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Desquamation (Dermatologie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Desquamation (lat.: Desquamatio; synonym: Abschilferung, (Ab-)Schuppung, Schuppenbildung) bezeichnet in der dermatologischen Bedeutung das Abstoßen der obersten, verhornten Schichten der Haut (Stratum corneum) unter Bildung von Hautschuppen.

Es handelt sich hierbei um einen ständig ablaufenden Vorgang im Zuge der normalen Regeneration dieser Gewebe. Dieser physiologische Prozeß wird als Desquamatio insensibilis bezeichnet, während die Desquamatio sensibilis die verstärkte Ablösung der obereren Hornschicht der Haut infolge pathophyiologischer Prozesse beschreibt und kennzeichnend für eine Vielzahl von Hautkrankheiten ist.