tsui, von meiner Seite aus sieht es momentan so aus, als wenn wir's auch so hinbekommen. Ich weiß allerdings nicht ob Milarepa das auch so sieht... Viele Grüße, Raven2 12:54, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

ÖVP - Mitgliedschaft

Hallo Tsui! Das habe ich gemeint, Zitat [4]: Vor allem die ÖVP schaffe es durch die verpflichtende Mitgliedschaft in den Vorfeldorganisationen ihre Mitgliederzahl am gleichen Level zu halten, während die Mitgliederzahlen in anderen Parteien schrumpfen.

Ich finde, wir sollten diesen Aspekt doch erwähnen, sonst glaubt man, die 630.000 sind alles freiwillige Mitglieder bei der ÖVP. Bei anderen Parteien gibt es diese "indirekte" Mitgliedschaft eben nicht. Grüße, --Pressemappe 01:31, 5. Okt 2006 (CEST)

"Zwangsmitgliedschaft" ist ein Begriff (von liberaler/libertärer Seite als Kampfbegriff verwendet), der üblicher Weise die Mitgliedschaft von Arbeitnehmern in der Arbeiterkammer und Gewerbetreibenden in der Wirtschaftskammer bezeichnet. Die sind tatsächlich gesetzlich dazu verpflichtet den jeweiligen Kammern beizutreten (was mich nicht stört, aber das gehört nicht hierher).
Wenn jemand einem der Bünde (ÖAAB, Bauernbund usw.) beitritt weiß er, dass er damit auch ÖVP-Mitglied wird. Es ist also eine freiwillige Entscheidung; niemand ist verpflichtet einem der ÖVP-Bünde beizutreten.
Der Umstand, dass die Mitgliedschaft in einem der Bünde auch eine Parteimitgliedschaft bedingt, hat unbestritten seinen Platz im Artikel über die ÖVP. Interessant wäre auf jeden Fall ein eigener Abschnitt über die Organisation(en) der Partei, der eben die bündische Struktur und in dem Zusammenhang auch die damit einhergehende Parteimitgliedschaft erklärt. Dabei wäre auch ein Seitenblick etwa auf die AG an den Unis und die enge Verbindung mit dem CV eine interessante Zusatzinformation.
Jedenfalls, und darum ging es mir bei dem Revert, können wir es nicht so darstellen, als ob irgendjemand gezwungen würde der ÖVP beizutreten. --Tsui 01:49, 5. Okt 2006 (CEST)
Danke für die ausführliche Erklärung! Jetzt ist alles klar. Ich habe es in der Tat so verstanden, dass gewisse Berufsschichten (zB Bauern) bei einem Bund Mitglied sein müssen. Da ist leider der Standard-Artikel irreführend geschrieben mit: verpflichtende Mitgliedschaft in den Vorfeldorganisationen. Danke --Pressemappe 12:07, 5. Okt 2006 (CEST)

Hallo verehrter Tsui, wenn du magst, schau doch mal obigen Artikel an, besonders den Teil zum Buddhismus, den jemand ergänzt hat. Ich kenne mich da wenig aus, kann nur als Laie urteilen und finde es zwar einerseits ganz OK, andererseits etwas zu viel und zu theoriebildend. Vielleicht hast du Verbesserungsideen.

Ganz andere Baustelle: "Überfremdung". Ich bin sicher, in Österreich gibt es da auch Fremde, die uns mit ihren Nazisprüchen überfremden wollen ;-) und die du eben deshalb - leider nur von der Seite - kennst. - Herzlich grüßt mal wieder Jesusfreund 23:29, 6. Okt 2006 (CEST)

Habe d'Ehre werter Jesusfreund,
was mir bei einem ersten Überfliegen des Textes zum Buddhismus in Religionskritik auffiel ist, dass die Allgemeine Einleitung zu Religionen ohne irgendeinen Hinweis auf die Quellen dieser Ansichten auskommt. Der Absatz klingt zwar im Großen und Ganzen plausibel, braucht aber mMn noch eine Zuordnung, von wo er stammt od. worauf er basiert.
Unter Kritik des Objektivismus wird westlicher „Realismus“ oder „wissenschaftliche bzw. säkuläre Haltung“ mit Hedonismus gleichgesetzt. Das ist mir zu weit hergeholt und wird auch nicht begründet.
Die Kritik des Schöpfergottglaubens finde ich im Großen und Ganzen gut. Weniger gelungen finde ich den Absatz zur Erkenntnistheorie, der besteht eigentlich nur aus einem langen Zitat des Dalai Lama, ist aber zu unverständlich und unklar. Die Frage der Erkenntnis ist im Buddhismus von so zentraler Bedeutung, dass das nach meiner Einschätzung eine klarere Darstellung erfordert.
Insgesamt finde ich es störend, dass (wieder einmal) der tibetische Buddhismus, aus dem alle im Artikel genannten Quellen stammen, stellvertretend für den Buddhismus insgesamt dargestellt wird. Das ist genauso eingeschränkt, wie die römisch-katholische od. die neuapostolische Kirche stellvertretend für das ganze Christentum zu nehmen. Wobei im Fall des Buddhismus die Unterschiede zwischen Mahyana und Theravada teils noch größer sind als zwischen den großen christlichen Konfessionen. Ich werde gerne versuchen den Text noch ein wenig zu überarbeiten, so gut ich es kann - und nachdem ich dazu nachgelesen habe (also nicht sofort).
Was die andere Baustelle, die „Überfremdung“, betrifft: Vielen Dank, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Kommt genau zur rechten Zeit. Vorgestern habe ich den Artikel über die 1988 verbotene österreichische NDP ein wenig erweitert und stieß bei den Recherchen dazu auf eine ganze Reihe von Texten und Aktionen (z.B. geplante und durchgeführte Volksbegehren) aus diesem Eck des politischen Spektrums, die sich genau damit beschäftig(t)en. Seither überlege ich wo und wie das am besten in einer enzyklopädischen Form aufbereitet werden könnte, weil es eben nicht nur NDP, NPÖ, FPÖ, BZÖ, die Deutschen Burschenschaften und wie sie alle heißen im einzelnen betrifft, sondern weil die Ansichten und Personen da teilweise übergreifend verwoben sind. Angestoßen durch den NDP-Artikel bin ich dabei Materialien dazu zu sammeln und zu überprüfen. Das kann/wird noch ein wenig dauern (muß dazu auch bei Gelegenheit in die Bibliothek), aber den Teilaspekt ihres Kampfes gegen „Überfremdung“ werde ich dann - soweit es Österreich betrifft - in dem Artikel ergänzen.
lg, Tsui 04:22, 7. Okt 2006 (CEST)
Wusst ichs doch, dass man sich in Punkto konstruktiver Kritik auf dich verlassen kann. Kam mir auch so vor, dass da noch einiges im Argen liegt beim Buddhismusteil. LG zurück, guts Nächtle, Jesusfreund 05:06, 7. Okt 2006 (CEST)


Fast übersehen...

|;) --Miss Cee. Ich hör Dir zu... 22:08, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Danke, sehr lieb :)
Dabei versuche ich mich gerade von dieser Art Nahrungsmittel fernzuhalten ... aber was soll's ... --Tsui 07:47, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten







Nationalsratswahlen 2006, Österreich


@ Fett - Markierung der 532 Stimmen - Differenz: Dachte nur dass das irgendwie hervorgehoben gehört da 532 Stimmen Differenz doch sehr sehr klein sind ( -> 0,01 % !) , noch dazu bei einem 3. Platz, aber ist meiner Meinung nach Ansichtssache... --MaTi Diskussion 17:38, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo MaTi,
Fett-Markierungen werden in Artikel gewöhnlich nur für die Wiederholung des Lemmas im ersten Satz verwendet und ansonsten - sehr, sehr sparsam - zur Hervorhebung ganz besonders wichtiger Wörter.
Klar sind die 532 Stimmen ein sehr geringer Unterschied. Das ist für Leser aber, glaube ich, auch ohne die Hervorhebung offensichtlich. Umgekehrt konnte man auch den dritten Platz der Grünen fett hervorheben - ist ja auch bemerkenswert ;-)
Ein nettes Detail am Rande: der Unterschied zwischen FPÖ und ÖVP betrug bei der Nationalratswahl in Österreich 1999 sogar nur 415 Stimmen - und ich erinnere mich noch an die Freude der FPÖ, die ÖVP vom zweiten Platz verdrängt zu haben ... --Tsui 17:52, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Und der Jörgl hats trotzdem net gschafft, Bundeskanzler zu werden.. ja wenn das fett markiert gewesen wäre... ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:58, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

LIF - SPÖ Wahlbündnis

Hi! Du hast meine Korrekturen gelöscht. Aber hier steht es schwarz auf weiss im Kurier: [5] (Artikel vom 08.10.2006, Interview mit Cap). Allerletzter Absatz: "Und: LIF-Chef Alexander Zach werde "Teil des Klubs" der SPÖ sein und nicht "wilder" Abgeordneter, denn er habe ja auf der SPÖ-Liste kandidiert."

Bitte richtigstellen oder lasse mich das machen. Franz, --81.189.74.232 23:51, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die dort zitierte Pressestunde habe ich leider verpasst. Ich lese in dem Kurier-Artikel zum ersten Mal, dass Zach dem SP-Klub angehören wird. Vor der Wahl wurde das noch verneint.
Mein Vorschlag wäre: die Klubzugehörigkeit weglassen, bis der Klub sich konstituiert. Bisher gibt es nur widersprüchliche Ankündigungen. Was hältst Du davon? --Tsui 23:56, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Einverstanden. Franz, --81.189.74.232 23:59, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ist meiner Meinung nach die derzeit sauberste Lösung. Ich habe das (und auch die Sache mit den BZÖ-Mandatszuwächsen/verlusten) in der Diskussion:Nationalratswahl in Österreich 2006 angesprochen. Es wird wahrscheinlich noch mehr Meinungen dazu geben ... --Tsui 00:01, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Zu Deinem Antrag auf Vandalensperrung gegen PotzBlitz

Ich bestehe lediglich darauf, dass die Wikipedia-Öffentlichkeit von meiner Entgegnung zu dieser off-topic-Behauptung von Jesusfreund Kenntnis erhält:

"Hass und Gewalt nehmen überall zu und man merkt es an der wachsenden Unfähigkeit, sich über einfachste Sachverhalte zu verständigen wie die, dass Aufklärung über Zusammenhänge von Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus notwendig ist. Ob mit oder ohne IDGR. (Amen. Dies ist kein Nachruf ;-) Jesusfreund 17:50, 9. Okt. 2006 (CEST)"

--PotzBlitz 02:30, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nein, Du missbrauchst die Artikeldiskussionsseite, um dort Deine politischen Ansichten weitschweifig kundzutun. Das als Antwort auf den Zweizeiler von Jesusfreund zu bezeichnen ist eher absurd. Und wie kommst Du darauf, dass sich "die Wikipedia-Öffentlichkeit" für Deine "Entgegnung" interessiert? Für diese Art Diskussionen ist die Wikipedia der falsche Ort. --Tsui 02:43, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich verstehe den Tsui nicht. Würde es ihm wirklich um den "Missbrauch der Artikeldiskussionsseite" gehen, dann hätte er ja auch den Kommentar von Jesusfreund entfernen müssen. Aber so ist er unglaubwürdig ..... --Kalo Isu 09:04, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wenn das so gewollt sein sollte, dann könnte man auf die Diskussionsseiten ganz verzichten.
Wikipedia ist technisch offenbar so konstruiert, dass nichts unter den Tisch fallen kann. Wenn man aber als Leser aufgrund von DeleteWars gezwungen wird, immer erst in die Versionsgeschichte hineinzuschauen, um sich über die ganze Bandbreite der tatsächlich geäußerten Ansichten zu informieren, dann bekommt ein derart "moderierter" Gedanken-"Austausch" eine groteske Note. Es wäre so, als wenn in einer Podiumsdiskussion einer der Diskutanten immerzu unter dem Tisch herumkriechen würde, um seine Spickzettel wieder zusammenzuklauben, die von einzelnen der übrigen "Diskussions"-Teilnehmern in regelmäßigen Abständen vom Tisch gefegt wurden. --PotzBlitz 14:15, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
@Kalo Isu: Ob Du mich für unglaubwürdig oder sonst etwas hältst ist mir, wie man hierzulande sagt, wurscht. Die Kommentare, die PotzBlitz zum Anlass für die Darstellung seiner Weltsicht nahm, hatten wenigstens noch direkt mit dem Artikelinhalt bzw. damit zu tun, wie Informationen des IDGR in die Wikipedia übernommen wurden. PotzBlitz seitenlanger Text war dagegen bloß seiner eigenen privaten Sicht von rechts- oder linksextremer Gewalt gewidmet - und somit in der *Artikel*-Diskussionsseite schlichtweg deplatziert.
@PotzBlitz: Wovon redest Du? Verwechselst Du die Wikipedia bzw. die *Artikel*-Diskussionsseiten immer noch mit einem Politkforum? Die *Artikel*-Diskussionsseiten dienen ausschließlich der Arbeit am Artikel, nur dafür sind sie da. --Tsui 04:28, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Überfremdung

Hallo Tsui,

habe was nettes zum Thema Überfremdung gefunden:

"In unserm Dorf, in alter Zeit,/Wie d‘ Mod no nit so weit hat laufen mög‘n,, Wie no oanfach war das G‘wand und oanfoch d‘ Bauernleut, Hat‘s kane fremden Handwerker nit geb‘n. Do jetzt schön stad und nachanand/Jetz kumans vor, von alle Land, Der Maurermaster, der Marizzi haßt,/Is aus‘n Wälschland einer g‘rast. Aus‘n Windischen außer is der Bäck/Und der Schuster, der Krebritschitschek, Meiner Zung geht der Nam‘ nit ein,/Der soll sogar aus Böhmen sein. Der Ivancis, der Sunntags d‘Haar uns schneit und den Bart thut schab‘n, Is aus Crowatien – wie die Leit than sag‘n. Der Kramer Jure, der schon a Gwölb sich hat derhaust aus sein Kramerstand, Der is aus Krain und Nemlehet der Schmied,/Der is von Ungarland, Sie schimpfen alle über uns, i waß nit warum, Wir verstunden nix – wir waren z‘dumm. Und do bleibt jeder da – kaner geht mehr weg, Der Marizzi nit und nit der Jure und nit der Krebritschitschek. Warum bleib‘ns denn da? Warum? Es is zum lachen, Gern! No ja – weil‘s bei uns G‘schäften machen./I gib ihnen zum verdienen viel, Denn spricht aner d‘Sprach, die welche als er will, I beneid kein um sein Verdienst und Kann um sein G`winn,/weil i-a Deutscher bin."

Karl Morré 1899

Gruß Boris Fernbacher 10:00, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Begründung für den Überfremdungsrevert ist gerade nachgeliefert. Gruß Boris Fernbacher 16:35, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Noch so ein nettes Schlagwort

Hi Tsui,

hier die neuesten Zusammenhänge zwischen Umvolkung und der Umgangssprache von Volksschülern. Have fun ;-) LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:07, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nicht noch so eine Baustelle ... aber was soll's, die passenden Bücher hab ich ohnehin gerade neben mir. Nur, wirklich Spass macht diese Art Diskussionen nicht. --Tsui 23:41, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Bei dem Artikel wären sicher einige Zitate nicht schlecht, aus denen die Verwendung ersichtlich wird. Da gabs ja irgendwo so ein Zizat aus einer Rede vor dem Nationalrat.... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:30, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

SPÖ

HI! Ich halte die Info, die du hier gelöscht hast für wichtig. Gerade in den linken Flügeln der SPD und der SPÖ ist der Sozialismus die führende Ideologie. In der SPD ist es sogar im Parteiprogramm als "Partei-Ziel", bei der SPÖ zumindest im Linken Flügel das Hauptziel. --CrazyFORCE I ?!? I Bewertung 08:21, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kennst Du "Der Funke"? Hast Du schon jemals vor dieser Ergänzung hier davon gehört?
Ich weiß nicht wer diese Gruppe ist und welche Rolle sie in der SPÖ spielt. In der Berichterstattung ist sie mit noch nie aufgefallen (das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck, aber die österr. Innenpolitik verfolge ich doch recht genau mit). Ihre Website hilft auch nicht weiter: kein Impressum, kein Hinweis auf die Stellung in der Partei - dafür, und das sage ich vollkommen werfrei, viel Marxismus und Klassenkampf.
Ich habe den Eindruck hier will eine Gruppe sich selbst als bedeutender darstellen als sie es ist. Jedenfalls sehe ich keinen Grund, sie in der Infobox zur Partei derart hervorzuheben.--Tsui 16:14, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Der Funke ist vielleicht nicht unbedingt in dem Balken erwähnenswert, denn es ist nur eine von vielen marxistischen Kleingruppierungen in der SPÖ. Trotzdem kann man das als Minderheitsgruppierungen darstellen (es gibt noch viel mehr Gruppen als der Funke!!!).Diese Minderhietsgruppierungen sind auch sehr einflussreich.Der linke Flügel ist außerdem größer als der Rechte.--Checka14 11:10, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Solangs da nicht Berichte von Dritten gibt, die diesen Gruppierungen irgendeinen Einfluß zubilligen, bleibt das unbewiesen und im Moment leider Theoriefindung. Genauso gut könnte man im Grünen-Artikel erwähnen, dass Minderheitsgruppen wie militante Umweltschützer irgendeinen Einfluss hätten (oder dass in der ÖVP zB das Opus Dei irgendetwas mitzureden hätte). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:27, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Es gibt da mehrere Gruppierungen, welche zusammen den linken Flügel bilden. Diese Gruppierungen haben sogar ein gemeinsames Programm. Da der linke Flügel stärker ist, kommt das auch in den Balken, das ist doch klar. Außerdem sieht das CrazyFORCE genauso. Es gibt keinen Grund das zu löschen.Es gibt drei Flügel in der SPÖ: den eher neoliberalen "rechten"(welcher in Wirklichkeit Mitte wäre) Flügel(z.B.: Karl Schlögl), den sozialdemokratischen Mitte-Flügel (z.B.: Alfred Gusenbauer) und den sozialistischen linksgerichtete Flügel (z.B.: Ludwid Dvorak). Da der sozialdemokratische und der sozialistische Flügel dominierend sind, spricht man ja auch von einer mitte-links Partei.Sowas könnte man wenn man es so will eine "innerparteiliche Koalition" nennen. --84.114.201.91 12:03, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Andreas Koller

Hi Tsui,

entschuldige, dass ich schon wieder wegen einer Biographie nerve, aber auch zum Journalisten Andreas Koller finde ich nur Schnipsel. Kannst du mir da vielleicht weiterhelfen? LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:36, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Braveheart, überhaupt kein Problem!
Ich habe jetzt ein wenig gesucht aber nur sehr wenig über ihn gefunden (nicht einmal Geburtsort und -datum), leichter ist es Texte von ihm zu finden. Das Wenige habe ich im Artikel ergänzt. lg, Tsui 22:20, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, ist doch schon einiges! :-) Ich denk ich werd dann mal die SN diesbezüglich anschreiben... LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:08, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das mit der Antwort ging schnell. Ich bekam von Hr. Koller heute Nachmittag eine Antwort mit seinem Lebenslauf als Inhalt. Werde den Artikel anhand dessen mal vervollständigen, einige Sachen haben wir ja schon herausgefunden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:16, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ein paar Sachen hab ich jetzt nicht eingefügt, weil sie meines Erachtens nach nicht viel bringen, wenns zu den Institutionen keinen eigenen Artikel gibt:
  • Stellvertretender Vorsitzender des Publizistikbeirats im Verband Österreichischer Zeitungen
  • Vorstandsmitglied in der Initiative Qualität im Journalismus, im Presseclub Concordia und im Kuratorium für Journalistenausbildung
  • Lehrbeauftragter an der Universität Wien
Noch kein Artikel zum Presseclub Concordia? Darüber weiß ich zwar kaum etwas, das wäre aber sicher ein interessanter kleiner Artikel. Den Lehrauftrag an der Uni Wien habe ich jetzt noch ergänzt, den hatte ich letzte Nacht schon mal gefunden ([6]), dann aber irgendwie darauf vergessen. --Tsui 17:56, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Yep, den Artikel zum Presseclub werd ich mir notieren, sollte eigentlich auch eine offizielle Seite geben... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:58, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Neger Folge 367

Salut, jetzt kann ich mich leider nicht mehr beherrschen, und versuche in der Sache Einigkeit zu erzielen, ohne auf Formulierungen zu achten. Bei diesem Lemma geht einfach zu viel Energie verloren. Ich bitte _alle_ ausser Tsui mal zu schweigen, dies ist nicht showdown sondern Lösungsversuch.

1. Das Wort bezeichnete bei seiner Entstehung ganz eindeuig Schwarze mit dicken Lippen und krausen Haaren aus Afrika.
2. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass sich die damaligen Benutzer des Wortes gegenüber den so Bezeichneten überlegen fühlten, der Neger war (worst case) ein Untermensch oder (best case) ein zu missionierender. Nur: auch Menschen, die keinerlei Dünkel hatten, haben das Wort Neger benutzt. Die Konnotation war im Hirn des Sprechers - oder eben nicht. Könnte das nicht heute auch noch so sein?
3. Auch Neger, die anderen Negern etwas verkaufen wollten, nutzten den Begriff, der Begriff wurde also auch von Schwarzen als Eigenbezeichnung akzeptiert.
4. Menschen die unbestritten als Negerfreunde ;-) gelten, benutzten den Begriff.
5. Heute ist die Verwendung des Begriffs rückläufig. Manche sagen, das sei einfach non-pc, andere sprechen von Diskriminierung.

Die Tatsache, dass der Begriff von vielen der so Bezeichneten heute als diskriminierend empfunden wird, leugne ich nicht. Jetzt gibt es doch wieder zwei Positionen:

a) Prima, die Schwarzenmitdendickenlippen haben endlich begriffen, dass sie durch das Wort "Neger" diskriminiert wurden. Anständige Weisse benutzen das Wort daher nicht, bis auf Oma Hete aber die ist schon 98 und bald tot, darum verzeihen wir ihr. Alle anderen sind Rassisten.

b) Die ganzen Euphemismen sind eine typische Ami-PR-Masche, um die Neger zu verarschen. Seht her, Ihr heisst jetzt Schwarze->Farbige->Afroamerikaner->whatever, und wir Weissen sehen auch gar nicht mehr, dass Ihr schwarz seid. Geändert hat sich durch die Sprachverschiebung für die betroffenen gar nichts.

Ob jetzt Position a) oder b) "richtig" ist, brauchen wir nicht zu entscheiden. Wir können diese Positionen darstellen (oder umschiffen). Ist das so ein Gerüst? --Negerfreund 06:54, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

ad 1: Ist das so eindeutig? Ich stieß mal auf einen (durchaus rassistischen) Text, der auch z.B. Aborigines und dunkelhäutige Südseebewohner unter "Neger" subsummierte. Das zählt hier nicht als Quelle od. Beleg, da ich nicht mehr weiß wo und von wem der Text war.
Jedenfalls brauchen wir dazu zuverlässige Quellen, etwa aus Ethnologie, Anthropologie, Geschichte, Soziologie oder Sprachwissenschaft, die sich mit der historischen Entwicklung des Begriffes befassen. Nur das zählt als Quelle - weder persönliche Mutmaßungen, noch das "Extertenwissen von Muttersprachlern".
ad 2: Die "Wahrscheinlichkeit ist gross"? Mir ist keine einzige Quelle bekannt, in der die Vöker in den kolonisierten/missionierten Regionen nicht als minderwertig betrachtet wurden. Anders wäre das Konzept der Kolonisation auch nicht zu rechtfertigen gewesen.
ad 3: Negro(e) ist nicht gleich Neger. Diese Begriffe haben in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Begriffsgeschichten und Konnotationen. Vor allem im Englischen ist die Begriffsgeschichte auf Grund der Sklavenhaltung und der Zahl heutiger Afroamerikaner eine ganz andere.
ad 4: Dass der Begriff in der Vergangenheit auch mehr oder weniger (!) wertfrei benutzt wurde ist unbestritten. Wobei auch Schweizer durchaus in kolonialistischem bzw. "Beschützerdenken" verhaftet war. In dem von Dir verlinkten Text schreibt er von den „Negern“ als „Naturkindern“ - das ist sicher keine Begegnung auf gleicher Augenhöhe; sie als Kinder zu bezeichnen zeigt recht deutlich den eigenen Überlegenheitsanspruch.
ad 5: Die Verwendung ist seit Jahrzehnten rückläufig. Tatsächlich wissen die jüngeren unter den heutigen Benutzern, dass der Begriff auch eine rassistische Komponente hat. Unter den Älteren gibt es beide Gruppen: jene die sich nichts weiter dabei denken und jene, für die die "Neger" durchaus noch als "Naturkinder" oder sonstwie unterentwickelt gelten.
Du schreibst "dass der Begriff von vielen der so Bezeichneten heute als diskriminierend empfunden wird" - da fehlt mir zweierlei.
Erstens der Beleg, dass die so Bezeichneten es erst heute als diskriminierend empfinden. Schwarze, "Neger", wurden auch Europa in der Geschichte schon lange als "minderwertig" bis hin zu nicht-menschlich betrachtet. In Wien gab es mal am kaiserl. Hof einen "Hof-Neger", der nach seinem Tod ausgestopft und ausgestellt wurde. Für mich - was es noch durch sprachwissenschaftliche od. histor. Untersuchungen zu belegen gilt - ist klar, dass mit der Bezeichnung "Neger" seit jeher einer Diskriminierung verbunden war. Dabei ist nicht der Begriff an sich bewertend, aber er ist untrennbar mit der Einstellung gegenüber den so Bezeichneten verbunden.
Zweitens wird der Begriff nicht bloß als diskriminierend empfunden, sondern auch so gemeint. Davor die Augen zu verschließen ist entweder naiv oder dient bloß der Verschleierung der eigenen Absichten.
ad A: Die "Schwarzenmitdendickenlippen" (Deine "Ironie", so es denn eine ist, finde ich übrigens ziemlich geschmacklos) wissen das schon längst - durch die Behandlung die ihnen auch in unseren Breiten zu Teil wurde und teils immer noch wird. Dass die Oma mit ihren 98 Jahren sich damit nicht (mehr) beschäftigen will kann ich ihr sicher eher nachsehen, als dass hier Leute, die immerhin noch gesitig so frisch sind sich an einer Enzyklopädie zu beteiliegen, das nicht sehen wollen.
ad B: Eine "typische Ami-PR-Mache"? Das ist doch nichts als eine bequeme Ausrede. Nach dem Motto: "Ich lass mir doch nicht von den Amis/Negern/Gutmenschen vorschreiben ob und zu wem ich Neger sage". Ein wenig Selbstrefelxion wäre angebracht. Und etwas Respekt vor anderen Menschen.
Was bleibt zu tun? Belege für die eine oder andere Sichtweise zusammentragen.
Für die rassistische Begriffsgeschichte und bis heute wirkende Konnotation haben wir bereits eine ganze Reihe. Für die/Deine "Gegenposition" fehlen sie. Das "Expertenwissen der Mutersprachler" ist zu wenig, damit lässt sich jede Beschimpfung oder Herabwürdigung "rechtfertigen". Es ist nichts weiter als eine Privatmeinung. --Tsui 18:47, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten