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Michael Schirner

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Michael Schirner (* 16. Mai 1941 in Chemnitz) ist ein deutscher Künstler und Kommunikationsdesigner sowie Geschäftsführer der Schirner Zang Institute of Art and Media GmbH.

Leben

Schirner studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. 1968 verließ Schirner nach einem Skandal um ein Kostümfest ohne Kostüme die Hochschule und wechselte in die Werbung.

Er war Professor der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, der Faculty of Design, Kyushu University Fukuoka, Japan, und der Central Academy of Fine Arts in Beijing.

Seit 2002 arbeitet Schirner mit Kexin Zang, einer chinesischen Künstlerin und Kommunikationsdesignerin, zusammen. 2011 wurde sie Geschäftsführerin der Schirner Zang Institute of Art und Media GmbH. 2011 heirateten Schirner und Zang.

Künstlerisches Schaffen

Er setzt sich für die Überwindung der Grenzen zwischen angewandter und freier Kunst ein.

Die Kampagnen und Projekte des Kreativchefs der GGK Werbeagentur Düsseldorf, Schirners Werbe- und Projektagentur, Institut für Kunst und Medien GmbH, der jetzigen Schirner Zang Institute of Art and Media GmbH fanden Anerkennung.

Das künstlerische Werk von Schirner, das in internationalen Museen und Galerien gezeigt wird, umfasst Malerei, Fotografie, Medienkunst, Installation und Performance. 2010 präsentierten das Haus der Fotografie in den Deichtorhallen Hamburg den Künstler in einer Einzelausstellung mit seinen Arbeiten der Medienkunstserie BYE BYE – der Weiterentwicklung seiner berühmten PICTURES IN OUR MINDS, einer Fotoausstellung ohne Fotos – die 2013 mit Outdoor-Installationen auf dem weltgrößten Photography Festival in Toronto, Kanada, gezeigt wurde. Schirner sagt dazu: „Meine Kunst ist nicht mein Werk. Sie sind der Schöpfer Ihrer Bilder in Ihrem Kopf. Mich gibt es gar nicht.“

Werke

  • Publikation: Werbung ist Kunst, Michael Schirner, Klinkhardt & Biermann, München 1988.[1]
  • Publikation: Michael Schirner BYE BYE, Katalogbuch zur Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg, Hrsg. Markus Peichl, Distanz Verlag, Berlin 2010.[2]
  • Einzelausstellung: Kisuaheli neumix, Gallery Hans Mayer, 1988.[3]
  • Einzelausstellung: Pictures in our minds, Hamburger Messehallen, 1985.[4]
  • Einzelausstellung: BYE BYE, Deichtorhallen Hamburg, 2010.[5]
  • PICTURES IN OUR MINDS, Outdoor Installation, Scotiabank CONTACT Photo Festival, Toronto, 2013:[6]
  • Serie von Ölbildern: Lorem ipsum, 1993.[7]

Einzelnachweise

  1. sz-foundation
  2. sz-iam
  3. sz-iam
  4. sz-iam
  5. sz-iam
  6. sz-iam
  7. sz-iam