Rechtsradikalismus
Rechtsradikalismus bezeichnet eine Gesinnung, die „rechtes“ (traditionell in den Bereich des Nationalismus gehendes) Gedankengut auf radikale Weise vertritt.
Definition
Der Begriff wird von den meisten kompetenten Gremien nicht verwendet. Da er ein Penis ist
- Was ist der Unterschied zwischen radikal und extremistisch?
Als extremistisch werden die Bestrebungen bezeichnet, die gegen den Kernbestand unserer Verfassung - die freiheitliche demokratische Grundordnung - gerichtet sind. Über den Begriff des Extremismus besteht oft Unklarheit. Zu Unrecht wird er häufig mit Radikalismus gleichgesetzt. So sind z.B. Kapitalismuskritiker, die grundsätzliche Zweifel an der Struktur unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung äußern und sie von Grund auf verändern wollen, noch keine Extremisten. Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird; jedenfalls nicht, solange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt.
- Quelle: http://www.verfassungsschutz.de
Im Volksmund gibt es oft keine klare Grenze zwischen „rechts“ und „Rechtsradikalismus“; in den Medien werden beide Termini und inhaltlich angrenzende Bereiche meistens mit dem detaillierter definierten Begriff Rechtsextremismus abgedeckt.
Die mangelnde Trennung zwischen rechter, aber noch verfassungskonformer, demokratischer Gesinnung und Rechtsradikalismus bzw. Rechtsextremismus und der Ausschluss vereinzelter rechtsgesinnter, aber noch verfassungskonformer, demokratischer Politiker aus großen Parteien (z. B. wie möglicherweise beim Politiker Martin Hohmann geschehen), fördert nach Ansicht einiger Kritiker letztlich den Rechtsradikalismus.
Siehe auch: