Siehe auch die ToDo-Liste für den Artikel Joseph Beuys.
Neue Nachricht hier hinzufügen! Vorlage:Archiv Tabelle
Folgende Kritikpunkte gilt es noch zu abzuarbeiten. Vielleicht könnten wir diese, falls nötig, mal kurz noch "besprechen" oder absprechen ... Danke! --Zita Houdini 10:34, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, insbesondere die Internationale
- Abschnitt Beuys und die Politik sollte noch ergänzt und überarbeitet werden
- Genaue Analyse von Einflüssen Rudolf Steiner
- Abschnitt Erweiterterung des Kunstbegriffs und die Soziale Plastik sollte wohl noch überarbeitet werden
- Einleitung Wegbegleiter, Mitstreiter und Studenten
- Sätze die nicht jeder kapiert bzw. man nicht interpretieren muss
- ein paar "Lücken" im Lebenslauf (1944)
- Zitate und Quellenangaben, im Haupt- und in den Unterartikel
- Abschnitt Multiples sollte noch hinzugefügt werden
- Habe den Abschnitt Multiples heute hinzugefügt! Siehe auch Listen. --Thot 1 16:32, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Neue Liste Multiples! --Thot 1 16:02, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hier noch was interessantes. Hier kommt auch "Adam Rainer Lynen" vor: [1] (PDF-Version) - [2] (HTML-Version) --Thot 1 11:39, 14. Okt. 2006 (CEST) PS: Bin nicht sicher, ob ich das schon mal in die Diskussion gestellt hatte, aber immerhin - besser nochmal!Beantworten
Ich würde noch gerne versuchen die Einflüsse von Rudolf Steiner , wohl eine der wichtigesten Kernfragen, irgendwie im Rahmen des Möglichen noch aufzuklären.
Da es aufgrund des Umfangs der Thematik nicht so leicht ist, aber dennoch interessant sein könnte, bitte ich Sie, meine verehrten Damen und Herren der Arbeitsgemeinschaft Joseph Beuys, hiermit zur regen Anteilnahme.
Da ich dies schon im Artikel über die Soziale Plastik untersucht habe und im Artikel so leicht an der Oberfläche gekratz habe, war der wichtigsten Punkte für mich bisher erstmal, die Zeitdokumente unter die Lupe zu nehmen, in der er sich selbst zum Einfluss von Rudolf Steiner bekennt und es somit keine Theorie bleibt oder ist.
Also hier gibt es u.a. folgende Hinweise:
- 1. Ein Brief von Joseph Beuys an Manfred Schradi vom 21.Oktober 1971:
„Im politischen Denken, [...] gilt es die Dreigliederung so schnell wie möglich Wirklichkeit werden zu lassen. Diese Idee muß aus dem Menschen herausgeholt werden, da sie in jedem einzelnen in verschiedenem Grade vorgebildet ist. Sie muß stehen als die freie Leisung des Menschen selbst.“
- 2. In der letzten öffentlichen Rede zur Verleihung des Wilhelm Lehmbruckreises bezieht sich Beuys auf den Impuls aus der Schrift von Rudolf Steiner zur Soziale Dreigliederung.
Nun habe ich so bei meiner Recherche festgestellt, daß Steiner sich oftmals auf Goehte bezog, und Goethe auf Platon und Platon auf Aristoteles und Schiller auf Goethe und Goehte auf Schiller und und und Steiner darüber auch ein paar Schriften verfasste, die ich allerdings nur anlesen konnte.
Objektiv betrachtet, behandeln wir bisher ja nur das Lebenswerk bis zur heutigen Zeit und beschäftigen uns allerdings nicht mit dem Fundament, dem ja eigentlich alles zu Grunde liegt, daher mein Wunsch der Aufklärung, in wie weit den nun Rudolf Steiner Beuys geprägt hat und viel wichtiger noch, wer Beuys Werk noch beinflusst oder geprägt hat.
Aus meiner Sicht ist es ersteinmal nicht vollständig richtig, Beuys Lebenswerk in der Einleitung nur auf Rudolf Steiner zu reduzieren, denn es finden sich auch ein direkte Bezüge in der Katharsis, die sich zum Teil auch wieder in vielen anderen Werken von Beuys, und insbesondere in der Theorie der Sozialen Plastik wiederfinden lässt. --Zita Houdini 11:32, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Noch etws Einfluß - (aus dem Artike)l: Im Jahr 1949 las Beuys die von Rudolf Steiner bearbeiteten naturwissenschaftlichen Schriften Goethes (Weimarer Sophien-Ausgabe) zur Morphologie, Mineralogie, Geologie, Meteorologie und kam zu dem Schluss, „daß in Steiners Vorstellungen ein Ansatz vorliegt, der sich direkt und praktisch auf die Wirklichkeit bezieht, und daß demgegenüber alle Formen wissenschaftstheoretischer Erörterung ohne unmittelbaren Bezug zu den Kräften in der Zeit bleiben.“ --Thot 1 08:06, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
http://www.fiuamsterdam.com ?? ?? --Zita Houdini 20:42, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Na, was sagt ihr denn hierzu, hu hu? Bei den Initatoren sind auch einige ehemalige Beuys Schüler dabei! --Zita Houdini 11:20, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Link: [3]! --Thot 1 08:52, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Hatte ich auch gestern schon gesehen und wollte Dir dies noch senden. Matthew Barney und Joseph Beuys sind mit Sicherheit beide herausragende Künstler Ihrer Zeit. Ich kenne das Werk von beiden ja relativ gut, finde aber das es im Grunde nicht so viele Analogien im Werk gibt. Entscheidend ist sicherlich der Wäremcharakter der bei Barney innerhalb des Werks aus einer narrativen Sicht noch viel mehr zum Vorschein kommt als bei Beuys und er aber viel politischer war, als Matthew Barney es vielleicht jemals sein wird. Dennoch vielleicht sehr interessante Austellung, was hoffentlich noch nicht ganz so gut in der Vorankündigung zum Vorschein kommt. Der Text ist ja nicht gerade vielversprechend! --Zita Houdini 09:06, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Nee! Die Seite gefällt mir auch nicht. Die Gegenüberstellung der Bilder finde ich unpassend. Aber mal sehen, was der Katalog so bringt? --Thot 1 09:22, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- genau! um mal meinen senf dazu zu geben -- die hendrike ♒ 10:58, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Habe gestern gehört, daß der Barney in seinem Atelier in Californien ein Henkersseil von der Decke hängen hat, an welchem ein Arsch hängt. Dieser Arsch hat ein ganz weit offenes, klaffendes Arschloch! Nun ja, das liegt mir garnicht - und denke mir den Rest! --Thot 1 09:27, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- zimmer mit rosettenblick *lach* ...nun ja...wer es braucht...ärsche gibt's genügend auf diesem planeten -- die hendrike ♒ 10:44, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Matthew der Barney scheints zu brauchen! --Thot 1 10:47, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Also Matthew Barney hat sein Atelier in New York, dies ist wohl genauso falsch wie der Rest der Geschichte. Aus meiner Sicht ist er einer der größte Künstler unserer Zeit und es gibt wohl nur ein paar wenige Künstler, u.a. Beuys, die solch` ein komplexes Gesamtwerk geschaffen haben wie Barney. Man muß sich allerdings sehr intensiv mit ihm auseinandersetzen, wie auch bei Beuys, ansonsten bleibt eben nur ein Fett- oder wie bei Barney der Vaselinekünstler. Und im Bereich der Thermik besteht aus meiner Sicht wohl die größte Analogie der Beiden.
Anfangs hat mich Barney genau aufgrund diesem angesprochene Werk, das sich mit dem Verdauungssystem auseinandersetzt etwas abgestossen, aber wie bei jeder Künstlerbiografie gibt es Schattenseiten und um ehrlich zu sein wundert mich es gerade bei Euch ein wenig, dass ihr so schnell einen Künstler vorverurteilt, ohne eigentlich zu wissen worum es geht.
Hier könnt Ihr mal bei Lust und Laune einen kleinen Eindruck verschaffen [4] & [5], zudem gibt es noch einen Artikel über Matthew Barney den ich mal angefangenen habe zu erweitern. Man, man und euch lasse ich in mein Poesiealbum schreiben =) Ich bin wirklich sehr enttäuscht! --Zita Houdini 11:52, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Dann muß ich mich von ganzem Herzen entschuldigen, und annehmen, daß die Auskunft gestern falsch war! --Thot 1 11:57, 18. Okt. 2006 (CEST) PS: War nicht sehr fein von mir diese Aussage die nur durch Hörensagen in die Welt getragen wurde überhaupt zu bringen.Beantworten
- Also wie so oft steckt in jeder Geschichte manchmal ein Funke Wahrheit. Aber mit Sicherheit ist es nicht so wie oben dargestellt. Es gibt aus der Anfangszeit einen Zyklus Drawing Restraint [6] in dem er selbst an der Wand oder Decke aufgehängt ist und verschiedenen Lagen versucht zu aus dem Widerstand heraus zu zeichnen.
- Hier gibt es eine umfassendes Video Interview [7] Vielleicht hilft dies Vorurteile abzubauen! Grüße --Zita Houdini 12:35, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Dann wird sich die Aussage wohl auf diese Handlung bezogen haben und habe das Ganze nur Mißverstanden! Es liegt bei mit zum großen Teil auch am Unverständnis eines Vergleiches oder einer Gegenüberstellung von Beuys und Barney - aber ich bin Lernfähig und warte jetzt erst einmal ab! --Thot 1 13:40, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Der Vergleich ist mir auch noch nicht so klar! In der Ankündigung steht: im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die metaphorische Materialbehandlung, die transformatorische Zielsetzung sowie die Beziehung zwischen Aktion und Dokumentation in der Praxis von Beuys und Barney. Dass dabei auch philosophische Differenzen in Erscheinung treten – verstärkt durch den Generationssprung von der Moderne zur Postmoderne –, vertieft unser Verständnis des spezifischen Werkcharakters.
- Also so wie es die Deutsche Guggenheim visuell den Vergleich versucht darzustellen, sehe ich erst einmal die Vitrinen, was für mich nicht so sehr aufschlussreich ist. Allerdings wie schon genannt ist, in der Tat eine Ähnlichkeit der metaphorische Materialbehandlung, die bei Barney eher narativ ist und bei Beuys vielleicht eher weniger, was keine Wertung ist. Am 28.10 gibt es eine Sonderveranstalung, in dem er selbst über das Konzept der Ausstellung und dessen „Verwandtschaft“ zu Joseph Beuys in Bezug auf beider Interesse an Metamorphosen, die Beziehung zwischen Aktion und Dokumentation und die Einbindung narrativer Strukturen spricht. --Zita Houdini 18:32, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nur sehr schade, daß Beuys nicht mehr seine "Verwandtschaft" zu Barney aufzeigen kann! So wird nur die eine Richtung einer "Verwandtschaft" (Barney - Beuys) aufgezeigt - eine "verwandtschaftliche Beziehung" verläuft aber in beide Richtungen, denke ich. --Thot 1 19:53, 18. Okt. 2006 (CEST) PS: Und sollte eine "Verwandtschaft" bewiesen sein, was ja möglich ist, dann hätte auch Beuys etwas von Barney übernommen.Beantworten
- Ja, da hast Du absolut Recht und das ist ein ganz interessanter Punkt. Aber wie meinst du das Beuys auch etwas von Beuys übernommen. Meinst du erst dann wäre es überhaupt eine Vewandschaft? Wenn man es aus dem Standpunkt heraus betrachtet, geht es in der Austellung vielleicht eher in wie weit Barney von Beuys beinflusst wurde! --Zita Houdini 08:20, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Hier gibt es ein Interview, indem er sich zu Beuys Einfluss bekennt und diesen als Befreiung für sich sieht. [8] --Zita Houdini 08:29, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Beuys von Barney was übernommen! Du sprachest doch von einer "Verwandtschaft", und das Barney das am 28.10.2006 erläutern will. Und bei einer "Verwandtschaft" gehts in beide Richtungen. Also wenn Barney sagt, dies habe er von Beuys z.B. übernommen, dann hat Beuys ja schon vorher etwas gemacht, was Barney benutzt. Das was jetzt Barney benutzt ist ja von Beuys und Beuys hat somit also auch etwas von Barney übernommen. Dies ist dann "Verwandtschaft" - "Beeinflussung" ist natürlich was anderes! <Bearbeitungskonflikt> Dein --Thot 1 08:43, 19. Okt. 2006 (CEST) PS: Das hat dann viel mit der "Zeit" der "Zeitrichtung" zu tun. Die Zeit verläuft nicht von der Vergangenheit über die Gegenwart hin zur Zukunft sondern umgekehrt von der Zukunft über die Gegenwart in die Vergangenheit - physikalisch ist dies natürlich nicht zu erklären (dies nur damit nicht wieder ein weiser Physiker kommt und es besser weiß)!Beantworten
Darüber sollten wir uns vielleicht mal genauer unterhalten. Aus diesem Blickwinkel auf den Rahmen der Zeit ist es vielleicht besser von einem Fluss der Zeit zu sprechen, der sowohl eine Quelle hat und als auch einen Ursprung. Also einem Fluss von Barney zu Beuys hin, der sich aber aus der Betrachtung der Zeit ergibt und nicht aus der Eigenschaft der Kausalität, richtig? --Zita Houdini 11:58, 19. Okt. 2006 (CEST) PS: Also Verwandschaft ist vielleicht nicht so das richtige Wort, vielleicht eher eine Verwandschaft der Betrachtung von Beuys und Barney auf die Welt und insbesondere aus der Betrachtung eines Künstlers auf die Welt und dessen Eigenschaft der Wärme .... --Zita Houdini 12:03, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- Ganz genau! Und dann sind wir wieder bei der Wärme und der Kälte, der Wärme - Kälte - und bei Beuys. Kälte - das kristalliene, zusammengezogene, das Geformte - Wärme - das flüssige, fließende, das Amorphe. Und diese Wärme hängt ja mit der Zeitrichting (oder dem Fluss der Zeit) zusammen. Ein warmer Körper gibt immer seine Wärme ab an die kältere Umgebung (nicht umgekehrt, daß die Kälte quasi eindringt in den warmen Körper um diesen auszukühlen). Die Zukunft ist also wärmer als die Vergangenheit und das erzeugt einen Zeitfluß eben von Zukunft nach Vergangenheit und das wäre sogar dann physikalisch korrekt. Die Wärme kommt aus der Zukunft! --Thot 1 12:36, 19. Okt. 2006 (CEST) PS: Das hat natürlich mit unserem Zeitverständnis hier auf der Erde nichts zu tun - diese ist ja eine vom Menschen gemachte Zeit um seinen Zeitrythmus einzuteilen. Wovon ich spreche - das ist die wahre Zeit.Beantworten
- Das ist die Wahrheit der Zeit, dem stimme ich zu. Der warme Körper Erde gibt seine Wärme ab, wird zudem erwärmt von einem weiteren Wärmekörper der Sonne und die Vergangenheit, der Raum erweitert sich und die Sterne, Lichtblicke im Raum der Zeit entfernen sich von der Erde und somit auch von uns. --Zita Houdini 13:15, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Könnte bitte einer von Euch noch einmal die Einleitungen der beiden Listen Liste der Kunstaktionen von Joseph Beuys und Liste der Multiples von Joseph Beuys kontrollieren. Würde mir sehr helfen! Herzlichen Dank. --Thot 1 21:37, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
- klar doch, aber nicht mehr heute... L.G. -- die hendrike ♒ 22:35, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Noch einmal etwas aktuelles: [9]. --Thot 1 08:59, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Link: [10]; [11]. --Thot 1 11:23, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Link: [12]! --Thot 1 11:25, 18. Okt. 2006 (CEST) PS: Dutzende von Links gekappt! --Thot 1 11:40, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Joseph Beuys. Zeichnungen; ISBN 3-925212-68-X: Auf Seite 75 des Kataloges schreibt Bernd Klüser in seinem Text: „KUNST=MENSCH Gedanken und Rezeptionen des Werkes von Joseph Beuys“, daß es evident ist, „daß der unbefangene Zugang für den normalen Besucher schwierig ist und er eine Schwelle zu ästhetischem, inhaltlichem und formalem Neuland überwinden muß. Er sieht sich existentiellen Themen in komplexen Zusammenhängen ausgesetzt, die teilweise (insbesondere in der amerikanischen Gesellschaft) tabuisiert sind. So bedurften, wie berichtet wurde, manche Besucher der Beuys-Retrospektive im New Yorker Guggenheim Museum der anschließenden psychischen Unterstützung ihrer Therapeuten." - Aber nach Horrorfilmen à la „Das Omen“ brauchen die keinen Psychologen! Amerikaner, kann ich da nur sagen! --Thot 1 16:29, 21. Okt. 2006 (CEST) PS: Habe mir den Katalog besorgt und mir die Ausstellung heute Vormittag angesehen!Beantworten
|