Organische Farbigkeit
war sla --D0c 21:46, 23. Okt. 2006 (CEST)
Friedrich Ernst von Garniers Begriff "Organische Farbigkeit“ ist die Lehre von der Notwendigkeit mehrtöniger Farbigkeiten für die Erhaltung des Wohlbefindens und damit letzlich der Gesundheit. Er bezieht sich dabei auf die natürlich klanghaften Farbenspiele der Natur. Es gäbe in der Natur keine Eintönigkeit, hatte er vor mehr als 40 Jahren erkannt. Jeder grüne Baum, Steine, Blumen, Haut, Haare, Erden weisen eine Vielzahl verschiedener Farbtöne/Farbverläufe auf. Als Antwort auf diese Erkenntnis entwickelte er vor 40 Jahren seine Lehre von der „Organischen Farbigkeit“, die auf monochrome Farbigkeiten auf großer Fläche verzichtet und mit Farbklängen arbeitet. Was Garnier seit mehr als 40 jahren intuitiv empfindet und mit künsterischen Mitteln umsetzt, wird seitens der Wissenschaft, dem Hirnforscher Prof. Dr. Ernst Pöppel, Ordinarius des „Instituts für medizinische Psychologie“ an Ludwig-Maximilians-Universität München bestätigt, einer der wenigen Forscher, die sich mit der Wirkung von Farbe auf den Menschen beschäftigt haben.[2]
Im Rahmen der Ausstellung "Organische Architektur" fand in der Philharmonie Berlin vom 13.09.- 08.12.2004 die Sonderausstellung "Organische Farbigkeit" mit Werken von Friedrich Ernst von Garnier statt. Zuletzt war die Sonderausstellung anlässlich der Farbe 2005 auf Einladung der Koelnmesse GmbH zu sehen.