Kanonenhalle Berlin
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Die denkmalgeschützte [1] Kanonenhalle Berlin ist Teil des ehemaligen Borsig-Geländes in Berlin-Tegel, welches rund 3500 m² umfasst.
Lage
Die Kanonenhalle befindet sich im Bezirk Reinickendorf (Ortsteil Tegel) im Nordwesten Berlins. Reinickendorf wird sowohl von global tätigen Unternehmen (wie Oracle, Motorola, debis oder Otis) als auch von mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetrieben wegen seiner Mischung aus urbanen und ländlichen Gebieten mit vielfältigen Gewerbe- und Industrieflächen geschätzt. Reinickendorf wurde so beispielsweise 2004 als „wirtschaftsfreundlichster Bezirk“ Berlins ausgezeichnet [2].
Geschichte
Nach den Betriebsstätten vor dem Oranienburger Tor und in Moabit, wurde im Jahre 1896 das Werk in Tegel errichtet. Die Architekten Konrad Reimer und Friedrich Körte schufen dort großzügige Werksanlagen. Das Borsigtor wurde zum Wahrzeichen der Firma Borsig. 1898 konnte die Produktion aufgenommen werden. In seiner Planung und Bauweise war das Tegeler Werk seiner Zeit voraus. Die einzelnen Hallen erstreckten sich entlang einer Werkshauptstraße in der Reihenfolge, wie die Produktionskette verlief.[3]
Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden auch die Borsigwerke zur Heereslieferung herangezogen. Im Zuge dessen wurde das Fabrikgelände nach Süden und Norden hin erweitert und mehrere Werkshallen errichtet, darunter auch die Kanonenhalle im Jahre 1916 [4].
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Einzelnachweise
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 2. Januar 2023.
- ↑ Wirtschaftsstandort. 23. Februar 2022, abgerufen am 3. Januar 2023.
- ↑ Unternehmenschronik. In: Borsig - Unternehmenschronik. Borsig, abgerufen am 2. Januar 2023.
- ↑ Berliner Morgenpost- Berlin: Alte Kanonenhalle wird sich ab Mai mit Leben füllen. 3. März 2009, abgerufen am 3. Januar 2023 (deutsch).
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