Wikipedia:Redaktion Geisteswissenschaften
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Willkommen in der Redaktion Geisteswissenschaften
Hier wird über alles rund um die Artikel im Bereich Geschichte, Literatur (mit Sprachen), Philosophie, Kunst beraten, wobei wir gegenüber der Redaktion Modernes Leben, die sich laufenden Debatten und Nachrichten widmet, mehr darum bemüht sind, in Fachfragen mit Fachwissenschaft weiterzuhelfen. Ihr findet dazu auch eine Liste der Ansprechpartner aus verschiedenen Fachgebieten in der Navigation rechts. (Wer selbst mit Fachwissen weiterhelfen kann, ist eingeladen, hier Hilfe anzubieten). Um Themen in die Diskussion zu bringen, einfach links unter dem Bild den Link anklicken, Überschrift geben und ein paar Zeilen dazusetzen. Debatten wandern auf dieser Seite von unten nach oben und von dort ins Archiv. Der virtuelle Kaffee an der Kaffeemaschine ist gratis.
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Das Projekt dieses Portals wurde von Benutzer:Jemibabe auf der Wikipedia Academy angeregt. Wir machten damit erste Schritte, sahen dann jedoch, daß wir es alleine schlecht schultern. Weder sind wir die guten Wiki-Format Layouter noch haben wir den ganze Überblick über das, was im Bereich Anglistik/Amerikanistik in der deutschen Wikipedia geschieht. Anregung sind willkommen hier oder auf der Diskussionsseite. Wir sollten da nichts wichtiges übersehen und waren vor allem bei der klugen Gliederung etwas ratlos. (Die momentane Seite ist eine Übernahme aus der Philosophie, man sieht es...) --Olaf Simons 21:04, 21. Aug 2006 (CEST)
- Ohjemineh, the childe hath been well nigh throttled at birth. Das Layout ist nicht das Problem, umso mehr das Konzept. Mir ist wohl klar, dass die Fächer ausgesprochen interdisziplinär sind, aber wenn wir alles in einem Schwung mitnehmen, was dort angerissen wird, (also Literatur, Linguistik, Landeskunde und den ganzen akademischen Apparat dazu, und zwar der gesamten englischsprachigen Welt) ist wohl niemandem geholfen, und die Schnittmegen mit diversen Portalen (Literatur, Literaturwissenschaft, Sprachwissenscahft, Länderportale, is ja alles schon da) sind enorm: Vielleicht erstmal mit einem Portal:Englische Literatur oder meinetwegen "Englischsprachige Literatur" anfangen? Ein "Portal:Englische Sprache" könnte ich mir durchaus auch vorstellen, aber die Artikel sind zu rar und zu mager, als dass es derzeit den Aufwand lohnen würde.--Janneman 21:05, 29. Aug 2006 (CEST)
- Jemibabe suchte das Portal für alle, die vom Studium oder Fach sich mit Anglistik/Amerikanistik beschäftigen. Wir überlegten im nächsten Moment, daß es toll wäre, auf einem solchen Portal neben WP- und nicht-WP-Angebote zu linken. Das Portal hilft, so die Idee, Studenten dieser beiden Fächer mit nützlichen Links aus dem Fachbereich (und lockt sie in die Wikipedia) - fand es verwirrend aber eine sehr gute Idee. --Olaf Simons 14:33, 31. Aug 2006 (CEST)
- Soeben wurde ein LA auf das Portal gelegt, ich habe als zweiter für dessen Löschung plädiert, das wenige was geschah, wird sich bei einem Neuansatz besser machen lassen. --Olaf Simons 18:42, 21. Sep 2006 (CEST)
- Zunächst werden qualifizierte Mitarbeiter gebraucht, die sich in der Anglistik und Amerikanistik auskennen. Beim Layout helfe ich gerne, aber ohne qualifizierte Fachleute mit einem Konzept hinsichtlich des Inhalts lohnt sich der Aufwand für ein ansprechendes Layout nicht. Auf der Portal-Baustelle habe ich vorgeschlagen, das Portal in den Benutzerraum des Ersterstellers zu verschieben, wenn sich innerhalb etwa eines Monats keine Fachleute für den Inhalt finden lassen. -- Mathetes 20:45, 12. Okt. 2006 (CEST)
Super. Fachlich bin ich wohl versiert - überblicke aber das WP Angebot an dieser Stelle nicht. Ich glaube, das tut niemand besser als Janneman. Ich sprach gestern mit Jemibabe, der von der SUB Göttingen aus das größte Interesse an dem Portal hat, und der sich vor allem etwas Zeit erbittet. Das Portal soll etwas Neuland beschreiten und nicht nur Links in WP bieten, sondern in WP arbeitenden Anglisten und Amerikanisten in der gesamten Forschungslandschaft weiterhelfen - also auch Links zu Fachseiten außerhalb WP geben. Ich denke das ist ein sehr kluger Vorschlag. Wir sollten vielleicht die Diskussionsseite des Portals nutzen um Links abzulegen, die wir als Anglisten im Internet regelmäßig nutzen. Für mich als Früh-Neuzeitler sind das Dinge wie EEBO, ECCO, ESTC, C18 Mailing List, Sharp... Und wenn das verschiedene Anglistik/Amerikanistik-Leute tun, wird da einiges zusammenkommen, was wir dann klug sortieren. --Olaf Simons 12:26, 13. Okt. 2006 (CEST)
Fachleute als (Gast-)autoren gewinnen
Mit den Redaktionen soll es vor allem darum gehen, Plattformen zu schaffen, von denen aus sich Fachleute gewinnen lassen. Einige ganz handgreifliche Dinge:
- Wir sollten überlegen, welche Artikel wir gerne in Auftrag gäben – sprich: zu welchem Thema wir gerne welchen Autor gewinnen (vorzugsweise einen der ein gutes Buch zum Thema publizierte).
- Wir sollten die Person mit Briefkopf der Redaktion anschreiben und im Verweis auf ihre Publikation um einen Artikel zum Thema bitten (kann in Word eingereicht werden).
- Die Fassung, die wir davon erstellen, wird unter Klarnamen des Autors von uns ins Netz gestellt:
- Die von unserem Gastautor autorisierte Fassung wird mit einem eigenen Link ausgewiesen (die Versionengeschichte macht das ja einfach)
- Sodann ist sie aber zur beliebigen Änderung freigegeben
Ich denke, müßte für Fachleute noch immer interessant sein, unter dieser Aussicht für uns zu schreiben, da sie hier auf ihre Publikation und Arbeit im Gebiet aufmerksam machen – die wird in der Literaturangabe genannt und mag auch im Artikel anzitiert sein. Die Literaturangabe erhält über Wikipedia ein glänzendes Google Ranking. Zudem ist unser Autor, da wir den Artikel in seinem Namen einstellten mit seinem Namen in der Versionsgeschichte vertreten.
Ich weiß nicht ob ich das richtig sehe, aber ich denke es müßte für Autoren aus den Wissenschaften mittlerweile prestigeträchtig sein, von Wikipedia um einen Artikel gebeten zu werden. Die Frage ist, bei welchen Artikeln wir uns gerne mit Gastautoren schmücken wollen (nu und vielleicht werden manche der Gastautoren auf diese Weise feste Autoren, die ihre Artikel später in wissenschaftlichem Austausch betreuen. --Olaf Simons 13:02, 22. Aug 2006 (CEST)
- Eine eigene Seite wurde zu diesem Thema eingerichtet unter Wikipedia:Redaktion Geisteswissenschaften/Fachleute für die Wikipedia --Olaf Simons 11:07, 12. Okt. 2006 (CEST)
Inventur bei Alter Geschichte
An meine Kollgen im althistorischen Bereich: die Philosophen haben eine schöne Einrichtung geschaffen: Wikipedia:WikiProjekt Philosophie/Inventur. Es wäre schön, daß auch für unseren Bereich zu machen. Was denkt ihr? Eine Liste der Grundlagenartikel und ihr Zustand. Und mit Glück nimmt man sich dann ab und an mal einen Artikel vor. Marcus Cyron Bücherbörse 18:26, 24. Aug 2006 (CEST)
- Es gibt eine – zugegebenermaßen nicht sehr gepflegte (wer hat meinen grauen Button gelöscht?) – Seite Wikipedia:WikiProjekt Geschichte/Zentrale Artikel. Da könnten sich die Geschichtsinteressierten gerne alle mal austoben... --Frank Schulenburg 18:41, 24. Aug 2006 (CEST)
Wikiversity
Wikiversity ist das jüngste Projekt der Wikimedia-Foundation und befindet sich seit dem 24. August 2006 offiziell im Beta-Stadium. Die deutschsprachige Wikiversity ist zur Zeit eine von zwei Sprachversionen, die an dieser Evaluationsphase beteiligt sind. Ziel der deutschsprachigen Wikiversity ist die kollaborative Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte, der Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen und die Erstellung freier Kursmaterialien. Anders als in der Wikipedia ist original research ausdrücklich erwünscht. Fragen zum Projekt werden gerne beantwortet. --Frank Schulenburg 23:43, 25. Aug 2006 (CEST)
Namenskonvention: Matthias Grünewald oder Mathis Gothart-Nithart?
Hier nur eine kleine, wohlgemeinte Erinnerung: Wir sollten nie vergessen, daß die Wiki ein Lexikon ist. Unsere Gelehrsamkeit sollte also nie zum Nachteil der Benutzbarkeit ausarten. Der Maler Matthias Grünewald, beispielsweise, ist weltbekannt. Daß er eigentlich anders hieß, mag zwar interessant sein, aber niemand wird ihn in der Wiki unter Mathis Gothart-Nithart vermuten. (Zudem hege ich starke Zweifel, ob er je diese Namensform mit Bindestrich benutzte.) --Dunnhaupt 17:05, 3. Sep 2006 (CEST)
- ...Sicherlich ist die un-arbiträre Lösung die beste. Doch welche ist das? Bei manchen Künstlern setzt sich der Künstlername nicht durch, andere arbeiteten unter mehreren Pseudonymen. Man könnte da sagen: Dann folgen wir einfach dem generellen Sprachgebrauch - doch auch der ist kein stabiler Gradmesser, zumal es bei vielen Leuten keinen generellen Sprachgebrauch gibt. Meistens haben die Künstler nur einen ersten Namen. Und dann: it's a wiki! Wir sind zum Glück kein papierenes Lexikon, bei dem man als nächstes zu Band G, zwei Regale weiter vorne, muß. Der Benutzer merkt es nicht mal, wie er umgeleitet wird und lernt gleich hinzu, daß der Mann ursprünglich ganz anders hieß. Es ist alles nur eine Konventionssache. Hier mag sie ungewöhnlich erscheinen, doch beim Heer der "möchte gerne ganz anders heißen"-Menschen hat sie Vorteile. --Olaf Simons 11:51, 4. Sep 2006 (CEST)
- Noch problematischer ist's mit den Umleitungen bei Ortsnamen. Lehrte Melanchthon in Wittenberg oder an der bekanntlich in Halle befindlichen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg? Lehrte Kant in Kaliningrad oder in Königsberg? - Verwendet man aber politisch korrekt die polnischen und tschechischen Namen für alte deutsche Städte, warum dann nicht auch die heutigen arabischen Namen für klassische Stätten im Orient?--Dunnhaupt 14:30, 4. Sep 2006 (CEST)
- Das mit Philipp Melanchton#Die Universität Wittenberg ist allerdings ein saublödes Ding. Auch wenn der Artikel, auf den der Verweis läuft, die Sache schnell anspricht, das ist alles andere als schön. Schlau wären in solchen Fällen historische Artikel, die Zeiträume mitbenennen. "Uni Wittenberg von bis..." --Olaf Simons 16:24, 4. Sep 2006 (CEST)
- Noch problematischer ist's mit den Umleitungen bei Ortsnamen. Lehrte Melanchthon in Wittenberg oder an der bekanntlich in Halle befindlichen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg? Lehrte Kant in Kaliningrad oder in Königsberg? - Verwendet man aber politisch korrekt die polnischen und tschechischen Namen für alte deutsche Städte, warum dann nicht auch die heutigen arabischen Namen für klassische Stätten im Orient?--Dunnhaupt 14:30, 4. Sep 2006 (CEST)
- Tja Gerhard so ist das mit den Universitäten, ich hatte dass auch schon kommen sehen und wollte in meiner Anfangszeit hier in der WP, für die Universität Wittenberg eine extra Seite anlegen. Jedoch hat man mir wiedersprochen. Ich bin von dem Gedanken ausgegangen, das sie ja von 1502-1815 eine eigenständige Einrichtung war und ist mit der Zusammenlegung an die Universität Halle, dann eben zur Universität Halle/Wittenberg geworden. Das ist aber nur dem Namen nach geschehen. Zumindestens hat man den Artikel Leucorea anlegen lassen, denn so hieß ja früher die Uni WB, somit ist der Name der Universität wenigstens in Wittenberg durch die Stiftung geblieben. Die Stiftung sieht sich übrigens ganz in der Tradition der Universität Wittenberg und ist auf dem gleichen Gelände der Universität. Das einzige was sich verändert hat, ist eben der Bau des Universitätsgebäudes. Die orginale Universität hat man abgerissen und dafür damals eine Kaserne errichtet. Wir könnten eins machen, da ich die meisten Biographien eh in der Voraussicht alle auf Universität Wittenberg beziehen, einfach die Umleitung auf Leucorea ändern und schon haben wir das Standortproblem gelöst. Dann schieben wir den Mist den ich schon mal so lapidar zur Universität Wittenberg bei der Universität Halle reingeschoben haben, rüber zu Leucorea und bauen den Artikel Universität Wittenberg richtig aus. Übrigens ist mir eine Initative von Benutzer:Likedeeler an der Universitätsseite Greifswald aufgefallen, die mir recht intressant klingt und in mir die Idee erweckt eine regelrechte Universitätsforschung in der Wikipedia zu errichten. Ich stelle mir dabei vor, dass man eine Intressengemeinschaft bildet, die für alle Universitäten ob nun exsistent oder eben nicht mehr exsistent ein Austauschforum bildet. Quasi nach dem prinzip ich hab die Immatrikulationsunterlagen der Uni Wittenberg hast du die meinetwegen von Altdorf der nächste schaut in die von Leipzig rein e.t.c.. Das kann sich dann ausweiten um Rückfragen zu führen, weil ich komme ja auch an die Geburtsverzeichnisse ab 1560 in Wittenberg ran. So suche ich Beispielsweise eine Fachkraft die mich von der Universität Göttingen beim Artikel Johann Gottfried Brendel unterstützen kann. Wir würden damit Quasi die gesamte deutsche Universitätsforschung in der WP forcieren. Ja und irgentwann brauche ich auch mal jemanden der mir einen Bot dür den Zedler baut. Damit man einfacher auf en zugreifen kann von der WP. Übrigens hätte ich Matthias Grünewald geschrieben, da der Name aber redictet ist gehts noch. mfg Torsten Schleese 07:05, 23. Sep 2006 (CEST)
Artikelserie zu den Literaturjahren
Es wurde eine Artikelserie angelegt, die jedes Jahr chronologisch für die Literaturgeschichter erfasst. Könnte sinnvoll sein, denke ich – es scheint mir aber ein Alleingang zu sein, was ich nicht so prickelnd finde. Promt wird das auf der Löschdiskussionsseite (und eins weiter) diskutiert, statt hier oder im Portal:Literatur. In der Löschdiskussion werden natürlich alle möglichen Leute mitreden wollen, die von der Literatur des 16. Jahrhunderts überhaupt keine Ahnung haben. --Stullkowski 09:50, 19. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin sehr dafür, daß wir Diskussionen etwas mehr zentralisieren (diese zum Beispiel wäre mir glatt entgangen). Viele Portale werden nichts dagegen haben, auf ihren Diskussionsseiten einen Verweis auf die Redaktionsdiskussion zu legen. Man müßte da mit den Portalverantwortlichen sprechen, ob sie das Gefühl haben, daß bei Ihnen genügend Mannschaft da ist, solche Diskussionen mit Effekt zu führen. Was das anbetrifft bin ich für die Verbreitung des Verweis Bausteins, den ich auf der Diskussionsseite hiesiger Redaktion abgelegt habe.
- Was Jahrgänge der Literatur anbetrifft, gefällt mir das natürlich, wobei ich hoffe, daß wir es mit etwas historischem Bewußtsein tun. Die wichtigsten Dinge geschahen vor 1750 auf dem Markt der Gelehrsamkeit - der "Literatur" im Wortsinn dieser Zeit - und hier habe ich Sorge, daß wir mit einem zu simplen uns heute plausiblen Literaturbegriff interssante Bereich ausblenden. Wir müßten zudem bis 1750 für die Oper als zentrale Gattung der Posie offenhalten, wenn wir nicht seltsame Löcher (im Dramatischen) kriegen wollen. Und dann ist die Frage, was an Internationalem hinzukommt.
- Im Prinzip bin ich für den Weg in die chronologischen Artikel - so wie ich sehr dafür wäre, die Epochen-Kapitel strikter als kritische Artikel zu handhaben: Wann entwickelte man das Konzept zu dieser Epoche, was läßt man für sie an Materialen gelten? Ich wäre mithin für eine kritischere Gestaltung der Epochenkapitel und für eine Ausrichtung unserer enzyklöpädischen Arbeit auf die neutraleren Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre - als langfristige Perspektive.
- PS 1706 sah ich mir gerade an - Geburtsjahr von Baskerville und deswegen das Jahr der Baskerville-Schrift, dergleichen paßt in einen "Ausblick" (der als Standardüberschrift überall kommen kann). 1706, da denke ich an französische Verluste im Erbfolgekrieg (und polit-Propaganda dazu), an die Veröffentlichung des Satyrischen Romans von Menantes, der eine Welle Studenteromane zwischen 1709 und den 1740ern inspiriert. Da muß man ein Raster festlegen, das Perspektiven lenkt. Was machen wir mit den Nationen? Sie als Leerüberschriften einfügen? Ratlos --Olaf Simons 10:40, 19. Sep 2006 (CEST)
- Zunächst wäre für die *deutsche* Literaturchronologie eine Art "Grundlagenforschung" bitter nötig. Momentan lassen sich nicht einmal die Buchtitelartikel chronologisch herausfinden, auch da muss Handhabbares gefunden werden. Im Angelsächsischen (auch franzöischen) Bereich hat man schon sehr viel getan, so dass eine kritisch gesichtete Übernahme leicht fiele. --Wst quest. 10:51, 19. Sep 2006 (CEST)
- Ich halte die Gliederung nach Jahren fuer grundsaetzlich falsch. Da werden Dinge zusammengefasst, die keinen Bezug zueinander haben, ebenso wird das Schaffen eines Ueberblicks entweder unmoeglich oder mit grossen Redundanzen gemacht. Sinvoll waere das ganze vermutlich in Jahrzehnten. Die reine Sammlung von Erscheinungs-, Sterbe- und Geburtsdaten hat keinen grossen Wert bei der Schaffung von Wissen. --P. Birken 11:37, 19. Sep 2006 (CEST)
- (nach BK dazwischengeschoben:) Da werden allenfalles endlich Dinge wieder nebeneinander sichtbar, die wir aus ideologischen Interessen (die wie die Epochenbegriffe überwiegend zwischen 1850 und 1950 entstanden) ungern in Beziehungen zueinander bringen. Es ist uns klar, daß die Aufklärung nach dem Barock kommt. Man muß das barocke darum zusammentun, dann das Aufgeklärte und dann wird es klarer, daß Locke und Newton tatsächlich Bach und Händel überwanden (oder daß die Barockmusik eine späte Blüte der Kultur war, die eigentlich ins 17. gehört, oder daß sich die Musik später entwickelte als die Philosophie etc.) Ganz und gar entschieden: Dinge des Jahres 1706 gehören weit näher zusammen, als Opitz Barock-Poetery von 1624 und Händels Barock-Messias von 1742. Unser Denken ist das Problem und verdient die strengere Konfrontation mit der Chronologie, den davon können wir ausgehen, daß die modernen Dinge des Jahres 1706 auf einen einheitlichen Geschmack am Modernen trafen. Und Vielfalt? Gab es, und die ist Teil jeder Kultur, auch das wird erst besser sichtbar, wenn man sich der Breite der Phänomene einzelner Jahre stellt: Pluralismus gab es in allen Jahren, uns fehlen heute die vielen feinen Begriffe der Zeiten, das ist das eigentliche Dilemma. Wst schließe ich mich da an: Es wäre gut, wenn wir Grundlagen schüfen und nach Jahren zusammensammelten, wir würden dabei viel lernen. --Olaf Simons 15:18, 19. Sep 2006 (CEST)
- Moment, Aufgabe der WP ist es, gelerntes darzustellen. Wenn diese Listen also dazu dienen, etwas zu lernen, dann gehoeren nicht die Listen hier rein, sondern das gelernte (falls es denn nicht original research ist). Ein anderer Punkt ist, dass wie Du richtig sagst, die Dinge mehr zusammengehoeren, je juenger sie sind. Wst hat hier allerdings vor, das ganze bis runter zum Jahr 1500 zu machen. --P. Birken 15:42, 19. Sep 2006 (CEST)
- Und dafür bin ich Wst dankbar - wir solten das für einzelne Jahre durchspielen, um Muster zu schaffen. Was die Frage anbetrifft, ob Wikipedia das Gelernte darzustellen habe - ja, jedoch wessen "Gelerntes" - das des Siebtklässerls, das des Studenten, das des Dozenten? Wikipedia soll Wissen vermitteln und durchaus nicht dem Leser sagen, was er bereits weiß - dafür muß niemand ein Lexikon konsultieren. Und das ist die Erfahrung, die jeder macht, der einen Artikel (in WP oder sonstwo) schreibt, er weiß danach mehr. Dazu kann man stehenn und sich solche Aufgaben wie die Jahres-Chronologien setzen. Man muß sich kundig machen, um da gute Arbeit zu leisten und man hilft Leuten, die wissen wollen, was zu einer Zeit, in einem Jahr geschah. Tun wir diese Arbeit gut, ersetzen wir mit ihr Bändchen wie Frenzels Literaturgeschichte im Angebot des praktischen Nachschlagewerks und das ist ein gutes Ziel. --Olaf Simons 16:08, 19. Sep 2006 (CEST)
- Es ist nicht Sinn einer Enzyklopaedie, einfach Daten zu sammeln. Und ganz konkret: Du haeltst einen Artikel wie Literaturjahr 1556 fuer sinnvoll? --P. Birken 16:28, 19. Sep 2006 (CEST)
- Schreibe über irgendein Jahr und frage Dich: Was diskutierten sie in diesem Jahr? Welche Musik hörten sie? Das sind keine seltenen Situationen. Und wenn Du sagst: Aber dafür können wir doch Epochengeschichte machen - nun für das Jahr 1956 wirst Du das selbst nicht wollen und für das Jahr 1756? Lessings Zeit, die Aufklärung, ja, da sieh doch mal in den Artikel "Musik der Aufklärung" hinein... Gibts nicht (weil die Aufklärer keine Musik mochten?) - nein, Lessing schätzte Musik und schrieb darüber (und er schätzte nicht die Musik, die wir heute kennen - seine größten Komponisten sind uns allen unbekannte Leute, und das liegt nicht daran, daß wir es besser wissen, es liegt daran, daß wir kulturelles Wissen vernichteten als wir Mozart und Beethoven zu den großen Klassikern erhoben und Bach und Händel voranstellten. 1556 - Du gehst in eine Zeit, über die wir notorisch wenig wissen. In unserem Geschichtskonstrukt, das Mittelalter/ Rennaissance/ Barock (wie ein zweites Mittelalter)/ Aufklärung (wie einen endlichen Sieg über das Mittelalter) kennt, haben wir kaum Wissen über die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Was sahen die Leute auf den Bühnen? Was lasen sie? Steht es uns zu, festzulegen, daß man darüber nichts wissen muß, weil man darüber nichts weiß? --Olaf Simons 17:05, 19. Sep 2006 (CEST)
- Das war nicht die Frage, sondern ob Du den konkreten Artikel sinnvoll findest, nicht ob du dazu ein sinnvolles Konzept ausdenken kannst. Auch da würde ich ansonsten wiedersprechen. Was die Leute in einem Jahr gedacht, gehört oder gelesen haben, unterscheidet sich sogar heute, damals aber noch viel weniger von dem, was sie im Jahr davor oder danach gehört, gelesen oder gedacht haben. Klar gibt es Zäsuren, aber dann sollte man in größeren Zeiträumen denken und diese Zäsuren darstellen und nicht zu zehn aufeinanderfolgenden Jahren immer dasselbe schreiben müssen. --P. Birken 19:28, 19. Sep 2006 (CEST)
- Schreibe über irgendein Jahr und frage Dich: Was diskutierten sie in diesem Jahr? Welche Musik hörten sie? Das sind keine seltenen Situationen. Und wenn Du sagst: Aber dafür können wir doch Epochengeschichte machen - nun für das Jahr 1956 wirst Du das selbst nicht wollen und für das Jahr 1756? Lessings Zeit, die Aufklärung, ja, da sieh doch mal in den Artikel "Musik der Aufklärung" hinein... Gibts nicht (weil die Aufklärer keine Musik mochten?) - nein, Lessing schätzte Musik und schrieb darüber (und er schätzte nicht die Musik, die wir heute kennen - seine größten Komponisten sind uns allen unbekannte Leute, und das liegt nicht daran, daß wir es besser wissen, es liegt daran, daß wir kulturelles Wissen vernichteten als wir Mozart und Beethoven zu den großen Klassikern erhoben und Bach und Händel voranstellten. 1556 - Du gehst in eine Zeit, über die wir notorisch wenig wissen. In unserem Geschichtskonstrukt, das Mittelalter/ Rennaissance/ Barock (wie ein zweites Mittelalter)/ Aufklärung (wie einen endlichen Sieg über das Mittelalter) kennt, haben wir kaum Wissen über die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Was sahen die Leute auf den Bühnen? Was lasen sie? Steht es uns zu, festzulegen, daß man darüber nichts wissen muß, weil man darüber nichts weiß? --Olaf Simons 17:05, 19. Sep 2006 (CEST)
- Es ist nicht Sinn einer Enzyklopaedie, einfach Daten zu sammeln. Und ganz konkret: Du haeltst einen Artikel wie Literaturjahr 1556 fuer sinnvoll? --P. Birken 16:28, 19. Sep 2006 (CEST)
- Und dafür bin ich Wst dankbar - wir solten das für einzelne Jahre durchspielen, um Muster zu schaffen. Was die Frage anbetrifft, ob Wikipedia das Gelernte darzustellen habe - ja, jedoch wessen "Gelerntes" - das des Siebtklässerls, das des Studenten, das des Dozenten? Wikipedia soll Wissen vermitteln und durchaus nicht dem Leser sagen, was er bereits weiß - dafür muß niemand ein Lexikon konsultieren. Und das ist die Erfahrung, die jeder macht, der einen Artikel (in WP oder sonstwo) schreibt, er weiß danach mehr. Dazu kann man stehenn und sich solche Aufgaben wie die Jahres-Chronologien setzen. Man muß sich kundig machen, um da gute Arbeit zu leisten und man hilft Leuten, die wissen wollen, was zu einer Zeit, in einem Jahr geschah. Tun wir diese Arbeit gut, ersetzen wir mit ihr Bändchen wie Frenzels Literaturgeschichte im Angebot des praktischen Nachschlagewerks und das ist ein gutes Ziel. --Olaf Simons 16:08, 19. Sep 2006 (CEST)
- Moment, Aufgabe der WP ist es, gelerntes darzustellen. Wenn diese Listen also dazu dienen, etwas zu lernen, dann gehoeren nicht die Listen hier rein, sondern das gelernte (falls es denn nicht original research ist). Ein anderer Punkt ist, dass wie Du richtig sagst, die Dinge mehr zusammengehoeren, je juenger sie sind. Wst hat hier allerdings vor, das ganze bis runter zum Jahr 1500 zu machen. --P. Birken 15:42, 19. Sep 2006 (CEST)
- (nach BK dazwischengeschoben:) Da werden allenfalles endlich Dinge wieder nebeneinander sichtbar, die wir aus ideologischen Interessen (die wie die Epochenbegriffe überwiegend zwischen 1850 und 1950 entstanden) ungern in Beziehungen zueinander bringen. Es ist uns klar, daß die Aufklärung nach dem Barock kommt. Man muß das barocke darum zusammentun, dann das Aufgeklärte und dann wird es klarer, daß Locke und Newton tatsächlich Bach und Händel überwanden (oder daß die Barockmusik eine späte Blüte der Kultur war, die eigentlich ins 17. gehört, oder daß sich die Musik später entwickelte als die Philosophie etc.) Ganz und gar entschieden: Dinge des Jahres 1706 gehören weit näher zusammen, als Opitz Barock-Poetery von 1624 und Händels Barock-Messias von 1742. Unser Denken ist das Problem und verdient die strengere Konfrontation mit der Chronologie, den davon können wir ausgehen, daß die modernen Dinge des Jahres 1706 auf einen einheitlichen Geschmack am Modernen trafen. Und Vielfalt? Gab es, und die ist Teil jeder Kultur, auch das wird erst besser sichtbar, wenn man sich der Breite der Phänomene einzelner Jahre stellt: Pluralismus gab es in allen Jahren, uns fehlen heute die vielen feinen Begriffe der Zeiten, das ist das eigentliche Dilemma. Wst schließe ich mich da an: Es wäre gut, wenn wir Grundlagen schüfen und nach Jahren zusammensammelten, wir würden dabei viel lernen. --Olaf Simons 15:18, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich stimme sehr mit Olaf überein: Wenn wir diese Art von Jahresartikeln auslagern, sollten wir die Gelegenheit nutzen und den Literaturbegriff sehr weit fassen. Außerdem sollten die Artikel nicht etwa auf die deutsche Literaturbeschränkt werden. --Stullkowski 15:11, 19. Sep 2006 (CEST)
- Dann möchte ich alle die sowas haben wollen, bitten ein Grundkonzept für ausgewählte Jahre des 16. bis zum 21. Jahrhundert zu entwerfen. Es sollte doch wohl klar sein, daß mit dem reinen Übertragen von unkommentierten Links aus den Jahreslisten weder ein Unkundiger etwas neues lernen kann, noch damit ein Ersatz für Frenzel geschaffen ist. Leutz: Ihr wollt hier eine Enzyklopädie in der Enzyklopädie schreiben: Sozusagen die Metadaten in jeweils neue enzyklopädische Artikel gießen! Das ist ein Haufen Arbeit und bevor man sowas angeht, sollte man ein Konzept haben und nicht nur ein paar schlampert angelegte "Artikel", die keinem etwas erklären und damit nutzlos sind. --Henriette 17:03, 19. Sep 2006 (CEST)
- Will mich eines Jahres des frühen 18. Jahrhunderts annehmen, villeicht finden wir ein paar Leute für Jahre aus anderen Jahrhunderten und bilden Muster. --Olaf Simons 17:23, 19. Sep 2006 (CEST)
- Ok. Wenn Stullkowski Lust hat, dann setze ich mit ihm an ein Jahr des 16. Jahrhunderts. Eigentlich befasse ich mich ja ungern mit der Zeit nach 1500, aber im 16. kenne ich mich gut genug aus, um mindestens qualifiziert meckern zu können ;)) --Henriette 17:38, 19. Sep 2006 (CEST)
- OK, mit Dir gerne ;^) Gerade bin ich, wie Du ja weißt, im Schreibwettbewerb engagiert (von dem ich mich heute durch diese aufgeregte Diskussion habe ablenken lassen), aber im Prinzip bin ich dabei. Ich bin auch nicht gerade Spezialist für das 16. Jahrhundert, aber wir dürften da ja wohl trotzdem etwas zustande bringen. Welches Jahr soll's denn sein? Nehmen wir gleich das Literaturjahr 1522? --Stullkowski 17:44, 19. Sep 2006 (CEST)
- Danke :) Da wir beide den Heinzle besitzen würde ich der Einfachheit halber (und weil mir 4 Artikel mit Grundlagenforschung jetzt doch langsam zu viel werden) lieber 1520 nehmen: Da haben wir wenigstens eine solide Ausgangsbasis. --Henriette 18:20, 19. Sep 2006 (CEST)
- OK, also 1520. Habe gleich mal ein paar Vorüberlegungen auf der Disk hinterlassen. Wir treffen uns dann dort – aber wohl nicht mehr heute... Gruß, --Stullkowski 18:31, 19. Sep 2006 (CEST)
- Danke :) Da wir beide den Heinzle besitzen würde ich der Einfachheit halber (und weil mir 4 Artikel mit Grundlagenforschung jetzt doch langsam zu viel werden) lieber 1520 nehmen: Da haben wir wenigstens eine solide Ausgangsbasis. --Henriette 18:20, 19. Sep 2006 (CEST)
- OK, mit Dir gerne ;^) Gerade bin ich, wie Du ja weißt, im Schreibwettbewerb engagiert (von dem ich mich heute durch diese aufgeregte Diskussion habe ablenken lassen), aber im Prinzip bin ich dabei. Ich bin auch nicht gerade Spezialist für das 16. Jahrhundert, aber wir dürften da ja wohl trotzdem etwas zustande bringen. Welches Jahr soll's denn sein? Nehmen wir gleich das Literaturjahr 1522? --Stullkowski 17:44, 19. Sep 2006 (CEST)
- Ok. Wenn Stullkowski Lust hat, dann setze ich mit ihm an ein Jahr des 16. Jahrhunderts. Eigentlich befasse ich mich ja ungern mit der Zeit nach 1500, aber im 16. kenne ich mich gut genug aus, um mindestens qualifiziert meckern zu können ;)) --Henriette 17:38, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich versuche nochmal, das Problem zusammenfassen: Es scheinen hier zwei Fragen im Raum zu stehen. 1.) Ist eine solche Zusammenstellung literarischer Ereignisse nach Jahren geordnet sinnvoll? Meiner Meinung nach kann man das klar mit ja beantworten. 2.) Ist es sinnvoll, diese in einen eigenen Artikel auszulagern? Das fragt sich in der Tat. Ich bin da unentschieden und einer Eingliederung in die Jahresartikel gar nicht abgeneigt (das kam vll. wegen meiner Haltung im ersten Punkt nicht so rüber). In dem Falle könnte man die Artikel zu den Literaturjahren tatsächlich löschen. 3. Ein Grund für die Aufregung ist sicher, daß man die Frage nicht in entspannter Fachdiskussion, sondern gleich in der sog. Löschhölle besprochen hat. Das ist zwar nur eine formale und keine inhaltliche Stilfrage, hat aber Auswirkungen auf die bisherige Diskussion gehabt. --Stullkowski 01:45, 20. Sep 2006 (CEST)
- zu 2). [1.] Den Rechercheuren nach gewissen chronologischen Basisdaten (zähle meine Pers. dazu) ist mit den Jahresartikeln bestens gedient. [2.] Einer umfassenderen Artikulierung nach größeren Abschnitten/Epochen steht nirgendwo was im Wege, im Gegenteil. [3.] Nicht jeder leerstehende rote Jahresartikel muss sklavisch einen Eintrag bekommen, wie auch bei Frenzel und manchen sog. "Kulturfahrplänen" sichtbar. Wobei bislang nie ausreichend recherchiert wurde und mit Überraschungen zu rechnen ist.--Wst quest. 10:38, 20. Sep 2006 (CEST)
- Also das ganze direkt in den Jahresartikeln abzuhandeln würde ich sicher für sinnvoll halten. Letzteres ist dann doch vereinfacht dargestellt. Der Grund für die Aufregung ist, dass Wst hier im Alleingang eine Artikelserie von 500 Artikeln geplant und angefangen hat, gepaart mit einer Planung von 500 Kategorien. Dazu kommt das Problem, dass das Portal:Literatur quasi nur noch von ihm betreut wird. --P. Birken 10:27, 20. Sep 2006 (CEST)
- Rom ist doch auch nicht an einem Tag erbaut. Viele einmal von wem auch immer angelegte Kat. und Artikelserien werden von weiteren usern gern benutzt, bzw. aufgegriffen. Unterschwellige persönliche Anspielungen ("Alleingang!?" - was wären wir ohne tausende "Alleingänge" tausender beherzter user?...) würde gern im Interesse der Sache außen vor lassen.--Wst quest. 11:13, 20. Sep 2006 (CEST)
- Ja, die werden gern benutzt. Die Frage ist nur, ob sie auch mit Sinn und Verstand benutzt werden oder ob es Möglichkeiten für die Benutzer gibt, sich Sinn und Verstand, die hoffentlich dahinterstehen, auch zu erarbeiten. Und genau daran krankt mir diese Idee mit dem Literaturjahr noch viel zu sehr. Momentan sehe ich eher Kraut und Rüben als Struktur. Irgendwelche Artikel, in die irgendwas reingeschmissen wird, was irgendwie mit "Jahr xxxx" und "Literatur" zu tun hat, helfen niemandem. Was genau läuft unter Literatur? Bücher, Autoren, Belletristik, Sachbücher, literarische Auseinandersetzungen, Neuauflagen, Übersetzungen, Bibliotheken, Bibliomanen, literarische Zirkel/Gesellschaften, Deutschland, Europa, die ganze Welt??? Fragen über Fragen! In welcher Form soll das dann passieren? Listen, Fließtexte nach Sparten (Buch, Autor, Sonstiges) sortiert, eher Essay, der alles umfasst? Sollen Musik und Kunst auch mit rein? Bevor nicht eine dieser Fragen befriedigend beantwortet ist, können wir das Projekt vergessen. Ah ja und eine brennende Frage habe ich noch: Was macht der Maya-Codex im Jahr 1556? --Henriette 15:02, 20. Sep 2006 (CEST)
- Was genau läuft unter Literatur?
- Bücher, ja
- Autoren, nein, sondern Buchtitel!
- Belletristik, ja
- Sachbücher, ja
- literarische Auseinandersetzungen, nein, sondern Buchtitel!
- Neuauflagen, nein, es sei denn, aus dem Artikel geht sie als "epochal" hervor
- Übersetzungen, nein, es sei denn, siehe Neuaufl.
- Bibliotheken, nein, sondern Buchtitel!
- Bibliomanen, nein, sondern Buchtitel!
- literarische Zirkel/Gesellschaften, nein, sondern Buchtitel!
- Deutschland, Europa, die ganze Welt??? wie jetz Geographie?
- In welcher Form soll das dann passieren? Listen, Fließtexte nach Sparten (Buch, Autor, Sonstiges) sortiert, eher Essay, der alles umfasst? warum soviel Fragen vorher, wenn sich niemand etwas vorstellen kann, verschiedenes /alles ist an einem Anfang möglich, das beste wird sich durchsetzen
- Sollen Musik und Kunst auch mit rein? Mozarts Machtmusik nein, Hildesheimers Mozart ja.
- Bevor nicht eine dieser Fragen befriedigend beantwortet ist, können wir das Projekt vergessen. Kurze Antwort auf alle Fragen: Jedes Buch, das in einer literarischen Bibiothek Platz findet.
Ah ja und eine brennende Frage habe ich noch: Was macht der Maya-Codex im Jahr 1556? Er ist die Zierde der SLUB. Sorry für die etwas verpätete Reaktion, war nicht persönlich gemeint--Wst quest. 00:09, 22. Sep 2006 (CEST)
Hallo allesamt, ich habe versucht in dem Bereich der verschiedenen Verträge von Madrid Ordnung zu schaffen, eine Begriffsklärungsseite erstellt und verkehrte, irreführende Links korrigiert. Wer kennt sich besser in der Geschichte aus und möchte die nun vorhandene Struktur nutzen, um noch mehr Information über die verschiedenen Verträge einzubauen? Grüße, --Birger 02:12, 22. Sep 2006 (CEST)
College (geht in QS)
Der Artikel College braucht dringend eine sorgfältige Überarbeitung, wahrscheinlich ist auch eine Trennung via BKL notwendig. --Désirée2 18:38, 27. Sep 2006 (CEST)
- Ich finde es bewundernswert, daß Du Dir immer so heikle Themen aussuchst. Sicher wird es Dir nicht leicht fallen, eine generell gültige Definition dieses Begriffs für die USA zu formulieren. In Amerika gehen die Begriffe College und University viel zu wild durcheinander. Dazu gibt's 2-, 3- und 4-year Colleges. Ja, jede kleinste Privatschule für Kinder jeden Alters nennt sich einfach College, während z.B. Harvard College wiederum eine universitäre Prestige-Institution ist. Websters Dictionary offeriert u.a. folgende, wenig hilfreiche Definitionen: "a preparatory or high school, any institution offering instruction". Es ist demnach ein dehnbarer Begriff, der allenfalls "Lehranstalt" bedeutet. Beste Grüße, Gerhard Dünnhaupt 22:28, 28. Sep 2006 (CEST)
Nenni, den hab ich mir nicht ausgesucht, ich habe mich zufällig dort verlaufen. Ich fühle mich nur für die Abteilung Frankreich zuständig, aber die kann auch ein "Collège" mit "è" bekommen. Den Rest der chose wollte ich eigentlich einem gnädigen Kenner ins Feld werfen, nur wenn sich niemand erbarmt ...? Du sagst genau, was ich befürchtete. Ich bin aber auf dem Gebiet nicht firm genug, um eine Entscheidung zu fällen. Vielleicht möchte dies das Redaktionskommittee tun? Viele Grüsse, --Désirée2 03:24, 29. Sep 2006 (CEST)
Da sich nichts tut, stelle ich den Artikel in die Qualitätssicherung. --Désirée2 21:54, 4. Okt 2006 (CEST)
Seit August 2006 versuche ich über Wikipedia einen Artikel zu schreiben über den Schriftsteller Gottlieb Bertrand, der von 1777 bis 1813 im Raum Wolfenbüttel lebte. Es gibt ungeklärte Sachverhalte in seiner Biografie. Gibt es einen interessierten Mitarbeiter, der mir weiterhelfen kann? Die Herkunft ist nicht eindeutig, er ist in Bettmar bei Braunschweig geboren unter dem Namen Bertram, er gibt bei der Trauung an, sein Vater sei Obercomissarius,vermutlich französischer Emigrant. Bertrand war zeitweise Schauspieler und hat mehrere Schauspiele geschrieben. Für ihn wurde um 1804 eine Benefizvorstellung in Wolfenbüttel gegeben.Gibt es Unterlagen darüber? Er muß gute Beziehungen zum Hof gehabt haben, denn bei seinem Sohn ist die regierende Herzogin als Taufpatin verzeichnet.
Wissen Sie Rat?
Mit freundlichen Grüßen
--Jorolang
- Schwieriger Fall. Ich durchsuchte eben ADB ohne Befund, womit schon einmal klar ist, daß der Mann nicht mehr bis zur zweiten Hälfte des 19. Jhrhunderts sehr bekannt blieb. Im KVK fielen mir ungenannt gebiebene Übersetzungen ins Schwedische auf. Ich konnte dabei diesen Titel Grafvården eller Det hemlighetsfulla slottet, 1-2 (Stockholm, H.A. Nordström, 1806) nicht zuordnen. Da Dein Artikel bereits Wolfenbüttel als Ort nennt, würde ich wohl dort nachforschen: Bibliothek, Stadtarchiv, was man halt so macht. Interessanter Fall. (Hat eine der großen Literaturgeschichten der 1830er/40er ihn noch erwähnt? Gervinus?). Nicht meine Zeit und gegenwärtig nicht mal mehr meine Philologie, weshalb mir mehr dazu im Moment nicht einfallen will, erfreuter Gruß --Olaf Simons 22:03, 27. Sep 2006 (CEST)
- Vor allem erstmal auf in die Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel! Dort findest Du auch Leute, die Dir weiterhelfen können. Du kannst dort auch mal Ersch/Gruber konsultieren, das unerschöpfliche 167-bändige Lexikon. Und neben der HAB und dem Wolfenbütteler Staatsarchiv fand ich auch die Braunschweiger Stadtbibliothek recht materialreich. Happy Hunting! Viele Grüße, Gerhard Dünnhaupt. 17:33, 28. Sep 2006 (CEST)
Benutzer:Brunswyk könnte vielleicht auch helfen. grüsse,--poupou l'quourouce Review? 18:34, 29. Sep 2006 (CEST)
LibraryThing
Flominator hat für die Wikipedia:Bibliothek bei LibraryThing eine eigene Gruppe für die deutsche Wikipedia angelegt. Es sit sicher auch für uns Geisteswissenschaftler interessant, wenn dort viele Leute ihre Privatbibliotheken präsentieren - und es macht sogar Spaß ;) Marcus Cyron Bücherbörse 21:23, 2. Okt 2006 (CEST)
Kategorisierung
Die Kategorisierung im Bereich Linguistik ist absolut haarsträubend. Ein Beispiel: Die Kategorien Grammatik und Syntax sind einerseits viel zu groß und auch inhaltlich merkwürdig. Ist nicht die Syntax ein Teilgebiet der Grammatiktheorie und sollte die entsprechende Kategorie nicht auch eine Unterkategorie von Grammatik sein? Ich werde mal in den nächsten Tagen/Wochen einen Vorschlag für einen Kategorienbaum erstellen. Die vorhandenen Strukturen sollten so weit das sinnvoll und möglich ist, integriert werden. Wer Lust hat, kann sich ja daran beteiligen. Viele Grüße, --Thogo (Disk./Bew.) 14:05, 3. Okt 2006 (CEST)
- Die Linguisten haben sich einiger Artikel bemächtigt und die betr. Themen ausschließlich linguistisch interpretiert, ohne zu berücksichtigen, daß zu einem Lemma mehrere Bedeutungen gehören. Nur ein Beispiel: Übersetzung. Hier wird lediglich von Computertranslation usw. geredet, von Literatur keine Rede.
--Dünnhaupt 17:26, 3. Okt 2006 (CEST)
- Hm??? Also ich lese in Übersetzung durchaus einen Link auf Übersetzung (Sprache) und dort ist auch eine Kategorie Kategorie:Übersetzung (Literatur). --Thogo (Disk./Bew.) 19:34, 3. Okt 2006 (CEST)
- Na gut, Thomas, wenn Du damit zufrieden bist, mir ist's recht.--Dunnhaupt 21:20, 3. Okt 2006 (CEST)
erledigt
Bertolt Brecht
Guten Morgen liebes WikiProjekt,
im Portal:China haben wir unter Portal:China/alphabetische Liste eine Zusammenstellung China-relevanter Titel. Nun bin ich mir aber unsicher, ob der Herr Brecht da berechtigterweise steht, also genug Verbindungen zu dem Kulturkreis bestehen. Unter Mei Lanfang und Daoismus habe ich ein klein wenig zu ihm gefunden, aber vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen. Grüße --chrislb 问题 16:50, 4. Okt 2006 (CEST)
- Ich gehe einmal davon aus, dass Brecht wegen seines Theaterstücks Der gute Mensch von Sezuan in der Liste aufgeführt wird. Schließlich finden sich ja auch andere westliche Autoren sind der Portalsliste (z. B. Pearl S. Buck). --Andibrunt 18:31, 4. Okt 2006 (CEST)
- Ja, sicher auch deswegen. Allerdings hat er auch bei seinen "Kreidekreis-Stücken" Anleihen an chinesischen Geschichten/ (übersetzten) Quellen genommen. Und das wäre genau von Interesse: Inwieweit hat Brecht sich dem Thema chinesische Literatur gewidmet bzw. in chinesischen Stoffen Anleihen genommen. Wie tief ging hier seine Beschäftigung mit dem Thema / Beeinflussung durch das Thema China? Gibt es jemanden, der uns da weiterhelfen kann, uns sogar Quellen nennen kann (möglichst Papier?). Beste Grüsse --藍蘭 Lan Lan -- 谈论吧! 21:55, 4. Okt 2006 (CEST)
- Auf Papier - vielleicht schaust Du hier enmal rein:
- Schickel, Joachim, "In Emblemen denken, sprechen, dichten. Dialektik in China: Me-ti, Bertolt Brecht und die Grosse Methode" in Schickel, Joachim, Grosse Mauer, grosse Methode (Stuttgart: E. Klett, 1968).
- Berg-Pan, Renata, Bertolt Brecht and China = Studien zur Germanistik, Anglistik und Komparatistik, 88 (Bonn: Bouvier, 1979). ISBN 3-416-01516-9
- Felbert, Ulrich von, China und Japan als Impuls und Exempel. Fernöstliche Ideen und Motive bei Alfred Döblin, Bertolt Brecht und Egon Erwin Kisch = Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte, 9 (Frankfurt am Main [etc.]: Lang, 1986). ISBN 3-8204-9034-5 --Olaf Simons 22:15, 4. Okt 2006 (CEST)
- Auf Papier - vielleicht schaust Du hier enmal rein:
- Merci, das hilft sehr viel weiter. Beste Grüsse --藍蘭 Lan Lan -- 谈论吧! 21:04, 5. Okt 2006 (CEST)
- Ja, Dankeschön :) --chrislb 问题 05:52, 6. Okt 2006 (CEST)
erledigt
Englische Übersetzung: An den Christlichen Adel deutscher Nation
Hallo, Benutzer:Stullkowski hat mich mit meiner Frage hierher geschickt. Das Problem: In der englischsprachigen Wikipedia wird "An den christlichen Adel deutscher Nation" übersetzt mit "To the Christian nobility of the German nation." Ich glaube, dass es vielmehr heißen sollte "To the Christian nobility of German nationality". Könntet ihr euch die Diskussion durchlesen und ein Konzil abgeben? Vielen Dank.
<Hier beginnt die Kopie aus der engl. Wikipedia>
- IMO the translation is wrong, should be "To the Christian nobility of German nationality". Otherwise Luther would have written "der deutschen Nation". This use of the Genitiv is rare but still exists (Schüler französischer Sprache, i.e. students who speak French or Einwanderer nordafrikanischer Herkunft, that is immigrants of North African origin. Here you can even see the Genitiv translated with the English of). --217.233.255.205 21:11, 21 September 2006 (UTC) (Oh, and yes, I belong to Babel: de-m)
- No. IMVHO, that is wrong. (I nearly wrote in all caps...) Heiliges Römisches Reich deutscher Nation does not translate to Holy Roman Empire of the German Nation but to Holy Roman Empire of German Nationality or to The Roman Empire whose citizens are Germans or something like that. Deutscher Nation translates to with German nationality an not to of the German nation. I don't know whether it counts that you are de-2 and I am de-m. However, I do believe that I am right. It does not count that it would sound awkward. To the Christian nobility that have a German nationality also expresses my understanding of the Lutherian expression. However, please wait. That is, again, only my very humble opinion. I might be wrong. I will ask the scholars in the German wikipedia (I am "Benutzer:Gnom") and come back with an answer, okay? 85.176.24.60 12:44, 3 October 2006 (UTC)
<Hier endet die Kopie aus der engl. Wikipedia>
Das ist die momentane Diskussion in der englischsprachigen Wikipedia-Diskussionsseite "German language". Nochmal zusammenfassend: Zur Frage steht, ob "An den christlichen Adel deutscher Nation" soviel bedeutet wie "An den deutschen christlichen Adel" (meine Meinung) oder etwas "An den christlichen Adel Deutschlands" (Meinung von Ameise) -- Gnom 16:55, 8. Okt 2006 (CEST)
- MMn ist eher German nation die treffende Übersetzung, bin mir aber auch nicht sicher. --Stullkowski 16:59, 8. Okt 2006 (CEST)
- "Nation" ist sicherlich korrekt im Sinne von "geboren im hl. röm Reich deutscher Nation" etc. Nationality ist weit eher ein modernes Konzept, das mit modernen Personalausweisen zu tun hat... --Olaf Simons 17:03, 8. Okt 2006 (CEST)
- Ich würde mich freuen, wenn wir die Frage erst einmal auf Deutsch klären könnten und dann übersetzen würden, indem wir uns für eine meiner Übersetzungen un heutiges Deutsch entscheiden (siehe "Nochmal zusammengefasst"). -- Gnom 17:05, 8. Okt 2006 (CEST)
- "Nation" ist sicherlich korrekt im Sinne von "geboren im hl. röm Reich deutscher Nation" etc. Nationality ist weit eher ein modernes Konzept, das mit modernen Personalausweisen zu tun hat... --Olaf Simons 17:03, 8. Okt 2006 (CEST)
- Gnom hat m.E. den Sinn am klarsten erfaßt: Luther appelliert hier "An den deutschen christlichen Adel", denn der deutsche Adel zögerte damals noch mit dem Beitritt zur Reformation. In English it conveys this simple meaning best if you say "To the German Christian Nobility", for THAT is the group he is addressing.--Dunnhaupt 22:51, 8. Okt 2006 (CEST)
- Vielleicht kommen wir so der Sache näher: Was ist der Unterschied zwischen "An den deutschen christlichen Adel" und "An den christlichen Adel Deutschlands"? Ich finde das insofern schwierig, weil es ein "Deutschland" im heutigen Sinn doch zur Zeit Luthers noch gar nicht gab (Kleinstaaterei). Was also soll "deutschen" bzw. "Deutschlands" uns hier eigentlich sagen?
Nation: "Lebensgemeinschaft von Menschen mit dem Bewußtsein gleicher politisch-kultureller Vergangenheit und dem Willen zum Staat" (Das Fremdwörterbuch, Duden, Bd. 5)
Nation: "1 A people as an organized body politic, usu. associated with a particular territorry and possessing a distinctive language and way of life. 2 A race or tribe having the same ancestry, history, language, etc.; a people" und Nationality: "2 A nation, 3 The condition of being a member of a specific nation by birth or citizenship" (Webster's Student Dictionary) -- Mathetes 23:23, 8. Okt 2006 (CEST)
- Vielleicht kommen wir so der Sache näher: Was ist der Unterschied zwischen "An den deutschen christlichen Adel" und "An den christlichen Adel Deutschlands"? Ich finde das insofern schwierig, weil es ein "Deutschland" im heutigen Sinn doch zur Zeit Luthers noch gar nicht gab (Kleinstaaterei). Was also soll "deutschen" bzw. "Deutschlands" uns hier eigentlich sagen?
Für eine korrekte Übersetzung ist zu beachten, dass der deutsche Titel elliptisch ist – der Anfang fehlt. „An den christlichen Adel deutscher Nation“. Was „an den christlichen Adel deutscher Nation“? Für einen Deutsch-Muttersprachler ist er dennoch verständlich (sofern er sich halbwegs mit der Thematik und seiner Muttersprache auskennt). Für einen Nicht-Muttersprachler dürfte eine 1:1-Übersetzung ziemlich unverständlich klingen. „Vollständig“ müsste der Titel auf Deutsch wahrscheinlich „Aufruf an den …“ oder „Ansprache an den …“ oder „Manifest an den …“ o. Ä. lauten.
Demzufolge verwundert es nicht, wenn die englische Übersetzung z. B. in der Britannica „Address to the Christian Nobility of the German Nation“ lautet. Es hat keinen Zweck, das Rad hier neu erfinden zu wollen und eine vermeintliche „bessere“ oder „richtige(re)“ Übersetzung zu kreieren, wenn es bereits eine geläufige gibt. Denn: if it ain't broke, don't fix it! --Brunswyk 00:00, 9. Okt 2006 (CEST)
Projektvorschlag zur Römischen Geschichte
Damit wir hier nicht die ganze Seite verstopfen habe ich mal ein (temporäres) Projekt eröffnet. Alle Diskussionen in Sachen Konsulat bitte dort auf der Diskussionsseite fortsetzen. Marcus Cyron Bücherbörse 02:02, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Für dergleichen - flexible und temporäre Projekte (finde ich eine sehr gute Einrichtung) - sollte diese Seite die Werbefläche werden:
- Die Seite ist zur Zeit noch nicht recht werbewirksam, sollte jedoch eines Tages Neulingen, die wissen wollen, was im Bereich Ihres Interesses läuft, die Info geben, welche Arbeitsgruppen gerade aktiv sind, was in diesen Arbeitsgruppen gerade akut ist, an wen man sich wendet, was für ein Team da mitmacht... --Olaf Simons 10:23, 10. Okt. 2006 (CEST)
verfilmte literarische werke
moin moin, literaten und cineasten
(diese anfrage steht auch hier, da es beide angeht.)
Garp – Und wie er die Welt sah ist derzeit ein artikel zum film. auf der artikeldisk meint eine ip jedoch, dass es sich bei diesem titel zunächst um den roman von John Irving handle, womit er m.e. recht hat. meine frage zielt dahingehend, inwieweit es zwei unabhängige artikel zu ein und demselben werk benötigt, wenn der film nach einem originalbuch gedreht wurde.
sprich: würde es sinn machen, eine neue artikelserie von verfilmten literarischen werken zu eröffnen und so die synergieeffekte (vor allem bei der handlung, dem hauptteil also) zu nutzen? dafür spricht m.e. vor allem, dass der geneigte leser einen direkten vergleich zwischen buch und film auf einen blick hätte (vergleichende kritiken, unterschiede in den handlungsfolgen, erfolgsentwicklung des romans aufgrund des films, etc.). eine geeignete kat hierfür könnte "Kategorie:Verfilmtes literarisches Werk", "Kategorie:Verfilmter Roman" oder "Kategorie:Verfilmtes Buch" sein. aufbau sollte folgendermaßen sein, dass zuerst die handlung des buches erläutert wird und dann auf die gravierenden unterschiede im film eingegangen wird. kritiken und erfolge des buchs, bzw. des films könnten dann jeweils im gleichen abschnitt direkt verglichen werden. soweit mal von mir, gruß --ee auf ein wort... 16:32, 9. Okt. 2006 (CEST)
- nachtrag: die diskussion hat auf der anderen disk begonnen, bitte daher dort weiterführen. dank und gruß --ee auf ein wort... 17:47, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Dringend unterschiedliche Seiten anlegen. Manche Romane finden mehrere Verfilmungen - oft zweihundert Jahre später - und der Autor oder sein Text haben nicht immer viel damit zu tun. --Olaf Simons 11:07, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Es bedarf wohl doch einiger Unterkategorien; schließlich gibt es Verfilmungen der Bibel, von Märchen, von Ariostos Epos "Orlando furioso", vom "Kinsey Report", von Biografien, von Reiseberichten über Expeditionen, von der Novelle "Marquise von O.", vom Nürnberger Prozeß, von der Oper "Zauberflöte". Nicht alles ist Roman, was Buch heißt! --Dunnhaupt 20:57, 11. Okt. 2006 (CEST)
In dem heute erschienenen Verriß des neuen Sport-Brockhaus wird unser Artikel zu Ekecheiria (Olympischer Friede) positiv erwähnt. Allerdings fehlen in dem Artikel Quellenangaben und die Fragen auf der Diskussionsseite konnten auch nicht abschließend geklärt werden. Wer weiß Rat? --Frank Schulenburg 10:47, 12. Okt. 2006 (CEST)
Neuer Artikel "Kommunalismus"
Hallo, ich habe einen Artikel zu "Kommunalismus" in der Übergangsperiode vom Mittelalter zur frühen Neuzeit erstellt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunalismus
Nun bitte ich a) um Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge sowie b) um Mithilfe bei der Kategorisierung, da mir noch der genaue Überblick hier fehlt. Vielen Dank! --KROPOTKiN 14:44, 12. Okt. 2006 (CEST)
Was kommt nach dem Tod?
Hallo, in dem Artikel Nichts wollte ich auf die Frage eingehen, was nach dem Tod kommt. Es gibt Vorstellungen vom Paradis, Hölle und Widergeburt. Wo finde ich Vorstellungen darüber, dass dem Leben Nichts folgt? Grüsse -- Nick 16:48, 12. Okt. 2006 (CEST)
Diese Navigationsleiste gefällt mir gar nicht. Ich wollte mal sondieren, ob wir sie zur Löschung vorschlagen oder behalten wollen. --Stullkowski 17:53, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Wenn Du mich fragst: Hinfort damit! --Henriette 18:16, 12. Okt. 2006 (CEST) P.S.: Eigentlich könnte man doch wirklich eine Kategorie Codex Manesse einrichten, oder? So als Cheffe der Literaturkategorien-Abteilung hätte ich jedenfalls nix dagegen ;) --Henriette 20:17, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Würde Sinn machen - obwohl ich trotzdem weiterhin gerne eine Liste hätte ;) Marcus Cyron Bücherbörse 20:28, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Oh … klar: Liste ist natürlich auch eine Option :) --Henriette 21:03, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Würde Sinn machen - obwohl ich trotzdem weiterhin gerne eine Liste hätte ;) Marcus Cyron Bücherbörse 20:28, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ohje, das Monster erschlägt einen ja förmlich. Für sowas sind doch Kategorien da, oder nicht? Also schlag ruhig vor. --Thogo (Disk./Bew.) 18:48, 12. Okt. 2006 (CEST)
OK, weiter geht's hier: Wikipedia:Löschkandidaten/12. Oktober 2006#Vorlage:Navigationsleiste Autoren im Codex Manesse. --Stullkowski 19:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
Niederländische Sprache
Hallo. Der Artikel Niederländische Sprache weist verschiedene erhebliche Mängel auf. Das Problem ist, dass sich diese Mängel nicht beheben lassen, da jeder Verbesserungsversuch über kurz oder lang von Benutzer:Eric 01 rückgängig gemacht wird. Auf der mittlerweile mächtig angeschwollenen Diskussionsseite hat zwar insbesondere Benutzer:MaEr immer wieder versucht, anhand von wissenschaftlichen Quellen Eric_01 zu beweisen, dass seine Positionen unhaltbar sind, doch der ignoriert es und hält unbeirrbar an seinen Positionen fest. Eine Zusammenfassung der Mängel des Artikels habe ich erstellt unter Diskussion:Niederländische Sprache#Inakzeptable, aber von Eric 01 verteidigte Mängel an diesem Artikel.
Ich weiss nicht weiter, was man in so einem Fall tun kann. Weiss irgend jemand eine Abhilfe? Der Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Diskussion zwischen MaEr und Eric hat mangels fachkundigen Personen leider kein Resultat erbracht. Ein Wiederwahl-Gesuch auf Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel hat einzig dazu geführt, dass der Status eines lesenswerten Artikels jetzt nicht mehr gilt. Könnte vielleicht ein Review-Prozess etwas nützen? -- j. 'mach' wust⎬⚖ 20:38, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ich sah mir den Streit soeben mal durch. Der Vermittlungsausschuß beendete eigentlich seine Arbeit. Prinzipiell stehe ich (mit rudimentären Niderländisch-Kenntnissen und ansonsten dem Sprachstudium der germ. und angl. Mediävistik) für eine Vermittlung zur Verfügung (bin jedoch eben kein Sprachwissenschaftler), Maha könnte hier die kompetentere Adresse sein. Niederlandist muß man für die Mediation sicherlich nicht sein. Ich will mal bei Maha anklopfen. --Olaf Simons 12:37, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich hab's mir gerade angesehen... es reicht nicht, wenn ich sage, wie ich das in Erinnerung habe. Ich müsste Literatur auswerten, und dazu komme ich wegen des bevorstehenden Semesterbeginns erst einmal nicht. Das ist nämlich aufwendig, zumal ich zwar Linguist, aber eben kein Germanist bin. Später kann ich das gern nachholen, aber dann interessiert es sicher keinen mehr. :-( Unbelegt kann ich nur sagen, dass man das Niederländische dem Niederfränkischen zuordnet und den Terminus Niederdeutsch wohl aus politischen Gründen vermeidet. In Wirklichkeit liegt natürlich auf der Ebene der gesprochenen Sprache ein Dialektkontinuum vor, dass sich zwischen (West-) Niederfränkisch und Niedersächsisch aufspannt, und wenn man dafür einen Namen haben will, ist Niederdeutsch naheliegend. --maha 18:44, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Die moderne Niederlandistik und Germanistik hat sehr wohl linguistische Gründe, wenn sie das Niederfränkische nicht dem Niederdeutschen zuordnet. Synchron gesehen bilden die niederfränkischen Varietäten ebensosehr ein Dialektkontinuum mit den mittelfränkischen wie mit den niederdeutschen. Diachron gesehen gilt der dichotome Stammbaum Westgermanisch → (Proto-)Deutsch + Anglofriesisch, (Proto-)Deutsch → Niederdeutsch + Hochdeutsch heutzutage als ähnlich unhaltbar wie die Unterteilung der indogermanischen Sprachen in Kentum- und Satem-Sprachen: Man nimmt heute eher an, diese Unterteilungen beruhten auf willkürlich ausgesuchten Lautmerkmalen, die keine genealogisch bedeutsamen Unterschiede repräsentieren. -- j. 'mach' wust⎬⚖ 09:36, 15. Okt. 2006 (CEST)
hawaiisch / hawaiianisch
Auf der Diskussionsseite zu [[Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Hawaiianisch#hawaiianisch / hawaiisch|Namenskonventionen für die Sprache HawaiVorlage:Okinais]] gibt es nach längerer Diskussion einen Lösungsvorschlag. Um Hinweise, klärende Darstellungen oder Diskussionsbeiträge wird unter Berücksichtigung der bisherigen Diskussionsbeiträge und Recherchen dort gebeten. --ThT 10:00, 13. Okt. 2006 (CEST)
Kategorie-Sortierung
Hallo, hier möchte ich zur Diskussion über die Sortierung innerhalb der Kategorien (mit/ohne Leerzeichen) einladen. -- Netnet @ 10:50, 13. Okt. 2006 (CEST)
Neuer Arbeitsplatz?
Ich wollte mal auf diese - nun auch schon einen Monat alte - Nachricht bei "heise" aufmerksam machen. Sieht so aus, als könnten sich die, die ernsthafte Artikelarbeit betreiben wollen, langsam nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen. Vielleicht treffen sie dort auch alte Bekannte wieder? --HerbertErwin 22:43, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Glaube nicht daran. Und zumindest im Bereich Altes Rom funktioniert es hier schon ziemlich gut, finde ich. --Thomas Völker 00:45, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Es klappt einfach nicht. Jeder Versuch einer neuen Art einer offenen, freien Enzyklopädie muß scheitern. Auch wenn er es betreiten würde - man schaue sich Wikiweise an. Stagniert auf niedrigem Niveau. Und das ist ja auch schon Sangers 4. Versuch. Aber dazu ist die WP schon zu weit. Hier haben schon zu viele Leute zu viel reingesteckt. Wenn das hier scheitert, wird es auf lange Zeit die letzte Möglichkeit für sowas gewesen sein. Marcus Cyron Bücherbörse 01:00, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Eine so ausgerichtete Alternative, wie von Sanger beschrieben, wäre hochwillkommen. Man könnte mit etwa einem Viertel des Aufwands wesentlich bessere Ergebnisse erzielen... --GS 09:30, 17. Okt. 2006 (CEST)
Der heise-Artikel ist bekannt, wurde auch in einigen Tageszeitungen abgedruckt. Ich glaube, man sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Ich arbeite sowohl an der deutschen als auch der englischen Wiki, und der qualitative Unterschied ist wie Tag und Nacht. Von Spezialartikeln abgesehen, ist das deutsche Niveau meist höher, die Kontrollmechanismen funktionieren besser. Ich sehe durchaus die Eventualität, daß die deutsche Wiki nicht mitzuziehen braucht, falls die englische Wiki eigene Wege gehen will.--Dunnhaupt 18:24, 17. Okt. 2006 (CEST)
Redaktions-Chat / Protokoll
So, heute ist Donnerstag - ich würde sagen, 20.00 Uhr Redaktionschat?! Marcus Cyron Bücherbörse 11:17, 19. Okt. 2006 (CEST)
Dabei
- --Olaf Simons 11:30, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Jonathan Groß 12:01, 19. Okt. 2006 (CEST) Frisch von der ersten Vorlesung in Altertumskunde
- Stullkowski 12:41, 19. Okt. 2006 (CEST) Ich hoffe, es klappt - eigentlich habe ich um 20°° Uhr einen Termin.
- Naje, wenn nicht - dann wirst du wohl auch nicht soooo viel verpassen ;) Marcus Cyron Bücherbörse 14:04, 19. Okt. 2006 (CEST)
- Wir fangen dann schonmal an... --Thogo (Disk./Bew.) 20:04, 19. Okt. 2006 (CEST)
Chatprogram will nicht mehr... :/ Marcus Cyron Bücherbörse 22:16, 19. Okt. 2006 (CEST)
Protokoll
Dabei waren Jonathan Groß, Stullkowski, Marcus Cyron, Thogo, Snotty, Catrin, Olaf Simons, Southpark, Poupou l'quourouce (nicht genannte bitte nachtragen).
Diskutiert wurde, ob die Redaktionen das Reviewing auf ihre Seiten ziehen könnten. Für die Geistewissenschaften würde das die Seiten Wikipedia:Review/Kunst, Philosophie und Sprache und Wikipedia:Review/Geschichte betreffen. Artikel beider Bereiche würden zusammengelegt, gleichzeitig würden jedoch alle auf Aktualität ausgerichteten Artikel Artikel der (noch inaktiven) Wikipedia:Redaktion Modernes Leben zugeschrieben.
Konsens bestand darüber, daß man den Schritt gerne durchgeführt hätte, Dissens über das Wie und über das Ausmaß des Protestes, den das auf sich ziehen könnte. Als Zwischenlösung wurde eine generelle Neuaufteilung des Reviewings diskutiert und beraten, diese sowohl hier wie auf der Seite Wikipedia Diskussion:Review zur Diskussion zu stellen.
Diskussion
- Bin mir nach wie vor unsicher, ob das Reviewing neu zu teilen, nicht so viel Unmut erzeugt, wie es gleich auf die Redaktionen zu verteilen (und die Redaktionen damit für die Fälle Wikipedia:Redaktion Modernes Leben und Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik zu gründen). Letztlich sollten da am Ende weniger Seeiten zu beobachte sein. Ich will meine Beobachtungsliste durch die größeren Diskussionen gerne etwas abspecken und sicherer sein, daß ich trotzdem mitkriege, was diskustiert wird - darum die mit den Redaktionen angestrebten etwas größeren Debatten... Wenn Ihr Schritte in dieser Sache tut, finde ich sie gut - ob ich sie selbst tun sollte, weiß ich nicht. --Olaf Simons 09:34, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Wie hinlänglich bekannt, bin ich nach wie vor gegen ein Reviewing, das allein in den Redaktionen stattfindet. Das Wikipedia:WikiProjekt Portale leistet IMHO gute Arbeit und gewährleistet redaktions- und portalübergreifende Infragestellungen und wirkt somit vor allem im Layoutbereich und bei Wikipedia insgesamt betreffende Anliegen gegen die Betriebsblindheit von Einzelportal- und Hauptredaktionen. Diese Funktion würde dann völlig wegfallen, da sich die Projektmitarbeiter sicherlich nicht über mehrere Redaktionen verteilt mit Portallayouts beschäftigen wollen und werden. - Helmut Zenz 17:56, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Gegenstand der Debatte waren Wikipedia:Review/Kunst, Philosophie und Sprache und Wikipedia:Review/Geschichte - nicht das besondere Portal-Reviewing, über das wir andernorts sprachen. Zweitens gehe ich durchaus davon aus, daß manche Leute mehrere Redaktionsgeschehnisse auf dem Schirm haben können, gerade das ist ja das praktische, wenn man wenige größere Redaktionen mit breiten Diskussionen gründet, daß man da mal so beobachten kann, was in einem größeren Feld geschieht ohne hunderte Einzelartikel auf dem Beobachtung haben zu müssen. --Olaf Simons 18:04, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Sorry, habe aufgrund vorausgegangener Diskussionen wohl "Portale" gelesen, obwohls gar nicht da stand. Das Artikelreview steht natürlich auf einem ganz anderen Papier. In diesem Zusammenhang hatte ich sogar schon mal überlegt, ob man nicht auch Wikipedia:Review/Portale in das WikiProjekt Portale integrieren sollte, damit die Baustelle und das Review näher zusammenrücken. - Helmut Zenz 18:16, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Gegenstand der Debatte waren Wikipedia:Review/Kunst, Philosophie und Sprache und Wikipedia:Review/Geschichte - nicht das besondere Portal-Reviewing, über das wir andernorts sprachen. Zweitens gehe ich durchaus davon aus, daß manche Leute mehrere Redaktionsgeschehnisse auf dem Schirm haben können, gerade das ist ja das praktische, wenn man wenige größere Redaktionen mit breiten Diskussionen gründet, daß man da mal so beobachten kann, was in einem größeren Feld geschieht ohne hunderte Einzelartikel auf dem Beobachtung haben zu müssen. --Olaf Simons 18:04, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Mir wäre wichtig, dass es irgendwo eine mit Namen genannte Stelle gibt, wo der Review von Artikeln aus dem Bereich der Religion - speziell des Christentums - seinen Platz hat. Ich finde es seltsam, dass da noch nichts existiert. -- Mathetes 18:30, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Eigentlich wäre dafür ja das Wikipedia:WikiProjekt Religion oder Wikipedia:WikiProjekt Christentum zuständig, aber ich habe das Gefühl, dass auch die Portal Diskussion:Christliche Theologie ausreichend beobachtet wird, um Antworten auf Fragen zu finden. - Helmut Zenz 19:00, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Helmut, mir geht's hier nicht um die Beantwortung von Fragen. Die dürfte ich mir als Mitarbeiter des Projekts Christentum ja auch gleich selbst beantworten. Der Umweg über Hände, Tastatur, PC, Wikipedia-Server, PC, Bildschirm und Augen wäre da etwas groß. ;-) Mit geht's hier ums Review. Das machen doch nicht die einzelnen Projekte bzw. Portale, oder habe ich da etwas komplett missverstanden? -- Mathetes 19:17, 23. Okt. 2006 (CEST)
PS: Auf Portal Diskussion:Christliche Theologie habe ich heute einen Hinweis auf meine Frage unten auf dieser Seite hinterlassen. Bin mal gespannt, ob jemand reagiert. ;-)
- Hallo Helmut, mir geht's hier nicht um die Beantwortung von Fragen. Die dürfte ich mir als Mitarbeiter des Projekts Christentum ja auch gleich selbst beantworten. Der Umweg über Hände, Tastatur, PC, Wikipedia-Server, PC, Bildschirm und Augen wäre da etwas groß. ;-) Mit geht's hier ums Review. Das machen doch nicht die einzelnen Projekte bzw. Portale, oder habe ich da etwas komplett missverstanden? -- Mathetes 19:17, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Ich hab´s bemerkt, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich reagieren werde %-) Denn auch bezüglich der anderen Sache habe natürlich wieder ich dich völlig missverstanden. Da werden wir wohl einen eigenen Review für Artikel aus dem Bereich der Religion und Theologie einführen, oder? - Helmut Zenz 21:32, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Eigenen Review für den Bereich Religion und Theologie? Habe ich im Prinzip nichts dagegen. Da bräuchte es aber schon ein paar Leute mehr als nur uns zwei. Vielleicht melden sich noch ein paar (gebraucht: Experten für EKD und Ostkirchen sowie außerchristliche Religionen). Gruß -- Mathetes 21:55, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Du kannst mir glauben, wir haben hier ausreichend Theologen und Religionswissenschaftler, nicht wenige glauben sogar das es zuviele sind. Wollte das ganze bereits in die Tat (Wikipedia:Review/Religion und Theologie) umsetzen, aber Benutzer:Nina hat das wohl für einen Spuk von mir gehalten und alle Verweise darauf wieder gelöscht. - Helmut Zenz 21:58, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Eigenen Review für den Bereich Religion und Theologie? Habe ich im Prinzip nichts dagegen. Da bräuchte es aber schon ein paar Leute mehr als nur uns zwei. Vielleicht melden sich noch ein paar (gebraucht: Experten für EKD und Ostkirchen sowie außerchristliche Religionen). Gruß -- Mathetes 21:55, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ausgezeichnete 100
Das Portal:Altertum hat seit neuestem ein Jubiläum zu feiern. Auf der Liste der Exzellenten und Lesenswerten Artikeln, Lesenswerten Listen und Exzellenten Bildern, die man dem Portal zurechnen kann, befinden sich nun 100 - na nennen wir es mal "Einheiten". Fehlt nur noch eine Exzellente Aufnahme. Einen Dank an all die fleissigen Autoren. Marcus Cyron Bücherbörse 14:36, 19. Okt. 2006 (CEST)
Der Name dieser Kategorie ist unglücklich gewählt. Als Pompeianer bezeichnet man eher die Parteigänger des Gnaeus Pompeius Magnus, während die Angehörigen der Gens Pompeia eher als Pompeier bezeichnet werden sollten. Jonathan Groß 20:51, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Richtig. Ebenso wie die Konstanische und Theodosianische Dynastie als Gens strukturiert werden sollte. Marcus Cyron Bücherbörse 20:56, 20. Okt. 2006 (CEST)
"Exzellent" + "Lesenswert" = Perfektion?
In der Diskussion:Regensburg beschwert sich der Verf., daß seit der Exzellenzerklärung viele Leute an seinem Artikel herumgebessert haben. Anfrage: Ist die Lesenswert- oder Exzellent-Erklärung ein Freibrief, der einen Artikel vor weiterer Kritik schützt? Was meint Ihr? --Dunnhaupt 17:45, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Natürlich sollen auch exzellente Artikel weiter verbessert werden. "Exzellent" heißt nicht "perfekt", da sich u.a. ja jederzeit neue Sachverhalte ergeben oder neue Quellen verfügbar werden können. --Thogo (Disk./Bew.) 15:09, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Es gibt keinen Besitzt am Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 19:30, 23. Okt. 2006 (CEST)
In diesem Artikel werden viele geschichtliche Aspekte mit Päderastie verknüpft. Ist das so korrekt? --JdCJ → Sprich Dich aus... 04:09, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Päderastie hat auch eine historische Dimension: Was sollte daran falsch sein, diese im Artikel zu erwähnen? --Henriette 12:47, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Die Frage war wohl eher, ob die historischen Erklärungen korrekt so sind. --Olaf Simons 10:52, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Vieles ist abstrus, an den Haaren herbei gezogen und stinkt aus historischen Gerüchteblasen. Da müßte man eigentlich tabula rasa machen. Marcus Cyron Bücherbörse 12:21, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Die Frage war wohl eher, ob die historischen Erklärungen korrekt so sind. --Olaf Simons 10:52, 23. Okt. 2006 (CEST)
Besonders Altphilologen und Theologen bitte aufmerken:
"Die Geschriebene (auch DaBhaR-Übersetzung) ist eine äußerst konkordante deutschsprachige Bibelübersetzung, in den Jahren 1975 bis 1990 initiiert von Fritz Henning Baader, einem studierten Physiker. Der Begriff 'DaBhaR' entstammt der hebräischen Sprache und bedeutet 'Wort' oder 'Sache'. Die Übersetzung ist nie im Buchhandel erschienen." (Artikel-Einleitung)
Die Quellenlage für "Die Geschriebene" ist sehr dürftig: Es gibt für Pro und Contra jeweils 1 halbwegs zuverlässige Website. Soweit ich erkennen kann, wird diese Bibelübersetzung in den wissenschaftlichen Fachkreisen der Altphilologen und Theologen (bis auf 1 sehr kritische Ausnahme) ignoriert, d. h. sie wird weder anerkannt noch wird sich mit ihr auseinandergesetzt. Nach und nach, je länger ich mich mit dem Thema befasst habe, hat sich bei mir die Auffassung gefestigt, dass es sich hier um Theorieetablierung handelt (s. Wikipedia:Theoriefindung). Es sei auch darauf hingewiesen, dass der Inhaber eines verlinkten "Fachbuchverlages" über einen angemeldeten Wikipedia-Benutzer Einfluss auf den Artikel genommen hat (s. Artikel-Diskussionsseite). Die offene Einflussnahme ist zwar gering, es wird aber deutlich, dass der Artikel vom Verlag unter Beobachtung steht.
Der Artikelinhalt ist seit langer Zeit umstritten, und es gibt Editwars um die Neutralität, wenn der Artikel nicht gesperrt ist. Ich bin niemand, der Artikel gerne löscht. Aber es müsste aus meiner Sicht im Artikel deutlich werden, dass Baader und seine Anhänger eine extreme Minderheit darstellen, die diese Bibelübersetzung für gut und wissenschaftlich vertretbar halten. Ich bin kein studierter Altphilologe oder Theologe, weiß aber doch, dass für eine inhaltlich stimmige Übersetzung der jeweilige Kontext eines Wortes bedeutend ist. Das Problem des hermeneutischen Zirkels, das ja auch beim Verstehen vor dem Übersetzen auftritt, lässt sich m. E. prinzipiell nicht umgehen.
Ich rufe nun alle entsprechenden Fachleute auf, sich den Artikel (und Versionsgeschichte und die Diskussion der letzten Zeit) anzusehen und ihr Urteil abzugeben: Wie sollte aus Eurer Sicht mit dem Artikel umgegangen werden? -- Mathetes 15:15, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Ich las mir den Artikel soeben (als Fan von Bibelübersetzungen) durch - und bin etwas verwirrt. Wir schreiben ja nicht über Bücher, die nicht veröffentlicht sind. Von diesem Text existiert nicht einmal eine Webfassung?? Was die Übersetzungsmethoden anbetrifft, so stehe ich dem grundsätzlich tolerant gegenüber - wenn ich den Text recht begreife, liegt da etwas ähnliches vor wie mit der Buber/Rosenzweig Übersetzung des AT (die ich sehr schätze). Hier wären ein paar Worte der Abgrenzung wie des Vergleichs angebracht. Die kurze Textprobe ist natürlich unnütz - da müßte man schon besser auswählen (mehrere längere Passagen) und diskutieren (etwa mit einem Vergleich Einheitsübersetzung vs Buber/Rosenzweig).
- Bleibt die Frage, ob wir Artikel zu Büchern zulassen, die unbekannt sind - im Prinzip wohl allenfalls, wenn die Debatte das erfordert. Hier kann ich kaum einschätzen, wer sich mit diesem Artikel und diesem Einblick in die im Internet stattfindende Debatte selbst darstellt. War für mich extrem misteriös. Muß zumindest mit klaren Angaben über den Grund, warum das bei uns erscheint ausgestattet sein. --Olaf Simons 15:39, 23. Okt. 2006 (CEST)