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Der vorläufige Weltcup-Kalender für die Saison 2022/23 wurde am 14. April 2022 vorgestellt[1] und am 25. Mai 2022 vom FIS-Vorstand bestätigt.[2] Mit dem ungewöhnlich frühzeitigen Saisonbeginn möchte man einer Terminkollision mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 entgegenwirken.[3] Die Wettkämpfe in Wisła waren aufgrund der dort für Schnee noch zu hohen Temperaturen die ersten in der Weltcup-Geschichte, die auf Matten ausgetragen wurden.[4]
Ursprünglich war für den 16. März im Rahmen der Raw Air 2023 wieder ein Springen in Trondheim geplant. Dieses musste aber frühzeitig abgesagt werden, da sich das Granåsen-Wintersportzentrum noch im Umbau für die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2025 befindet.[5] Der Wettkampf wird stattdessen in Lillehammer abgehalten.
Im Weltcup-Kalender stand nach langer Zeit auch wieder ein Springen in den Vereinigten Staaten in Iron Mountain. Aufgrund „technischer und finanzieller Gründe“ wurde dieses jedoch am 11. August 2022 wieder abgesagt.[6] Im September wurde bekannt, dass die Veranstaltung stattdessen in Lake Placid stattfinden wird.[7] Dort soll auch die erste Ausgabe eines „Super-Team“-Wettkampfes im Weltcup der Herren stattfinden. Dort sollen nur zwei Starter einer Nation eine Mannschaft bilden, allerdings jeweils drei Wettkampfsprünge absolvieren.[8]
Der vorläufige Weltcup-Kalender für die Saison 2022/23 wurde am 14. April 2022 vorgestellt[1] und am 25. Mai 2022 vom FIS-Vorstand bestätigt. Drei Termine sind noch offen. Das ursprünglich am 16. März in Trondheim angesetzte Springen musste, wie auch im Herren-Kalender, frühzeitig nach Lillehammer verlegt werden. Bei der Raw Air Tour soll in Vikersund das erste Skifliegen der Frauen ausgetragen werden.[12] Dieser Wettbewerb zählt aber nicht zum Weltcup, da nur Springerinnen über 18 Jahre zur Teilnahme zugelassen sind. Geplant ist, dass die 15 besten volljährigen Athletinnen des Weltcups im Rahmen der Raw Air teilnehmen sollen. Die Entscheidung darüber muss das übergeordnete Skisprung-Komitee am 9. Mai 2022 noch absegnen.[13] Das in der letzten Saison eingeführte Silvester-Turnier der Frauen wird als Pendant zur Vierschanzentournee ausgedehnt und beinhaltet nun vier Springen, je zwei in Villach und in Ljubno. Für die Saison 2023/24 ist schließlich auch eine Vierschanzentournee der Damen geplant.[14] Ebenso wie bei den Herren hält das „Super-Team“-Format Einzug in den Weltcup. Ein erster Bewerb ist für die Station in Zao angesetzt.
Im ersten veröffentlichten Kalender war nur ein einziges Mixed-Team Springen der Saison 2022/23 in Willingen angesetzt.[2] Im finalen Kalender kam ein weiterer Wettkampf im gemischten Team in Titisee-Neustadt hinzu.
Der ÖSV gab am 11. Mai 2022 die Kadereinteilung für die Saison 2022/23 bekannt. Im Gegensatz zum Vorjahr schrumpfte das Nationalteam von 5 auf 4 Springer. Während Manuel Fettner in das Nationalteam aufstieg, wurden Michael Hayböck und Philipp Aschenwald in den A-Kader zurückgestuft. Nach einem Jahr ohne Kaderstatus ist Clemens Aigner wieder im A-Kader gelistet. Sowohl Markus Schiffner (A-Kader) als auch Clemens Leitner und Peter Resinger (beide B-Kader), erhielten keinen Kaderplatz mehr.[19][20]
Der finnische Skiverband gab Mitte Mai seine A-Kadereinteilung für die Saison 2022/23 bekannt.[23] Der Este Artti Aigro trainiert wie zuvor bei der finnischen Mannschaft mit.[24]
Der Norwegische Skiverband hat am 11. Mai 2022 seine Kader für die Saison 2022/23 veröffentlicht. Im Gegensatz zur Vorsaison besteht der Kader aus 8 statt 7 Athleten. Mit Bendik Jakobsen Heggli und Fredrik Villumstad gibt es zwei neue Athleten im Team. Nicht mehr zum Nationalteam gehört hingegen Anders Fannemel. Zu dem norwegischen Nationalteam gehören seit der Vorsaison auch fest die norwegischen Skispringerinnen. Es gibt keine getrennten Kader.[27] Ende Mai wurde bekannt gegeben, dass Alexander Stöckl Cheftrainer der Norweger bleibt.[28]
Die amerikanischen Nationalmannschaften wurden Anfang Mai 2022 bekannt gegeben. Im Herbst folgt die endgültige Nominierung für die neue Saison. Bis dahin können die Nominierten ihren Platz annehmen oder ablehnen.[32]
Der ÖSV gab Anfang Mai die Kadereinteilung für die Saison 2022/23 bekannt. Das Nationalteam schrumpfte von 6 auf 5 Athletinnen. Chiara Kreuzer und Sophie Sorschag finden sich nun im A-Kader wieder, während Lisa Eder aufstieg.[19][20]
Der französische A-Kader der Frauen ist für die Saison 2022/23 unverändert.[33] Der Tscheche Jan Matura ist neuer Co-Trainer an der Seite von Damien Maitre.[34]
Der Norwegische Skiverband hat am 11. Mai 2022 seine Kader für die Saison 2022/23 veröffentlicht. Im Gegensatz zum Kader der Vorsaison gab es keine Veränderungen, nur dass die beiden Springerinnen Maren Lundby und Eirin Maria Kvandal nach einem gewichtsbedingten Verzicht bzw. einer verletzungsbedingten Pause wieder zurückkehren. Die norwegischen Skispringerinnen zählen zu dem gleichen Kader wie die Männer.[27]
Mitte Mai 2022 gab der slowenische Skiverband seine Kadereinteilung für die neue Saison bekannt. Katra Komar und Jerneja Repinc Zupančič trainieren mit der Nationalmannschaft haben aber keinen vollständigen Status. Nika Prevc und Taja Bodlaj gehen noch zur Schule und trainieren deshalb vor allem bei der Junioren-Mannschaft mit.[30]
Die amerikanischen Nationalmannschaften wurden Anfang Mai 2022 bekannt gegeben. Im Herbst folgt die endgültige Nominierung für die neue Saison. Bis dahin können die Nominierten ihren Platz annehmen oder ablehnen.[32]