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Diskussion:Homöopathie

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Der Eberswalder in Abschnitt Aufhebung der Sperre nötig zur Korrektur des Artikels

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Diskussion archiviert

Ich habe die Diskussion mal wieder archiviert. Darüber hinaus möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass diese Seite kein allgemeines Diskussionsforum zum Thema Homöopathie ist, sondern einzig und allein der Diskussion des Wikipedia-Artikels Homöopathie dient. Das heisst, hier sollen ausschließlich konkrete inhaltliche, gestalterische und sonstige Aspekte des Artikels diskutiert werden. Für allgemeine Diskussionen zur Homöopathie gibt es im Internet diverse Diskussionsforen. --Uwe 15:25, 24. Sep 2006 (CEST)

Hallo Uwe, es deucht mir sehr seltsam, Beiträge vom selben Tag ins Archiv zu verschieben. Das war bislang nicht so. Auf diese Weise werden offene FRagen nicht beantwortet. Dabei fällt mir auf, dass immer die Leute Hinweise geben, was in Diskussionen diskutiert werden darf, die ihrerseits sehr wohl artfremde Beiträge einschieben. Ich bitte darum, beim Archivieren also das zu archivieren, was abgeschlossen ist, und das, was noch offen ist, auch auf der Diskussionsseite zu belassen. 84.156.169.163 15:42, 24. Sep 2006 (CEST)

Uwe hat schon richtig gehandelt. Solche allgemeinen Diskussionen zum Thema (bei denen – ich gebe es zu – auch ich immer wieder mal meinen Senf gebe), gehören tatsächlich nicht auf die Artikeldiskussionsseite. Und sie wurden hier schon häufig genug geführt. Rainer Z ... 16:17, 24. Sep 2006 (CEST)

Bitte darum, aufgeklärt zu werden

Da ich nicht weiß, ob die tagesaktuellen Passagen noch einmal nach hierhin editiert werden, wiederhole ich die Bitte an Rainer Z: Könnten Sie mir etwas Genaueres sagen zu Ihrer Sentenz in einem Ihrer Diskussions-Beiträge der letzten Tage: "die Quantenphysik, die Grundlage der gesamten Chemie ist". Darüber hinaus hätte ich noch gern erfahren, in welchem Verhältnis aus Ihrer Sicht beide zur Biologie stehen. 84.156.169.163 15:50, 24. Sep 2006 (CEST)

Diesen Aspekt bitte am besten über die Benutzerdiskussionsseite von Rainer Z. weiterführen. --Uwe 15:56, 24. Sep 2006 (CEST)

HorstTitus, ich habe Deinen Beitrag wieder entfernt, da er keine konkreten inhaltlichen Bezüge zu Aspekten des Artikels hatte. Abgesehen davon wäre eine Gegendarstellung oder wie auch immer geartete Auseinandersetzung mit dem Inhalt Deines Beitrages auch unnötig, da Deine Ausführungen allein Spekulationen ohne seriöse Belege enthielten. Sieh es von mir aus als Davonschleichen, Wegducken und Willkür, damit kann ich ehrlich gesagt ausgesprochen gut leben. Hauptsache, Du konzentrierst Dich in der Zukunft in Deinen Beiträgen auf dieser Seite auf konkrete Aspekte des Artikels. --Uwe 17:49, 24. Sep 2006 (CEST)

--na schön, das sieht wohl jeder anders, müßig zu insistieren. Mal was Grundsätzliches: Ich bin kein Anhänger von Hochpotenzen, halte diese für ausgesprochen unsinnig! Auch irgenwelche Charakterbeschreibungen/Darstellungen wie z.B. bei Uranum und Tuberculinum dargestellt, sind ausgesprochen dämlich, einfach überholter Wildwuchs, der ja auch in der modernen H. keinen Platz mehr hat. Jedenfalls nicht bei der DHU, die in D maßgeblich ist. Ich meine auf der genannten Ebene sollten wir weiterdiskutieren, denn da ist m.E. der angemessene Rahmen für Ernsthaftigkeit gegeben. (sollte es zumindest sein) --HorstTitus 18:05, 24. Sep 2006 (CEST)

Entscheidend ist hier in erster Linie nicht, ob man überzeugter Anhänger, neutraler Beobachter, oder überzeugter Gegner ist, sondern inwieweit man, distanziert vom eigenen Standpunkt, einen vernünftigen Artikelbeitrag leisten kann. --Jan Arne Petersen 21:54, 24. Sep 2006 (CEST)
Jetzt kommen wir der Sache näher: Wie soll man einen vernünftigen Artikelbeitrag in der H. oder in der Liste homöopathischer Grundsubstanzen leisten? In Abwesenheit von jedweder Evidenz - da ist nichts zu machen. Die Liste z.B. ist einfach völlig willkürlich...was ist denn die Quellenangabe dafür, dass die Krebszellen eines Brustkarzinom in irgendeiner Potenzierung irgendetwas mit "Krebs in der Familiengeschichte, Schwerer Kindheit, enormer Anpassungsfähigkeit und Haarausfall" zu tun haben? Wuff Wuff, euer --GilledeRais2 09:28, 25. Sep 2006 (CEST)


@GilledeRais2: Die Liste ist überholt, sie entspricht nicht den Grundsätzen einer modernen H., so wie sie z.B. die DHU pflegt. --HorstTitus 11:12, 25. Sep 2006 (CEST)

Es geht nicht darum, ob sie modern ist, sondern darum, ob sie richtig ist. Und das ist sie wohl nicht.--84.56.99.11 12:28, 25. Sep 2006 (CEST)

Und was sind die Kriterien? Wann heisst eine Homöopathie modern oder unmodern? Wie kann so eine Liste "veralten"? Wer hat sie gemacht? Hat - oh graus - der gute alte Hahnemann sich am Ende geirrt? Oder hilft Kobragift am Ende doch bei einem "Gefühl von Dualität"? Warum wird so ein Quatsch nicht gelöscht? euer Gille --84.146.214.29 12:33, 25. Sep 2006 (CEST)

@ HorstTitus. Könntest du nicht eine aktuelle Liste mit Quellenangaben aufstellen? Vielleicht könnte man diese sogar dem ursprünglichen Spektrum von Hahnemann (bitte auch mit Quellenangaben) gegenüberstellen. Gruß Pathomed 13:04, 25. Sep 2006 (CEST)

--Ich verweise auf das "Homöopathisches Repetitorium" der DHU, " Homöopathie von A-Z" von Schoeler (Haug Verlag) sowie "Pentarkan Verordnungsbuch" DHU. --HorstTitus 13:13, 25. Sep 2006 (CEST)

@HorstTitus: Die DHU mag in Deutschland maßgeblich sein für den gewinnbringenden Vertrieb homoöpathischer Substanzen und einschlägigen Zubehörs. Inwiefern allerdings gerade ein solches Unternehmen maßgeblich sein sollte für die neutrale Darstellung dieses Themas, erschließt sich mir nicht. --217.185.7.186 16:40, 25. Sep 2006 (CEST)

Um mal wieder auf "unseren" Hauptartikel zurückzukommen: eine halbwegs neutrale Darstellung der Geschichte der DHU (und der anderen einschlägigen Firmen) und ihrer Bedeutung für die Homöopathie wäre nicht schlecht. Wer von euch Besserwissenden könnte so etwas schreiben? Freundliche Grüße, --RainerSti 22:27, 25. Sep 2006 (CEST)

moin sti ! Das pharmaunternehmen DHU haben wir bereits als (mini-)artikel. dort könnte man weiter auf die familie schwabe und die geschichte der firma eingehen. Redecke 22:37, 25. Sep 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich habe in einer "Geschichte der H." mal mehr dazu gelesen, krame das bei Gelegenheit wieder vor und ergänze das Artikelchen. Freundliche Grüße, --15:09, 26. Sep 2006 (CEST)
Wer sich die Versionsgeschichte (einschließlich der gelöschten Teile) dieser Diskussion anschaut, fragt sich, wie ein halbwegs brauchbarer Artikel zum Thema "Klassische Homöopathie" zustande kommen soll. In der Diskussion vermischen sich jetzt kritische Haltungen, positiv meinende, aber rückständige Ansichten, sektiererische Denkweisen, völlig ablehnende Einstellungen und auch von allzu inkompetenten, allenfalls mäßig informierten Usern verbrochene Beiträge zu einem unentwirrbaren Konglomerat. Als Beispiel für die Schwierigkeiten sei die Einleitung des Artikels genannt. Irgendwann wurde in der Diskussion gesagt, die Einleitung des Artikels müsse unverändert bleiben, weil sie im Konsens entstanden sei. Kann ich nicht so sehen. Vielmehr haben im Laufe der Diskussion einige durchaus engagierte und auch an einem guten Artikel interessierte User beider Seiten (eher Kritische wie eher Zustimmende) einfach aufgegegeben. Es sollte doch eine Sache beschrieben werden. Was ich hier unter "Homöopathie" finde, beschreibt allenfalls das Heterogene der Community, um nicht zu sagen: die Konfusion einiger Beteiligter. Warum müssen bestimmte User immer wieder dazwischen funken, wenn zum Beispiel Mautpreller und RainerSti - um mal zwei zu nennen, die übrigens meiner Meinung nach keinesfalls auf einer Linie liegen - im konstruktiven Frage- und Antwortspiel der Sache auf den Grund gehen? 84.156.187.11 23:16, 25. Sep 2006 (CEST)
Tja, das haben einige Themen leider so an sich. Da fällt mir ein: Hat Mautpreller nicht mal begonnen, eine Alternativersion des Artikels zu schreiben? Das könnte ein vielversprechender Ansatz sein. Rainer Z ... 13:51, 26. Sep 2006 (CEST)
Ja, aber er hat derzeit nicht Zeit und Nerven, daran weiterzumachen. Eine Kooperation wäre allerdings denkbar. --Mautpreller 13:58, 26. Sep 2006 (CEST)
Hast du nicht Nerven wie Drahtseile? ;-) Ich kann dich schon verstehen. Das schreibt man ja auch nicht so eben mal. Rainer Z ... 14:57, 26. Sep 2006 (CEST)
Ich finde Mautprellers Entwurf auch gut und würde mich an der Erweiterung beteiligen. Redecke, machst du auch mit? - dein kritischer Blick ist allemal hilfreich. Freundliche Grüße, --RainerSti 15:09, 26. Sep 2006 (CEST)
Wird das so eine Art kleiner, ausgewählter Autorenclub? Ich dachte immer, bei der Wikipedia arbeiten alle gemeinsam an einem Artikel und diskutieren über Änderungen auf der Diskussionsseite - also hier. Vorallem: Was wollt ihr mit dem Entwurf nachher machen? Kommt er dann hier zur Abstimmung? Und was macht ihr, wenn er abgelehnt wird? Entweder habe ich die Wikipedia falsch verstanden oder ihr. Gruss, --87.123.14.209 16:07, 26. Sep 2006 (CEST)
Ach Quatsch. Natürlich kann man Alternativen zu Artikeln allein oder mit anderen ausarbeiten. Ob die dann wirklich in den Artikelraum kommen, ist eine andere Frage, an der sich natürlich die ganze Community beteiligen kann (so sie sich dafür interessiert). Der Vorteil ist, dass man so eher einen Artikel "aus einem Guss" hinkriegt. --Mautpreller 16:38, 26. Sep 2006 (CEST) PS: Mit redecke zusammenzuarbeiten kann ich mir schon vorstellen. Das Problem an diesem Artikel ist nicht Skeptiker vs. Fans, sondern dass hier allzu viele gar nichts über das Thema wissen wollen, geschweige denn Wissen dazu zusammentragen. Hat jemand daran Interesse, halte ich es für sekundär, ob er homöopathische Therapien als wirksam oder unwirksam ansieht. --Mautpreller 17:11, 26. Sep 2006 (CEST)
87.123 ..., gerade bei umstrittenen Artikeln ist es sinnvoll, wenn ein einzelner oder ein kleines Team (unter Bedenken der Diskussionen) in Ruhe einen Entwurf erstellt. In der Regel wird der ja nicht per ordre de mufti durchgesetzt, sondern stellt ein Angebot dar. Im „Stahlgewitter“ aufgeheizter Diskussionen führt dagegen jede kleine Änderung zu langen Auseinandersetzungen, die den Artikel meist nicht besonders weiterbringen. Rainer Z ... 18:11, 26. Sep 2006 (CEST)

Wer ernsthaft Interesse an der Ausarbeitung hat, mag sich [1] mal ansehen und sein/ihr Interesse auf der zugehörigen Diskussionsseite mitteilen. Es gibt da noch viel zu tun... Ob die Community das Ergebnis dann akzeptiert, werden wir sehen. Freundliche Grüße, --14:17, 29. Sep 2006 (CEST)

Kapitel: Kritik an der Homöopathie

Guten Tag. Ich bin Arzt und betreibe klassische Homöopathie. Es ist nicht in Ordnung, daß der Autor es nicht für nötig hält, im Konjunktiv zu formulieren. Ich finde es auch betrüblich, daß die Diskussion zu Wissenschaftlichkeit und Wissenschaftstheorie hier archiviert wird und nicht forgeführt. Denn nur hier findet sich ein vernünftiger Schlüssel. Mein Eindruck ist, daß die sog. Wissenschaftler, Fachleute wie z.B. Physiker usw. am meisten Schwierigkeiten haben, über Ihren Tellerrand zu blicken und sich den Tatsachen zu öffnen, die Geschehen. Der Artikel ist zu einseitig basiert auf der Gewohnheitsdominanz und -Arroganz der etablierten sog. Wissenschaft. M. Fiddike, Hamburg

Wenn hier gefordert wird, die Kritik im Konjunktiv zu formulieren, nehme ich an, es wird indirekte Rede gewünscht? Dies ist m.E. nicht nötig, da diese Absätze ja mit "Kritik" überschrieben sind und nunmal die bestehende Kritik enthalten. Da Sie diese aber offenbar für unzutreffend erachten, sind mit Sicherheit alle Beteiligten an einer "Richtigstellung" interessiert. Fragt sich noch, ob der "Wissenschaftler" arrogant agiert, oder vielmehr der sog. Arzt, der ersterem jeden Einblick in seine "Geheimwissenschaft" abspricht. --217.185.26.219 17:57, 1. Okt 2006 (CEST)

Zum Absatz "Homöopathisches Repertorium"

Der Satz Seit kurzem wird das Repertorisieren durch Computer um ein Vielfaches erleichtert ist nicht belegt. Man weiß auch nicht, wieviele klassische Homöopathen Computer-Programme nutzen. Bei meinen Recherchen kam auf: Einige, die eine zeitlang damit gearbeitet hatten, haben den PC wieder aus dem Sprechzimmer verbannt. Dafür gibt es zum Repertorisieren eine neue Hilfe: "Das neue Repertorium Homoeopathicum - Geist-Gemütsrubriken und ihre analogen Bedeutungen" von Eva Lang. Mit dieser Hilfe haben fortschrittliche klassische Homöopathen mehr Erfolg beim Heilen. Deswegen sollte unter dem Kapitel Repertorium diese neuzeitliche Form erwähnt werden. 84.156.189.33 14:24, 1. Okt 2006 (CEST)

Eine allerdings schon etwas ältere Arbeit darüber, "wie die Verwendung von Computern in der Behandlungspraxis homöopathisches Wissen verändert", ist Degele, N.: Hahnemann, Repertorisieren und der Computer. Eingereicht bei Zeitschrift für Klassische Homöopathie1998b, zitiert in: [2]. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:57, 1. Okt 2006 (CEST)

Ein Repertorium ist ein Hilfsmittel zum Auffinden eines passenden Mittels. Ein Computer kann die mechanische Repertorisationsarbeit erleichtern, führt jedoch nicht automatisch zu einer besseren Mittelwahl. Entscheidend für den Erfolg ist eine gute Auswahl von Symptomen, die repertorisiert werden. Dann hat man die Chance, ein passendes Mittel etwa unter den ersten 10 Mitteln der Repertorisation zu finden. Erfahrene Homöopathen kennen meist eine ausreichende Anzahl von Mitteln und können daher in den meisten Fällen auf eine Repertorisation verzichten. Ausschlaggebend für eine Vorordnung eines homöop. Mittels ist letztendlich nur der Vergleich mit einer (auch mehreren) Materia Medica. Auch neuere Repertorien (wie das oben erwähnte) führen nicht zu besseren Ergebnissen.--Hans-Stefan Müller, Berlin 22:13, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Glaubst Du diesen Quatsch wirklich? Es ist doch seit zig Jahren und zahlreichen Doppelblindstudien klar, dass Homöopathie nichts, aber auch gar nichts wert ist (ausser Geldmacherei natürlich). Würde mich echt mal interessieren, ob die ganzen "Homöopathen" mit ihren tollen Schildern selber an den Quark glauben.--84.56.97.42 22:00, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die den heutigen wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Studien zeigen in der Gesamtbetrachtung, dass die untersuchten homöopathischen Behandlungen signifikant über den Placebo-Effekt hinausgehende medizinische Wirksamkeit haben. Um sich über den aktuellen Forschungsstand zu informieren siehe z.B. http://anomalistik.de/vmedizin.shtml für wissenschaftliche Studien. --Der Eberswalder 06:58, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das stimmt nicht. Es geht hier nicht um Wunschdenken, sondern um die Fakten.--84.56.115.251 12:15, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Eben, es geht nicht um Wunschdenken, sondern um Fakten. --Der Eberswalder 18:00, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Der Beißreflex funktioniert wieder mal! Welche Fakten? Guckscht du unter Nummer 6 mal? 84.156.165.93 12:43, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Es geht nicht um Reflexe und Deine Ausdrucksweise versteh ich nicht so ganz. Gegen wen soll das gehen?--84.56.118.251 13:12, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kategorie:Pseudowissenschaft

Der Artikel sollte eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen und die Kriterien der Kategorie Pseudowissenschaft, der er zugeordnet ist auch erfüllen. D.h.:

  • Artikel von Thesen, denen ausdrücklich die pseudowissenschaftlichkeit vorgeworfen wird, entweder von prominenten Erkenntnistheoretikern, oder von namhaften Wissenschaftsverbänden.

Sowas sollte also rausgesucht und die Quelle verlinkt werden - sollte nicht allzu schwer sein. Ein Satz wie: Da es aber keine andere wissenschaftliche Methode gibt, werden Methoden der Pseudo- oder Parawissenschaft oder der Esoterik herangezogen. ist allerdings grober Unfug, denn Methoden der Pseudowissenschaft gibt es nicht und den Rest erstrecht nicht, da PsW eine Negativdefinition ist. Also besser:

  • Viele Anhänger der Homöopathie halten die wissenschaftlichen Methoden für nicht ausreichend um die Wirksamkeit nachzuweisen, da mit dem intersubjektiven, empirischen Ansatz der Wissenschaft der subjektive Zustand und Heilungsprozess des Patienten nicht ausreichend erfaßt und bewertet werden könne.

Allerdings wäre es auch nicht schlecht, wenn man den Absatz zu Wissenschaft und Homöopathie noch deutlich erweitert, denn Wirksamkeit und Wirksamkeitsmachnismus sind da nur Randerscheinungen und nicht die eignentlichen Kriterien, um Wissenschaft von Pseudowissenschaft zu unterscheiden. -- Tamás 19:38, 4. Okt 2006 (CEST)

Das klingt doch mal sehr konstruktiv, hebt sich wohltuend ab von so manchem polemisch-einseitigem, mehr aus dem hohlen Bauch kommenden Kritizismus. 84.156.131.45 23:45, 4. Okt 2006 (CEST)

--Es ist vielleicht nicht verkehrt sich bei Hunnius, dem pharmazeutischen Wörterbuch umzusehen. Es bejaht weder die H. noch verurteilt es sie. Hier 2 Hinweise: "Die klassische H. hält sich an die Vorschriften von Hahnemann, die naturwissenschaftlich-kritische H. faßt die H. als organospezifische Schwellentherapie auf und lehnt Hochpotenzen und Psoralehre ab. Als Grundlage der Dosierung wird in der Homöopathie oft das Arndt-Schultz-Gesetz herangezogen." --HorstTitus 11:12, 5. Okt 2006 (CEST)

Nanu? Was ist denn das "Arndt-Schultz-Gesetz" schon wieder? Ein anderer Name für das Simile-Prinzip??

Nein. Rudolf Arndt war Psychiater, Hugo Schulz Pharmakologe, beide Professoren in Greifswald (Ende 19./Anfang 20. Jh.). Sie stellten fest, dass es eine Wirkungsumkehr bei Pharmaka geben kann, dass also, wo hohe Dosen hemmen, niedrige Dosen aktivierend und anregend wirken können. (Dies bezog sich übrigens nicht auf Hochpotenzen, sondern auf "normale" materielle Dosen.) Als "Gesetz" ist es nicht haltbar, da es nur für gewisse Fälle gilt; für die aber schon. Die naturwissenschaftlich-kritische Homöopathie hat es als Erklärungsversuch für die paradoxe Wirkung niedriger Gaben vorgebracht und damit auch so manche überzeugt, zum Beispiel den bekannten Chirurgen August Bier. Ich wüsste selbst gern mehr; mein "Grundwissen" reicht hier nicht weit. Vgl. die Lit-Angabe von Rainer Sti: Die Reizstärkeregel einst und jetzt. Z. Physiother. Jg. 40 (1988) 369-376 VEB G. Thieme Leipzig. 1988, die ich mir irgendwann mal beschaffen möchte ... --Mautpreller 16:01, 5. Okt 2006 (CEST)

--vorläufiges Fazit: "Viel Lärm um wenig", "ein Berg kreiste und ein Mäuslein ward geboren", "Sturm im Wasserglas". --HorstTitus 11:28, 7. Okt 2006 (CEST)


Aufhebung der Sperre nötig zur Korrektur des Artikels

Wissenschaftliche Studien zeigen einen signifikanten Effekt der Homöopathie gegenüber dem Placebo-Effekt. Einige Beispiele [3]:

  • Albrecht, H.; Schütte, A.

Homoeopathy versus antibiotics in meta-phylaxis of infectious diseases: a clinical study in pig fatting and its significance to consumers. In: Alternative Therapies in Health and Medicine 5 (5), 64-68, 1999

Untersucht wurden 1440 Schweine, die im Rahmen der doppelblinden Studie entweder (a) Antibiotika, (b) Homöopathika oder (c) Placebos bekamen. Die homöopathische Behandlung erwies sich als signifikant effektiver als die Behandlung mit Antibiotika oder Placebos.

  • Brown, V.; Ennis, M.

Flow-cytometric analysis of basophil activation: inhibition by histamine at conventional and homeopathic concentrations In: Inflammation Research 50, Supplement 2, 48-49, 2001

Die Autoren untersuchten anti-IgE-induzierte Degranulation von menschlichen Basophilen in Abhängigkeit vom Verdünnungsgrad von Histamin. Es ergab sich, dass sowohl bei pharmakologischen Konzentrationen des Histamins als auch bei extremen Verdünnungen in homöopathischen Dosen signifikante Effekte auftraten. Dies bestätigt frühere vergleichbare Ergebnisse von Jacques Benveniste.

  • Chapman, E.H.; Weintraub, R.J.; Milburn, M.A. et al.

Homeopathic treatment of mild traumatic brain injury: A randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial In: J. Head. Trauma Rehabil. 14, 521-542, 1999

In dieser methodisch vorbildlichen Doppelblind-Studie wurden 60 Patienten untersucht, die nach der Randomisierung vier Monate lang entweder ein individuell ausgewähltes homöopathisches Mittel oder ein Placebo bekamen. Die Heilungserfolge waren bei den homöopathischen Mitteln signifikant größer als bei dem Placebo.

  • Cucherat, M.; Haugh, M.; Gooch, M.; Boissel, J.-P.

Evidence of clinical efficacy of homeopathy In: European Journal of Clinical Pharmacology 56, 27-33, 2000

Eine neue Meta-Analyse zu insgesamt 118 empirischen Studien, die bis Mitte 1998 erschienen und der Frage nachgingen, ob Homöopathika eine über Placebos hinausgehende Wirkung haben. Aufgrund der sehr strengen Selektionskriterien wurden davon nur 17 Untersuchungen, die die hohen methodischen Anforderungen erfüllten, für die Analyse berücksichtigt. 11 dieser 17 Tests (=65%) kamen zum Ergebnis, dass die Homöopathika statistisch signifikant besser abschnitten als die jeweilige Placebo-Kontrollgruppe. Die Autoren der Meta-Analyse schlussfolgern, dass es einige Belege dafür gibt, dass homöopatische Behandlungen effektiver sind als Behandlungen mit Placebos. Da die methodische Qualität vieler der publizierten Studien jedoch zu wünschen übrig lässt, ist die Datenbasis der methodisch guten Studien, die zu diesem Urteil führten, bis jetzt allerdings noch relativ schmal.

  • Jacobs, J.; Jimenez, M.; Malthouse, S.; Chapman, E.; Crothers, D.; Masuk, M.; Jonas, W.B.

Homeopathic treatment of acute childhood diarrhoea: results from a clinical trial in Nepal In: Journal of Alternative and Complementary Medicine 6, 131-139, 2000

Diese doppelblinde, randomisierte und placebo-kontrollierte Studie ist ein Replikationsversuch einer 1994 in der Zeitschrift Pediatrics veröffentlichten Untersuchung, wonach Homöopathie bei akutem Durchfall von Kindern effektiv ist, damals untersucht in Nikaragua. Der jetzige Replikationsversuch wurde in Nepal durchgeführt und war erfolgreich. Die signifikanten Ergebnisse zugunsten der Homöopathie stehen im Einklang mit denen aus Nikaragua.

Ich glaube kein Wort, Homöopathie ist reiner Humbug und man muss nicht mal besonders schlau sein um das festzustellen.--84.56.118.251 13:14, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Unbekannter, das mit dem Humbug usw. hatten wir alles schon zu Genüge. Hier ist kein Forum für Grundsatzdiskussionen, hier sollte es (seufz!) um konkrete Artikelarbeit gehen. Rainer Z ... 14:58, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wohlwollend ignorieren, Rainer, das war sowieso nur ein Troll. Ist gerade gesperrt. Schau mal in seine History. Der Einwand ist nicht ernst zu nehmen. --Unscheinbar 15:00, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Alternative Therapies in Health and Medicine, Journal of Alternative and Complementary Medicine: die wohl lieber nicht, es handelt sich hierbei NICHT um wissenschaftliche Fachzeitschriften. Auserdem läst die methodische Qualität vieler der publizierten Studien jedoch zu wünschen übrig! Trotzdem sollte man wieder entsperren.
Zum Einen ist das Signieren auch bei Trollen gerne gesehen, und gerade Deinetwegen besteht natürlich auch nicht der Hauch einer Chance, den Artikel zu entsperren. --Unscheinbar 16:01, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ach ja, Signieren vergessen Wuff Wuff. Du bist unschlagbar

Vielleicht bleibt der Artikel einfach gesperrt, und wer an der Verbesserung weiterarbeiten will, kann das auf Benutzer:Mautpreller/Baustelle Homöopathie tun. --Der Eberswalder 18:34, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten