Georg Franz Hofmann

Georg Franz[3] Hofmann[4] (* 6. Oktober 1765 in Burrweiler, Rheinpfalz;[5] † 13. März 1849 in Laimgrube, heute Wien[6]) war ein schweizerisch-deutscher Pädagoge und Autor. Er bekleidete eine der wichtigsten Kanzleistellen in der Helvetischen Republik, präsidierte die Schulkommission der ersten schweizerischen Kantonsschule in Aarau, gehörte zum inneren Zirkel Johann Heinrich Pestalozzis in Yverdon, unternahm eine Kunstreise nach Rom und gründete eigene Schulen in Neapel und Budapest. Im Alter trieb er in der Nähe von Wien Landwirtschaft.
Biografie
Pfalz und Elsass

Hofmanns Biografie ist noch wenig erforscht,[7] auch existiert kein Porträt.[8] Die Herrschaft Burrweiler, wo er geboren wurde, gehörte den Grafen von der Leyen und grenzte an das kurpfälzische Oberamt Germersheim, das Fürstbistum Speyer und die französische Festung Landau.[9] Hofmann war das älteste überlebende von mindestens acht Geschwistern.[10] Nur die Mutter Regina Rosina geb. Eis(en)wirth (1738–1816) stammte aus Burrweiler, der Vater Johann Peter Hofmann aus Schauren.[11] Zu Gevatter stand dem Katholiken ein gleichnamiger Onkel (1743–1816), der das Priesterseminar in Heidelberg besuchte.[12] In einer lateinischen Sprachlehre, die dieser 1791 in Mannheim veröffentlichte, erwähnt er einen Vetter, der dort in den 1770er Jahren eine Stelle am ehemaligen Jesuitengymnasium erhielt.[13] Dieser Hofmann (Vorname unbekannt) war 1791 kurze Zeit Prediger in Mannheim, bevor er als Aufklärer abgesetzt wurde und die Kurpfalz mit unbekanntem Ziel verliess.[14]
Georg Franz besuchte ab 1778 das katholische Gymnasium in Heidelberg.[15] 1782 wurde er „t(itulo) p(aupertatis)“ (als Armer) an der Universität Heidelberg immatrikuliert. 1784 ersuchte er um „Büchsen- und Purgatorgeld“.[16] Zur Zeit seiner Immatrikulation machte in Heidelberg der reformierte Kirchenrat Johann Friedrich Mieg Werbung für den Illuminatenorden.[17] (Mieg war es, der Pestalozzi für den Geheimbund gewann. 1797 vertrat er das Projekt einer süddeutschen Republik.) Von einer Aufnahme des damals noch sehr jungen Hofmanns in den 1785 aufgelösten Orden ist aber nichts bekannt.
Auf dem Titelblatt einer seiner späteren Veröffentlichungen[18] wird er als Dr., auf jenem einer andern[19] wohl zutreffender als Philos(ophiæ) Mag(ister) bezeichnet.[20] Hofmann schreibt von einem „Lehramte, das ich in meinem Vaterlande, der rheinischen Pfalz, während acht Jahren, mit Freude und Segen bekleidete“.[21] Wo er dies tat, erwähnt er nicht. Er könnte als Hofmeister (Hauslehrer) oder an einem privaten Erziehungsinstitut[22] angestellt gewesen sein.

Bekannt ist nur, dass Hofmann (im Nebenamt?) Bibliothekar Karl August von Bretzenheims (1768–1823) war,[23] eines unehelichen Sohnes des in München residierenden Kurfürsten Karl Theodor von Pfalz-Bayern und der Ballett-Figurantin Maria Josepha Seyffert. Bretzenheim bezog 1788 mit seiner Gattin Maria Walburga von Oettingen-Spielberg (1766–1833) ein neu errichtetes Gebäude gegenüber dem Mannheimer Schloss. Im Palais Bretzenheim gab es auch ein Naturalienkabinett und ein Laboratorium.[24]
Im Ersten Koalitionskrieg (1792–1797) geriet die neutrale Kurpfalz zwischen die Fronten. Auch Burrweiler erlebte Unruhe[25] und Gefechte. Hofmann soll damals Jakobiner geworden und ins nahe Frankreich gegangen sein. An einem unbekannten Ort heiratete er Philippine Charlotte geborene Bissling (* 1771) aus Mannheim. Ihr Vater war dort Metzgermeister gewesen. Trotz ihrer Jugend hatte sie schon zwei Ehen hinter sich und war seit 1794 Witwe.[26] Mit ihr hatte er drei musikalisch und künstlerisch begabte Töchter: Carolina (* 1796), Amalia (1797–1870) und Charlotte (1800–1819). Sie wurden im Glauben der Mutter erzogen, deren Grossvater reformierter Kirchenvorsteher in der Reichsstadt Speyer und angeblich schweizerischer Herkunft gewesen war.[27]
Carolina wurde in Strassburg geboren, wo „François Hofmann“ sich als Kaufmann bezeichnete. Im Geburtsregister unterzeichneten als Zeugen zwei andere Kaufleute: „Jean Mettler“ und „Henry Posshardt“.[28] Ein Johannes Mettler in Strassburg vertrieb 1798 die revolutionäre Zeitschrift Materialien zur Geschichte des Standes Zürich.[29] Er war wohl ein Landsmann des Verfassers Johann Caspar Billeter (1765–1844),[30] eines Emigranten aus Stäfa.[31] In Stäfa, einem Weinbauerndorf wie Burrweiler, arbeitete man seit der Demokratiebewegung von 1794/1795 auf die Helvetische Revolution von 1798 hin. (Ein anderer Johann Mettler aus Stäfa wurde 1796 als „Verbreiter aufwieglerischer Schriften“ samt seinem unmündigen Sohn gefoltert und gestäupt, an den Pranger gestellt und zu zwei Jahren Haft verurteilt.[32])
Sekretär der helvetischen Regierung

Wo Hofmann sich 1797–1799 und damit bei der Geburt der zweiten Tochter Amalia aufhielt, ist nicht bekannt. Die jüngste Tochter Charlotte kam in Bern zur Welt.[33] Dass der ausgezeichnete Stilist dort 1799–1801 dem Redaktionsbüro des helvetischen Direktoriums (entspricht dem heutigen Bundesrat) angehörte, könnte auf seine Bekanntschaft mit Schweizer Revolutionären zurückzuführen sein. Das Büro bestand im erstgenannten Jahr aus zwei Protokollisten, drei Redaktionssekretären und einem Übersetzer. Als einer der beiden ersten Redaktionssekretäre verdiente Hofmann 110 Duplonen.[34] Als „deutscher Redakteur“ war er stellvertretender Bürochef.[35] 1801 gab es noch vier Redakteure bzw. Übersetzer.[36]
1799 machte der Zweite Koalitionskrieg die Schweiz zum Schlachtfeld Europas. Nach dem Einfall der Österreicher (Erste Schlacht bei Zürich) gab Hofmann mit seinem Amtskollegen Leonard Meister (1741–1811), einem reformierten Pfarrer, ein Journal von und für Helvetien heraus, zu dessen Mitarbeitern Heinrich Zschokke (1771–1848) zählte. Das Vollziehungsdirektorium übernahm für zwölf Wochen die Druck- und Versandkosten.[37] Nach dem Sieg der Franzosen über die Russen (Zweite Schlacht bei Zürich) erschienen 71 Nummern einer Helvetischen Chronik, die Hofmann zusammen mit Urs Joseph Lüthy (1765–1837) und Johann Bernhard Huber herausgab.[38] Dem Dichter Wieland, Schwiegervater von Nationalbuchdrucker Heinrich Gessner, bot er Beiträge für den Neuen Teutschen Merkur (Weimar) an,[39] doch sind keine solchen bekannt.
Damals putschte in Frankreich Bonaparte und erklärte die Revolution für beendet. Auch in der Helvetischen Republik kam es zu Staatsstreichen. Das Vollziehungsdirektorium wurde im Januar 1800 zum Vollziehungsausschuss, im darauffolgenden August zum Vollziehungsrat. Fraglich erscheint, ob eine im März 1801 erschienene Schrift über ein neues Steuersystem zu Recht Hofmann zugeschrieben wird.[40] Der dritte Staatsstreich im Oktober 1801 schaffte dann die zentrale Exekutive ab, der er gedient hatte. Mit dem Segen Bonapartes ergriffen die Föderalisten die Macht, so dass das Ende des Einheitsstaats absehbar wurde. In jenem Jahr plante Hofmann, mit seinem ehemaligen Amtskollegen Johann Georg Albrecht Höpfner (1759–1813) eine Helvetische Zeitung zu lancieren.
Leiter der Kantonsschule in Aarau

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827), der 1799–1804 im benachbarten Burgdorf wirkte, erinnerte Hofmann 1805 an diese Tage, „in denen wir uns so oft sahen und mit wahrem Zutrauen gegenseitig einander viele Teilnahm bezeugten und viele freundschafftliche Stunden durchlebten“. Er habe seither „oft an die Stunden unsrer alten Freundschafft gedacht und oft gewünscht, daß wir näher byeinander lebten“.[41] Hofmann schrieb ebenfalls 1805: „Jemehr meine Hoffnungen, eine Reformation der Menschen durch politische Revolutionen befördert zu sehen, durch meine täglich schlimmere Erfahrungen sank, desto höher stieg mein Glauben an die Verbesserung des Menschengeschlechts durch die pädagogische Umschaffung Pestallozzi’s [sic] […]“[42]
Hofmann gehörte zu den Beamten der Helvetischen Republik, die an deren Geburtsort Aarau eine neue Stellung fanden.[43] Er wurde im Oktober 1801 zur Organisation der ersten Kantonsschule der Schweiz berufen.[44] Das vorerst private Institut war als Kaderschmiede nicht nur des 1798 geschaffenen Kantons Aargau,[45] sondern der ganzen Helvetischen Republik konzipiert. 1802 hatte es 40 Schüler aus 8 Kantonen (Aargau 18, Léman 9, Zürich 6),[46] im folgenden Jahr 80 aus 11 Kantonen (Aargau 26, Léman 19, Zürich 12).[47] Die Gründung der Schule hatten Nationalbuchdrucker und Oberberghauptmann Johann Samuel Gruner (1766–1824) und der Seidenbandfabrikant, Naturforscher, Revolutionär und Alpinist Johann Rudolf Meyer Sohn (1768–1825) angestossen. Letzterer war Gastgeber Pestalozzis gewesen, als dieser 1798 als Propagandist der Helvetischen Republik gewirkt hatte. Später hatte Meyer seine Söhne zu Pestalozzi nach Burgdorf geschickt und dessen Lehrmethode an Aaraus Elementarschulen einführen lassen.[48]

Im Programm der Kantonsschule, das Hofmanns Unterschrift trägt, heisst es: „[…] sclavische Huldigung gegen fremde Authorität ist der wahre Tod der Vernunft.“ Die Zöglinge sollten „nützliche Glieder eines freyen Staates“ werden. Jedes Kind dürfe sich entwickeln, wie es seinen Anlagen und Neigungen entspreche. Bei der Erziehung werde man „den Winken und Vorschriften der Natur, der weisesten und sichersten Gesetzgeberin folgen“ und nach dem „Stuffengange der Natur“ vorgehen.[49] Bei der Eröffnung der Schule im Januar 1802 war Hofmann Hauptredner.[50] Die führende Zeitung der Helvetik nannte ihn „die Seele des Instituts“.[51] Er übernahm die Fächer Philosophie und Rhetorik. Wie Hofmann schreibt, wurde sein Unterricht in „Menschen-, Sitten- und Pflichtenlehre […] oft angefochten und verdächtiget“.[52]
Hofmann war mit seinem bayerischen Lehrerkollegen Andreas Moser (1766–1806) befreundet.[53] Dieser hatte mit dem Werk Gesunder Menschenverstand[54] eine Art „weltliche Bibel der Helvetik“[55] verfasst und hätte Nachfolger Pestalozzis als Waisenvater in Stans werden sollen. In Aarau legte Moser mit dem Telliring den ersten Turnplatz des Landes an. Der Deist und angebliche Illuminat wurde zum Buhmann der Föderalisten und musste im Vorfeld der Konterrevolution vom September 1802 (Stecklikrieg) aus der Schweiz fliehen. Im Oktober verlangte die Standeskommission des Kantons Bern erfolglos auch die Ausweisung Hofmanns.[56]
1803 löste Bonaparte als selbsternannter Médiateur de la Confédération de Suisse die Helvetische Republik auf. Die Initianten der Kantonsschule emigrierten – Gruner definitiv, Meyer vorübergehend – nach Bayern, wo Kurfürst Max Joseph radikale Reformen durchführte.[57] Hofmann soll mit dem Dichter Franz Xaver Bronner (1758–1850) die Zeitschrift Schweizerische Minerva[58] herausgegeben haben, von der nur zwei Nummern erschienen.[59]
Bis 1804 blieb er gewählter Präsident der Schulkommission (Lehrerkonferenz). Aus dem Protokoll der Direktion[60] wurde geschlossen, er habe sich „durch Konflikte mit einzelnen Kollegen und mit der Direktion ins Abseits manövriert“.[61] Ein Teil dieser Konflikte scheint dadurch entstanden zu sein, dass die Lehrer sich nicht an gemeinsam gefasste Entscheidungen hielten. Auch kam es zu Hahnenkämpfen mit Pfarrer Ludwig Rahn (1770–1836), der vor der Gründung der Kantonsschule ein eigenes Erziehungsinstitut in Aarau und die städtische Realschule geleitet hatte. Bronner, der ab 1804 Lehrer für Mathematik und Naturwissenschaften war, schrieb: „[…] die oft erneuerten Gezänke auf den Hausgängen gaben Lehrern und Schülern Aergerniß.“[62] Wie andere Lehrer der Kantonsschule, die nur Knaben aufnahm, unterrichtete Hofmann nebenbei unentgeltlich an der neugegründeten Töchterschule in Aarau.[63]

Dem nach Ende der Helvetik an die Kantonsschule berufenen Altphilologen Luzius Hold (1778–1852) missfiel das System der kollektiven Führung. Vom Studium in Halle her an preussisch-autoritäre Verhältnisse gewöhnt, betrieb er die Einsetzung eines Rektors. Als man dieses mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattete Amt nicht ihm anvertrauen wollte, erreichte er die Berufung seines erst 25-jährigen Studienfreunds und Fachkollegen Ernst August Evers (1779–1823). Wie der Mathematiker Johann Christian Martin Bartels (1769–1836) und der Theologe Wilhelm Benjamin Gautzsch (1771–1835) sah auch Hofmann in Evers die „Beschränktheit der niederdeutschen Magister“ verkörpert, „die meistens außer ihren griechischen und lateinischen Schulbüchern kaum andere Kenntnisse besäßen“.[64] Vergeblich schlug er vor, den jungen Mann nur zum Rektor der kleinen Abteilung für Akademiker (Humanistische Schule) zu machen, ihn selber aber zu jenem der grösseren für Kaufleute (Realschule).[65]
Mit Hold und Evers trat an der Kantonsschule der Neuhumanismus mit seiner Rückkehr zum klassischen Bildungskanon an die Stelle des auf Menschenbildung abzielenden Erziehungssystems Pestalozzis. Laut seinem Schwager Zschokke[66] hielt Evers „die andern Lehrer für blosse Stundengeber, sich selbst für das Zentrum, die Seele des Ganzen“; die philologischen Fächer wurden zur Hauptsache, die übrigen blieben „nur geduldete Stiefkinder“.[67] Alle bisherigen Lehrer verliessen die Schule. 1805 erschien ein neues Schulprogramm,[68] über das Hofmann nicht informiert worden war. Darauf kündigte auch er, obwohl er erst im Vorjahr ein Haus an der Laurenzenvorstadt samt dem Bürgerrecht von Aarau erworben und ein Pensionat eröffnet hatte. Die Zahl der Kantonsschüler sank in jenem Jahr von 126 auf 64.[69]
„Als öffentliche Rechtfertigung gegen öffentliche Kränkungen“ verfasste Hofmann das Werk Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen [sic] Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen.[70] In einer ausführlichen Rezension äusserte Johann Christoph Friedrich GutsMuths den Wunsch, „daß man doch einen Mann, der sich in dieser Schrift als einen sehr thätigen, strebsamen, denkenden und aufgeklärten Pädagogen zeigt, zum Besten des schweizerischen Schulwesens, nicht ohne Anstellung lassen möchte“.[71]
Im erwähnten Werk schonte Hofmann seine beiden Kontrahenten nicht. Hold reichte darauf ohne Erfolg Verleumdungsklage ein.[72] Evers fuhr grobes Geschütz auf. An Hofmann gewandt, bezeichnete er es als überflüssig, „Ihre pädagogische Ignoranz, das armselige Blendwerk Ihrer hohltönenden Phrasen und die Puppeneitelkeit auf nichtige Vorzüge Ihrem Paar Ohren vernehmlicher darzustellen“.[73] In der Einladung zur Eröffnung des neuen Schuljahrs machte er indirekt Pestalozzi dafür verantwortlich, dass „auch in der Schweiz die edlere wissenschaftliche Bildung durch die finstern Schatten gemeiner Handwerksmäsigkeit schon im ersten Aufkeimen zerknikt wird“.[74] 1807 betitelte er die Einladung Ueber die Schulbildung zur Bestialität.[75] Ein Rezensent mit den Initialen L. M. N. beschuldigte Hofmann in der Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung, eine „empirisch-psychologisch-philosophisch-gemeinnützige Brühe“ über die Pädagogik zu giessen, die doch gerade anfange, sich „zur Würde einer selbständigen Wissenschaft zu erheben“.[76]
Bei Pestalozzi in Yverdon
Hofmann leitete noch einige Zeit ein privates Erziehungsinstitut in Aarau.[77] Er beschäftigte dort einen Zeichnungslehrer, der auch Privatunterricht in technischem Zeichnen erteilte.[78] 1806 veröffentliche er zwei Briefe an den liberalen Publizisten und Politiker Paul Usteri (1768–1831).[79] Das Haus in Aarau samt dem Bürgerrecht der Stadt verkaufte er 1807 dem Verleger Heinrich Remigius Sauerländer.[80]

1806–1810 wirkte Hofmann am Erziehungsinstitut Pestalozzis in Yverdon. Ende 1807 zählte es 143 Zöglinge, darunter 47 Waadtländer und 30 Nichtschweizer. Sechzehn, wovon elf aus Mülhausen, waren nicht in dem vom Kanton Waadt zur Verfügung gestellten Schloss, sondern privat bei Hofmann untergebracht, sieben weitere bei Johann Georg Tobler (1769–1843).[82] Vielleicht war Hofmann damals an einem Projekt beteiligt, im Aargau eine Lehranstalt „mit noch weiter ausgedehnten Zwecken“ zu gründen.[83]
Ein Reisender berichtete 1807: „Ein sehr wackrer Mann […] von etwa 40 Jahren, hat sich noch an das Pestalozzische Institut angeschlossen, Nahmens Hofmann. Er ist verheyrathet, hat eine sehr angenehme, fröhliche Frau, und eine etwa zehnjährige Tochter.[84] Er hatte früher ein Erziehungsinstitut in Arau […], ist aber mit Pestalozzi nach Yverdun, wo er sein Privatinstitut fortsetzt, aber auch Unterricht auf dem Schlosse gibt und seine Zöglinge an mehreren Theilen des Pestalozzischen Unterrichtes Antheil nehmen läßt. Bey ihm sind wir sammt und sonders, auch Pestalozzi dann und wenn ein Stündchen, des Abends gewesen, und sehr vergnügt ec.“[85] Hofmanns Mädchen gehörten zu den 17 Schülerinnen der dem Knabeninstitut angegliederten Töchteranstalt, die von Rosette Kasthofer (1779–1857) geleitet wurde.
Am Institut machte Hofmann deutsche „Sprech- und Stilübungen“[86] und unterrichtete Gesang.[87] Er hing laut dem skeptischen Preussen Carl Theodor von Uklanski (1771–1816), der Yverdon 1809 besuchte, mit einer Wärme an Pestalozzis Methode, „die über die Integrität seiner Absichten nicht den mindesten Zweifel übrig läßt“.[88] Ein von der Tagsatzung im selben Jahr angeforderter Bericht über das Institut nennt Hofmann unter den 26 Lehrern (ohne Töchteranstalt) nach Johannes Niederer (1779–1843), Hermann Krüsi (1775–1844), Johannes von Muralt (1780–1850) und Johann Joseph Schmid (1785–1851) an fünfter Stelle.[89] Gemäss Uklanski zahlten Hofmans Pensionäre je 36 Louisdors im Jahr, statt 25 Louisdors wie die im Schloss in Schlafsälen untergebrachten.[90]

Neben Pestalozzi, dessen Schwiegersohn Laurenz Jakob Custer (1755–1828) und Johann Elias Mieg (1770–1842)[92] war Hofmann an der ökonomischen Leitung des Instituts beteiligt.[93] Aus seiner Feder stammen im Morgenblatt für gebildete Stände (Tübingen)[94] erschienene Artikel über den in Yverdon zelebrierten Kult Pestalozzis,[95] über die Einführung der Pestalozzischen Methode in Spanien[96] und Preussen[97] sowie möglicherweise die Beschreibung eines patriotischen Schützenfests im Kanton Waadt[98] – eine Art Gegenstück zum Unspunnenfest der Aristokraten.
1809 nahm Hofmann an der Zusammenkunft der im Vorjahr gegründeten, von Pestalozzi präsidierten Schweizerischen Gesellschaft der Erziehung in Lenzburg teil und wurde deren Mitglied. Dabei kam es zu einem wohl unerfreulichen Zusammentreffen mit Evers, Hold und Rahn.[99] 1809/10 wurde Hofmann Zeuge der Fehden, die am Institut in Yverdon ausgetragen wurden, das dem Heiligtum und Wallfahrtsort einer Sekte glich.[100] Pestalozzi-Biograf Heinrich Morf schreibt: „Hofmann nahm am Streite keinen Anteil, sein zartbesaitetes, liebevolles Gemüth suchte nur Gegenliebe. Die fand er bei Pestalozzi, an dem er mit kindlicher Hingebung und Verehrung hing.“ Innige Freundschaft habe ihn auch mit den preussischen Eleven Johann Wilhelm Mathias Henning (1783–1868), Karl August Gottlieb Dreist (1784–1836) und Peter Friedrich Theodor Kawerau (1789–1844)[101] sowie einigen andern Lehrern verbunden.
Nachdem Hofmann Yverdon 1810 verlassen hatte, schrieb er Pestalozzi: „Ich fühlte und werde immer fühlen, daß ich mich von Menschen trennte, die nur Gott und der Menschheit leben, und unter welchen alle, die sie besuchen, das Höchste auf Erden finden; die Würde und das Glück und den Genuß, Mensch zu sein und Menschenbildung zu befördern.“[102] Pestalozzi seinerseits schrieb 1811 über Muralt,[103] Mieg und Hofmann: „Ihr Geist umschwebt unsre Gebeine. Sie merken auf unser Thun, sie leben für uns. Wo sie immer sind, da wirken sie am Werk unsrer Vereinigung für das Ewige […] Gesegnet sey ihr Angedenken in unsrer Mitte! Hoch schalle der Jubel unsres dankenden, liebenden Herzens, wenn wir ihrer gedenken!“[104] In einem Lebensrückblick bezeichnete er 1826 Wilhelm von Türk (1774–1846), Mieg, Hofmann und Muralt als „bedeutendste, thätigste und gebildetste Mitglieder“ seiner „pädagogischen Unternehmung“.[105]
Kunstreise nach Rom
1810 reiste Hofmann mit Krüsi und einigen Schülern nach Mülhausen. Dort leitete Johann Georg Tobler (1769–1843) seit dem Vorjahr eine Armenschule nach Pestalozzischem Vorbild, gegen die sich aber Opposition zu regen begann.[106] Die zweitgrösste Stadt im Elsass, bis 1798 Zugewandter Ort der Eidgenossenschaft, hatte 1809 acht von Hofmanns Pensionären gestellt und insgesamt 23 von 166 Schülern in Yverdon.[107] Zu den Pensionären des Pädagogen gezählt hatten unter anderen Mülhausens späterer Bürgermeister Joseph Koechlin (1796–1863) und der Erfinder der Handstickmaschine, Josua Heilmann (1796–1848).[108]

Anschliessend an diese Reise übersiedelte Hofmann nach Rom, denn nun war die Förderung der künstlerischen Begabung seiner mittlerweile 10–14-jährigen Töchter zur „Hauptsorge und Aufgabe“ seines Lebens geworden.[109] Begleitet wurde die Familie von seinem früheren Pensionär Joseph Alphons Pfyffer (1791–1812), dessen Vater Alphons Pfyffer (1753–1822) dem ersten Vollziehungsdirektorium der Helvetischen Republik angehört und 1799–1801 die Zeitschrift Der Freyheitsfreund herausgegeben hatte. Um den Unterhalt der Familie bestreiten zu können, wollte Hofmann in der Ewigen Stadt ein Erziehungsinstitut gründen.[110] Dafür erwiesen die Umstände sich jedoch als ungünstig. Weil der Kirchenstaat von Frankreich annektiert und Papst Pius VII. dorthin deportiert worden war, hatte Rom den Grossteil seiner Einnahmequellen verloren. Mit Hofmanns Worten sank es „mit jedem Tage zur allgemeinen Ruine“.[111]
Umso angenehmer gestaltete sich der Aufenthalt in menschlicher Hinsicht. Hofmann wurde vom Landschaftsmaler und Dichter Carl Grass (1767–1814) sowie vom Historienmaler Ludwig Vogel (1788–1879) erwartet. Der letztgenannte Sohn von David Vogel (1760–1849), einem Anhänger der Helvetik und Mitglied des Zürcher Kleinen Rates, war sein Schüler an der Kantonsschule gewesen.[112] Bald bildete die Familie das Zentrum eines Kreises von Deutschen. Dazu gehörten der Landschaftsmaler Gottlob Friedrich Steinkopf (1779–1861), der Bildhauer Konrad Eberhard (1768–1859), der Landschaftsmaler Johann Martin von Rohden (1778–1868), Vogels Studienkollegen Friedrich Overbeck (1789–1869)[113] und Franz Pforr (1788–1812) sowie die Theologen Gustav Ferdinand Lossius (1790–1813)[114] und August Wilhelm Hennicke (* 1789).[115]
Hofmann nannte den in Rom verbrachten Winter den „schönsten unsers Lebens“. Namentlich Steinkopf unterwies die Mädchen in der Kunstbetrachtung, wobei Besuche der Vatikanischen Museen den Höhepunkt bildeten. Musikunterricht erteilte ihnen Giuseppe Sirletti (1775–1834), der sich der Pflege der geistlichen Vokalmusik widmete, deren Tradition infolge der Entlassung vieler Kirchenmusiker gefährdet war. Mit den Feinheiten der Sprache Metastasios machte der republikanisch gesinnte Dichter Pietro Giuntotardi (1764–1842) die Reisegruppe vertraut. Auch vermittelte ihr dieser beste Italienischlehrer der Stadt auf dem Turm des Senatorenpalasts Überblicke über die Geschichte des einstigen „Caput mundi“.[116]
Knabeninstitut in Neapel
Statt, wie geplant, mehrere Jahre in Rom zu bleiben und zu unterrichten, zog Hofmann 1811 weiter nach Neapel. Er eröffnete dort eine Pestalozzische Bildungsanstalt für Knaben. Dazu eingeladen hatten ihn der Arzt Johann Mayer (1777–1812)[117] und die Erzieherin der Königstöchter, Carolina Filangieri (1750–1828).[118] Bei der Etablierung in der drittgrössten Metropole Europas nach London und Paris[119] wurde Hofmann ausserdem von Johann Elias Mieg unterstützt.[120]

An die Stelle des Königreichs Neapel unter dem Bourbonen Ferdinand IV. war 1799 ein Schwesterstaat der Helvetischen Republik getreten, doch hatte die Parthenopäische Republik noch im selben Jahr (wie auch die 1798 entstandene Römische Republik) ein blutiges Ende gefunden. 1806 war von Napoleon dann dessen Bruder Joseph Bonaparte, 1808 Marschall Joachim Murat als König eingesetzt worden.
Murats Gattin Carolina Bonaparte (1782–1839), Napoleons jüngste Schwester,[121] nahm sich des Erziehungswesens an. So hatte sie im säkularisierten Kloster Santa Maria dei Miracoli, heute UNESCO-Welterbe, ein Töchterinstitut gegründet. Unterstützung fand Hofmann bei einem der wenigen überlebenden Exponenten der Parthenopäischen Republik, dem Erzbischof von Tarent Giuseppe Capecelatro (1744–1836), beim Erzieher der Königssöhne Amable de Baudus (1761–1822) und beim Generalsekretär des Staatsrats Tito Manzi (1769–1836). Pestalozzis Methode propagiert haben könnte die Opernsängerin Celeste Coltellini (1760–1828), Witwe des Bankiers Meuricoffre (Mörikofer), die einen ihrer Söhne in Aarau und einen anderen 1807–1810 in Yverdon hatte erziehen lassen.[122]
1812 berichtete Zschokke über Hofmann: „Seine Kenntnisse, wie die Gefälligkeit seiner Sitten, bereiteten ihm in Neapel eine vortheilhafte Aufnahme. Sein Institut ist zahlreich besucht, und die Kinder von vielen der ersten Familien des Königreichs erfreuen sich durch ihn der Früchte, die Pestalozzi lange verkannt in den Gebirgen seines Vaterlandes säete.“[123] Hofmann hatte den Grundsatz, dass eine Erziehungsanstalt den Charakter einer Familie haben müsse. Daran hielt er fest, obwohl die Zahl der Zöglinge bis auf 60 stieg. Im Verlauf von fünf drei viertel Jahren wurde die Schule von 253 französisch-, deutsch-, englisch- und italienischsprachigen Knaben besucht. Auch die Lehrerschaft war international zusammengesetzt. Hofmann und Pfyffer übersetzten Pestalozzis Elementarlehre ins Französische und Italienische. Nach dem allzufrühen Tod Pfyffers stiessen die ebenfalls sehr jungen Pestalozzianer Fridolin Baumgartner (1791–1814) und Johannes Schneider (1792–1858)[124] zum Lehrerteam.
Aufsehen erregte die Einführung des Turnunterrichts und die Abschaffung der Siesta – Letzteres im Rahmen des Kampfes gegen die Selbstbefleckung (Masturbation), den der Schweizer Arzt Samuel-Auguste Tissot im 18. Jahrhundert wissenschaftlich verbrämt hatte.[125] Hofmann führt das Beispiel eines Siebenjährigen an, dessen Geschlechtsteile „schon so abgeschwächt, empfindungslos und verwüstet“ gewesen seien, dass man auf ein viel früheres Verderben habe schliessen müssen. Dieses habe denn auch schon in seinem fünften Altersjahr begonnen, „unter den Händen eines Mädchens von zehn Jahren“. Das „allgefürchtete verwüstendste Uebel“ in Neapel aber war laut Hofmann „die Knabenschändung durch die Lehrer selbst“, welche allesamt geistlichen Standes waren.[126]
Der Maler Overbeck plante die „erhabenen Szenen der Bibel für die Volksbildung“ zu bearbeiten. Offenbar hatte Hofmann von Rom aus einen Brief von ihm an Pestalozzi weitergeleitet,[127] der begeistert antwortete. Als Overbecks lungenkranker Freund Pforr und Vogel 1811 nach Neapel reisten, besuchten sie Hofmann. Pforr berichtete darauf, alle Kinder trügen die Haare „à la Overbeck“ (lang mit Mittelscheitel, „alla nazarena“). Neben einem halbwüchsigen Knaben scheint ihm eine von Hofmanns Töchtern als mögliches Modell ins Auge gefallen zu sein. Hofmann sagte Pforr, er wünsche sich Overbeck als Hausgenossen. Er könne für eine Unterrichtsstunde pro Tag frei bei ihm wohnen und die ganze übrige Zeit ungestört seiner Kunst widmen. Aber weder dieses Projekt noch die erwähnte Kinderbibel kamen zustande.[128]

Als Einladung zu einem mehrtägigen Examen veröffentlichte Hofmann 1812 Idee generali sulla educazione (Prinzipien der Erziehung). Darin schrieb er: „Una sola è la legge secondo la quale la natura vuole, che l’uomo sia educato; quella cioè della propria attività tendente al suo libero sviluppo, mediante le facoltà sempre produttive.“[129] („Es gibt nur ein Gesetz, nach dem die Natur den Menschen erzogen haben will; es ist jenes der eigenen Aktivität, die mittels der nie versiegenden kreativen Kräfte nach ihrer freien Entfaltung strebt.“) Die ganze Arbeit des Erziehers basiere auf einer einzigen Grundlage, dem Gefühl und der Liebe einer Mutter für ihr Kind. Eigene Kapitel sind der körperlichen, intellektuellen und moralisch-religiösen Entwicklung und Erziehung, der Organisation des Instituts und des täglichen Lebens sowie den Aufnahmebedingungen gewidmet. Das Schulgeld betrug 5 Dukaten pro Monat, mit Vollpension 16 Dukaten, für hochbegabte Unbemittelte weniger (fakultativer Unterricht in Tanzen, Fechten und Instrumentalmusik exklusive).[130]
Der sinkende Stern Napoleons war Reformen nicht günstig. 1813 stutzte Innenminister Giuseppe Zurlo ein Projekt zur Verbesserung der Schulen zusammen, das eine Kommission unter seinem Vorgänger Capecelatro 1811 veröffentlichte hatte.[131] Hofmann ärgerte sich über ein neues Lehrbuch der Philosophie, dessen Verfasser, „nur an den Schimmer geweihter Kerzen – nicht an Gotteslicht gewöhnt, selbst die sanften Strahlen der Morgenröthe nicht ertragen konnte“.[132] Nur noch Katholiken durften unterrichten. Dass Baumgartner und Schneider reformiert getauft waren, übersah man, nicht aber, dass ihr katholischer Chef keinen Taufschein besass, weshalb ihm ohne die Intervention des Prinzenerziehers Baudus die Lehrberechtigung entzogen worden wäre.
Dessen ungeachtet stieg die Schülerzahl. Gesangsunterricht nach Pestalozzischen Grundsätzen wurde eingeführt.[133] Hatte das Institut sich bisher im zentralen Quartier San Ferdinando befunden (in der Via San Mattia, dann in der Via Cedronio 13),[134] kaufte Hofmann 1814 aus säkularisiertem Kirchenbesitz für 6600 Dukaten zwei Häuser mit Blick auf den Golf von Neapel, zwischen denen er einen Saal bauen liess. Über den Alltag im neuen Domizil schrieb er: „Ueberall war reges, frohes und schaffendes Leben, vom frühesten Morgen, der vom Vesuv[135] herüber mit herrlichem Jubel zur Arbeit rief, bis zum späten Abende, der über St. Elmo[136] seine Erquickungen goß auf den fröhlichen Verein von Jung und Alt, bei gemeinschaftlichen Spielen oder vertraulichen Unterhaltungen im kühlenden Grün himmlisch-duftender Lauben.“
Doch noch im selben Jahr erlebte die Schule ihre „erste Grunderschütterung“,[137] denn nach dem 21-jährigen Pfyffer starb auch der 23-jährige Baumgartner. Um ihn als Lehrer und Präfekten zu ersetzen, mussten drei italienische Geistliche eingestellt werden, die von Pestalozzis Methode keine Ahnung hatten. Unter ihnen war der Mathematiker Francesco Fuoco (1774–1841),[138] der Hofmann zum Dank Schüler abwarb. Andererseits veranlasste der Generaldirektor des öffentlichen Unterrichts Matteo Angelo Galdi (1765–1821), dass Hofmann einen Bericht über den wissenschaftlichen und moralischen Zustand seines Instituts veröffentlichen konnte, zu dem Galdi das Vorwort schrieb.[139]
Nach dem Zusammenbruch des napoleonischen Staatensystems verschaffte dem Institut eine Gnadenfrist, dass Neapel zunächst von den Österreichern besetzt wurde. Beim fünften Jahresexamen wurden geprüft: Italienisch, Latein, Französisch, Deklamation, Deutsch, Englisch, Geografie, Arithmetik, Algebra, Geometrie, Zeichnen und Schönschreiben. Der Geschichtslehrer hatte von der Restauration der Bourbonenherrschaft profitiert, um eine profitablere Stelle zu ergattern. Schneider (später bernischer Erziehungsdirektor) und die französischen Schüler kehrten nun in die Heimat zurück. Schliesslich machte der zunehmende Klerikalismus die Weiterführung der bisherigen Unterrichtsform unmöglich, so dass Hofmann die Schule Ende 1816 schloss. Im erwähnten Jahr wurde ein „Hofmann, Georg Franz, Musiklehrer, von Lausannen [sic]“ in die Schweizerische Musikgesellschaft aufgenommen.[140]
Töchterinstitut in Budapest
1817 befand sich Hofmann in Wien. Er gedachte dort einige Zeit zu privatisieren, wie der früher in Aarau tätige Buchhändler Samuel Flick (1772–1833) Pestalozzi berichtete.[141] Währenddessen war ihm die Erziehung zweier Söhne des Grafenpaars Wenzel Robert von Gallenberg (1783–1839) und Giulietta Guicciardi (1784–1856) anvertraut.[142] Der Komponist Gallenberg hatte als Vorgänger Gioachino Rossinis Neapels Opernhäuser geleitet. Der 18-jährigen Giulietta Guicciardi hatte ihr Klavierlehrer Beethoven seine Mondscheinsonate gewidmet.

Im folgenden Jahr übersiedelte Hofmann wegen der angegriffenen Gesundheit der jüngsten Tochter Charlotte[143] nach Pest, heute Teil von Budapest. Dort eröffnete er eine k. k. privilegirte Erziehung‘s- und Unterricht’sanstalt, für Töchter aus den gebildeten Ständen. Aufgenommen wurden 24 Pensionärinnen von 6 bis 12 Jahren (Schulgeld vierteljährlich: 125 Konventionsgulden) sowie Tageschülerinnen.[144]
Bei Anlass der Eröffnung veröffentlichte Hofmann die Schrift Uiber [sic] Erziehung und Unterricht.[145] János Szabó von Várad (1783–1864), der sich 1810/1811 in Yverdon aufgehalten hatte,[146] verfasste eine wohlwollende Rezension.[147] Der Redaktor der Vereinigten Ofner und Pester Zeitung, Johann Christoph Rösler (1773–1837), schrieb über Hofmann: „[…] die edle Humanität und Reife seines geistigen Charakters lebt auch in seinem ganzen Exterieur […]“[148] Der Pädagoge Karl Georg Rumy (1780–1847) berichtete im Hesperus (Prag): „Seine Gemahlinn und zwei erwachsene liebenswürdige Töchter[149] gehen ihm bei der Erziehung und dem Unterricht an die Hand. Seine Töchter sind nicht nur in der Musik wohl erfahren, sondern auch im Zeichnen, Malen und Porträtiren wahre Meisterinnen. […] Bei Hrn. Hofmann herrscht der unbefangene herzliche Familienton. Glücklich die ungrischen Mädchen, die seiner Erziehung anvertraut werden.“[150] Hingegen wurde Hofmann von seinem Konkurrenten Johann Ludwig Folnesics (1780–1823)[151] des „widerchristlichen Deismus“ bezichtigt.[152] Die Einstellung des Angegriffenen zur Religion erhellt aus dem, was er in Neapel einem Mitglied der englischen Bibelgesellschaft gesagt hatte: „[…] ohne den Glauben an die Menschheit ist der Glaube an Christus und der Glaube an Gott ein Hingespinnst […]“[153]
1819 verloren die Hofmanns die erwähnte Tochter Charlotte. Ein Freund der Eltern veröffentlichte ein Gedicht auf den Tod der 18-Jährigen.[154] Dass Hofmann sein Institut 1821 der Pestalozzianerin Eva Höhn geb. Schaarer abtrat,[155] hing mit der Verehelichung der beiden anderen Töchter zusammen. Während Carolina nach Rom zog, lebte Amalia fortan in Görz (Gorizia) bzw. Triest und ab 1834 in Wien. Sie heiratete 1821 den lutherischen Unternehmer Johann Christoph Ritter (1782–1838) aus Frankfurt am Main, dem sie zu seinen acht Kindern aus erster Ehe sechs weitere[156] gebar. 1829 wurde ihm der Titel Edler von Záhony (Ungarn) verliehen. 1832–1835 präsidierte er die neu gegründete Versicherungsgesellschaft Assicurazioni Generali.[157]
Landwirt bei Wien
1822 redigierte Hofmann am Comer See sein umfangreichstes Werk Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. Es wurde von Sauerländer in Aarau herausgegeben,[158] nachdem Teile davon vorab in Zschokkes Zeitschrift Überlieferungen zur Geschichte unserer Zeit erschienen waren.[159] Ein Rezensent fasste den Inhalt des Buchs wie folgt zusammen: „1) Geschichte von Hofmanns Erziehungsanstalt; 2) Züge aus dem sittlichen Charakter und dem Stand der wissenschaftlichen Bildung der Neapolitaner; 3) Fragmente aus der Geschichte des Landes von 1811–1816.“[160]

Hofmann übersiedelte nun mit seiner Gattin in den (nicht mehr existierenden) Wällischhof in Maria Enzersdorf bei Wien,[161] „wo er nur noch Einzeluntericht für vornehme Töchter erteilte bzw. hohe Herrschaften auf Italienreisen vorbereitete, mitunter auch begleitete, sonst aber Landwirtschaft trieb und für eine Pestalozzi-Stiftung warb“.[162] Nach dem Tod des Meisters berichtete er dessen späterem Biografen Karl Justus Blochmann (1786–1855), er habe sich auf ein Landgütchen zurückgezogen, wo er Bauer geworden sei, seine Felder, Reben und Gärten bestelle, „mich freuend der goldenen Unabhängigkeit, in der ich vom höhern Standpunkte meines auf einer Anhöhe gelegenen Tuskulums herabsehe auf die vor mir ausgebreiteten Flächen und Niederungen und die in Palästen, Schlössern und Burgen beengten Herrlichkeiten der grossen Stadt“. Er fuhr fort: „Immer lebhaft ist aber dennoch mein Antheil, den ich an dem Thun und Treiben der Menschen auf nahem und fernem Schauplatze nehme, doch selten mich erbauend an ihren Thaten, oft lachend über ihre Thorheit, und öfters betrübt über ihre Niedrigkeit und empört über ihre schreiende Leidenschaftlichkeit.“[163]
Hofmanns letzte Adresse war Laimgrube 16, heute Lehárgasse 1, Wien, nahe der Wohnung seiner Tochter Amalia.[164] Diese, wie früher bereits Hofmanns Frau Charlotte unterstützte in Margareten, heute Wien, eine der Kinder-Bewahranstalten für sozial Schwache,[165] die Beethovens Freundin Gräfin Therese Brunsvik (1775–1861) nach einem Aufenthalt in Yverdon gegründet hatte. Hofmann starb 1849 mit 83 Jahren an Altersschwäche. Beigesetzt wurde er auf dem heute aufgelassenen Schmelzer Friedhof.[166]
Schriften


- (Mit Leonard Meister:) Journal von und für Helvetien. 12 Nummern, Emanuel Haller, Bern, ab Juli 1799 (Zentralbibliothek Zürich, Gal Sp 133).
- (Mit Urs Joseph Lüthy und Johann Bernhard Huber:) Helvetische Chronik. 71 Nummern. Gruner & Gessner, Bern, 1. Okt.–30. Dez. 1799 (Zentralbibliothek Zürich, 36.1369).
- Kantons-Schule in Aarau. (18. Nov.) 1801 (Staatsarchiv Aargau, Fu 128).
- Rede des Bürgers Hofmann, Lehrer an der Kantonsschule. In: Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau. Zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. Friedrich Jakob Bek [sic], (6. Jan.) 1802 (Staatsarchiv Aargau, Fu 50: 1), S. 14–30.
- Neue Anordnungen und verbesserte Einrichtungen in der Kantonsschule zu Aarau. (12. Nov.) 1802 (Staatsarchiv Aargau, Fu 129).
- Anordnung und Eintheilung der Lehrfächer und Lehrstunden für den Sommerkurs der Kantonsschule in Aarau. Bek, Aarau (20. Mai) 1803 (Staatsarchiv Aargau, Fu 130).
- Neueste Anordnung und Eintheilung der Lehrfächer und Lehrstunden in der Kantonsschule in Aarau. (15. Sept.) 1804 (Staatsarchiv Aargau, Fu 136).
- Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen [sic] Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen von Dr. Georg Franz Hofmann. Samuel Flick, Basel/Arau (Aug.) 1805 (Digitalisat ).
- 2 Briefe an Usteri. Ohne Ort 1806 (Zentralbibliothek Zürich, Autogr Ott, Hofmann).
- Neue Erziehungsanstalten in Spanien. In: Morgenblatt für gebildete Stände (Tübingen). 9. Febr. 1807, S. 136 (Digitalisat ).
- Neujahrs-Feyer im Pestalozzischen Institute zu Jferten. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 26. Febr. 1807, S. 194 f. (Digitalisat ).
- Feyer des Geburtstages Pestalozzi’s in Jferten, am 12 Jänner 1808. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 29. Jan. 1808, S. 98–100 (Digitalisat ).
- Ueber die Anstalten der preußischen Regierung zu der Einführung der neuern Elementar-Methode. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 10. Mai 1809, S. 443 f. (Digitalisat ).
- Idee generali sulla educazione per servir di base all’organizzazione dell’istituto di Giorgio Francesco Hofmann. Fratelli Masi, Napoli Sept. 1812 (Digitalisat ).
- Stato scientifico e morale dell’istituto di G. F. Hofmann. Napoli 1814.[167]
- Uiber [sic] Erziehung und Unterricht. Ein Wort zur Ankündigung einer in Pesth errichteten k. k. privilegirten Erziehung’s- und Unterricht’sanstalt, für Töchter aus den gebildeten Ständen, von Georg Franz Hofmann, Philos(ophiæ) Mag(ister), Mitglied der Pädagogischen Gesellschaft in Lenzbürg [sic], vormals Professor an der Kantonsschule des Aargau’s in der Schweiz. Pesth 1818.[168]
- Letztes Wort an die Eltern der Zöglinge, und die Freunde der Erziehungs-Anstalt des G. F. Hofmann. Pesth 1821.[169]
- Geschichte einer Pestalozzischen Bildungsanstalt in Neapel. (Als Beitrag zur Sittengeschichte des heutigen Neapels.) In: Heinrich Zschokke (Hrsg.): Überlieferungen zur Geschichte unserer Zeit (Aarau), Jg. 1822, S. 451–486 (Digitalisat ).
- Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Heinrich Remigius Sauerländer, Aarau 1823 (Digitalisat ).
- Ein Brief Franz Georg [sic] Hofmanns aus dem Jahre 1827. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung), 18. Apr. 1941, S. 6 f. (Digitalisat ).
- Rebekka Horlacher/Daniel Tröhler (Hrsg.): Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi. Kritische Ausgabe. 6 Bände, Neue Zürcher Zeitung/De Gruyter, Zürich/Berlin 2009–2015, Band 2, S. 140 f., 446, 754 f.; Band 3, S. 101 f., 112, 173–176, 185, 260–264, 310, 369 f., 433 ff., 448, 450–452, 543, 550–554, 598–600; Band 4, S. 57, 780; Band 5, S. 132–135.
Zuschreibung unsicher
- Bemerkungen über das neue Auflagen-System vom 15. Dezember 1800, von einem Steuerpflichtigen. Bern (März) 1801 (Digitalisat ).[170]
- (Mit Franz Xaver Bronner hrsg.:) Schweizerische Minerva. Von einer Gesellschaft vaterländischer Gelehrten herausgegeben. 1. Band, 1.–2. Stück (mehr nicht erschienen), Samuel Flick, Basel/Aarau 1803 (Digitalisat ).[171]
- Das Königsfest in Montcharant [Montcherand], bey Orbe im Kanton Leman, am 13 Juni 1807. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 11. Juli 1807, S. 659 f. (Digitalisat ).
Zuschreibung falsch
- Georg Franz Hofmann (Onkel): Lateinische Sprachlehre in systematischer Ordnung. Schwan und Götz, Mannheim 1791 (Digitalisat ); Neue Aufl., Löffler, Mannheim 1809.
- (Heinrich August Ottokar Reichard:) Katharina II., ein historischer Versuch. In: Historisch-genealogischer Kalender auf das Gemein-Jahr 1798. Johann Friedrich Unger, Berlin 1797; Essai historique de la vie de Catherine II. In: Almanach historique et généalogique pour l'annee commune 1798, Johann Friedrich Unger, Berlin 1797.[172]
Literatur
Vor 1900
- Samuel-Auguste Tissot: Versuch von denen Krankheiten, welche aus der Selbstbeflekung entstehen. Aus dem Lateinischen übersezt. Fleischer, Frankfurt/Leipzig 1760 (Digitalisat ).
- Disciplinae anno MDCCLXXVIII in electorali Heidelbergensium gymnasio traditae. Johann Baptist Wiesen, Heidelberg, S. 15 (Digitalisat ).
- (Johann Jakob Winterwerber:) Grundriß des unter der unmittelbaren Oberaufsicht der kurpfälzischen hohen Landesregierung stehenden, öffentlichen Erziehungsinstitutes in Mannheim. Ludwig Bernhard Friedrich Gegel, Frankenthal (Mai 1784) (Digitalisat ).
- Sigmund Freiherr von Bibra, Leopold Friedrich Günther von Goeckingk (Hrsg.): Journal von und für Deutschland (Ellrich). Juli 1784. S. 67 f. (Digitalisat ).
- Carl Friedrich Häberlin: Repertorium des Teutschen Staats und Lehnrechts […]. 3. Theil. Weidmann, Leipzig 1793, S. 279 (Digitalisat ).
- (Arnold Mathy:) Die französischen Pädagogen in Deutschland, oder die Geschichte des Lazarismus in der Pfalz. Verlag des heiligen Lazarus, Bethania 1793, S. 6/Anm. a, 236, 239–252 (Digitalisat ).
- Der schweizerische Republikaner (Luzern). 19. Apr. 1799, S. 52 (Digitalisat ); Der neue Schweizerische Republikaner (Bern). 3. Juli 1800, S. 213 (Digitalisat ); 18. März 1801, S. 1162 (Digitalisat ); 25. Apr. 1801, S. 1300 (Digitalisat ); 14. Mai 1801, S. 67 f. (Digitalisat ); Der Republikaner (Bern), 16. Jan. 1802, S. 17 f. (Digitalisat ); 4. Febr. 1802, S. 45 f. (Digitalisat ); 22. Juni 1803, S. 733 (Digitalisat ).
- Augsburgische Ordinari Postzeitung. 22. Juli 1799 (Digitalisat ), S. 4.
- Joachim von Schwarzkopf: Ueber politische Zeitungen und Intelligenz-Blätter in der Schweiz. In: Allgemeiner Litterarischer Anzeiger. (Leipzig), 25./26. Sept. 1800, Sp. 1481–1486, 1489–1495, hier: Sp. 1486, 1491 (Digitalisat ).
- Bulletin des arrêtés et proclamations du pouvoir exécutif, de la République Helvétique. 2. Heft. Henri Em. Vincent, Lausanne 1800, S. 25 (Digitalisat ).
- Andreas Moser: Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken […]. (Johann Jakob Hausknecht, St. Gallen 1800); 2. Aufl. (Huber & Co., St. Gallen) 1807 (Digitalisat ).
- Entwurf zu einer Unterrichts-Anstalt in Arau [sic] mit Rücksicht auf die schon existirenden [sic] Schulen daselbst. Friedrich Jakob Bek [sic], Arau [sic] 1801 (Digitalisat ).
- Helvetischer Revolutionskalender für das Jahr 1801. Orell Füßli, Zürich, S. LXI (Digitalisat ).
- Guillaume Hoffmeister: Almanach national-helvétique pour l’an MDCCCI. Hignou, Lausanne 1801, S. 31 (Digitalisat ).
- Johann Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. 5. Ausg., Meyer, Lemgo, 9. Band, 1801, S. 614 (Digitalisat ); 14. Band, 1810, S. 168 f. (Digitalisat ); 22. Band, 1831, S. 813 (Digitalisat ).
- Heinrich Zschokke (Hrsg.): Der aufrichtige und wohlerfahrne Schweizer-Bote (Aarau). 27. Juli 1804, S. 239 (Digitalisat ); 21. Febr. 1806, S. 64 (Digitalisat ); 24. Apr. 1823 (Digitalisat ), Beilage (nicht paginiert).
- Ernst August Evers: Ueber die Methode des geographischen Unterrichts auf Schulen und Universitäten. Ein Programm zur Ankündigung der Eröffnung des Winter-Cursus in der Kantonsschule am 22. October. Friedrich Jakob Bek [sic], Aarau 1804 (Staatsarchiv Aargau, Fu 137).
- Kaiserlich und Kurpfalzbairische privilegirte Allgemeine Zeitung (Ulm). 26. Apr. 1805, S. 472 (Digitalisat ); 5. Dez. 1805, S. 1341 (Digitalisat ); geänderter Titel: Kaiserlich und Königlich bairische privilegirte Allgemeine Zeitung. 28. März 1806, S. 347 (Digitalisat ); 27. Apr. 1806, S. 467 (Digitalisat ); 23. Juni 1806, S. 694 f.(Digitalisat ); 28. Juni 1806, S. 716 (Digitalisat ).
- (Ernst August Evers:) Organisation der Kantonsschule zu Aarau. Friedrich Jakob Bek [sic], Aarau 1805, S. 13 (Digitalisat ).
- Ernst August Evers: Nachricht über den Zustand der Kantonsschule zu Aarau während des verflossenen Schuljahrs, vom 1sten Mai 1805 bis zum 1sten Mai 1806. Eine Einladungsschrift zur feierlichen Eröffnung des neuen Lehrkurses. Friedrich Jakob Bek [sic], Aarau 1806 (Staatsarchiv Aargau, Fu 50: 3).
- Johann Christoph Friedrich GutsMuths (Hrsg.): Zeitschrift für Pädagogik, Erziehungs- und Schulwesen […] (Leipzig). Sept. 1806, S. 46–59 (Digitalisat ); Apr. 1807, S. 326 f. (Digitalisat ).
- Ernst August Evers: Prologus galeatus. In: Fragment der aristotelischen Erziehungskunst, als Einleitung zu einer prüfenden Vergleichung der antiken und modernen Pädagogik. Nebst einem Beitrag zur Geschichte der Kantonsschule in Aarau. Christen, Aarau 1806 (Staatsarchiv Aargau, Fu 96), S. III–XXVI.
- Litterarisches Archiv der Akademie zu Bern. 1. Jg., 1. Stück. Typographische Gesellschaft, Bern 1806, S. 465–476 (Digitalisat ).
- Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miscellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 1/1807, 13. Mai, S. 152; 10. Juni, S. 181–183; 1. Aug., S. 243; 19. Dez., S. 404 (Digitalisat ); Miszellen für die Neueste Weltkunde. 6/1812 (Digitalisat ), 11. März, S. 81; 23. Dez., S. 412; 7/1813, 20. März, S. 92 (Digitalisat ).
- Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung. 14. Juli 1807, Sp. 91–95 (Digitalisat ); Nov. 1820, Sp. 304 (Digitalisat ); Mai 1824, Sp. 257–264 (Digitalisat ).
- Ernst August Evers: Ueber die Schulbildung zur Bestialität. Ein Programm zur Eröffnung des neuen Lehrkurses in der Kantonsschule zu Aarau. Friedrich Jakob Bek [sic], Aarau 1807 (Digitalisat ).
- Bericht über die Pestalozzische Erziehungs-Anstalt zu Yverdon, an Seine Excellenz den Herrn Landammann und die Hohe Tagsatzung der Schweizerischen Eydgenossenschaft. Ludwig Albrecht Haller, Bern 1810, S. 75 (Digitalisat ).
- (Carl Theodor von Uklanski:) Einsame Wanderungen in der Schweiz im Jahr 1809. Kunst- und Industrie-Comptoir, Berlin 1810, S. 219, 222 (Digitalisat ).
- Johann Elias Mieg: Stellen aus einem Aufsatze der nächstens in einer deutschen pädagogischen Zeitschrift erscheinen wird. In: (Johannes Niederer:) Das Pestalozzische Institut an das Publikum […]. Jferten 1811, S. 162–186, hier: S. 167 (Digitalisat ).
- Allgemeine Zeitung (Augsburg). 18. Dez. 1812, S. 1411 f. (Digitalisat ).
- Theodor Konrad Hartleben (Hrsg.): Allgemeine Justiz- und Polizey Blätter (Pforzheim). Febr. 1812, S. 31.
- Marc Antoine Jullien: Esprit de la méthode d’éducation de Pestalozzi, suivie et pratiquée dans l’institut d’éducation d’Yverdun, en Suisse. 2. Band, Imprimerie Royale, Milan 1812, S. 389 f. (Digitalisat ).
- Scelta di notizie interessanti l’agricoltura […]. Band 1, Fratelli Masi, Napoli 1812, S. 101; Band 2, Fratelli Masi, Napoli 1812, S. 64/Anm. a, 72/Anm. a, 75/Anm. e, 86 (Digitalisat ).
- Verhandlungen der Schweizerischen Gesellschaft der Erziehung. 1. Band, Zürich/Lenzburg 1812 (Digitalisat ), 2. Zusammenkunft (30./31. Aug. 1809), S. 10.
- Karl Ignaz Wedekind: Geist der Zeit. Jahrg. 1811, Herder, Freyburg/Konstanz 1814, S. 161 (Digitalisat ).
- Tod des Doctors Mayer in Neapel […]. In: Süd-Deutsche Miscellen für Leben, Literatur und Kunst (Karlsruhe), 24. Okt. 1812, S. 347 f. (Digitalisat ).
- Morgenblatt für gebildete Stände (Tübingen). 15. Febr. 1813, S. 156 (Digitalisat ); 26. März 1813, Uebersicht der neuesten Literatur, S. 35 (Digitalisat ).
- Zeitung für die elegante Welt (Leipzig). 16. Apr. 1813, Sp. 608 (Digitalisat ).
- Ignaz Heinrich von Wessenberg: Die Elementarbildung des Volks im Achtzehnten Jahrhundert. Orell Füßli, Zürich 1814, S. 131 f. (Digitalisat ).
- Protokoll der Schweizerischen Musik-Gesellschaft 1816. F. L. Piller, Freyburg in der Schweiz 1817, S. 32 f. (Digitalisat ).
- Gemeinnützige Blätter (Zur vereinigten Ofner und Pester Zeitung) (Ofen). 27. Aug. 1818, S. 549–551, 557 f. (Digitalisat ); 30. Sept. 1819, S. 620 (Digitalisat ).
- Johann Ludwig Folnesics (Hrsg.): Zeitblätter für Freunde wahrer Menschenbildung (Ofen). 11.–25. Dez. 1818, S. 374 f., 381–383, 397–399, 407 (Digitalisat ).
- Karl Georg Rumy: Literarische Correspondenz-Nachrichten aus Ungarn. In: Hesperus (Prag). Beilage Nr. 29, Dez. 1818, S. 230 f. (Digitalisat ).
- János Szabó: Nevelést illető Intézet (Eine Erziehungsanstalt). In: Tudományos Gyűjtemény (Sammlung der Wissenschaften), János Tamás Trattner, Pest 1818 (Digitalisat ), IX. Kötet (Heft), S. 115–122.
- Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat (Wien). 19. Mai 1819, Chronik der österreichischen Literatur, S. 159 (Digitalisat ).
- Christian Daniel Beck (Red.): Allgemeines Repertorium der neuesten in- und ausländischen Literatur für 1823. 4. Band, Carl Cnoblauch, Leipzig 1823, S. 202–205 (Digitalisat ).
- Gottfried Seebode (Hrsg.): Neue kritische Bibliothek über das Schul- und Unterrichtswesen. 6. Jahrg., 1. Band, Gerstenberg, Hildesheim 1824, S. 625–630 (Digitalisat ).
- Leipziger Literatur-Zeitung. 9. Nov. 1826, Sp. 2207 f. (Digitalisat ).
- Johann Heinrich Pestalozzi: Meine Lebensschicksale als Vorsteher meiner Erziehungsinstitute in Burgdorf und Jferten. Gerhard Fleischer, Leipzig 1826, S. 54 (Digitalisat ).
- Rudolf Rauchenstein: Die drey Perioden der Aargauischen Kantonsschule. Ein Programm zur Einladung an die öffentlichen Prüfungen und zur Feier der Preisaustheilung an der Aargauischen Kantonsschule. Obrigkeitliche Buchdruckerey, Aarau 1828, v. a. S. 7–17 (Digitalisat ).
- Ignaz Heinrich von Wessenberg: Die Elementarbildung des Volkes in ihrer fortschreitenden Ausdehnung und Entwickelung. Neue Aufl., C. Glükher, Constanz 1835, S. 259 (Digitalisat ).
- Relation über den Zustand der […] Kinder-Bewahranstalten in Wien […]. Anton Pichler’s sel. Witwe, Wien 1837, S. 6, 15 (Digitalisat ); Wien 1843, S. VI, 7 (Digitalisat ).
- Anton von Tillier: Geschichte der helvetischen Republik […]. 1. Band, Chr. Fischer, Bern 1843, S. 466 (Digitalisat ).
- Franz Xaver Bronner: Die Kantonsschule in Aarau. In: Der Kanton Aargau […]. 2. Band, Huber, St. Gallen/Bern 1844, S. 11–17 (Digitalisat ).
- Wilhelm Pepe: Denkwürdigkeiten über Italien. Friedrich Schultheß, Zürich 1849, S. 278/Anm. 1 (Digitalisat ).
- Wiener Zeitung. 20. März 1849, S. 801 (Digitalisat ).
- Amtsblatt zur Wiener Zeitung. 31. Mai 1849, S. 1010 (Digitalisat ).
- Georg Gottfried Gervinus: Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts seit den Wiener Verträgen. 2. Band, 1. Hälfte, Wilhelm Engelmann, Leipzig 1856, S. 102 inkl. Anm. 66 (Digitalisat ).
- Melchior Schuler: Die Thaten und Sitten der Eidgenossen […]. 7. Band. Friedrich Schultheß, Zürich 1856, S. 784 f. (Digitalisat ).
- Rapporto e progetto di legge fatto nel 1811 dalla Commissione straordinaria. In: Collezione delle leggi, de’ decreti e di altri atti riguardante la pubblica istruzione promulgati nel già Reame di Napoli dall’anno 1806 in poi. Band 1, Fibreno, Napoli 1861, S. 86–229 (Digitalisat ).
- Johannes Müller: Der Aargau. Seine politische, Rechts-, Kultur- und Sitten-Geschichte. 2. Band, Fr. Schultheiß et al., Zürich/Aarau 1871, S. 317–324, 334 (Digitalisat ).
- Girolamo Nisio: Della istruzione pubblica e privata in Napoli dal 1806 sino al 1871. Fratelli Testa, Napoli 1871 (Digitalisat ).
- Jakob Sterchi: Johannes Schneider. 1792–1858. In: Sammlung bernischer Biographien, Dalp, Bern 1884, S. 354–379 (Digitalisat ).
- Margaret Howitt: Friedrich Overbeck. Sein Leben und Schaffen. Nach seinen Briefen und andern Documenten des handschriftlichen Nachlasses. 1. Band, Herder, Freiburg im Breisgau 1886, S. 171 f., 193 f., 212 f. (Digitalisat ).
- Heinrich Morf: Zur Biographie Pestalozzi’s. 4. Theil, Geschwister Ziegler, Winterthur 1889, S. 98 ff. (Digitalisat ).
- Heinrich Morf: Eine Pestalozzi’sche Anstalt in Neapel. 1811–1816. In: Paedagogium, Monatsschrift für Erziehung und Unterricht (Leipzig), 11/1889, S. 712–732 (Digitalisat ).
- Jakob Keller: Michael Traugott Pfeiffer, der Musiker, Dichter und Erzieher. J. Huber, Frauenfeld 1894, S. 88 f. (Digitalisat ).
- Heinrich Morf: Eine Pestalozzische Anstalt in Neapel […] Separat-Abdruck aus dem „Landboten“ und Tagblatt der Stadt Winterthur. Geschwister Ziegler, Winterthur 1897 (Digitalisat ).
Seit 1900
- August Israel: Pestalozzis Institut in Jferten […]. E. F. Thiemann, Gotha 1900, S. 26, 28, 43 f. (Digitalisat ).
- Miegs Briefwechsel mit Pestalozzi, dessen Gattin und den Mitarbeitern am Institut in Iferten. In: Pestalozziblätter (Beilage zur Schweiz. Pädagog. Zeitschrift). Juni 1902, S. 12–32, hier: S. 23 (Digitalisat ).
- Aus den Papieren der eidg. Expertenkommission 1809. In: Pestalozziblätter (Beilage zur Schweiz. Pädagog. Zeitschrift), Sept. 1902, S. 50–55, hier: S. 50–52 (Digitalisat ).
- Aus dem Leben und den Papieren eines Pestalozzischülers in Iferten (Josua Heilmann). In: Pestalozziblätter (Beilage zur Schweiz. Pädagog. Zeitschrift). Dez. 1902, S. 57–72, hier: S. 57, 68, 70, 72 (Digitalisat ).
- Johannes Strickler (Bearbeiter): Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik. 9. Band. Stämpfli, Bern 1903, S. 71.
- Gustav Toepke (Bearbeiter): Die Matrikel der Universität Heidelberg. 4. Teil. Winter, Heidelberg 1903, S. 327 inkl. Anm. 2 (Digitalisat ).
- August Israel: Pestalozzi-Bibliographie […]. A. Hofmann Comp., Berlin 1903 f., 1. Band (Monumenta Germaniae Paedagogica, 25), S. 308, 321, 342 f. (Digitalisat ); 2. Band (Monumenta Germaniae Paedagogica, 29), S. 1, 5, 131, 197 f.; 3. Band (Monumenta Germaniae Paedagogica, 31), S. 197 f., 267–270, 559 f., 564, 580, 583, 608 (Digitalisat ).
- Gustav Tobler: Aus dem Leben eines Pestalozzianers (Johannes Schneider, 1792–1858). In: Festgabe zur 60. Jahresversammlung […] der Allgemeinen Geschichtforschenden Gesellschaft der Schweiz, Grunau, Bern 1905 (Zentralbibliothek Zürich, IV GG 950), S. 159–238.
- Karl Emil Hoffmann: Aus dem Leben des Zürcher Malers Ludwig Vogel. Schulthess, Zürich 1921.
- Pestalozzi. Sämtliche Werke. 29 Bände, De Gruyter, Orell Füssli bzw. Neue Zürcher Zeitung, Berlin bzw. Zürich 1927–1996, 14. Band, S. 425; Band 17A, S. 297, 306; 20. Band, S. 423 f.; 21. Band, S. 86 f., 394, 409, 412, 415 f.; 22. Band, S. 490, 555; 23. Band, S. 36, 338, 397, 401 f., 440, 459; 26. Band, S. 465, 532; 27. Band, S. 244, 249, 480.
- Eugen Ehretsmann: Beziehungen Pestalozzis zu Mülhausen i. Elsaß. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung). Juni 1927, S. 17–22; Juli 1927, S. 29–32 (Digitalisat ).
- Fritz Ernst: Pestalozzi in Italia. In: L’Educatore della Svizzera italiana, 15. März/15. Apr. 1928, S. 61–67, hier: S. 64 f. (Digitalisat ).
- Ernst Jörin: Der Aargau 1798–1803 (Argovia, 42). Aarau 1929, S. 227/Anm. 66 (Digitalisat ).
- Herbert Schönebaum: Pestalozzi: kennen, können, wollen: 1797–1809. J. Beltz, Langensalza 1937 (Zentralbibliothek Zürich, Büron ; CP 3048: b).
- (Herbert Schönebaum:) Ein Pestalozzi-Zögling aus Neapel. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung), 21. Juni 1940, S. 445–447 (Digitalisat ).
- Herbert Schönebaum: Pestalozzi: Ernte und Ausklang: 1810–1827. Beltz, Langensalza 1942 (Zentralbibliothek Zürich, Büron ; CP 3048: c), S. 267, 431 f., 468.
- Lavinia Mazzucchetti, Adelaide Lohner: L’Italia e la Svizzera. Relazioni culturali nel Settecento e nell’Ottocento. Ulrico Hoepli, Milano 1943, S. 324.
- Fritz Ernst: Pestalozzi in Italien. In: Zwingliana, 8/4 (1945), S. 186–193 (Digitalisat ), hier: S. 192 f.
- Beatrice Gruber-Meuricoffre: Die Familie Meuricoffre in Neapel. In: Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte, 82/1945, S. 1–42, hier: S. 11 (Digitalisat ).
- Leo Weisz: Pestalozzis Anhänger in Ungarn. In: Zwingliana, 8/4 (1945), S. 194–240 (Digitalisat ); 8/5 (1946), S. 259–299 (Digitalisat ), hier: S. 287.
- Pestalozzi. Sämtliche Briefe. 14 Bände, De Gruyter, Orell Füssli bzw. Neue Zürcher Zeitung, Berlin bzw. Zürich 1946–1996, 5. Band, S. 98, 227 f., 438, 452, 461, 471, 475; 6. Band, S. 203, 222, 239, 356, 374, 395, 397; 7. Band, S. 14, 183, 188, 229, 255, 269, 292, 320, 394, 411, 413, 417, 435, 444, 450, 464, 470 f., 479, 484, 486, 493, 500; 8. Band, S. 48, 68, 99–101, 107, 249, 381, 399, 425; 9. Band, S. 391, 445, 474 f.; 10. Band, S. 552; 11. Band, S. 423; 12. Band, S. 497; 13. Band, S. 538.
- Friedrich Pieth: Aus dem Leben des Luzius Hold von Arosa […]. In: Bündnerisches Monatsblatt, Heft 3, 1950, S. 65–85, hier: S. 81–84 (Digitalisat ).
- Rolf Zschokke: Nüsperli, Jakob. In: Argovia, 68 f./1958 (Biographisches Lexikon des Kantons Aargau 1803–1957), S. 583–585 (Digitalisat ).
- Alban Haas: Die Lazaristen in der Kurpfalz. Beiträge zu ihrer Geschichte. Selbstverlag, (Speyer) 1960, S. 76, 78 f.
- Christian Roedel: Pestalozzi und Graubünden. F. G. Keller, Winterthur 1960 (Zentralbibliothek Zürich, UnS 1960: 367), S. 143.
- Hans Werner Seiffert (Hrsg.): Wielands Briefwechsel. 20 Bände in 35 Teilen, Akademieverlag, Berlin 1963–2007, Band 15 in 2 Teilen (1799–1802), Nr. 129, 131, 137, 144, 323; Band 18 in 2 Teilen (1809–1813), Nr. 124.
- Philippe Mieg: L’influence pédagogique de Jean-Henri Pestalozzi à Mulhouse. In: Bulletin du Musée historique de Mulhouse, 72/1964, S. 107–146, hier: S. 119–121, 128, 133, 142–145 (Digitalisat ).
- Otto Folberth: Verfechter und Opfer des „Pestalozzismus“ in Südosteuropa. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung). 4. Febr. 1966, S. 5–12 (Digitalisat ), hier: S. 8.
- Imre Lengyel: János Szabó von Várad (1783–1864). Ein Bahnbrecher des Arbeitsunterrichts in Ungarn. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung). 23. Jan. 1975, S. 1–4 (Digitalisat ).
- Heinrich Scheel: Die Mainzer Republik. Band 3. Akademie-Verlag, Berlin 1975, S. 17.
- Friedrich Wilhelm Euler: Die Familie Engelhorn in Mannheim. Vorfahren und Nachkommen des Gründers der BASF, Kommerzienrat Friedrich Engelhorn (1821–1902). Mannheimer Morgen, Mannheim 1986, S. 47.
- Peter Stadler: Pestalozzi. Geschichtliche Biographie. Band 2. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1993, ISBN 3-85823-390-0, S. 318, 434 f., 481, 556.
- Pestalozzi. Sämtliche Werke und Briefe. Registerband 1. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1994, ISBN 3-85823-475-3, S. 232 (Digitalisat ).
- Fritz Osterwalder: Pestalozzi – ein pädagogischer Kult. Pestalozzis Wirkungsgeschichte in der Herausbildung der modernen Pädagogik. Beltz, Weinheim/Basel 1996, ISBN 3-407-34093-1, S. 74–89.
- Heinz Sauerländer: Heinrich Zschokke und Heinrich Remigius Sauerländer […]. In: Aarauer Neujahrsblätter, 1996, S. 4–35 (Digitalisat ), hier: S. 15 f., 22.
- Holger Böning: Der Traum von Freiheit und Gleichheit. Helvetische Revolution und Republik (1798–1803) – Die Schweiz auf dem Weg zur bürgerlichen Demokratie. Orell Füssli, Zürich 1998, ISBN 3-280-02808-6.
- Elio Capriati: I Meuricoffre. Ritratto di famiglia. Romanzo. Millennium, Bologna 2003, ISBN 88-901198-4-5; Neuausg., Napoli 2022, ISBN 979-8837160103.
- Maria Rosaria Strollo: L’istruzione a Napoli nel „decennio francese“. Il contributo di Matteo Angelo Galdi. Liguori, Napoli 2003, ISBN 978-88-207-3558-6.
- Günther Ebersold: Karl August Reichsfürst von Bretzenheim. Die politische Biographie eines Unpolitischen. Books on Demand, Norderstedt 2004, ISBN 978-3-8334-1350-6, S. 99.
- Giuseppina Della Valle Pauciullo: L’istruzione a Napoli e nel Mezzogiorno d’Italia negli ultimi duecento anni. Edizioni scientifiche italiane, Napoli 2005, S. 27.
- Andreas Steigmeier: Georg Franz Hofmann. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 6. November 2006.
- Ulrich Nieß, Michael Caroli (Hrsg.): Geschichte der Stadt Mannheim. Band 1. verlag regionalkultur, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-89735-470-8.
- Vicki Müller-Lüneschloss: Über das Verhältnis von Natur und Geisterwelt […]. Eine Studie zu F. W. J. Schellings „Stuttgarter Privatvorlesungen“ (1810) nebst des Briefwechsels Wangenheim – Niederer – Schelling der Jahre 1809/1810. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2012, ISBN 978-3-7728-2621-4, S. 77 f., 100, 121.
- Heidrun Szepannek: Elvine Gräfin de La Tour […]. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2010, ISBN 978-3-900531-77-5, S. 47.
- Peter Genner: Von Aarau nach Bayern. Auswanderung und Niedergang der Unternehmerfamilie Meyer. In: Aarauer Neujahrsblätter, 2011, S. 36–69 (Digitalisat ), 2012, S. 97–143 (Digitalisat ).
- Peter Genner: Nach dem Ende der Klosterherrschaft – Schweizer Revolutionäre im Pfaffenwinkel. In: Der Welf, Jahrbuch des Historischen Vereins Schongau, 2013, S. 69–192 (Digitalisat ).
- Werner Ort: Zschokke (1771–1848). Eine Biografie. Hier + jetzt, Baden 2013, ISBN 978-3-03919-273-1, S. 381.
- Alexander Grab: Public Schools in Napoleonic Italy (1802–1814). In: Bildungsgeschichte, International Journal for the Historiography of Eduation (Bad Heilbrunn). 2015/2, S. 182–199.
- Hermann Beyer-Thoma: Donauwörth – Aarau – Kazan’. Die Auswanderungsentscheidung des ehemaligen bayerischen Mönchs Franz-Xaver Bronner im Jahr 1809. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 79/2017, S. 698–741 (Digitalisat ), hier: S. 699, 710 f., 736.
- Rebekka Horlacher: Do educational models impose standardization? Reading Pestalozzi historically. In: Profesorado, Revista de currículum y formación del profesorado (Granada). 22/2018, S. 625–645 (Digitalisat ), hier: S. 634–636.
- Martina Arapović: Das Leben und Schaffen der Natalia Ritter Zahony. Masterarbeit, Universität Rijeka 2019 (Digitalisat ), S. 10.
- Christiane Lukatis: Treffpunkt Rom 1810. Die Geschichte eines Künstlerstammbuchs. Museumslandschaft Hessen Kassel, Kassel 2020, ISBN 978-3-7319-1005-3.
Weblinks
- e-manuscripta: Copie de Lettres de l’Institut Pestalozzi. 7 Bände, 1808–1842, mit Transkription (Digitalisat ).
- (Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich): Konkordanz der Korrespondenz von und an Pestalozzi bzw. von und an das Pestalozzische Institut [sic]. Mai 2022 (Digitalisat ).
- Publikationen von und über Georg Franz Hofmann im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Heinrich Thommen: Sulamith und Maria. Beziehungen zwischen Friedrich Overbeck, Franz Pforr und den Schwestern Regula und Lisette Hottinger. Schwabe, Basel 2018, ISBN 978-3-7965-3779-0, Abb. 54, S. 147.
- ↑ Margaret Howitt: Friedrich Overbeck. Sein Leben und Schaffen. Nach seinen Briefen und andern Documenten des handschriftlichen Nachlasses. 1. Band. Herder, Freiburg im Breisgau 1886, S. 212 f. (Digitalisat ).
- ↑ Die Reihenfolge der Vornamen wird in der Literatur zum Teil irrtümlich vertauscht. Rufname war Franz bzw. François.
- ↑ Auch Hoffmann oder Hofman geschrieben.
- ↑ Katholische Kirche Burrweiler, Taufregister 1759–1784, S. 39 (Digitalisat ). Als Geburtsort wird fälschlich auch die nahegelegene französische Festungsstadt Landau, heute Rheinland-Pfalz, bezeichnet. Johann Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. 9. Band, 5. Ausg. Meyer, Lemgo 1801, S. 614 (Digitalisat ); Helvetischer Revolutionskalender für das Jahr 1801. Orell Füßli, Zürich, S. LXI (Digitalisat ).
- ↑ St. Joseph ob der Laimgrube, Sterbebuch 1847–1853, S. 89 (Digitalisat ); Wiener Zeitung. 20. März 1849, S. 801 (Digitalisat ); Amtsblatt zur Wiener Zeitung. 31. Mai 1849, S. 1010 (Digitalisat ).
- ↑ Peter Stadler: Pestalozzi. Geschichtliche Biographie. Band 2. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1993, ISBN 3-85823-390-0, S. 318.
- ↑ Irrtümlich wird zum Teil das Bildnis des Botanikers Georg Franz Hoffmann (1760–1828) als dasjenige Hofmanns bezeichnet.
- ↑ Carl Friedrich Häberlin: Repertorium des Teutschen Staats und Lehnrechts […]. 3. Theil. Weidmann, Leipzig 1793, S. 279 (Digitalisat ).
- ↑ Geschwister Hofmanns waren Katharina (* 1763), Johann Peter (* 1768), Maria Magdalena (* 1772), Margaretha Schwallbach (1775–1839), Katharina (* 1777), Maria Anna Ridinger (1778–1863) und Elisabeth.
- ↑ Katholische Kirche Burrweiler, Heirats-Index 1761–1784 (Digitalisat ). In Frage kommen Schauren (bei Blankenrath) und Schauren (bei Idar-Oberstein).
- ↑ 1787 Pfarrer in Erbes-Büdesheim, zuletzt in Feudenheim, Wallstadt und Käfertal, heute Mannheim.
- ↑ Georg Franz Hofmann (Onkel): Lateinische Sprachlehre in systematischer Ordnung. Schwan und Götz, Mannheim 1791, S. III f. (Digitalisat ); Neue Aufl., Löffler, Mannheim 1809.
- ↑ (Arnold Mathy:) Die französischen Pädagogen in Deutschland, oder die Geschichte des Lazarismus in der Pfalz. Verlag des heiligen Lazarus, Bethania 1793, S. 6/Anm. a, 236, 239–252 (Digitalisat ); Alban Haas: Die Lazaristen in der Kurpfalz. Beiträge zu ihrer Geschichte. Selbstverlag, (Speyer) 1960, S. 76, 78 f.
- ↑ Disciplinae anno MDCCLXXVIII in electorali Heidelbergensium gymnasio traditae. Johann Baptist Wiesen, Heidelberg, S. 15 (Digitalisat ).
- ↑ Gustav Toepke (Bearbeiter): Die Matrikel der Universität Heidelberg. 4. Theil, Heidelberg 1903, S. 327 inkl. Anm. 2 (Digitalisat ). 1782 war Hofmann „logicus“, 1784 „physicus“.
- ↑ Richard van Dülmen: Der Geheimbund der Illuminaten. Stuttgart-Bad Cannstatt 1975, S. 269 f.
- ↑ Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen [sic] Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen von Dr. Georg Franz Hofmann. Samuel Flick, Basel/Arau (Aug.) 1805 (Digitalisat ).
- ↑ Uiber [sic] Erziehung und Unterricht. Ein Wort zur Ankündigung einer in Pesth errichteten k. k. privilegirten Erziehung’s- und Unterricht’sanstalt, für Töchter aus den gebildeten Ständen, von Georg Franz Hofmann, Philos(ophiæ) Mag(ister), Mitglied der Pädagogischen Gesellschaft in Lenzbürg [sic], vormals Professor an der Kantonsschule des Aargau’s in der Schweiz. Pesth 1818.
- ↑ Im Album promotorum in facultate philosophica ex parte catholicorum 1705–1805 der Universität Heidelberg klafft im Zeitraum 1771–1789 eine Lücke. Gustav Toepke (Bearb.): Die Matrikel der Universität Heidelberg. 4. Theil. Heidelberg 1903, S. 519/Anm. 1 (Digitalisat ).
- ↑ Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen [sic] Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen von Dr. Georg Franz Hofmann. Samuel Flick, Basel/Arau (Aug.) 1805 (Digitalisat ), S. IV.
- ↑ Ein solches Philanthropin war die überkonfessionelle Realschule Johann Jakob Winterwerbers (1753–1805) in Mannheim. Grundriß des unter der unmittelbaren Oberaufsicht der kurpfälzischen hohen Landesregierung stehenden, öffentlichen Erziehungsinstitutes in Mannheim. Ludwig Bernhard Friedrich Gegel, Frankenthal (Mai 1784) (Digitalisat ); Journal von und für Deutschland (Ellrich). Juli 1784. S. 67 f. (Digitalisat ).
- ↑ Augsburgische Ordinari Postzeitung. 22. Juli 1799 (Digitalisat ), S. 4; Anton von Tillier: Geschichte der helvetischen Republik […] 1. Band. Chr. Fischer, Bern 1843, S. 466 (Digitalisat ).
- ↑ Günther Ebersold: Karl August Reichsfürst von Bretzenheim. Die politische Biographie eines Unpolitischen. Books on Demand, Norderstedt 2004, ISBN 978-3-8334-1350-6, S. 99.
- ↑ Heinrich Scheel: Die Mainzer Republik. Band 3. Akademie-Verlag, Berlin 1975, S. 17.
- ↑ Charlottes 1789 geschlossene Ehe mit dem Mannheimer Schönfärber Keller war geschieden worden; ihr zweiter Gatte, Regiments-Quartiermeister Schumacher, war ein Jahr nach der Heirat verstorben.
- ↑ Friedrich Wilhelm Euler: Die Familie Engelhorn in Mannheim. Vorfahren und Nachkommen des Gründers der BASF, Kommerzienrat Friedrich Engelhorn (1821–1902). Mannheimer Morgen, Mannheim 1986, S. 47. Peter Stadler: Pestalozzi. Geschichtliche Biographie. Band 2. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1993, ISBN 3-85823-390-0, S. 435, bezeichnet Hofmanns Gattin als Schweizerin.
- ↑ France, Bas-Rhin, Parish and Civil Registration, 1525–1912. FamilySearch (https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:6FYX-WSKT : 16 June 2022), Caroline Hofmann, 1796.
- ↑ (Johann Caspar Billeter:) Materialien zur Geschichte des Standes Zürich. 3. Heft. K. F. Pfeiffer, Strasburg [sic] Jahr VI/1798, Umschlag (Digitalisat ).
- ↑ Alexandra Bloch: Johann Caspar Billeter. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 25. Oktober 2002.
- ↑ Weitere Erwähnungen Mettlers: Lebensgeschichte des Joh. Kaspar Pfenninger, von Stäfa, Arzt u. d(er) Z(eit) Regierungsrath des Kantons Zürich. Joh. Rudolf Wild, Zürich 1835, S. 62 (Digitalisat ); Annemarie Custer: Die Zürcher Untertanen und die französische Revolution. Schulthess, Zürich 1942, S. 43; Mario Keller: Rund um den Freiheitsbaum. Die Bewegung von unten und ihr Sprecher Mathias Metternich in der Zeit der Mainzer Republik (1789–1799). Materialis, Frankfurt 1988, ISBN 3-88535-118-8, S. 334 f., 519.
- ↑ (Johann Caspar Billeter:) Geschichte von den politischen Bewegungen im Kanton Zürich im Jahr 1795. 2. Aufl. Stäfa 1798, S. 52, 78 f. (Digitalisat ).
- ↑ Schweiz, Katholische und Reformiert [sic] Kirchenbücher, 1418–1996. FamilySearch (https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:68V5-QB68 : 20 September 2021), Charlotte Hofmann, 1800.
- ↑ Der schweizerische Republikaner. (Luzern,) 19. Apr. 1799, S. 52 (Digitalisat ). Die Duplone entsprach 16 Franken.
- ↑ Bulletin des arrêtés et proclamations du pouvoir exécutif, de la République Helvétique. 2. Heft, Henri Em. Vincent, Lausanne 1800, S. 25 (Digitalisat ).
- ↑ Guillaume Hoffmeister: Almanach national-helvétique pour l’an MDCCCI. Hignou, Lausanne 1801, S. 31 (Digitalisat ); Helvetischer Revolutionskalender für das Jahr 1801. Orell Füßli, Zürich, S. LXI (Digitalisat ).
- ↑ Journal von und für Helvetien. Emanuel Haller, Bern, ab Juli 1799; Joachim von Schwarzkopf: Ueber politische Zeitungen und Intelligenz-Blätter in der Schweiz. In: Allgemeiner Litterarischer Anzeiger. (Leipzig), 25./26. Sept. 1800, Sp. 1481–1486, 1489–1495, hier: Sp. 1486 (Digitalisat ); Anton von Tillier: Geschichte der helvetischen Republik […] 1. Band, Chr. Fischer, Bern 1843, S. 466 (Digitalisat ); Melchior Schuler: Die Thaten und Sitten der Eidgenossen […]. 7. Band. Friedrich Schultheß, Zürich 1856, S. 785 (Digitalisat ).
- ↑ Helvetische Chronik. Gruner & Gessner, Bern, 1. Okt.–30. Dez. 1799; Joachim von Schwarzkopf: Ueber politische Zeitungen und Intelligenz-Blätter in der Schweiz. In: Allgemeiner Litterarischer Anzeiger. (Leipzig), 25./26. Sept. 1800, Sp. 1481–1486, 1489–1495, hier: Sp. 1491 (Digitalisat ); Melchior Schuler: Die Thaten und Sitten der Eidgenossen […]. 7. Band. Friedrich Schultheß, Zürich 1856, S. 784 (Digitalisat ).
- ↑ Hans Werner Seiffert (Hrsg.): Wielands Briefwechsel. 20 Bände in 35 Teilen. Akademieverlag, Berlin 1963–2007, Band 15 in 2 Teilen (1799–1802), S. 169.
- ↑ Bemerkungen über das neue Auflagen-System vom 15. Dezember 1800, von einem Steuerpflichtigen. Bern (März) 1801 (Digitalisat ); Der neue Schweizerische Republikaner (Bern). 18. März 1801, S. 1162 (Digitalisat ); 25. Apr. 1801, S. 1300 (Digitalisat ).
- ↑ Pestalozzi. Sämtliche Briefe. 5. Band, Zürich 1961, S. 98 f.
- ↑ Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen [sic] Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen von Dr. Georg Franz Hofmann. Samuel Flick, Basel/Arau (Aug.) 1805 (Digitalisat ), S. V f.
- ↑ Zu ihnen zählten auch Joseph Anton Xaver Balthasar, Johann Christian Martin Bartels, Franz Xaver Bronner, Johann Rudolf Dolder, Gottlieb Rudolf Kasthofer, Albrecht Rengger, Johann Nepomuk von Schmiel und Heinrich Zschokke. Werner Ort: Zschokke (1771–1848). Eine Biografie. Hier + jetzt, Baden 2013, ISBN 978-3-03919-273-1, S. 381.
- ↑ Heinrich Morf: Eine Pestalozzische Anstalt in Neapel […]. Geschwister Ziegler, Winterthur 1897 (Digitalisat ), S. 1.
- ↑ Der Kanton Aargau (ehemals bernischer Unteraargau und Freie Ämter) wurde 1803 um den ebenfalls 1798 Kanton Baden und den 1802 geschaffenen Kanton Fricktal vergrössert.
- ↑ Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau. Zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. Friedrich Jakob Bek, Aarau (6. Jan.) 1802, S. 10 f.
- ↑ Johannes Müller: Der Aargau. Seine politische, Rechts-, Kultur- und Sitten-Geschichte. 2. Band, Fr. Schultheiß et al., Zürich/Aarau 1871, S. 322 (Digitalisat ).
- ↑ Peter Genner: Von Aarau nach Bayern. Auswanderung und Niedergang der Unternehmerfamilie Meyer. 1. Teil. In: Aarauer Neujahrsblätter, 2011, S. 36–69 (Digitalisat ), hier: S. 51, 57.
- ↑ Kantons-Schule in Aarau. (18. Nov.) 1801, S. 1–3.
- ↑ Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau. Zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. Friedrich Jakob Bek, Aarau (6. Jan.) 1802, S. 14–29.
- ↑ Der Republikaner (Bern), 16. Jan. 1802, S. 17 f. (Digitalisat ); 4. Febr. 1802, S. 45 f. (Digitalisat ).
- ↑ Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen [sic] Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen von Dr. Georg Franz Hofmann. Samuel Flick, Basel/Arau (Aug.) 1805 (Digitalisat ), S. XVII inkl. Anm.
- ↑ Christian Roedel: Pestalozzi und Graubünden. F. G. Keller, Winterthur 1960, S. 143.
- ↑ Andreas Moser: Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken […]. (Johann Jakob Hausknecht, St. Gallen 1800); 2. Aufl., (Huber & Co., St. Gallen) 1807 (Digitalisat ).
- ↑ Hanspeter Marti: Zwei Klosterbibliotheken in der Zeit der Helvetik. In: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte. Fribourg 2005, S. 267–278 (Digitalisat ), hier: S. 274–276.
- ↑ Standeskommission von Bern an Regierungsstatthalter David Rudolf Bay, 1. Okt. 1802. Johannes Strickler (Bearbeiter): Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik, 9. Band, Stämpfli, Bern 1903, S. 71. Von Ernst Jörin: Der Aargau 1798–1803 (Argovia, 42). Aarau 1929, S. 227/Anm. 66 (Digitalisat ), falsch interpretiert.
- ↑ Peter Genner: Nach dem Ende der Klosterherrschaft – Schweizer Revolutionäre im Pfaffenwinkel. In: Der Welf, Jahrbuch des Historischen Vereins Schongau, 2013, S. 69–192 (Digitalisat ).
- ↑ Schweizerische Minerva. Von einer Gesellschaft vaterländischer Gelehrten herausgegeben. 1. Band, 1.–2. Stück (mehr nicht erschienen), Samuel Flick, Basel/Aarau 1803 (Digitalisat ).
- ↑ Heinrich Zschokke an Paul Usteri, 5. Dez. 1804, Ms V 510.157.48 (Digitalisat ), S. 3.
- ↑ Protocoll der Direction der Kantons-Schule, angefangen den 6. Jenner 1802. Stadtarchiv Aarau. F. Kantonsschule. I.002.
- ↑ Hermann Beyer-Thoma: Donauwörth – Aarau – Kazan’. Die Auswanderungsentscheidung des ehemaligen bayerischen Mönchs Franz-Xaver Bronner im Jahr 1809. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 79/2017, S. 698–741 (Digitalisat ), hier: S. 710.
- ↑ Franz Xaver Bronner: Die Kantonsschule in Aarau. In: Der Kanton Aargau […]. 2. Band, Huber, St. Gallen/Bern 1844, S. 11–17, hier: S. 13 (Digitalisat ); Ernst August Evers: Prologus galeatus. In: Fragment der Aristotelischen Erziehungskunst, als Einleitung zu einer Prüfenden Vergleichung der antiken und modernen Pädagogik. Nebst einem Beitrag zur Geschichte der Kantonsschule in Aarau. Samuel Flick, Aarau 1806, S. III–XXVI, hier: S. V, XV, XVI inkl. Anm.
- ↑ Heinrich Zschokke (Hrsg.): Der aufrichtige und wohlerfahrne Schweizer-Bote (Aarau). 27. Juli 1804, S. 239 (Digitalisat ).
- ↑ Franz Xaver Bronner: Die Kantonsschule in Aarau. In: Der Kanton Aargau […]. 2. Band, Huber, St. Gallen/Bern 1844, S. 11–17, hier: S. 14 (Digitalisat ).
- ↑ Ernst August Evers: Prologus galeatus. In: Fragment der Aristotelischen Erziehungskunst, als Einleitung zu einer Prüfenden Vergleichung der antiken und modernen Pädagogik. Nebst einem Beitrag zur Geschichte der Kantonsschule in Aarau. Samuel Flick, Aarau 1806, S. III–XXVI, hier: S. XIX.
- ↑ Zschokke und Evers waren mit Töchtern von Pfarrer Jakob Nüsperli (1756–1835) verheiratet, der den Erziehungsrat des Kantons Aargau präsidierte.
- ↑ Heinrich Morf: Zur Biographie Pestalozzi’s. 4. Theil, Geschwister Ziegler, Winterthur 1889, S. 98 (Digitalisat ).
- ↑ (Ernst August Evers:) Organisation der Kantonsschule zu Aarau. Friedrich Jakob Bek, Aarau 1805 (Digitalisat ); Kaiserlich und Kurpfalzbairische privilegirte Allgemeine Zeitung (Ulm). 26. Apr. 1805, S. 472 (Digitalisat ).
- ↑ Johannes Müller: Der Aargau. Seine politische, Rechts-, Kultur- und Sitten-Geschichte. 2. Band, Fr. Schultheiß et al., Zürich/Aarau 1871, S. 323 (Digitalisat ).
- ↑ Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen [sic] Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen von Dr. Georg Franz Hofmann. Samuel Flick, Basel/Arau (Aug.) 1805 (Digitalisat ), S. III; Kaiserlich und Kurpfalzbairische privilegirte Allgemeine Zeitung. 5. Dez. 1805, S. 1341 (Digitalisat ).
- ↑ Johann Christoph Friedrich GutsMuths (Hrsg.): Zeitschrift für Pädagogik, Erziehungs- und Schulwesen […] (Leipzig). Sept. 1806, S. 46–59, Zitat: S. 49 (Digitalisat ).
- ↑ Kaiserlich und Königlich bairische privilegirte Allgemeine Zeitung. 28. März 1806, S. 347 (Digitalisat ).
- ↑ Ernst August Evers: Prologus galeatus. In: Fragment der Aristotelischen Erziehungskunst, als Einleitung zu einer Prüfenden Vergleichung der antiken und modernen Pädagogik. Nebst einem Beitrag zur Geschichte der Kantonsschule in Aarau. Samuel Flick, Aarau 1806, S. III–XXVI, hier: S. XXIV; Kaiserlich und Königlich bairische privilegirte Allgemeine Zeitung. 28. Juni 1806, S. 716 (Digitalisat ).
- ↑ Ernst August Evers: Nachricht über den Zustand der Kantonsschule zu Aarau während des verflossenen Schuljahrs, vom 1sten Mai 1805 bis zum 1sten Mai 1806. Eine Einladungsschrift zur feierlichen Eröffnung des neuen Lehrkurses. Friedrich Jakob Bek, Aarau 1806. Zit. nach Kaiserlich und Königlich bairische privilegirte Allgemeine Zeitung. 23. Juni 1806, S. 694 f.(Digitalisat ).
- ↑ Ernst August Evers: Ueber die Schulbildung zur Bestialität. Ein Programm zur Eröffnung des neuen Lehrkurses in der Kantonsschule zu Aarau. Friedrich Jakob Bek, Aarau 1807 (Digitalisat ); krische Rezension: Litterarisches Archiv der Akademie zu Bern. 1. Jg., 1. Stück. Typographische Gesellschaft, Bern 1806, S. 465–476 (Digitalisat ).
- ↑ Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung. 14. Juli 1807, Sp. 91–95 (Digitalisat ), hier: Sp. 93 f.
- ↑ Ernst August Evers: Prologus galeatus. In: Fragment der Aristotelischen Erziehungskunst, als Einleitung zu einer Prüfenden Vergleichung der antiken und modernen Pädagogik. Nebst einem Beitrag zur Geschichte der Kantonsschule in Aarau. Samuel Flick, Aarau 1806, S. III–XXVI, hier: S. VII/Anm.
- ↑ Heinrich Zschokke (Hrsg.): Der aufrichtige und wohlerfahrne Schweizer-Bote (Aarau). 21. Febr. 1806, S. 64 (Digitalisat ).
- ↑ 2 Briefe an Usteri. Ohne Ort 1806 (Zentralbibliothek Zürich, Autogr Ott, Hofmann).
- ↑ Heinz Sauerländer: Heinrich Zschokke und Heinrich Remigius Sauerländer […]. In: Aarauer Neujahrsblätter, 1996, S. 4–35 (Digitalisat ), hier: S. 15 f., 22.
- ↑ Louis Burgener: La Confédération suisse et l’éducation physique de la jeunesse. Thèse, Université de Genève 1952, Band 1, S. 35.
- ↑ Pestalozzi. Sämtliche Werke. 21. Band. Orell Füssli, Zürich 1964, S. 86 f.
- ↑ Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miscellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 13. Mai 1807, S. 152 (Digitalisat ).
- ↑ Etwa zehnjährig waren die 1796 geborene Carolina und die 1797 geborene Amalia.
- ↑ Johann Christoph Friedrich GutsMuths (Hrsg.): Zeitschrift für Pädagogik, Erziehungs- und Schulwesen […] (Leipzig). Apr. 1807, S. 326 f. (Digitalisat ).
- ↑ Briefe über das Pestalozzische Institut. In: Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miscellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 10. Juni 1807, S. 181–183, hier: S. 183 (Digitalisat ).
- ↑ Pestalozzi. Sämtliche Briefe. 5. Band, Orell Füssli, Zürich 1961, S. 474 f.
- ↑ (Carl Theodor von Uklanski:) Einsame Wanderungen in der Schweiz im Jahr 1809. Kunst- und Industrie-Comptoir, Berlin 1810, S. 219 (Digitalisat ).
- ↑ Bericht über die Pestalozzische Erziehungs-Anstalt zu Yverdon, an Seine Excellenz den Herrn Landammann und die Hohe Tagsatzung der Schweizerischen Eydgenossenschaft. Ludwig Albrecht Haller, Bern 1810, S. 75 f. (Digitalisat ); Aus den Papieren der eidg. Expertenkommission 1809. In: Pestalozziblätter (Beilage zur Schweiz. Pädagog. Zeitschrift), Sept. 1902, S. 50–55, hier: S. 50–52 (Digitalisat ).
- ↑ (Carl Theodor von Uklanski:) Einsame Wanderungen in der Schweiz im Jahr 1809. Kunst- und Industrie-Comptoir, Berlin 1810, S. 222 (Digitalisat ).
- ↑ Erster Leiter des Instituts war der Solothurner Hauptmann Franz Voitel (1774–1839), Gehilfe desselben der bayerische Sprachforscher Johann Andreas Schmeller (1785–1852). Der Principe de la Paz hält Wie Gertrud ihre Kinder lehrt und ein Porträt Pestalozzis in der Hand. Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miscellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 1/1807, 1. Aug., S. 243; 19. Dez., S. 404 (Digitalisat ); Manuel Morales: Bringing a lost Goya back from the dead. In: El País. 18. Apr. 2013 (Digitalisat ).
- ↑ Mieg gehörte derselben Theologendynastie an wie der Illuminat Johann Friedrich Mieg.
- ↑ Johann Elias Mieg: Stellen aus einem Aufsatze der nächstens in einer deutschen pädagogischen Zeitschrift erscheinen wird. In: (Johannes Niederer:) Das Pestalozzische Institut an das Publikum […]. Jferten 1811, S. 162–186, hier: S. 167 (Digitalisat ); Peter Stadler: Pestalozzi. Geschichtliche Biographie. Band 2. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1993, ISBN 3-85823-390-0, S. 318, 481.
- ↑ Bernhard Fischer (Bearbeiter): Morgenblatt für gebildete Stände […] Register der Honorarempfänger/Autoren und Kollationsprotokolle. München 2000, S. 304.
- ↑ Neujahrs-Feyer im Pestalozzischen Institute zu Jferten. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 26. Febr. 1807, S. 194 f. (Digitalisat ); Feyer des Geburtstages Pestalozzi’s in Jferten, am 12 Jänner 1808. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 29. Jan. 1808, S. 98–100 (Digitalisat ).
- ↑ Neue Erziehungsanstalten in Spanien. In: Morgenblatt für gebildete Stände (Tübingen). 9. Febr. 1807, S. 136 (Digitalisat ).
- ↑ Ueber die Anstalten der preußischen Regierung zu der Einführung der neuern Elementar-Methode. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 10. Mai 1809, S. 443 f. (Digitalisat ).
- ↑ Das Königsfest in Montcharant [Montcherand], bey Orbe im Kanton Leman, am 13 Juni 1807. In: Morgenblatt für gebildete Stände. 11. Juli 1807, S. 659 f. (Digitalisat ); Adolphe Joanne: Itinéraire descriptif et historique de la Suisse, Paris 1841, S. 185 (Digitalisat ).
- ↑ Verhandlungen der Schweizerischen Gesellschaft der Erziehung. 1. Band, Zürich/Lenzburg 1812 (Digitalisat ), 2. Zusammenkunft (30./31. Aug. 1809), S. 10, 13 f.; Uiber [sic] Erziehung und Unterricht. Ein Wort zur Ankündigung einer in Pesth errichteten k. k. privilegirten Erziehung’s- und Unterricht’sanstalt, für Töchter aus den gebildeten Ständen, von Georg Franz Hofmann, Philos(ophiæ) Mag(ister), Mitglied der Pädagogischen Gesellschaft in Lenzbürg [sic], vormals Professor an der Kantonsschule des Aargau’s in der Schweiz. Pesth 1818.
- ↑ Fritz Osterwalder: Pestalozzi – ein pädagogischer Kult. Pestalozzis Wirkungsgeschichte in der Herausbildung der modernen Pädagogik. Beltz, Weinheim/Basel 1996, ISBN 3-407-34093-1, S. 96, 274 f.
- ↑ Herbert Schönebaum: Pestalozzi: Ernte und Ausklang: 1810–1827. Beltz, Langensalza 1942, S. 282–291.
- ↑ Heinrich Morf: Eine Pestalozzische Anstalt in Neapel […]. Geschwister Ziegler, Winterthur 1897 (Digitalisat ), S. 2–4.
- ↑ Muralt leitete 1811–1837 eine Pestalozzischule in Petersburg.
- ↑ Pestalozzi. Sämtliche Werke. Band 23, Orell Füssli, Zürich 1972, S. 36.
- ↑ Johann Heinrich Pestalozzi: Meine Lebensschicksale als Vorsteher meiner Erziehungsinstitute in Burgdorf und Jferten. Gerhard Fleischer, Leipzig 1826, S. 54 (Digitalisat ).
- ↑ Vicki Müller-Lüneschloss: Über das Verhältnis von Natur und Geisterwelt […]. Eine Studie zu F. W. J. Schellings „Stuttgarter Privatvorlesungen“ (1810) nebst des Briefwechsels Wangenheim – Niederer – Schelling der Jahre 1809/1810. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2012, ISBN 978-3-7728-2621-4, S. 77 f.
- ↑ Briefe über das Pestalozzische Institut. In: Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miscellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 10. Juni 1807, S. 181–183, hier: S. 183 (Digitalisat ); Aus den Papieren der eidg. Expertenkommission 1809. In: Pestalozziblätter (Beilage zur Schweiz. Pädagog. Zeitschrift), Sept. 1902, S. 50–55, hier: S. 51 f. (Digitalisat ).
- ↑ Aus dem Leben und den Papieren eines Pestalozzischülers in Iferten (Josua Heilmann). In: Pestalozziblätter (Beilage zur Schweiz. Pädagog. Zeitschrift), Dez. 1902, S. 57–72, hier: S. 57, 68, 70, 72 (Digitalisat ); Philippe Mieg: L’influence pédagogique de Jean-Henri Pestalozzi à Mulhouse. In: Bulletin du Musée historique de Mulhouse, 72/1964, S. 107–146, hier: S. 119–121, 128, 133, 142–145 (Digitalisat ).
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Heinrich Remigius Sauerländer, Aarau 1823, S. 24 (Digitalisat ).
- ↑ Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miszellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 7/1813, 20. März, S. 92 (Digitalisat ).
- ↑ Rebekka Horlacher/Daniel Tröhler (Hrsg.): Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi. Kritische Ausgabe. Band 4, Neue Zürcher Zeitung/De Gruyter, Zürich/Berlin 2012, S. 260.
- ↑ Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau. Zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. Friedrich Jakob Bek, Aarau (6. Jan.) 1802, S. 11.
- ↑ Hofmann schreibt Oberbeck.
- ↑ Ihrem am zwölften July 1813 frühentschlafenen Freunde Gustav Ferdinand Lossius die Mitglieder der Donnerstägigen Predigergesellschaft. Leipzig 1813.
- ↑ Neues allgemeines Intelligenzblatt für Literatur und Kunst zur N(euen) Leipz(iger) Lit(eratur) Zeitung gehörend. 25. Aug. 1810, Sp. 529 f. (Digitalisat ).
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Heinrich Remigius Sauerländer, Aarau 1823, S. 26–33 (Digitalisat ). Marcus Annaeus Lucanus nannte Rom in seinen Pharsalia, II, 655 f. „Caput mundi“ (Hauptstadt der Welt).
- ↑ Tod des Doctors Mayer in Neapel […]. In: Süd-Deutsche Miscellen für Leben, Literatur und Kunst. (Karlsruhe), 24. Okt. 1812, S. 347 f. (Digitalisat ).
- ↑ Die gebürtige Ungarin Carolina Gräfin Frendel war die Witwe des Juristen und Philosophen Gaetano Filangieri (1752–1788). König Joachim und Königin Carolina hatten zwei Söhne, die in der Restaurationszeit in die USA auswanderten, und zwei Töchter, die italienische Adlige heirateten.
- ↑ Mit 430.000 Einwohnern war Neapel im Jahr 1800 fast doppelt so bevölkerungsreich wie die grösste deutschsprachige Stadt Wien. Statista (Digitalisat ).
- ↑ Miegs Briefwechsel mit Pestalozzi, dessen Gattin und den Mitarbeitern am Institut in Iferten. In: Pestalozziblätter (Beilage zur Schweiz. Pädagog. Zeitschrift). Juni 1902, S. 12–32, hier: S. 23 (Digitalisat ).
- ↑ Napoleon soll Carolina als ihm ähnlichstes Geschwister bezeichnet haben, Talleyrand als „la tête de Cromwell sur les épaules d’une jolie femme“.
- ↑ (Herbert Schönebaum:) Ein Pestalozzi-Zögling aus Neapel. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung), 21. Juni 1940, S. 445–447 (Digitalisat ); Beatrice Gruber-Meuricoffre: Die Familie Meuricoffre in Neapel. In: Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte, 82/1945, S. 1–42, hier: S. 11 (Digitalisat ).
- ↑ Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miszellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 6/1812 (Digitalisat ), 11. März, S. 81.
- ↑ Gustav Tobler: Aus dem Leben eines Pestalozzianers (Johannes Schneider, 1792–1858). In: Festgabe zur 60. Jahresversammlung […] der Allgemeinen Geschichtforschenden Gesellschaft der Schweiz, Grunau, Bern 1905, S. 159–238.
- ↑ Samuel-Auguste Tissot: Versuch von denen Krankheiten, welche aus der Selbstbeflekung entstehen. Aus dem Lateinischen übersezt. Fleischer, Frankfurt/Leipzig 1760 (Digitalisat ).
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Aarau 1823, S. 42, 59–64, 87–89 (Digitalisat ).
- ↑ Rebekka Horlacher/Daniel Tröhler (Hrsg.): Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi. Kritische Ausgabe. Band 3, Neue Zürcher Zeitung/De Gruyter, Zürich/Berlin 2011, S. 264.
- ↑ Margaret Howitt: Friedrich Overbeck. Sein Leben und Schaffen. Nach seinen Briefen und andern Documenten des handschriftlichen Nachlasses. 1. Band, Herder, Freiburg im Breisgau 1886, S. 171 f., 193 f., 212 f. (Digitalisat ).
- ↑ Auf Italienisch zitiert in: Heinrich Zschokke (Hrsg.): Miszellen für die Neueste Weltkunde (Aarau). 6/1812 (Digitalisat ), 23. Dez. 1812, S. 412.
- ↑ Idee generali sulla educazione per servir di base all’organizzazione dell’istituto di Giorgio Francesco Hofmann. Fratelli Masi, Napoli Sept. 1812, S. 15, 65 (Digitalisat ).
- ↑ Schon 1809 hatte ein Anhänger Pestalozzis, der Schriftsteller Vincenzo Cuoco (1770–1823), dem König ein solches Projekt unterbreitet.
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Aarau 1823, S. 103 f. (Digitalisat ). Zitiert in der Rezension von Friedrich Anton Levin Matthaei in: Gottfried Seebode (Hrsg.): Neue kritische Bibliothek über das Schul- und Unterrichtswesen. 6. Jahrg., 1. Band, Gerstenberg, Hildesheim 1824, S. 625–630, hier: S. 627 (Digitalisat ).
- ↑ Michael Traugott Pfeiffer, Hans Georg Nägeli: Gesangsbildungslehre nach Pestalozzischen Grundsätzen. Hans Georg Nägeli etc., Zürich etc. 1810; Jakob Keller: Michael Traugott Pfeiffer, der Musiker, Dichter und Erzieher. J. Huber, Frauenfeld 1894, S. 88 f. (Digitalisat ).
- ↑ Giuseppina Della Valle Pauciullo: L’istruzione a Napoli e nel Mezzogiorno d’Italia negli ultimi duecento anni. Edizioni scientifiche italiane, Napoli 2005, S. 27.
- ↑ Der Vesuv war 1812 und 1813 aktiv.
- ↑ Das Castel St. Elmo war das Bollwerk der Parthenopäischen Republik gewesen, deren Anführer dort später ihre Hinrichtung erwarteten.
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Aarau 1823, S. 23, 155 f., 175 (Digitalisat ).
- ↑ Francesco Di Battista: Fuoco, Francesco. In: Dizionario Biografico degli Italiani, Band 50, Istituto dell’Enciclopedia Italiana, Roma 1998 (Digitalisat ).
- ↑ Stato scientifico e morale dell’istituto di G. F. Hofmann. Napoli 1814 (nicht gesehen). Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Aarau 1823, S. 190–192 (Digitalisat ); Heinrich Morf: Eine Pestalozzische Anstalt in Neapel […]. Geschwister Ziegler, Winterthur 1897 (Digitalisat ), S. 25.
- ↑ Protokoll der Schweizerischen Musik-Gesellschaft 1816. F. L. Piller, Freyburg in der Schweiz 1817, S. 33. (Digitalisat ).
- ↑ Rebekka Horlacher, Daniel Tröhler (Hrsg.): Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi. Kritische Ausgabe. Band 5. Neue Zürcher Zeitung, 2013, S. 132–135.
- ↑ Friedrich (1809–1862) und Joseph (1811–1858) von Gallenberg.
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Aarau 1823, S. 27/Anm., 312/Anm. (Digitalisat ).
- ↑ Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung. Nov. 1820, Sp. 304 (Digitalisat ).
- ↑ Uiber [sic] Erziehung und Unterricht. Ein Wort zur Ankündigung einer in Pesth errichteten k. k. privilegirten Erziehung’s- und Unterricht’sanstalt, für Töchter aus den gebildeten Ständen, von Georg Franz Hofmann, Philos(ophiæ) Mag(ister), Mitglied der Pädagogischen Gesellschaft in Lenzbürg [sic], vormals Professor an der Kantonsschule des Aargau’s in der Schweiz. Pesth 1818.
- ↑ Imre Lengyel: János Szabó von Várad (1783–1864). Ein Bahnbrecher des Arbeitsunterrichts in Ungarn. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung), 23. Jan. 1975, S. 1–4 (Digitalisat ), hier: S. 1.
- ↑ János Szabó: Nevelést illető Intézet (Eine Erziehungsanstalt). In: Tudományos Gyűjtemény (Sammlung der Wissenschaften), János Tamás Trattner, Pest 1818 (Digitalisat ), IX. Kötet (Heft), S. 115–122. Weitere Rezension: Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat (Wien). 19. Mai 1819, Chronik der österreichischen Literatur, S. 159 (Digitalisat ).
- ↑ Gemeinnützige Blätter (Zur vereinigten Ofner und Pester Zeitung) (Ofen). 27. Aug. 1818, S. 549–551, 557 f., hier: S. 550 (Digitalisat ).
- ↑ Charlotte wurde nicht mitgezählt.
- ↑ Karl Georg Rumy: Literarische Correspondenz-Nachrichten aus Ungarn. In: Hesperus (Prag), Beilage Nr. 29, Dez. 1818, S. 230 f. (Digitalisat ).
- ↑ Herbert Schönebaum: Pestalozzi: Ernte und Ausklang: 1810–1827. Beltz, Langensalza 1942, S. 566 f.
- ↑ Johann Ludwig Folnesics (Hrsg.): Zeitblätter für Freunde wahrer Menschenbildung (Ofen). 11.–25. Dez. 1818, S. 374 f., 381–383, 397–399, 407, Zitat: S. 375 (Digitalisat ).
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Aarau 1823, S. 246 f. (Digitalisat ).
- ↑ Gemeinnützige Blätter (Zur vereinigten Ofner und Pester Zeitung) (Ofen). 30. Sept. 1819, S. 620 (Digitalisat ).
- ↑ Leo Weisz: Pestalozzis Anhänger in Ungarn. In: Zwingliana, 8/4 (1945), S. 194–240 (Digitalisat ); 8/5 (1946), S. 259–299 (Digitalisat ), hier: S. 287.
- ↑ Franziska Charlotte Amalie Ernst (1822–1900), Theodor (1825–1886), Gustav (1827–1891), Freiherr Karl Ritter von Záhony (1830–1889), Nathalie von Ciotta, verwitwete Scarpa (1831–1895), Adolf (1833–1907).
- ↑ Eugen Ritter Freiherr von Záhony: Chronik und Stammbaum der im Jahre 1829 in Österreich mit dem Prädikat „Von Záhony“ geadelten Familie Ritter aus Frankfurt a. M. Brünn (Brno) 1915, S. 1, 6–12, Stammbaum; Heidrun Szepannek: Elvine Gräfin de La Tour […]. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2010, ISBN 978-3-900531-77-5, S. 47; Martina Arapović: Das Leben und Schaffen der Natalia Ritter Zahony. Masterarbeit, Universität Rijeka 2019 (Digitalisat ), S. 10, 12.
- ↑ Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Heinrich Remigius Sauerländer, Aarau 1823, S. 20, S. 312/Anm. (Digitalisat ).
- ↑ Geschichte einer Pestalozzischen Bildungsanstalt in Neapel. (Als Beitrag zur Sittengeschichte des heutigen Neapels.) In: Heinrich Zschokke (Hrsg.): Überlieferungen zur Geschichte unserer Zeit (Aarau), Jg. 1822, S. 451–486 (Digitalisat ).
- ↑ CCC. in: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung. Mai 1824, Sp. 257–264 (Digitalisat ). Weitere Rezensionen: Christian Daniel Beck (Red.): Allgemeines Repertorium der neuesten in- und ausländischen Literatur für 1823. 4. Band, Carl Cnoblauch, Leipzig 1823, S. 202–205 (Digitalisat ); Leipziger Literatur-Zeitung. 9. Nov. 1826, Sp. 2207 f. (Digitalisat ).
- ↑ Topographisches Post-Lexikon des Kronlandes Österreich unter der Enns. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1864, S. 278 (Digitalisat ): „Wälscher Hof am Walchskogel“. Heute existiert nur noch eine „Wällischhofstraße“.
- ↑ Leo Weisz: Pestalozzis Anhänger in Ungarn. In: Zwingliana, 8/4 (1945), S. 194–240 (Digitalisat ); 8/5 (1946), S. 259–299 (Digitalisat ), hier: S. 287.
- ↑ Ein Brief Franz Georg [sic] Hofmanns aus dem Jahre 1827. In: Pestalozzianum (Beilage zur Schweizerischen Lehrerzeitung), 18. Apr. 1941, S. 6 f. (Digitalisat ).
- ↑ Freundlicher Hinweis von Hofmanns Nachfahrin Barbara Felkel, Wien.
- ↑ Relation über den Zustand der […] Kinder-Bewahranstalten in Wien […]. Anton Pichler’s sel. Witwe, Wien 1837, S. 6, 15 (Digitalisat ); Wien 1843, S. VI, 7 (Digitalisat ).
- ↑ St. Joseph ob der Laimgrube, Sterbebuch 1847–1853, S. 89 (Digitalisat ); Wiener Zeitung. 20. März 1849, S. 801 (Digitalisat ); Amtsblatt zur Wiener Zeitung. 31. Mai 1849, S. 1010 (Digitalisat ).
- ↑ Nicht gesehen. Beiträge zur Kulturgeschichte Neapels. In Erzählungen der Schicksale der Erziehungs- und Bildungsanstalt des Georg Franz Hofmann. Aarau 1823, S. 191 f. (Digitalisat ); Heinrich Morf: Eine Pestalozzische Anstalt in Neapel […]. Geschwister Ziegler, Winterthur 1897 (Digitalisat ), S. 25.
- ↑ Nicht gesehen. Tudományos Gyűjtemény (Sammlung der Wissenschaften), János Tamás Trattner, Pest, 1818 (Digitalisat ), IX. Kötet (Heft), S. 115
- ↑ Nicht gesehen. Tudományos Gyűjtemény. János Tamás Trattner, Pest, 1821 (Digitalisat ), XII. Kötet, S. 121.
- ↑ Der neue Schweizerische Republikaner (Bern). 18. März 1801, S. 1162 (Digitalisat ); 25. Apr. 1801, S. 1300 (Digitalisat ).
- ↑ Heinrich Zschokke an Paul Usteri, 5. Dez. 1804, Ms V 510.157.48 (Digitalisat ), S. 3.
- ↑ Johann Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. 5. Ausg., Meyer, Lemgo, 9. Band, 1801, S. 614 (Digitalisat ); 14. Band, 1810, S. 168 f. (Digitalisat ).
Personendaten | |
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NAME | Hofmann, Georg Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Hofmann, Franz Georg; Hofmann, Franz; Hofmann, François; Hofman, François; Hofmann, Giorgio Francesco |
KURZBESCHREIBUNG | schweizerisch-deutscher Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1765 |
GEBURTSORT | Burrweiler, Rheinpfalz |
STERBEDATUM | 13. März 1849 |
STERBEORT | Laimgrube, heute Wien |