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St. Vit

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St. Vit ist ein ehemals selbständiger Ort in Nordrhein-Westfalen, der seit der Kommunalreform von 1970 zur Stadt Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh gehört. St. Vit hat rund 1.500 Einwohner (2006). Der 1212 erstmals urkundlich erwähnte Ort liegt eher ländlich und wurde durch seine Barockkirche bekannt, die in ihrer Art im ostwestfälischen Raum einzigartig ist.

Kirche

  • Die Ursprünge der Kirche gehen auf das Jahr 1050 zurück. Allerdings stand damals eine Kapelle an anderer Stelle.
  • Wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den damals selbständigen Städten Rheda und Wiedenbrück verlagerten die Bewohner von St. Vit den Kirchenstandort um 1552 an die heutige Stelle, um eine gefahrlosen Kirchenbesuch wieder zu ermöglichen.
  • 1736 erfolgte ein kompletter Neubau.
  • 1912 erhielt die Kirche die jetzige Gestalt mit Chor und Turm nach den Plänen vom Architekten Mündelein aus Paderborn.
  • 1981 Innenrestaurierung
  • 1991 Außenrestaurierung
Kirche St.Vit

Sehenswert ist der Hochaltar von 1741, der im Stil des Barock von den Gebrüdern Licht gestaltet wurde.

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