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Serengeti

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Afrika-Karte mit der "Serengeti"

Die Serengeti ist eine baumarme Savanne, welche sich vom Norden Tansanias, östlich des Viktoriasees, bis nach Süd-Kenia (Afrika) erstreckt und eine Fläche von etwa 30.000 km² bedeckt.

Ausdehnung

Das Wort "Serengeti" ist abgeleitet aus der Massai-Sprache und bedeutet "das endlose Land". Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos, im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte Ngorongoro Schutzgebiet (Weltnaturerbe seit 1979). Die höchsten Berge liegen etwa 1.850 m über dem Meeresspiegel, niedrigere Teile der Savanne reichen bis "herab" auf etwa 950 m.

Das Gebiet der Serengeti umschließt den "Serengeti-Nationalpark", welcher mit seinen 14.763 km² zu den größten und sicherlich auch den bekanntesten Nationalparks der Welt gehört. Außerdem ist er seit 1981 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.

Flora und Fauna

Es leben dort mehr als 1,6 Mio Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Häufige Tiere in dieser Region sind Gnus, Gazellen, Zebras, und Büffel.

Fotogalerie

Filmdokumentationen

Aktuelle Literatur

  • Markus Borner: Mythos Serengeti. Wenige Landschaften ziehen uns so in ihren Bann wie diese große Ebene - Dafür gibt es gute Gründe, in: National Geographic Deutschland August 2006, S. 30-39
  • Robert M. Poole: Harte Zeiten für die Savanne. In der Serengeti konkurrieren Tiere, Touristen und Einheimische - Gehen die Massai leer aus?", in: National Geographic Deutschland August 2006, S. 40-67

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