Der gestiefelte Kater (Tieck)
Der gestiefelte Kater ist eine Komödie von Ludwig Tieck, die dieser 1797 in den Volksmärchen zusammen mit Der blonde Eckbert und Ritter Blaubart veröffentlichte. 1811 erschien eine zweite, überarbeitete Version.
Besonderheit des Stücks
Der Inhalt des gestiefelten Katers ist die Aufführung eines Theaterstücks. Es gibt also mehrere Spielebenen. So ist beispielsweise der Kater Hinze sowohl Figur des „Stücks im Stück“ als auch Schauspieler. Tiecks Komödie wirkt dadurch besonders chaotisch, albern und irreal.
Wichtige Charaktere
Darsteller / Figuren im Stück
- Der König
- Prinzessin, seine Tochter
- Prinz Nathanael von Malsinki
- Leander, Hofgelehrter
- Hanswurst, Hofnarr
- Gottlieb
- Hinze, ein Kater
- Gesetz, ein Popanz
Zuschauer
- Fischer
- Müller
- Bötticher
- Leutner
- Wiesener
- Dessen Nachbar
- Schlosser
Hinter der Bühne
- Der Dichter
- Der Souffleur
Inhalt
Alle Zitate beziehen sich auf: Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater .Philipp Reclam jun. Stuttgart 2001.
Prolog
Der Prolog spielt sich zunächst im Parterre des Theaters ab. Die als aufgeklärt charakterisierten Zuschauer stehen dem bevorstehenden Stück mehrheitlich verwirrt und ablehnend gegenüber. Das engstirnige Publikum fühlt sich dem guten Geschmack verpflichtet und fängt deswegen an, zu pochen, um zu zeigen, dass es ein Kindermärchen, in dem ein Kater vorkommt, nicht akzeptiert. Um die Zuschauer zu beruhigen, erscheint der Dichter auf der Bühne. Es gelingt ihm durch seine höfliche Art, sich beim Publikum Gehör zu verschaffen und diesem deutlich zu machen, wie verzweifelt er aufgrund der Ablehnung, die sein Stück erfährt, ist. Die Zuschauer sind davon gerührt und beginnen, dem Dichter zu applaudieren.
Erster Akt
Szene „Kleine Bauernstube“
Die drei Söhne des verstorbenen Müllers teilen in der Bauernstube das Erbe unter sich auf. Gottlieb, der jüngste der drei Brüder, erhält dabei lediglich den Kater Hinze und ist angesichts seiner Situation verzweifelt. Das Publikum zeigt sich zufrieden, da es in der Szene den Beginn eines Familiengemäldes, einer damals populären dramatischen Gattung, sieht.
Als Hinze aber anfängt zu sprechen, machen sich Aufregung und Verwirrung im Publikum breit. Auch Gottlieb wundert sich zunächst über den sprechenden Kater, der als clever und intelligent charakterisiert wird und sehr um Gottlieb besorgt ist. Gottlieb und Hinze schließen Freundschaft woraufhin Hinze den Willen äußert, dem unbeholfenen Gottlieb aus seiner Misere zu helfen, wenn dieser ihm ein Paar Stiefel anfertigen lässt. Um Hinzes Bitte nachzukommen, bittet Gottlieb den vorbeigehenden Schuhmacher herein, der merkwürdigerweise, wie nach ihm alle Charaktere der Dramenhandlung, nicht über Hinze erstaunt ist.
Beim Szenenwechsel wird deutlich, dass die Zuschauer das Stück ernst nehmen und infolgedessen bezüglich der unsinnig gestalteten Szene enttäuscht sind.
Szene „Saal im königlichen Palast“
Der König spricht mit der Prinzessin als ein Vater, der um das Wohl und die Zukunft seiner Tochter besorgt ist. Er warnt sie davor eine unglückliche Ehe einzugehen. Das Publikums reagiert hier trotz fehlendem Bezug zur Märchenhandlung begeistert. Im darauffolgenden Gespräch zwischen der Prinzessin und dem Hofgelehrten Leander ist bei der Prinzessin vor allem der Widerspruch zwischen ihrer Begeisterung für das Intellektuelle und ihren mangelnden sprachlichen Fähigkeiten auffällig.
„PRINZESSIN. [...]es ist einfältig, dass einem das Dichten so schwer gemacht wird, man kann nicht fünf bis sechs Reihen schreiben, ohne einen Fehler zu machen.“(S.18;Z.25-27)
Nach diesem Gespräch hat der Prinz Nathanael von Malsinki eine Audienz im königlichen Saal. Er ist aus einem weit entfernten Land angereist, um die Hand der Prinzessin anzuhalten. Da Nathanael nicht weiß, ob sein Land mit dem des Königs benachbart ist, äußert der König seine Bereitschaft, dazwischenliegende Länder anzugreifen, da er sowieso an deren Rosinen interessiert ist. Der König wird also als Wilkürherrscher dargestellt, was mit seinem vorherigen Charakter schwer vereinbar ist. Weiterhin wundert er sich darüber, dass Nathanael seine Sprache spricht. Dieser fordert ihn auf, das Publikum nicht darauf hinzuweisen.
„NATHANAEL. Sehn Sie, es geschieht ja bloß dem Drama zu Gefallen, dass ich ihre Sprache rede, denn sonst ist es allerdings unbegreiflich.“(S.21;Z.1-3)
Das Publikum ist über diese widersprüchliche und für das Theater unnatürliche Szene empört.
„FISCHER. Verfluchte Unnatürlichkeiten sind da in dem Stück!“(S.21;Z.7-8)
Szene „Vor einem Wirtshause“
Der Wirt spricht mit seinen Gästen. Sein Wirtshaus steht auf dem Land des Popanzes, der als ungnädiger Herrscher, der die Fähigkeit besitzt, sich in Tiere verwandeln zu können, beschrieben wird. Das Wirtshaus lebt von seiner Lage direkt an der Grenze zum Land des Königs, da oft Deserteure von dort kommen. Als Nächstes treten ein Deserteur und seine Verfolger auf. Froh darüber, dass die Verfolgung nun zu Ende ist, trinken die drei noch zusammen ein Bier und verschwinden wieder.
Zwischenakt
Nachdem der Vorhang gefallen ist, diskutieren die Zuschauer über das Stück. Fischer und Leutner sind mit der letzten Szene wegen ihrer Funktionslosigkeit unzufrieden. Sie fordern einen festen Standpunkt.
„LEUTNER. [...]Den Kater verliert man nun ganz aus den Augen und man behält gar keinen festen Standpunkt.“(S.23;Z.30-32)
Während Schlosser von dem Stück verwirrt ist, gefällt Wiesener und seinem Nachbarn das Stück. Die beiden glauben, dass es eine Nachahmung der Zauberflöte ist. Ihnen scheint das Chaos, das im Gesamtstück herrscht, egal zu sein.
„SCHLOSSER. Mir ist völlig so, als wenn ich betrunken wäre.“(S.24; Z.1)
Bötticher gefallen die Details der Figur des Katers, die er umfangreich beschreibt, wobei er abschweift und das Wesentliche außer Acht lässt.
Zweiter Akt
Szene „Bauernstube“
Hinze erklärt Gottlieb, dass er noch ein wenig Geduld haben muss, bis er glücklich wird, und geht nach dem Essen auf die Jagd.
Szene „Freies Feld“
Hinze hört eine Nachtigall und bekommt Lust, sie zu essen. Als Reaktion trommelt das Publikum laut und ist unzufrieden. Danach erscheint ein Liebespaar. Die beiden Verliebten äußern in einer schwärmerischen, poetischen Sprache ihre Emfindungen. Als das Liebespaar wieder geht, applaudiert das Publikum der Szene, obwohl sie keinen Bezug zur sonstigen Handlung hat.
„FISCHER. Ah! – das war doch etwas fürs Herz; - das tut einem wieder einmal wohl!“(S.29;Z.20-21)
Hinze fängt nun ein Kaninchen und kontrolliert sich, obwohl er große Lust hat, das Kaninchen zu fressen. In einem kurzen Monolog legt er sein Pflichtbewusstsein dar, woraufhin ein tosender Applaus ausbricht.
Szene „Große Audienz“
Der König droht damit, ein Tyrann zu werden, falls der einseitige Speiseplan seines Kochs beibehalten wird. Außerdem kritisiert er die Entscheidung seiner Tochter, die Nathanael nicht heiraten möchte, weil sie ihn nicht liebt. In diesem Augenblick tritt Hinze auf und überreicht dem König das Kaninchen als Geschenk des Grafen von Carabas. Der König ist davon so begeistert, dass er das Geschenk als Ereignis der Weltgeschichte festhalten lässt. Das Publikum lehnt die Szene ab.
Szene „Königlicher Speisesaal“
Hinze führt mit dem Hofnarren Hanswurst ein Tischgespräch. Dabei beklagt Hanswurst den fehlenden Humor in seiner Heimat Deutschland beklagt. Am anderen Tisch ist der König von den großen Zahlen, die Leander nennt, um die Größe des Universums zu beschreiben, beeindruckt. Besonders deutlich wird in der Szene außerdem die Rivalität zwischen Leander und Hanswurst. Der König sieht keinen Unterschied zwischen dem Hofgelehrten und dem Narren, da beide seiner Unterhaltung dienen. Schließlich bekommt der König einen „Zufall“. Um ihn zu beruhigen wird der Besänftiger gerufen, der auf dem Glockenspiel musiziert. Daraufhin pocht und pfeift das Publikum mit Ausnahme von Wiesener und seinem Nachbarn. Komischerweise gelingt es dem Besänftiger auch, mit dem Glockenspiel die Zuschauer zu beruhigen. In der Folge kommt es im Theater zu einer chaotischen Situation, in der Tiere erscheinen und mit den Schauspielern zusammen zu den Klängen des Besänftigern tanzen. Das Pochen des Publikums gibt hierzu den Takt. Am Ende der Szene fällt der Vorhang unter dem begeisterten Applaus der Zuschauer.
Zwischenakt
Das Publikums freut sich über die letzte Szene. Bötticher verliert sich erneut in der Beschreibung der Feinheiten des Katers. Außerdem prahlt er damit, ein „Kenner“ zu sein und erhebt sich damit über die übrigen Zuschauer. Dabei treten bei den anderen Zuschauern erste Anzeichen der Abneigung gegenüber Bötticher auf.
Dritter Akt
Szene „Bauernstube“
Der Vorhang wird zu früh aufgezogen. Die Folge ist, dass ein Gespräch zwischen dem Maschinisten und dem Dichter für totale Verwirrung im Publikum sorgt. Um den Zwischenfall zu entschuldigen, tritt Hanswurst auf, wobei er die Zuschauer gegen den Dichter aufhetzt. Nun erscheint auch der Dichter wieder und versucht, das Publikum für sich zu gewinnen, indem er seine Absichten erklärt:
„DICHTER. Ich wollte Sie durch gegenwärtiges Stück nur erst zu noch ausschweifendern Geburten der Phantasie vorbereiten.“(S.44; Z.22-24)
Nach dieser Panne beginnt der eigentliche dritte Akt. Hinze verspricht Gottlieb, dass dieser noch an diesem Tag Herrscher wird. An dieser Stelle fällt der Schauspieler von Gottlieb aus seiner Rolle, was beim Publikums für Verwirrung sorgt.
„GOTTLIEB. Bald, sehr bald muss es kommen, sonst ist es zu spät, es ist schon halb acht und um acht ist die Komödie aus.“(S.45; Z.12-14)
Wiesener glaubt, dass man am Ende des Stückes die Dekoration mit dem Feuer und dem Wasser aus der Zauberflöte sehen wird. Bötticher wird am Ende der Szene aufgrund einer seiner Zwischenbemerkungen von den anderen Zuschauern aus dem Theater gejagt.
Szene „Freies Feld“
Hinze ist zu einem routinierten Jäger geworden. Nun muss er sich deshalb im Gegensatz zur ersten Szene „Freies Feld“ nicht mehr kontrollieren, um seine Beute nicht selbst zu fressen. Das Liebespaar erscheint wieder, ist aber diesmal ganz zerstritten, und verschwindet wieder mit dem Vorsatz, sich scheiden zu lassen.
Szene „Saal im Palast“
Im Palast findet eine Diskussion zwischen Leander und Hanswurst über den literarischen Wert des Stückes „Der gestiefelte Kater“ statt. Paradoxerweise sind die Zuschauer der Meinung, dass kein Publikum in dem Stück vorkommt.
„FISCHER. Das Publikum? Es kömmt ja kein Publikum in dem Stücke vor.“(S.49; Z.14-15)
Hinze hilft bei seinem Eintreffen im Palast versehentlich Hanswurst, der das Stück für schlecht hält, die Diskussion zu gewinnen, und reagiert melancholisch.
„HINZE. [...]Ich habe selbst dem Narren zu einem Siege über ein Stück verholfen, in dem ich die Hauptrolle spiele.[...]“(S.50; Z.19-21)
Der König, dem Hinze bereits oft im Namen des Grafen von Carabas seine Beute überreicht hat, beschließt, diesen zu besuchen. Hinze eilt der königlichen Kutsche voraus.
Szene „Vor einem Wirtshause“
Hinze läuft zu Gottlieb, bringt ihn zum Palast des Popanzes und eilt dann zum Wirtshaus. Dort bringt er den Wirt dazu, dem König zu sagen, dass die Dörfer dem Grafen von Carabas gehören. Da der König dem Wirt für seine Auskunft nichts gibt, klagt er über die Verkommenheit der Könige.
Szene „Eine andere Gegend“
Kunz klagt über die Tyrannei des Popanzes. Als Hinze am Feld vorbeigeht, überzeugt er Kunz davon , dem König zu sagen, dass die Felder dem Grafen von Carabas gehören. Der König und seine Tochter kommen in die Gegend. Es stellt sich heraus, dass beide kein Getreide kennen.
„KÖNIG. Bitt ich dich ums Himmels willen, Tochter, – daraus wird Brot gebacken! – wer sollte wohl auf solche Streiche kommen?[...]“(S.54; Z.22-24)
Dabei amüsiert sich der König so sehr, dass er Kunz, anders als dem Wirt in der vorherigen Szene, ein Goldstück gibt.
Szene „Gegend an einem Fluss“
Hinze kommt zum Fluss, wo er Gottlieb antrifft, den er ohne Kleider im Fluss baden lässt, um ihn in die Gesellschaft des Königs zu bringen, was auch gelingt, als die Kutsche vorbeifährt.
Szene „Palast des Popanzes“
Die Herrschaft des Popanzes ist tatsächlich tyrannisch und korrupt. Als Hinze den Palast betritt, überlistet er den Popanz, indem er ihn erst lobt und ihn dann auffrisst, als er sich in eine Maus verwandelt. An dieser Stelle vermittelt die Szene den Eindruck eines Revolutionsstückes.
„HINZE. Freiheit und Gleichheit! – das Gesetz ist aufgefressen! Nun wird ja wohl der Tiers état Gottlieb zur Regierung kommen.“(S.59; Z.15-18)
Der Großteil des Publikums ist deswegen mit der Szene unzufrieden und drückt dies durch lautes Pochen aus. Um die Zuschauer zu beruhigen wird erneut der Besänftiger eingesetzt. Bei den Klängen seines Glockenspiels verwandelt sich die Kulisse in das Feuer und das Wasser aus der Zauberflöte. Analog zur Zauberflöte geht Gottlieb durch Feuer und Wasser und wird so zum Herrscher. Er heiratet außerdem die Prinzessin und Hinze wird vom König in den Adelsstand erhoben. Das Stück schließt unter gewaltigem Pochen der Zuschauer.
Epilog
Im Widerspruch dazu, dass dem Publikum das Stück nicht gefällt, applaudieren die Zuschauer, da ihnen die Dekoration der letzten Szene sehr gut gefallen hat. Der Dichter erscheint und macht die Zuschauer für das Scheitern des Stückes verantwortlich
„DICHTER. Ich hatte den Versuch gemacht, Sie alle in die entfernten Empfindungen Ihrer Kinderjahre zurückzuversetzen, dass Sie so das dargestellte Märchen empfunden hätten, ohne es doch für etwas Wichtigeres zu halten, als es sein sollte.“(S.61-62; Z.34-2)
„DICHTER. [...]Sie hätten wieder zu Kindern werden müssen.“(S.62; Z.12-13)
Die Zuschauer lehnen die Idee des Dichters ab und verjagen ihn von der Bühne.
Bezug zu zeitgenössischer Literatur
Tieck verarbeitet in diesem Drama den Stoff des Märchens Le chat botté von Charles Perrault. Außerdem enthält das Stück eine Vielzahl von Anspielungen auf zur damaligen Zeit berühmte und populäre Werke. So werden zum Beispiel die Stücke von Iffland und Kotzebue, Mozarts Zauberflöte sowie Schillers Dramen Don Carlos und Die Räuber parodiert. Die Figur Bötticher ist eine Karikatur des Literaturkritikers Karl August Böttiger. Am Rande spielt Tieck auf die Französische Revolution und die Kleinstaaterei an, zudem baut er lokalen Klatsch mit in sein Stück ein.
Mögliche Interpretationen
- Das Stück kann als Kritik an der zeitgenössischen Literatur aufgefasst werden. Tieck drückt in dem Stück seine Abneigung gegenüber den zu seiner Zeit erfolgreichen Autoren, die seiner Ansicht nach ästethische Maßstäbe zugunsten der Anerkennung des Publikums aufgaben. Der gestiefelte Kater zeigt, dass Ludwig Tieck sich seine künstlerische Freiheit nicht durch die damals geltenden Literaturkonventionen einschränken lassen möchte.
- Andererseits enthält das Werk auch Kritik am Publikum, das als engstirnig, voreingenommen und phantasielos charakterisiert wird. Tieck erteilt deshalb den Erwartungen der Zuschauer, die „guten Geschmack“, Regeln, Natürlichkeit und Vernunft fordern, eine Absage.
- Unübersehbar ist auch die kritische Haltung gegenüber der Aufklärung. Das Stück richtet sich sowohl gegen die Funktionen, die das Theater nach Ansicht der Aufklärer übernehmen sollte, als auch gegen den hohen Stellenwert der Vernunft, von der Literatur und Philosophie der Aufklärung geprägt sind.
Wirkung auf das zeitgenössische Publikum
Zu Tiecks Zeit stieß das Stück größtenteils auf Ablehnung. Aus diesem Grund folgte die Uraufführung des gestiefelten Katers erst 1844, auf Veranlassung des damaligen Königs von Preußen Friedrich Wilhelm IV. auf der Berliner Hofbühne. Die Inszenierung wurde zu einem deutlichen Misserfolg. Über die Zuschauer dieser Uraufführung schrieb Tieck später, dass sie ähnlich wie das Publikum im Stück auf die Darbietung reagierten.
Verarbeitung im gleichnamigen Bilderbuch
Der Autor Bruno Blume stellte das Drama zusammen mit der Illustratorin Jacky Gleich in dem Bilderbuch Der gestiefelte Kater nach Ludwig Tieck auf einem für Kinder verständlichen Niveau dar.
Literaturhinweise
- Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater, Philipp Reclam jun., Stuttgart 2001, ISBN 3-15-008916-6
- Interpretationen - Dramen des 19. Jahrhunderts, Philipp Reclam jun., Stuttgart 1997, ISBN 3-15-009631-6
- Bruno Blume / Jacky Gleich: Der gestiefelte Kater nach Ludwig Tieck, Kindermann Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-93-402921-3