Rießnerstraße
Die in Weimar-Nord gelegene Rießnerstraße ist eine wichtige Verbindungsstraße bzw. Zufahrtsweg, die zwischen der Buttelstedter Straße und der Ettersburger Straße entlang führt. Die Verlängerung ist die Marcel-Paul-Straße. In diesem Bereich wiederum liegen die Hetzerhallen. Es lag dort auch die einstige Viehauktionshalle. Es ist dort ein Gewerbegebiet in der Nähe des Weimarer Bahnhofes. Benannt wurde die Straße 1910 nach Amalie Henriette Rießner (geb. Hase; 1774–1849[1]). Die Straße hieß zuvor Gaberndorfer Weg.[2]
Im Bereich des alten Speichers befand sich das ehemalige Uhrenwerk Weimar. In der Rießnerstraße 12 b ist das Verwaltungsgericht Weimar und die Thüringer Landesanwaltschaft ansässig.[3] An der Ecke Ettersburger Straße/Rießnerstraße steht die Todesmarschstele, die wiederum auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) vermerkt ist.